Luftdruck beim Kinderanhänger

homerjay

Live fast - die old
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3rd rock from the sun
Hallo,
seit einer Woche bin ich stolzer Besitzer eines Chariot Cougar2. Mein Sohnemann findet das Teil auch superklasse und fährt sehr gerne mit. Meistens schläft er bei den Touren ein.
Ich habe nun die serienmässigen Reifen gegen Maxxis HolyRoller 2.20 getauscht, um meinem Kleinen etwas mehr Komfort zu gönnen.
Welchen Luftdruck würdet Ihr empfehlen? Mein Sohn wiegt ca. 9,5 kg, ich denke 1,4 bar dürften reichen, oder?
Viele Grüße!
 
kommt drauf an wo und wie du fährst.
Einfach so ne Empfehlung geben ist schwierig. Meistens werden die Reifen zu stark aufgepumpt. Selbst am YAK fahre ich nur mit 0,8 - 1 bar - allerdings im (nicht serienmässigen) 20x2.35" Big Apple.

Einfach testen: wenn der Hänger springt ist zuviel Druck in den Reifen, wenn´s durchschlägt musst du nachpumpen.
 
Hi,
erst mal zu den Reifen selbst. Ich bin am 26er umgestiegen von den 60er Äpfeln auf die Hookworm. Sie haben eine wesentlich härtere Decke und somit weniger Komfort. Am Kinderanhänger habe ich noch die 50er BigApple, die ich auch drauf lasse. Ich kann sie sehr empfehlen.

Den Luftdruck stelle ich nicht mit der Anzeige ein, sondern mit dem Auge. So viel, oder besser gesagt so wenig, dass der Reifen selbst bereits ein wenig Aufstandsfläche hat, wenn das Kind drin sitzt und bei leichter zusätzlicher Belastung nachgibt. Durchschläge bekomme ich trotzdem nicht, denn ich weiss ja, wo mein Hänger läuft, und überfahre Hindernisse so langsam, dass es die Kinder nicht aus den Sitzen schleudert. Der im Vergleich zum Zugrad sehr niedrige Luftdruck erhöht den Rollwiderstand leider etwas. Aber das ist ja auch gut für den Trainingseffekt.

Grüße
"hans-albert"
 
Hi,

erst mal zum Reifen. Ich habe beim 26zöller umgerüstet vom BigApple auf Hookworm. Die Decke hat deutlich weniger Abrollkomfort. Keine Ahnung, wie der HolyRoller da im Verhältnis abschneidet, aber einen Augenmerk ist der Reifen schon wert.

Zum Luftdruck. Den stelle ich nicht über die Anzeige ein, sondern nach Ansehen. Kind (und evtl. Gepäck) in den Hänger und so viel oder besser gesagt so wenig Luft in den Reifen, dass er dann schon leicht nachgibt. Dadurch hat er etwas "Negativfederweg". bei geringer zusätzlicher Last muss er sichtbar nachgeben. Probleme mit Durchschlägen hatte ich bisher (ca. 5tkm) keine, denn ich weiss ja, wo die Räder vom Hänger laufen, und Hindernisse wie Bordsteinkanten oder Schlaglöcher werden so langsam durchfahren, dass es die Kinder nicht aus den Sitzen hebelt.

Grüße
"hans-albert"
 
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