Leichtes Allrounder-Fully für 2.000 - 4.000 €

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Hallo Liebes Forum,

ich bin neu hier und hoffe, dass ich alle Forenregeln beachtet habe :)

Erstmal was zu mir:
Ich heiße Nico, bin 29, 185 groß, schlanke 65 kg.
Ich will das Bike auch als Sportgerät nutzen, es wird aber bei einfachen Trails bleiben, da ich
einige Handycaps habe (kaputter Fuß, Hüfte, Rücken, Schulter, chronische Nervenschmerzen).

Ich bin auf der Suche nach einem möglichst alltagstauglichen Fully (80 % zum Fahren in der City & Einkaufen, 20 % entspannte Touren & einfache Trails ohne Sprünge)

Was mir beim Bike wichtig wäre:
  • möglichst wenig Gewicht, da ich selbst ziemlich leicht bin & nicht so viel Kraft habe --> <12 kg möglich?
  • eher aufrechte, komfortable Sitzposition, vor allem wegen meiner kaputten Hüfte
  • schlanker Rahmen
  • trotz Full Suspension sollte das Heck mitarbeiten & auch bergauf schieben
  • hochwertige Verarbeitung (z. B. geschlossene Pedallager & innen geführte Bremsschläuche)
  • lange Garantie vom Hersteller
  • idealerweise eine am Lenker verstellbare hydraulische Sattelstütze
  • Pluspunkte für Unterrohrbox

- Federweg ist nicht so wichtig, da ich eh leicht bin & keine Sprünge machen will. Ich schätze, 130 mm sollten ausreichen, oder was meint ihr?

Das Budget kommt vor allem darauf an, wie gut mir das Bike am Ende gefällt.
Im Moment spare ich noch. 2000 - 2500 € bin ich gerne bereit, auszugeben. Wenn es sich wirklich lohnt, z. B. Carbonrahmen usw, evtl auch 3000 - 3500 €. Mehr halte ich erstmal für übertrieben, da ich auch für die Versicherung nicht so viel bezahlen möchte. Ein paar hundert Euro werden auch noch für Zubehör draufgehen.

Ich bin vor ein paar Tagen ein Cannondale Habit 2 probegefahren und das hat mir schon ziemlich gut zugesagt.
Ich finde es aber noch etwas schwer und optisch etwas klobig.
Mir gefallen optisch vor allem Cannondale, Commencal, Specialized, YT.

Leider habe ich in meinem Wohnort so gut wie keine Möglichkeit, mal ein Commencal, Specialized, YT oder Santa Cruz probezufahren.

Cube, Scott, Bulls usw sagen mir optisch meistens eher nicht zu.

Ich bin mit den ganzen Modellen und Komponenten ehrlich gesagt etwas überfordert. Meine bisherige Recherche hat ergeben,
dass ein Specialized Epic oder ein Cannondale Scalpel geeignet wären, da diese ausgewogen sind und auch bergauf nicht zu träge.
Fallen euch noch weiter Modelle ein, die ich mir angucken sollte?
Wenn ja, bitte mit kurzer Erklärung, was an dem Bike gut ist :)

Optisch gefällt mir auch das Cube AMS One11 c:68x pro ganz gut, allerdings habe ich irgendwie das Gefühl, dass ein Dämpfer am Unterrohr sinnvoller ist.
Ich habe auf der einen Seite gelesen, dass man bei den meisten Fullys den Dämpfer blockieren kann, auf der anderen Seite aber auch, dass Fahren mit blockiertem Dämpfer diesen schneller verschleißen lässt. Kann jemand dazu was sagen?

Wenn ihr mehr Infos braucht, lasst es mich bitte wissen :)

Viele Grüße,

Nico
 
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Re: Leichtes Allrounder-Fully für 2.000 - 4.000 €
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Muddysocks

Hilfreich
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Wenn es dir optisch zusagt könnte das orbea oiz mit 120mm eine gute Variante sein, weil es ins Budget passt und als Race Fully auch auf Asphalt noch halbwegs entspannt läuft (wobei hier ohnehin die Reifen der wichtigste Faltoe sind).

Generell würd ich bei deinem Anforderungsprofil nochmal überlegen ob nicht ein Hardtail die sinnvollere Variante ist. Specialized Chisel Hardtail, Orbea Alma, oder eventuell ein BMC Twostroke das grad in Carbon um 1200 bei Bike24 rausgehauen wird.
 
Wenn es dir optisch zusagt könnte das orbea oiz mit 120mm eine gute Variante sein, weil es ins Budget passt und als Race Fully auch auf Asphalt noch halbwegs entspannt läuft (wobei hier ohnehin die Reifen der wichtigste Faltoe sind).

Generell würd ich bei deinem Anforderungsprofil nochmal überlegen ob nicht ein Hardtail die sinnvollere Variante ist. Specialized Chisel Hardtail, Orbea Alma, oder eventuell ein BMC Twostroke das grad in Carbon um 1200 bei Bike24 rausgehauen wird.
Danke für die Antwort.
Ich dachte, richtige Race Fullys sind in der Ausstattung abgespeckt, da sie auf Geschwindigkeit getrimmt sind. Ich hätte gerne was komfortables, womit ich aber auch mal einen Waldtrail langheizen kann.
Ich habe deshalb bisher eher nach All Mountain Fullys gesucht.

Ich habe auch schon über ein Hardtail oder zwei Bikes nachgedacht, aber ich meistens würde ich eh zum Fully greifen, einfach wegen dem Spaßfaktor. Ich denke mal jedes moderne Fully wird leichter & komfortabler sein als mein letztes Stahlbike als ich 14 war.
 
Achja, ich habe noch eine Frage.
Wenn man leichter bergauf fahren möchte, ist dann eine 2x9 Schaltung besser als 1x12?
Da man ja direkt in einen leichten Gang springt.
Worauf muss ich bei der Schaltung achten? Eine hohe Endgeschwindigkeit wäre mir auch wichtig.
 
Die gewünschte aufrechte Sitzposition und die ganze XC Bikes widersprechen sich etwas, oder?
Ich weiß es eben nicht, da ich seit Jahren nicht gefahren bin und damals gab es die ganzen Kategorien noch nicht.. Ich habe es so verstanden, dass mit höherem Vorbau/Spacer und ggf. verstelltem Sattel fast auf allen Bikes eine eher aufrechte Position möglich ist. Ich will aber kein Damenrad sondern schon ein schnelles, geländetaugliches Mountainbike.
 
Ich hätte dir auch eher zu einem Trail-Hardtail geraten, da das auch noch eher mit der Alltagstauglichkeit vereinbar ist und das eigentlich zum einsteigen das optimalste wäre. Falls du aber wirklich ein Fully willst bist du mit einem Trailbike um die 120 bis 140mm (wie bspw. das Habit) ganz gut aufgehoben. Damit kann man heut zutage sogst wie alles machen, von angenehmen und längeren Touren auch mal anspruchsvollere Trails.

Heutzutage bietet eigentlich jeder Hersteller so ein Rad an und auch wenn es mal in manchen Test, Reviews oder hier im Forum so klingen mag, ist keins davon wirklich schlecht, vor allem von den renommierten und bekannten Herstellern. Wenn du dich an diese Parameter hältst, also "Trailbike/Allmountainbike" und "120-140mm Federweg am Heck" kannst du eigentlich schon mal nicht viel falsch machen. Kuck dich einfach mal auf den Webseiten um schau was dir gefällt.

Die Komponentenwahl würde ich ganz nach deinem Budget fest machen. Hier bei kann es auch stark variieren, welchen Hersteller du wählst. Bei bspw. Santa Cruz kriegst du objektiv gesehen schlechtere Komponenten fürs gleiche Geld als bei Canyon oder Cube. Auf einen Lockout am Dämpfer würde allerdings auf jeden fall achten.

Das mit der Alltagstauglichkeit musst du dir beim Fully aber wahrscheinlich abschminken, da es dir zum einen früher oder später geklaut wird und zum anderen die wenigsten guten Mountainbikes eine Gepäckträger aufnähme oder ähnliches haben. Dafür sind die Dinger aber auch einfach nicht ausgelegt. Nimm für die Stadt einfach dein aktuelles oder ein altes Herrenrad, das rollt sogar um einiges besser.

Die gewünschte aufrechte Sitzposition und die ganze XC Bikes widersprechen sich etwas, oder?
Das bezieht sich darauf, dass man auf einem XC/CrossCountry Rad in der Regel Sportlicher und flacher sitzt, was für deine oben beschriebenen Vorlieben eher weniger wäre.

ist dann eine 2x9 Schaltung besser als 1x12?
Heutzutage findet man eig. an so gut wie keinem Mountainbike mehr eine Schaltung an der Kurbel (bspw. 2x9)


Kuck dich einfach mal um was du auf den Hersteller Websites so findest und schick es dann rein.
 
Ich weiß es eben nicht, da ich seit Jahren nicht gefahren bin und damals gab es die ganzen Kategorien noch nicht.. Ich habe es so verstanden, dass mit höherem Vorbau/Spacer und ggf. verstelltem Sattel fast auf allen Bikes eine eher aufrechte Position möglich ist. Ich will aber kein Damenrad sondern schon ein schnelles, geländetaugliches Mountainbike.
Ja, das geht alles, aber die XC Bikes sind halt eigentlich auf maximale Kletterperformance und Effizienz optimiert und dazu gehört auch die tiefe Front mit starker Sattelüberhöhung. Denke mit einem leichteren Trail Bike bist Du besser dran. Hardtail oder Fully musst Du Dir überlegen. Wenn wirklich 80% Strasse geplant sind, und ansonsten eher leichte Trails, wäre ein Hardtail eigentlich die bessere Wahl. Leichter, effizienter, weniger Wartungsaufwand. Ob beim Hardtail oder Fully: Viel Tuning-Potential für wenig Geld haben die Reifen.
Wenn es denn wirklich ein Fully sein soll wäre z.B. das Vorgänger Modell vom jetzt ganz neuen Specialized Stumpjumper 15 keine schlechte Wahl wenn Du noch eins im Abverkauf bekommen kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Input.
Ich habe jetzt auch noch zusätzlich nach Hardtails geguckt, dafür würde ich aber nicht ganz so viel ausgeben - vllt so 1.000 €, mehr nur z.B. für Carbonrahmen oder andere nützliche Features..

Was haltet ihr denn von dem Giant Fathom 1 bzw. Fathom 2?
Ich habe hier mal eins rausgesucht (hoffe, Links sind erlaubt, soll ja nur als Beispiel dienen)
https://www.fahrrad-xxl.de/giant-fathom-1-m000084222

Cool finde ich an dem Rahmen, dass es anscheinend 3 Getränkehalterungen gibt.

Das gibt es anscheinend auch etwas günstiger mit 10- statt 12-Gang-Schaltung.
Sind 12 Gänge ausreichend/alltagstauglich und kann man damit auch mal schneller fahren? Mein Jugend-MTB hatte >20 Gänge

Sind an dem Bike sonst irgendwelche Komponenten besonders gut/schlecht? Auch, wenn ich mir ein Hardtail als Alltagsbike kaufen, soll es auf jeden Fall komfortabel sein, schnell fahren und auch für leichte Trails taugen. Dann verzichte ich auch auf eine Halterung für einen Gepäckträger.
 
Ich würde zum Fathom 1 raten, mit den 12 Gängen und der 11-50 Kassette kommst du eigentlich jeden Berg hoch und wenn du in die Pedale trittst sollten auch 30 kmh in der Stadt drin sein. Es ist vergleichsweise leicht und mit dem gesparten Geld könntest du einen leichteren Laufradsatz kaufen mit vielleicht noch anderen Reifen. Dann hast du eine richtige Downcountry Rakete.


Nachteil:
Die NX und SX Schaltung von Sram sind die Einstiegsgruppen, sind daher schwerer und nicht ganz qualitativ so hochwertig. Sollten für deine Zwecke aber reichen.

Die Federgabel ist eine Eigenproduktionen von Giant. Jede Gabel sollte im Bestenfall einmal im Jahr gewartet werden. Keine Ahnung ob man da gut an die Verschleißteile rankommt, wenn man es selbst machen möchte.


Edit:
Bei dem Preis darf man keine Eierlegende Wollmilchsau erwarten. Das ist ein Einsteigerbike ;)
 
Danke, ich werde mal versuchen, ein Fathom 1 zum Probefahren zu finden.
Kannst du mir evtl noch sagen, was der Unterschied zwischen dem Fathom 1 V1 & Fathom 1 V2 ist?

Viele Grüße :)
Ich würde zum Fathom 1 raten, mit den 12 Gängen und der 11-50 Kassette kommst du eigentlich jeden Berg hoch und wenn du in die Pedale trittst sollten auch 30 kmh in der Stadt drin sein. Es ist vergleichsweise leicht und mit dem gesparten Geld könntest du einen leichteren Laufradsatz kaufen mit vielleicht noch anderen Reifen. Dann hast du eine richtige Downcountry Rakete.


Nachteil:
Die NX und SX Schaltung von Sram sind die Einstiegsgruppen, sind daher schwerer und nicht ganz qualitativ so hochwertig. Sollten für deine Zwecke aber reichen.

Die Federgabel ist eine Eigenproduktionen von Giant. Jede Gabel sollte im Bestenfall einmal im Jahr gewartet werden. Keine Ahnung ob man da gut an die Verschleißteile rankommt, wenn man es selbst machen möchte.


Edit:
Bei dem Preis darf man keine Eierlegende Wollmilchsau erwarten. Das ist ein Einsteigerbike ;)
 
Die unterschiedlichen Lackierungen und das V1 hat ein DUB Pressfit Innenlager und das V2 ein Powerspline Innenlager. Ich kann mich jetzt täuschen aber das DUB Lager ist meine ich der aktuellere Standard.

Ansonsten gibt es beide als 29” und 27,5”, da hängt es von den persönlichen Vorlieben und etwas von der eigenen Körpergröße ab. 29” sind lauf ruhiger, rollen besser über Hindernisse, und haben aufgrund des größeren Umfangs eine etwas höhere erreichbare Geschwindigkeit.
27,5” kann Sinn machen wenn du etwas kleiner bist, zudem sind sie verspielter bzw. agiler auf dem Trail und stärker im Antritt, und minimal leichter bergauf zu tretten.

Ansonsten kann ein Fahrrad immer noch angepasst werden.
Ist der Lenker zu breit, kann man ihn kürzen. Möchtest du in der Stadt schneller fahren kann vorne ein größeres Kettenblatt montiert werden. Oder ein kleineres wenn du besser bergauf fahren möchtest.
Bequemere Griffe, etc.

Ansonsten ist das Trek Procaliber sicher auch nicht verkehrt.
Wichtig ist immer Probefahren.
 
Servus, persönliche Meinung wobei das meiste schon geschrieben wurde.

Für deinen Einsatzzweck wäre ein HT mit moderner Geo, Dropper und 2.35 oder 2.4 sinnvoll.

Deine Vorstellung mit Fully unter 12kg bei deinem Budget kannst streichen. Ich kann verstehen wenn als leichte Person kein schweres Bike willst, jedoch ist bei deinem Einsatzzweck das Gewicht nicht ausschlaggebend.
Ein leichtes Bike wird dich nicht retten an schlechten Tagen, gleichzeitig wirst mit einem schweren Bike nicht nur die Hälfte der Kilometer schaffen.

Innenverlegte Züge sind kein Merkmal für Qualität. Teils können sie das Gegenteil sein wenn die Leitungen darin scheppern.

Achte darauf dass eine intern angesteuerte Dropper verbaut werden.

Schmeiß die billig Reifen runter, kauf die anständige 2.35 oder 2.4 Reifen. Die passen bei allen modernen Rahmen rein. Bei deinem Gewicht kannst du sogar mit Schlauch sehr niedrige Drücke fahren, optimal wäre tubeless.
Grundsätzlich bringen die breiten Reifen und niedrige Drücke sehr viel Komfort.

Nimm Abstand von knüppelharten XC-Feilen wie das BMC Twostroke was in Carbon bocksteif ist. Ein Ghost Lector SF ist deutlich komfortabler.

Ich denke mir ein paar Bikekategorien aus, die treffen es gut, Trail-HT-ligh oder DownCountry-HT.
 
Bei Radon bekommst du aktuell auch eine richtig geile Karre für einen wirklich guten Preis
https://www.radon-bikes.de/mountainbike/hardtail/cragger/cragger-80-2024/

Da bekommst du auch Komponenten, die ne wirklich gute Performance haben, auch wenn du später mal schneller werden solltest und von denen du hoffentlich auch Läger etwas hast

Du solltest aber kein Riese sein, weil die Rahmengrößen nur bis L gehen
 
Servus, persönliche Meinung wobei das meiste schon geschrieben wurde.

Für deinen Einsatzzweck wäre ein HT mit moderner Geo, Dropper und 2.35 oder 2.4 sinnvoll.

Deine Vorstellung mit Fully unter 12kg bei deinem Budget kannst streichen. Ich kann verstehen wenn als leichte Person kein schweres Bike willst, jedoch ist bei deinem Einsatzzweck das Gewicht nicht ausschlaggebend.
Ein leichtes Bike wird dich nicht retten an schlechten Tagen, gleichzeitig wirst mit einem schweren Bike nicht nur die Hälfte der Kilometer schaffen.

Innenverlegte Züge sind kein Merkmal für Qualität. Teils können sie das Gegenteil sein wenn die Leitungen darin scheppern.

Achte darauf dass eine intern angesteuerte Dropper verbaut werden.

Schmeiß die billig Reifen runter, kauf die anständige 2.35 oder 2.4 Reifen. Die passen bei allen modernen Rahmen rein. Bei deinem Gewicht kannst du sogar mit Schlauch sehr niedrige Drücke fahren, optimal wäre tubeless.
Grundsätzlich bringen die breiten Reifen und niedrige Drücke sehr viel Komfort.

Nimm Abstand von knüppelharten XC-Feilen wie das BMC Twostroke was in Carbon bocksteif ist. Ein Ghost Lector SF ist deutlich komfortabler.

Ich denke mir ein paar Bikekategorien aus, die treffen es gut, Trail-HT-ligh oder DownCountry-HT.
Alles klar, danke für die Tipps, werde ich mir merken.
In einem Laden mit dem schwarz-gelben Logo meinte der Verkäufer, sie wären von tubeless nicht so überzeugt, weil das Zeug verklumpt und auf Dauer den Reifen unruhiger macht, auch bei längeren Standzeiten. Klingt für mich eigentlich auch teilweise logisch, da das Zeug ja eine gewisse Neigung zum Verklumpen haben muss. Was sagst du?
 
Bei Radon bekommst du aktuell auch eine richtig geile Karre für einen wirklich guten Preis
https://www.radon-bikes.de/mountainbike/hardtail/cragger/cragger-80-2024/

Da bekommst du auch Komponenten, die ne wirklich gute Performance haben, auch wenn du später mal schneller werden solltest und von denen du hoffentlich auch Läger etwas hast

Du solltest aber kein Riese sein, weil die Rahmengrößen nur bis L gehen
Das sieht wirklich sehr interessant aus.
Die 300 € mehr als das Fathom sind dann für die GX Schaltung, Bremsen & Kettenführung?

Bei youtube habe ich zum Radon Cragger allerdings ein paar negative Kommentare zur Schaltung gefunden, bzw. dass sie schwergängig und langsam ist.

Kann mir jemand erklären, was der Mehrwert im Vergleich zur NX/SX Schaltung ist?

Und hat jemand Erfahrungen damit, wie es ist, wenn man bei Radon Ersatzteile/... braucht? Wie ist der Support?
 
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In einem Laden mit dem schwarz-gelben Logo meinte der Verkäufer, sie wären von tubeless nicht so überzeugt, weil das Zeug verklumpt und auf Dauer den Reifen unruhiger macht, auch bei längeren Standzeiten. Klingt für mich eigentlich auch teilweise logisch, da das Zeug ja eine gewisse Neigung zum Verklumpen haben muss. Was sagst du?
Mein Fully steht im Winter öfters mal 4-5 Monate und ich wüsste nicht was den Reifen unrund macht.
Klar schütte ich mal alle 6 Monate was nach weil es austrocknet.
 
Das sieht wirklich sehr interessant aus.
Die 300 € mehr als das Fathom sind dann für die GX Schaltung, Bremsen & Kettenführung?

Bei youtube habe ich zum Radon Cragger allerdings ein paar negative Kommentare zur Schaltung gefunden, bzw. dass sie schwergängig und langsam ist.

Kann mir jemand erklären, was der Mehrwert im Vergleich zur NX/SX Schaltung ist?

Und hat jemand Erfahrungen damit, wie es ist, wenn man bei Radon Ersatzteile/... braucht? Wie ist der Support?
Es gibt verschiedene Schaltungsabstufungen

Sram: SX-NX-GX-XO1-XX1 (Transmission lass ich hier mal weg)

Shimano: Deore-SLX-XT-XTR (Bei den Bremsen das gleiche)

Prinzipiell funktionieren alle. Du zahlst halt immer das Gewicht und zu einem gewissen grad auch die Langlebigkeit sowie Komfort. Das ist eine Glaubensfrage, aber als gut betieteln würde bei Sram ab GX (Preisleistungsverhältnis von der Gruppe ist einfach hammer. Sieht man auch wirklich oft bei Probikes) und bei Shimano ab SLX.

Bei dei dem Radon im vergleich zum Giant kriegst du halt wirklich stark viel bessere Komponenten für rel. kleinen Aufpreis. In meinen Augen ist das ein Top Deal, wenn du das Geld gerade zur verfügung hast. Ist auch ein Deutscher Hersteller, also sollte es bei Problemen mit dem Kontakt hoffentlich auch nicht kompliziert werden.
 
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Alles klar, danke für die Tipps, werde ich mir merken.
In einem Laden mit dem schwarz-gelben Logo meinte der Verkäufer, sie wären von tubeless nicht so überzeugt, weil das Zeug verklumpt und auf Dauer den Reifen unruhiger macht, auch bei längeren Standzeiten. Klingt für mich eigentlich auch teilweise logisch, da das Zeug ja eine gewisse Neigung zum Verklumpen haben muss. Was sagst du?
da verklumpt gar nix. Die Suppe verteilt sich im Reifen und irgendwann ist die Flüssigkeit weg, dann muss man nachfüllen.
Nimm Abstand von knüppelharten XC-Feilen wie das BMC Twostroke was in Carbon bocksteif ist. Ein Ghost Lector SF ist deutlich komfortabler.
kann ich nicht ganz nachvollziehen. Fahre mit dem TwoStroke alles von Asphalt, Feldweg, Forstweg und Trails. Empfinde es nicht als bocksteif, ganz im Gegenteil, finde es ist ein ganz großartiger Allrounder mit 120er SID und Dropperpost.
 
kann ich nicht ganz nachvollziehen. Fahre mit dem TwoStroke alles von Asphalt, Feldweg, Forstweg und Trails. Empfinde es nicht als bocksteif, ganz im Gegenteil, finde es ist ein ganz großartiger Allrounder mit 120er SID und Dropperpost.
Ich hab damals das Carbon angetestet und später die Lector SF. Da war die flexende KS spürbar.
Empfand das Carbon TwoStroke sehr steif. Hätte aber beim Kauf sowieso die 25mm Felgen gegen 30mm getauscht um 2.4 mit weniger Druck fahren zu können.

Die 120 Sid Ulti raceday kenne ich von einem meiner früheren Bikes. Robust, man merkt die 35 Rohre, die kann was ist, halt schon auf der straffen Seite angesiedelt.

Bin aber aktuell auch verwöhnt was Komfort beim HT angeht. Aber ein fahrfertiges 13,3-13,5kg Trail-HT findet nicht jeder passend.
 
aber als gut betieteln würde bei Sram ab GX (Preisleistungsverhältnis von der Gruppe ist einfach hammer. Sieht man auch wirklich oft bei Probikes) und bei Shimano ab SLX
Ab GX hast erst 10-50/52, also volle Bandbreite. Bei Shimano kannst auch zu Deore greifen. Darüber ist es Haptik, Gewicht und paar Kleinigkeiten Mutishift.

Ist auch ein Deutscher Hersteller, also sollte es bei Problemen mit dem Kontakt hoffentlich auch nicht kompliziert werden.
Der Firmensitz ist in D, der Rest ist genauso asiatischen wie bei allen.
Giant war lange bekannt für wertige und gute Alurahmen. Lehne mich aus dem Fenster, die Rahmen sind qualitativ besser als die Radon.
Bin mir nicht sicher, aber Giant sollte angeblich eigene Werke haben, Alu in Taiwan, hoffe das stimmt so.
Dort kommen die besten Alu Rahmen her.
 
Komfort am Hardtail kann auch eine Carbonsattelstütze mit Flex bringen. Für Asphalt benötigt man nicht wirklich eine absenkbare Sattelstütze.
 
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