Krampfartige Schmerzen im Oberschenkel bei Nicht-Radfahren?!

APF

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Hallo,

hab seit ein paar Jahren immer dieselben Probleme: Wenn ich täglich Rad fahre ist alles i.O., aber sobald ich 2 Tage aussetze gehts los: Bei der geringsten Anstrengung, z.B. 3 Treppenstufen, krampfartige Schmerzen im Oberschenkel - als ob jemand mit dem Knie 'reingehaun hätte. Ist gar nicht lustig, hält (da ich mich dann kaum mehr bewegen kann, geschweige denn Radfahren) ca. 2 Wochen an und ist dann weg.
Kann, wie gesagt, entweder durch tägliches Radfahren oder durch Maximalkrafteinsatz (sprich: ca. 30 Hz, stampf, stampf) bei beginnenden Schmerzen verhindert/beseitigt werden.
Irgendjemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
War damit schon in Uniklinik, Fazit nach 1 Monat Untersuchungen: 'Fahren Sie hat täglich Rad!'

Grüße

[geändert wegen Rektsreibfählern]
 
hast du es mal mit Dehnen versucht? Wenn ich oft trainiere (täglich) und dann ein paar Tage aussetze, bemerke ich auch eine Verhärtung der Muskeln nach ca. 3 Tagen. Das kommt mir so vor, als ob die Muskeln sich verkürzen.

Mit ausgiebigem Dehnen bekomme ich das in den Griff.
Könnte aber auch ein Hinweis auf Muskeldisbalancen sein.
 
...Asche auf mein Haupt...
Beim Treppensteigen kann man wohl kaum von einem stark gedehnten Quadrizeps des Oberschenkels sprechen. Aber es kann sein dass da einige kleine Hilfsmuskeln oder Teile des Quads protestieren.
Das Komische ist wie gesagt dass es bei den täglichen Fahrten zur Arbeit und zurück eigentlich keine Probleme macht, nur wenn ich mal verhindert bin gehts los:confused:
 
Hi,
hört sich nach einer Muskeldysbalance an.
Die Muskeln stehen zu einer in Beziehung und es kann dabei passieren, dass zb ein hypertoner Muskel andere Muskeln aus dem Gleichgewicht bringt und schwächt, oder dass geschwächte Muskeln einen anderen Muskel dazu bringen zu verkrampfen, da er ihre Schwäche "ausgleichen" will. Betroffen sind meist Gegenspieler und auch Mitspieler.

Das Muskelzusammenspiel kann zb. durch Verletzung, Überbeanspruchung o.a. in der nervalen u. propriozeptorischen Steuerung gestört sein. Bei einer rein funktionalen Testung der Muskeln kann diese Dysbalance häufig nicht festgestellt werden, da die Muskeln einzeln normal funktionieren und nur im Zusammenspiel Probleme auftreten.

Empfehlen kann ich Dir da jemanden aufzusuchen der sich mit kinesiologischer Muskeltestung (zB. angewandte Kinesiologie, Sport-Kinesiologie, Touch for Health oder auch Ostheopath) auskennt.

Schon relativ einfache, aber gezielte Massnahmen und einmalige Behandlung kann dazu führen, dass diese Probleme verschwinden. (Dehnen kann dabei auch richtig sein, aber ohne das Problem genau identifiziert zuhaben, würde ich das nicht empfehlen!)

Gruß Rixe (HP)
 
Danke für den Tipp.
Kann schon gut sein, da ich sonst (ausser RF) nicht viel mache...
Tscha, dann werd# ich mal einen suchen und aufsuchen..

PS: Weiss eigentlich jemand ob ich da jetzt noch direkt hingehen kann oder mich erst überweisen lassen muss?
 
naja, halt eben jeden tag biken :D

----

was ist da schon dabei? jeden abend 1-2 stunden biken,
wenns von der zeit hergeht. :)

eh das beste mittel gegen schmerzen ;)



---sorry musste aber mal nen blöden comment loslassen *g*


mfg benni
 
Ich kann Rixe nur Recht geben, da ich selber mal eine muskuläre Dysbalance hatte, die bei mir zu Knieproblemen führte. Es kann relativ einfach - wenn man selber mitarbeitet - behoben werden.

Ich fürchte, Du musst Dich überweisen lassen. Aber diese Info sollte Dir Deine Krankenkasse geben können, für irgendwas zahlst Du ja die Sachbearbeiter, die am Telefon hängen. :)
 
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