Freue mich auf Antworten
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[...] das ist falsch [...]
[...] ein Fertigungsfehler [...]
Das Unterkreuzen erhöht schon die Seitenstabilität des Laufrads.
[...] was passiert wenn das Laufrad mit seitlichen Kräften belastet wird.
(Versucher einfach mal zwei gekreuzte Speichen durcheinander durch zu drücken...)
Die beiden Speichen stützen sich gegenseitig, es werden Kräfte besser verteilt in die Nabe abgeleitet, usw., das heißt auch, dass das Rad weniger anfällig für Seitenschläge wird.
Schaut euch den Artikel hier an: https://wikipedalia.com/index.php?title=Laufradbau
Hier gibts auch noch was: https://www.test.de/Fahrradtechnik-im-Ueberblick-in-die-Gaenge-kommen-1791218-1791322/
Und noch was: https://bikepunkshop.com/Laufradbau-Custom-Wheel-Building
[...] man [merkt] den Effekt des Unterkreuzens und "verwebens" spätestens, wenn man anfängt die Speichen auf endgültige Spannung fest zu ziehen.
Ich habe das damals mit den verschiedenen Kreuzungsarten tatsächlich einmal ausprobiert, war sehr Zeitintensiv und macht keinen Spaß, und da hört sich das Laufrad schon beim Anziehen der Speichen anders an, da knarzt dann nicht nur eine Speiche, sondern das ganze Rad, weil alles mehr miteinander verbunden ist, das ganze Laufrad singt geradezu bei den letzten Viertel-Umdrehungen der Nippel bis "gut". Es wird auch beim Anziehen der Speichen schon viel früher seitenstabiler, als wenn man nicht unterkreuzt, in dem Fall stellt sich das erst viel später ein, eigentlich erst wenn man sich nicht mehr traut, die Speichen weiter zu spannen.Welchen Effekt nimmst Du denn dabei wahr?
Unterkreuzt bedeutet ja, z.B. bei einer dreifachen Kreuzung der Speichen, dass die Speiche bei der ersten Kreuzung hinter der gekreuzten Speiche durch geht, bei der zweiten Kreuzung vorne drüber und bei der dritten Kreuzung wieder hinter der gekreuzten Speiche durch geht. Oder umgekehrt, je nachdem welche Speiche man betrachtet. Das heißt, die Speichen werden miteinander verwoben, ja fast so wie wenn Oma einen Pulli gestrickt hat. Wenn dann die Felge seitlich belastet wird, dann drückt die eine Speiche gegen die andere und gibt somit die Hälfte ihrer seitlichen Belastung an die andere Speiche ab. Das sorgt für eine bessere Kräfteverteilung im Laufradunterkreuzten Speichen
da hört sich das Laufrad schon beim Anziehen der Speichen anders an, da knarzt dann nicht nur eine Speiche, sondern das ganze Rad, [...] das ganze Laufrad singt geradezu bei den letzten Viertel-Umdrehungen der Nippel bis "gut"
Unterkreuzt bedeutet ja, z.B. bei einer dreifachen Kreuzung der Speichen, dass die Speiche
bei der ersten Kreuzung hinter der gekreuzten Speiche durch geht,
bei der zweiten Kreuzung vorne drüber und
bei der dritten Kreuzung wieder hinter der gekreuzten Speiche durch geht.
Wenn dann die Felge seitlich belastet wird, dann drückt die eine Speiche gegen die andere und gibt somit die Hälfte ihrer seitlichen Belastung an die andere Speiche ab. Das sorgt für eine bessere Kräfteverteilung im Laufrad
Edit: Noch ein Link, der speziell auf das Unterkreuzen eingeht: http://www.smolik-velotech.de/laufrad/06einsp.htm#Unterkreuzen:
Sieh einer an, ich schrob gerade an meinem Post als dieser gesendet wurde ......
Ich habe festgestellt das sich berührende Speichen, vor allem die schwarzen, an den Kontaktpunkten zur Geräuschentwicklung neigen. Hab es schon einige Male erlebt dass Bekannte damit zu mir kamen. Kreuzungspunkt sauber gemacht und ein Tröpfchen zähflüssiges Schmiermittel oder Fett dran und es war Ruhe.
...
Du glaubst doch nicht, daß das was besonderes ist oder war? (Womit ich keineswegs behaupten möchte, das sei Mist gewesen, weil es aus der DDR kam. Im Gegenteil, der Maschinenbau des Ostens hat wahrscheinlich die halbe Welt mit Einspeichmaschinen beliefert, und sicher auch den Westen.)Ja, in der DDR gab es "maschinell" eingespeichte Laufräder. Egal wie blöd jetzt der eine oder andere aus der Wäsche scheuen wird. Isso!
Solche Anleitungen wie vom Smolik sollte man mA als Anregung für die eigenen, hoffentlich richtigen Gedanken nutzen.Punkt zwei und drei zum Thema Unterkreuzen im verlinkten Artikel beziehen sich auf die Dauerhaltbarkeit von Speichen bei unterkreuzter Einspeichweise. Das hat nichts mit Steifigkeit zu tun.
Und in Punkt eins wird sogar von "zusätzlichen Elastizitäten im Laufrad" gesprochen, die durch das Unterkreuzen von Speichen erreicht werden sollen.
Das Laufrad würde also angeblich weniger steif sein, wenn die Speichen unterkreuzt werden, was ja das Gegenteil von Deiner Behauptung wäre.
Abgesehen davon, wird auch in diesem Artikel nicht erklärt, warum die Kreuzungsart (berührungsfrei oder unterkreuzt) einen Einfluss auf die laterale Steifigkeit eines Laufrades haben sollte.
Wenn die in der sogenannten Ost - Zone bei den Rennradfahrern in der Winterzeit Langeweile hatten, dann haben sie ihre tollen LR auseinander genommen, um die Felgen, Speichen +Nippel mit Elsterglanz® auf Hochglanz zu polieren und dann anschließend wieder zusammen zu bauen. Da haben sie das gleich mal immer geübt, wurde zumindest so vom Wahnfried K.* kolportiert, der auf der Radrennbahn in H. zugange war.Schon zu tiefsten Zonenzeiten gab es Laufräder die nicht HINTERkreuzt waren.
Bitte schön.Schon zu tiefsten Zonenzeiten gab es Laufräder die nicht HINTERkreuzt waren.
Egal ob Mifa oder Diamant.
Die Begründung lautete seinerzeit daß es technisch nicht möglich sei zu hinterkreuzen wenn maschinell eingespeicht würde. ...
Das bedeutet eher, dass die Speichen nicht mehr ausreichend gespannt sind. Dann kann sich das Laufrad nämlich beim Fahren in sich bewegen, und das führt dann dazu dass die Speichen aneinander reiben! Das ist ziemlich schlecht, weil dann auch die Speichennippel in den Bohrungen in der Felge "arbeiten", letztlich kann das zu Defekten am Laufrad führen. Das mit dem Schmiermittel ist Bekämpfung der Wirkung, nicht der Ursache! Die bekommst du nur mit einem Speichenschlüssel und viel Gefühl weg!an den Kontaktpunkten zur Geräuschentwicklung neigen. Hab es schon einige Male erlebt dass Bekannte damit zu mir kamen. Kreuzungspunkt sauber gemacht und ein Tröpfchen zähflüssiges Schmiermittel oder Fett dran und es war Ruhe.