Ich möchte hier eine Grundsatzdiskussion über Sinn (bzw. Unsinn) asymmetrischer Laufradsätze anstoßen.
Es ist mittlerweile selbstverständlich geworden am Vorderrad einen anderen Reifen zu fahren als am Hinterrad:
vorne Zielsetzung -> möglichst viel Grip:
weiche Gummimischung, aggressiveres Profil, weniger Luftdruck
hinten Zielsetzung -> möglichst wenig Rollwiderstand bei akzeptablen Grip:
härtere Gummimischung, moderateres Profil, höherer Luftdruck (auch weil mehr Fahrergewicht über dem Hinterrad lastet)
Unterschiedliche Reifen bedingen doch auch unterschiedliche Laufräder?
Am Vorderrad braucht man eine breitere Felge die den weicheren Reifen besser abstützt, im Vergleich zum Hinterrad erfährt das Vorderrad auch weniger "Spitzenlasten" da die Gabel eher in Stoßrichtung einfedert und Einschläge mit viel Massenträgheit eher das Hinterrad treffen (z.b. Landungen nach Drops)
Am Hinterrad wird mit etwas höheren Druck gefahren, ausserdem muss das Hinterrad mehr "Spitzenlasten" verarbeiten da es den Großteil des Fahrergewichtes trägt
Schäden am Vorderrad sind mir auch eher durch Stürze bekannt (z.b. Achter/Tacco nach Überschlag) während beim Hinterrad oft eine Akkumulation vieler Lasten "langsam" zum Schaden führt (Freilauf, Felgenschlag, lockere/gerissene Speichen)
Da macht es doch Sinn eine breitere Felge vorne mit einer stabileren, dafür etwas schmäleren Felge hinten zu kombinieren?
Beispiel Systemlaufradsätze
=======================
Vorderrad: DT Swiss XM1501 35mm
(Felge = DT XM521, 35mm breit, All Mountain Felge)
Hinterrad: DT Swiss EX1501 30mm
(Felge = DT EX511, 30mm breit, Enduro Felge)
Beide Laufräder wiegen etwa gleich viel, die Felge vom XM1501 ist etwas breiter, die Felge vom EX1501 dafür etwas stabiler
Man könnte auch 30mm vorne mit 25mm hinten kombinieren, je nachdem welche Reifenbreite angestrebt wird.
Es ist mittlerweile selbstverständlich geworden am Vorderrad einen anderen Reifen zu fahren als am Hinterrad:
vorne Zielsetzung -> möglichst viel Grip:
weiche Gummimischung, aggressiveres Profil, weniger Luftdruck
hinten Zielsetzung -> möglichst wenig Rollwiderstand bei akzeptablen Grip:
härtere Gummimischung, moderateres Profil, höherer Luftdruck (auch weil mehr Fahrergewicht über dem Hinterrad lastet)
Unterschiedliche Reifen bedingen doch auch unterschiedliche Laufräder?
Am Vorderrad braucht man eine breitere Felge die den weicheren Reifen besser abstützt, im Vergleich zum Hinterrad erfährt das Vorderrad auch weniger "Spitzenlasten" da die Gabel eher in Stoßrichtung einfedert und Einschläge mit viel Massenträgheit eher das Hinterrad treffen (z.b. Landungen nach Drops)
Am Hinterrad wird mit etwas höheren Druck gefahren, ausserdem muss das Hinterrad mehr "Spitzenlasten" verarbeiten da es den Großteil des Fahrergewichtes trägt
Schäden am Vorderrad sind mir auch eher durch Stürze bekannt (z.b. Achter/Tacco nach Überschlag) während beim Hinterrad oft eine Akkumulation vieler Lasten "langsam" zum Schaden führt (Freilauf, Felgenschlag, lockere/gerissene Speichen)
Da macht es doch Sinn eine breitere Felge vorne mit einer stabileren, dafür etwas schmäleren Felge hinten zu kombinieren?
Beispiel Systemlaufradsätze
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Vorderrad: DT Swiss XM1501 35mm
(Felge = DT XM521, 35mm breit, All Mountain Felge)
Hinterrad: DT Swiss EX1501 30mm
(Felge = DT EX511, 30mm breit, Enduro Felge)
Beide Laufräder wiegen etwa gleich viel, die Felge vom XM1501 ist etwas breiter, die Felge vom EX1501 dafür etwas stabiler
Man könnte auch 30mm vorne mit 25mm hinten kombinieren, je nachdem welche Reifenbreite angestrebt wird.