Länge, Drop, Flare und Co.: Das müsst ihr wissen, bevor ihr in den Unterlenker greift!

Länge, Drop, Flare und Co.: Das müsst ihr wissen, bevor ihr in den Unterlenker greift!

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Gravelbikes liegen voll im Trend. Der kommende Winter dürfte daran nichts ändern – die artverwandten Radcrosser sind nämlich schon seit langer Zeit ein Tipp für die kalte, nasse Jahreszeit. Doch bevor ihr in den Unterlenker greift, solltet ihr ein paar Dinge darüber wissen …

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Länge, Drop, Flare und Co.: Das müsst ihr wissen, bevor ihr in den Unterlenker greift!
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Moritz

Hilfreich
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Sehr cool. Du hab mal ne noch N00B-mäßigere frage 🤣 Wann ist eigentlich vorgesehen wann ich welche Position am Lenker greife? ich fahr Jetzt seit einiher Zeit super gern mit meinem gravel und greif halt eher nach Lust und Laune (und bei Ermüdung) um. Vielleicht wäre das mal nen Artikel wert...
 
Sehr cool. Du hab mal ne noch N00B-mäßigere frage 🤣 Wann ist eigentlich vorgesehen wann ich welche Position am Lenker greife? ich fahr Jetzt seit einiher Zeit super gern mit meinem gravel und greif halt eher nach Lust und Laune (und bei Ermüdung) um. Vielleicht wäre das mal nen Artikel wert...

Sofern du nicht auf die letzten Sekunden im Rennen aus bist - greif, wie es dir gerade passt und angenehm ist, das ist ja gerade der große Vorteil eines Lenkers mit vielen Griffpositionen.
 
Was sind denn aktuell typische Werte beim Gravellenker für Breite…etc
Am Rennrad war nach 40 s, 42 m, 44 l eigentlich immer Schluss und auch alles andere wegen des Luftwiderstands unfahrbar?

mit meinem 42er komm ich im Vgl zum 76er MTB immer ziemlich zusammengefaltet und verspannt von Tour zurück o_O
 
Jetzt fahre ich schon fast über 15 Jahre Cross und Rennrad, das der Lenker so eine Wissenschaft ist und mein bisheriges Model (Fizik Cyrano) im Prinzip unfahrbar ist....unglaublich, wie ging das nur???

An Leute wie dich richtet sich der Artikel auch nicht. Du wirst in 15 Jahren schon herausgefunden haben, was für dich funktioniert bzw. dich an die Gegebenheiten angepasst haben.
Für Mountainbiker ohne Erfahrung mit Rennlenkern ist so ein kleines Lexikon schon nicht verkehrt.
 
Was sind denn aktuell typische Werte beim Gravellenker für Breite…etc
Am Rennrad war nach 40 s, 42 m, 44 l eigentlich immer Schluss und auch alles andere wegen des Luftwiderstands unfahrbar?

mit meinem 42er komm ich im Vgl zum 76er MTB immer ziemlich zusammengefaltet und verspannt von Tour zurück o_O
Auch auf dem gravelbike wird es breiter.
es gibt bereits Hersteller, die in Richtung 650+
gehen.
Ich kann nur empfehlen, mal breiter zu probieren. Am Renner fahre ich 42cm und bin das bislang auch am Graveler gefahren. Letzte Woche bin ich dann auf 46cm und 16Grad flare gegangen. Ich habe das Gefühl besser zu atmen, die Brust weiter zu öffnen und das Rad noch besser unter Kontrolle zu haben.
 
Danke für den Artikel, der hielft mir sehr weiter, ist gerade genau mein Thema.
Ich habe mein Gravel erst seit einer Woche, nach mehr 200km fühlt sich der 40 cm Lenker immer noch sehr schmal an, weiß auch nicht was meine Rennräder früher so hatten.
Bin auch an überlegen mir einem breiteren zu holen, werde aber erstmal noch etwas testen ob ich mich nicht doch daran gewöhne.
Zur Zeit tendiere ich zu einem 44 cm breiten Lenker und 1 cm kürzeren Vorbau, Flare, Drop usw sollten möglichst gleich bleiben, meine Wahl bis jetzt wäre Ritchey Butano Comp mit Ritchey Comp Vorbau.

MfG pseudosportler
 
warum braucht es im Winter eigentlich ein anderes Rad?
Fährt man da andere Wege und lässt Trails aus?
Ernstgemeinte Frage, soll keine trollen sein.
Grundsätzlich liebäugle ich mit nem Graveller einfach fürs ganze Jahr für schnelle Touren ohne Trails
Naja, erstmal geht es wohl einfach um Spaß und Abwechslung. Und mein Radeln verlagert sich in der nassen Jahreszeit immer mehr auf Forststraßen und Feldwege. Die Gründe sind verschieden. Anlieger und Sprünge nicht zerstören. Kein Bock auf nasse Wurzeln usw. Ein starres Rad ist pflegeleicht. Ja und schneller ist es auch noch auf den passenden Wegen. Man kann auch mal richtige Schutzbleche montieren, wenn es ganz eklig wird.
 
warum braucht es im Winter eigentlich ein anderes Rad?
Fährt man da andere Wege und lässt Trails aus?
Ernstgemeinte Frage, soll keine trollen sein.
Grundsätzlich liebäugle ich mit nem Graveller einfach fürs ganze Jahr für schnelle Touren ohne Trails

Man kann im Winter natürlich weiterhin sein Mountainbike / Rennrad / whatever fahren. Je nach Gegend kann's halt durchaus sein, dass die Trails entweder zugeschneit sind, die Uphills im Wald unfahrbar zäh sind oder man keinen Bock hat, sich ne Stunde ins Auto zu setzen, um dann eher schlecht als recht auf rutschigen Trails damit beschäftigt zu sein, sich nicht auf die Schnauze zu legen. Anders als am Rennrad kann man am Gravelbike oder Trail-Hardtail stressfrei Schutzbleche montieren, anders als am Enduro-Fully hast du keine Lager und keinen Dämpfer, der massiv unter dem ständigen Dreckbeschuss leidet. Und du kannst mit dem Gravelbike bequem von zu Hause aus losfahren, musst nicht erstmal zu den Trails kommen. Das ist im Winter, wenn die Tage kurz sind, auch ein Faktor. Ich würde die Bikes jetzt aber nicht nur auf den Winter reduzieren.
 
Ist das dann überhaupt ein Gravelbike? ;) :D

der Trend-Begriff meines Wissens nach für Rennrad-Rahmen und -Reifen, aber mit Flatbar ist
"Fitness-Bike".
Habe mir dieses gekauft:
https://www.trekbikes.com/de/de_DE/bikes/alltagsräder/fitnessbikes/fx/fx-3-disc/p/28474/Trek und viele andere Hersteller listen sowas unter Fitness-Bike.

warum braucht es im Winter eigentlich ein anderes Rad?
Fährt man da andere Wege und lässt Trails aus?
Ernstgemeinte Frage, soll keine trollen sein.
Grundsätzlich liebäugle ich mit nem Graveller einfach fürs ganze Jahr für schnelle Touren ohne Trails

Ich glaube, dass ist eigene Entscheidung, was man im Herbst/Winter fährt.
Ich hatte eigentlich vor, nach meinem Kauf des Trek-Fitnessbikes auch weiter mit dem Hardtail-MTB
zu fahren, aber jetzt fahre ich aktuell nur noch mit dem Fitness-Bike.
Und zwar aus einem profanen Grund, den ich nach den ersten Fahrten zu schätzen gelernt habe:

Ich fahre fast nur Aspahlt damit, und muss das Fitnessbike auch bei nasser Fahrbahn/Regen nicht ständig
waschen. Ich habe also ehrlich gesagt, aktuell nicht so wirklich Bock nach jeder Fahrt auf nassen Wald- oder Wanderwegen, dann doch wieder mit dem Schlauch beim MTB anrücken zu müssen :)
Wird im Frühjahr dann sicher wieder anders, wenn man bei trockenem, warmen Wetter nicht allzu oft
das MTB waschen muss.
 
warum braucht es im Winter eigentlich ein anderes Rad?
Fährt man da andere Wege und lässt Trails aus?
Ernstgemeinte Frage, soll keine trollen sein.
Grundsätzlich liebäugle ich mit nem Graveller einfach fürs ganze Jahr für schnelle Touren ohne Trails

klar kannsde das das ganze Jahr fahren. Ich fahr damit im Winter eigentlich weniger als im Sommer da ich viel zur Arbeit damit pendel. Fahre aber Sommers wie Winter damit auch mal touürschjen. Problem ist im Winter wie ich finde wenn man kein welliges Profil mit Höhenmeter hat wirds im Winter kalt da man ja doch relativ zügig ist wie beim Renner auch
 
Früher nannte man das Trekking Bike
Fitnessbike!
Trekkingbike hat Schutzbleche und min. 1 Gepäckträger 😄

sorry, da kommt jetzt nochmal der Besserwisser bei mir durch, aber da ich mich damit beschäftigt habe:
unter "Trekkingbike" führen die Hersteller aktuell Räder, die
...einen Rahmen mit sehr aufrechter Sitzposition haben.
Das "Fitnessbike" hat im Prinzip eine Rennradgeometrie mit Flachlenker.
Das Trekkingbike ist schon stark als reines Alltagsrad für die Stadt und sehr legere Ausflüge
in flacheres Gelände gedacht.
Unter "Cross-Bike" habe ich bei den Herstellern eine Mischung aus MTB und Rennrad-Geometrie gesehen,
immer mit Flachlenker und mit Federgabel vorne, die aber nicht soviel Federweg hat wie
z.B. Hardtails. Und deren Reifen sind deutlich schmaler mit etwas weniger Profil als MTB Reifen.
 
klar kannsde das das ganze Jahr fahren. Ich fahr damit im Winter eigentlich weniger als im Sommer da ich viel zur Arbeit damit pendel. Fahre aber Sommers wie Winter damit auch mal touürschjen. Problem ist im Winter wie ich finde wenn man kein welliges Profil mit Höhenmeter hat wirds im Winter kalt da man ja doch relativ zügig ist wie beim Renner auch
eben dafür reizt es mich auch. Schnell zur Arbeit, aber auch übern Waldweg, Tour ohne Trails im Sommer,...sein MTB wegen nassem Wetter stehen lassen klingt so schwach. :D
 
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