Leistungsentwicklung gestoppt !?

Registriert
8. Dezember 2002
Reaktionspunkte
0
Ort
Ellwangen
Hallo

seit kurzem merke ich leider keinen Leistungszuwachs mehr nach meinem Training. Irgendwie bin ich der Meinung, dass meine Regenerationsleistung enorm abgenommen hat und ich auch irgendwie nicht so wirklich das Maximum abfordern kann, dass ich mir wünsche. Woran kann das liegen ?

Zunächst möchte ich hierzu meine Trainingsmethoden erläutern.

Ich trainiere in der Woche 3 mal auf längeren Distanzen ( ca. 70 km ). Dabei ist wenigsten eine Grundlageneinheit dabei und der der Rest ist meist JustforFun-Touren, die zwar recht schnell gefahren werden, aber bei denen ich mich auf meine Mitfahrer einstellen muss. ZU diesen 3 Einheiten kommen noch zwei kurze Trainings. Einmal 30 km Grundlagenausdauer und die zweite ist dann entweder 30 km auf höchste Geschwindigkeit oder Bergtraining auf einer kleinen Runde in der ich in einer Stunde 10 mal einen kleineren Berg erklimme. Bei diesen Krafttrainings erreiche ich meist einen Puls von 180. Bei den Grundlageneinheiten pendle ich zwischen 130 und 150 je nach Streckenprofil.

Damit komme ich meist auf 250 km pro Woche. Früher habe ich den Schub in meiner Leistung deutlich gemerkt, aber seit kurzer Zeit merke ich davon so gut wie gar nix mehr. Vielmehr bin ich nach einer langen Einheit so fertig, dass ich zur nächsten nicht wieder meine volle Leistungsfähigkeit abrufen kann.

Nun betreibe ich dieses für mich recht sinnvoll geplante Training schon seit einer Weile. Dennoch kann ich irgendwie keinen weiteren Leistungsgewinn feststellen. Mach ich damit etwas falsch oder muss ich einfach mehr Geduld haben ?

Ich muss zudem noch sagen, dass ich erst 17 bin.

Habt ihr evt. ein paar Trainingstipps damit ich meine Leistung noch deutlich steigern kann ?

Ich möchte mich vor allem auf langen Distanzen noch enorm steigern, da ich dieverse Mrathons plane und auch schon einen Extrem-Marathon mit 90 km und 2000 hm gefahren bin.

Mfg Jackass !
 
Jackass1987 schrieb:
Irgendwie bin ich der Meinung, dass meine Regenerationsleistung enorm abgenommen hat und ich auch irgendwie nicht so wirklich das Maximum abfordern kann, dass ich mir wünsche.

Die Regenerationsleistung hat abgenommen ? Was meinst Du damit ?

Ansonsten lese ich Dein Posting so, dass Du eigentlich immer in etwa das gleiche Programm trainierst. Damit ist klar, dass irgendwann keine Steigerung mehr möglich ist. Was Du brauchst, sind neue Trainingsreize, Stichwort Periodisierung des Trainings, im Wechsel mit Regeneration. Im übrigen kommt mir Puls 180 für Krafttraining zu hoch vor, wobei ich jetzt Deine Pulsbereiche nicht kenne. Das ist doch eher Entwicklungsbereich..
 
Hallo,

mit Regenaerationsleistung meine ich die Zeit die mein Körper braucht um sich komplett von einer Trainingseinheit zu erholen. Das heisst bis ich den EInfluss der letzten Trainingseinheit beim nächsten Training nicht mehr merke. Keine schweren Beine vom letzten Training halt ;)

Sagen wir es mal so, ich trainiere nicht strikt nach Schema nach diesen Traingsplan. Es kommt vor das ich nur 150 km pro Woche schaffe und manchmal aber auch 300 km. Ausserdem wechselt sich das mit den verschiedenen Einheiten ab. Ich hab da keinen bestimmten Wochenplan.

Ob 180 zu Hoch ist, kann ich dir auch nicht sagen. Mein Maximum müsste jedoch 203 betragen da ja mein Lebensalter von 220 abgezogen werden sollte.

Periodisierung ? Du meinst eine Woche das Training die andere Woche das Training und die dritte vielleicht eine Woche so gut wie kein training oder wie habe ich das zu verstehen ???

Mfg Jackass !
 
Zuallererts sehe ich dass du ein cube mit duke xc fährst. Bist du damit zufrieden? will mir in absehbarer Zeit auch eins (Reaction) mit duke race zulegen. Warum fährst du ne xc statt duke Race? Fragen über FRagen.......

Zu deinem training. Ich bin kein Fachmann, habe aber ne Menge Literatur usw. gelesen. Zunächst ist schon richtig erkannt worden, dein Training ist zu einseitig. Du solltest es abwechslungsreicher gestalten. Immer neue unterschiedliche Reize setzten. Außerdem kommts darauf an was du trainieren willst. Bergfahren, Kraft, Schnelligkeit zusammen geht nicht! Du solltest Blöcke aufstellen (Bsp.Monatsweise) indem du nur Kraft, nur Schnelligkeit, oder nur Berg trainierst. Zwischendurch ab und zu mal ne Grundlageneinheit, die ja ganzjährig auf dem Programm stehen sollte. Und dann wechseln. So wird dein Körper ständig neu gereizt und es ist auch eine Leistungssteigerung zu verzeichnen.
Hoffe ich konnte dir weiter helfen.
 
Hallo

also mittlerweile fahre ich keine DUKE mehr sondern eine Magura O24U. Die Duke hat anch einem Jahr den Geist aufgegeben. Bei normaler Benutzung sind jetzt die Führungsbuchsen und die Dichtungen im Eimer. Reparaturkosten wären knapp über 100 € :( Des weiteren hat die Zugstufenverstellung auch ohne große hin und her stellerei geklemmt und war damit nicht mehr zu verstellen :(

Also wenn die Gabel einwandfrei in Ordnung ist, kann man damit sehr gut fahren. Dennoch hat sie einen enormen Verschleiss und dann wirds richtig teuer und nervig. Kann ich deshalb nicht unbedignt empfehlen.

Das mit meinem Training werde ich versuchen. Der nächste Monat wird wohl ein Berg monat werden weil ich da nach Österreich fahre :)

Mfg Jackass !
 
Hi Jackass!

Da du von nachlassender Regenerationsleistung gesprochen hast, könnte es natürlich auch sein daß du entweder etwas im Übertraining bist oder aber nicht genug oder falsch ißt (was die Regeneration verlangsamt).
Das Training an sich wär schon soweit i.O., du solltest es vielleicht noch etwas präziser beschreieben. Bei den 70km, sind die auf ebener Strecke oder mit Steigungen? Auf Asphalt oder schwierigem Terrain? Zeiten???

Gut finde ich dein Intervalltraining mit dem 10x Berg hochfahren, auch Puls ist ok. Aber du mußt bei solch intensiven Einheiten unbedingt genügend Regeneration einplanen. Also entweder du cancelst eine oder zwei deiner GA- bzw. "just-for-fun-Touren", oder du fährst letztere in wirklich gemütlichem Tempo. Und mach ab und zu mal ne längere Pause, also mal 5, 6 Tage überhaupt nicht aufs bike. Probiere auch deinen KH-Anteil an der Ernährung drastisch anzuheben (viel Nudeln und so). Falls du sogar noch in einer wachstumsphase sein solltest gilt dies umso mehr!!


Gruß Robert
 
Hi Jackass,

Was ich mit Periodisierung meine, beschreibt dieser Artikel. Da habe ich mir mal ein paar Gedanken zu Trainingsplänen für Berufstätige gemacht. Ist ein alter Text, also bitte nicht auf die Goldwaage legen. Der Sinn kommt, glaube ich, rüber :


Um erfolgreich zu trainieren, macht es keinen Sinn, jede Woche stur das gleiche Programm zu absolvieren. Vielmehr ist eine Periodisierung des Trainings gefragt.

Man unterteilt das Training normalerweise in Makro- und Mikrozyklen. Ein Makrozyklus besteht aus mehreren Mikrozyklen. Im Radsport umfasst ein Mikrozyklus etwa 4-5 Tage, was für berufstätige Sportler sehr ungünstig ist - fallen doch unter Umständen Tage, an denen man lange Grundlageneinheiten absolvieren sollte, auf Arbeitstage- an denen hat man keine Zeit dazu. Und an Wochenenden locken Touren, Rennen und Marathons, wenn nach dem Trainingsplan kürzer getreten werden soll. Was tun ?


Sinn macht es, die Woche zu unterteilen und die intensiveren Einheiten in die Woche zu legen, während die langen Einheiten am Wochenende stattfinden oder sogar in Wettkämpfe oder Touren eingebaut werden. Dabei legt man die intensiven Einheiten an den Beginn des Zyklus, um dann im Verlauf des Mikrozyklus die Intensität zu verringern und den Umfang zu steigern. Zusätzlich wird von Mikrozyklus zu Mikrozyklus die Intensität reduziert und der Umfang erhöht. Nach 3-4 Mikrozyklus steht dann ein Regenerationszyklus an, der nur lockeres Training vorsieht und auch mal Zeit für andere Aktivitäten lässt.


Hier ein Beispiels- Makrozyklus für einen Marathonbiker, der sich auf einen Wettkampf vorbereitet und voll berufstätig ist. Um den Trainingsplan an die übliche Arbeitswoche anzupassen, wurden die Trainingsblöcke so gelegt, dass die zeitintensiven Einheiten am Wochenende liegen. Dabei ist vorauszusetzen, dass bereits eine ausreichende Grundlagenausdauer vorhanden ist.


Woche 1:


Mo: KB oder Ruhe
Di: G1, 1,5 h, dabei 4 x EB 5 min schnelligkeitsorientiert
Mi: G1/G2 2h, Anstiege G2
Do: G1 2,5 h flach
Fr: Ruhe
Sa: G1/G2 2h wellig, Anstiege G2
So: G1 3-4h wellig ( Tour, Radtouristik )
Woche 2:
Mo:KB oder Ruhe
Di: G1, 1,5h, 3 x EB 5 min kraftorientiert
Mi: G1/G2 2h, Anstiege KA
Do: G1 2,5 h flach
Fr: Ruhe
Sa: G1 wellig, 2,5 h, Anstiege KA
So: G1 3-4 h
Woche 3:
Mo: KB oder Ruhe
Di: G1/G2 2h, EB 3 x 10 min kraftorientiert
Mi: G1/G2 1,5 h wellig, Anstiege maximal G2 ( leichtes Gelände )
Do: G1 3h flach ( Strasse )
Fr: Ruhe
Sa: G1 2-3 h
So: G1/g2 4-5 h ( Tour, Radtouristik )
Woche 4:
Mo: KB 30 min
Di: G1 2h (Strasse )
Mi: KB 45 min
Do: Ruhe
Fr: Anreise, wenn möglich noch G1 1Std. und Vorbelastung EB 2-3 Min. ( einen Berg schnell herauffahren, die sogenannte Vorbelastung )
Sa: Marathon
So: KB 30-45 min.

Nach diesem Wettkampf folgt dann eine Woche aktive Erholung - nur lockere Spazierfahrten, Kompensationstraining und höchstens G1. Das ist natürlich nur ein Beispiel - einen echten Trainingsplan erstellt ein qualifizierter Trainer oder ein sportmedizinisches Institut. Man kann nur davor warnen, fertige Trainingspläne aus Radsportbüchern, Zeitungen oder Webseiten blind zu übernehmen, ohne diese auf seine persönliche Situation anzupassen. Wer sich zum Beispiel anhand der Trainingspläne auf www.lancearmstrong.com orientiert, legt seine meisten Kilometer in der Woche zurück. Welcher Berufstätige kann wochentags 6 Stunden fahren, ohne Freunde, Familie und Job zu vernachlässigen ?

Zu den Trainingsbereichen:

Wenn man die ANS ( Kennzahl für die anaerobe Schwelle ) mit 160 annimmt, dann sehen die radsportspezifischen Trainingsstufen so aus:

KB

(Kompensationstraining ) = ANS -80 bis -40 Schläge
"Aktive Erholung" charakterisiert diese Trainingsform am besten. Bei einem geringen Umfang von 30 Minuten bis einer Stunde wird locker spazieren gefahren und ein kleiner Gang getreten, das Tempo ist lächerlich niedrig. Diese Trainingsform erleichtert dem Körper, Wettkampfbelastungen oder intensive Trainingsreize besser zu verarbeiten und dient der Regeneration. Laktat wird bei einer solchen Belastung besser abgebaut als in Ruhe.

G1

(extensives Training der Grundlagenausdauer) = ANS - 40 bis -20 Schläge also 120-140 Schläge/min
Das Grundlagentraining ist der Bereich, im dem der Grossteil des Trainings absolviert werden sollte. Optimal sind dazu lange Fahrten mit dem Rennrad oder mit dem MTB in leichtem Gelände. Die Belastung sollte als leicht empfunden werden und die Trittfrequenz hoch sein, zwischen 80 und 100 Umdrehungen / min. Auf dem Grundlagentraining bauen alle anderen Trainingsformen auf, und das Grundlagentraining begleitet den Sportler durch die gesamte Saison.

G2

(intensives Ausdauertraining) = ANS bis -20 Schläge also 140-160 Schläge/min
Hier liegt die Belastung schon höher, die Dauer kann aber auch noch bis zu mehreren Stunden betragen. Bei relativ hohen Trittfrequenzen ( 90-100 U/min) ist die Belastung schon höher. Diese Intensität kann auch als Langzeitintervall gefahren werden, typisch ist diese Intensität für Führungsarbeit beim Gruppentraining. Wichtig ist eine Ausrollphase im G1 oder KB Bereich hinterher. Auch im Gelände überwiegt diese Trainingsform, wobei die hohen Trittfrequenzen im Gelände schwierig zu halten sind.

KA

( Kraftausdauer ) gleicher Pulsbereich wie G2.
Krafttraining mit Rad ist eine der effektivsten Trainingsformen, wenn man seine Kletterfähigkeiten verbessern will. Man fährt im Sitzen bei 40-60 Umdrehungen gleichmässige Anstiege oder auch Flachstrecken mit überhöhtem Gang, bemüht sich den Oberkörper ruhig zu halten und technisch sauber zu fahren und vor allem den Druck auf die Muskeln permanent zu halten ( Genau genommen kann ein Muskel nur durch Kontraktion arbeiten, also steht der Muskel immer unter Zugbelastung ). Diese sogenannte Muskelschleife ( die angespannte Muskulatur von Händen, Armen, Nacken, Rücken über die Oberschenkel ) muss gehalten werden, um den Trainingseffekt zu erzielen. Das heisst, dass man nicht aufstehen darf , keinen Tritt auslassen darf und die Belastung einzig mit Schaltung und Pulsmesser regelt. Geht der Puls zu hoch, schaltet man einen leichteren Gang. Wird der Berg flacher und der Puls sinkt, schaltet man höher. Mit der Schaltung sorgt man also für eine möglichst konstante Puls- und Trittfrequenz. Bei den Erschütterungen im Gelände ist es sehr wahrscheinlich, dass man die Muskelspannung nicht für die ganze Dauer der Übung halten kann. Jeder Stoss kann dafür sorgen, dass der Zug auf den Muskel kurz unterbrochen wird. Daher empfiehlt sich diese Trainingsform für Strassenanstiege, gute Feldwege und Forststraßen.

EB

(Entwicklungsbereich) = ANS bis +15 Schläge also 160-175 Schläge/min
Der Entwicklungsbereich bewirkt einerseits die mentale Anpassung an hohe Belastungen, andererseits auch die körperliche Anpassung des Herz / Kreislaufsystems. Training im Entwicklungsbereich besteht aus Langzeitintervallen von 1 - 20 Minuten, Trittfrequenz ist entweder sehr hoch ( > 100 U/min, Schnelligkeits- EB ) oder niedrig ( 60-80, Kraft- EB ) je nach Trainingsziel. EB Training wird als Intervall in G1/G2 Training eingebaut, etwa in der Form eines schnell gefahrenen Berges oder indem 5 oder 10 Kilometer mit der entsprechenden Intensität zurückgelegt werden. Diese EB Einheit wird 2 bis 4 mal wiederholt, dazwischen liegt G1/G2 Training.

SB

(Spitzenbereich) = ANS +15 bis max. HF also 175-max. (200) Schläge/min
Ein Training in diesem Bereich ist für nicht wettkampforientierte Ausdauersportler nur selten nötig, hauptsächlich nutzen diesen Bereich Strassen- und Bahnfahrer, um sich mental und körperlich die nötige Härte für Zwischenspurts, Antritte und Endspurt zu holen. Auch der Mountainbiker kann davon profitieren, wenn sein Körper in der Lage ist, kurzfristig eine hohe Leistung zu erbringen - so kann man kurze Steilstücke meistern oder einen Zwischenspurt vor einer Engstelle einlegen. Dennoch sollte mit dieser Trainingsform sehr vorsichtig umgegangen werden. Ein entsprechendes Training kann beispielsweise aus 2-3 Serien zu 5 Sprints über 200 m bergauf bestehen, nach der Belastung folgt der nächste Sprint erst, wenn der Puls wieder im G1 Bereich angekommen ist, und nach 5 Sprints folgt eine längere Pause ( ca. 15-30 Minuten ) im Kompensations- oder unterem G1 Bereich.
 
Hmm, ich halte von solchen fixen Trainingsplänen recht wenig. Nicht, weil sie etwa trainingstechnisch ineffizient wären, sondern vielmehr weil auf diese Weise wohl die allermeisten früher oder später die Lust am biken verlieren würden (auch ich!!).

Da spult man dann 3h im Regen ab und hetzt sich nach der Arbeit rum - und warum soll man an einem wunderschönen Sonntag - wo man doch mal ne tolle 100km und/oder 20000Höhenmeter-Tour machen könnte - sich auf leichtes Gelände und GA1 und 3h beschränken?

Auch die fixe Zahl von 4-5 Tagen für einen Mikrozyklus ist keineswegs vorgegeben. Wichtig ist ja nur daß man nach intensiven oder sehr langen Einheiten entsprechende Regenerationspausen einhält.
Aber es stimmt, verallgemeinerte Trainingspläne taugen wirklich nicht viel!


Gruß Robert
 
Das ist ja nur ein idealisiertes Beispiel. Was wichtig ist, ist das Setzen von neuen Trainingsreizen und ausreichende Regeneration, ausserdem der Grundsatz, dass die intensiven Sachen jeweils an den Anfang des Mikrozyklus ( und an den Anfang der Trainingseinheit ) gehören und die extensiven ans Ende. Wer ein normales Leben hat, muss ohnehin immer Kompromisse eingehen.
Nur über die Zusammenhänge zwischen Belastung und Entlastung sollte man als Sportler Bescheid wissen. Wer natürlich nur so zum Spass fährt ( wie ich ;-) ) , der braucht sich nicht mehr darum zu kümmern. Wer aber was werden will, der muss schon Disziplin mitbringen und muss schon mal im Regen fahren oder die Kumpels ziehen lassen oder aufs Gelände verzichten, wenn es der Trainingsplan erfordert.
Die meisten Fahrer machen halt den Fehler, dass sie bei den intensiven Einheiten nicht intensiv genug unterwegs sind und vor allem bei den langsamen Einheiten und Regeneration zu schnell fahren. Ich würde wetten, wenn wir Jackass Training analysieren würden, käme dabei eine Mischung heraus, in der viel zu viel intensives Training ist. Bei meinem Beispielplan kommt man auf ca. eine Stunde intensives Training pro Woche, der Rest ist extensiv und Regeneration.
 
Zurück