Kostenloser MTB-Führer Karwendel und Tuxer Alpen auf www.mountainbikeurlaub.com

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20. Juli 2006
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Hi, total genial: Auf http://www.mountainbikeurlaub.com kann man einen kostenlosen Mountainbikeführer bestellen. Bestellung funktioniert einwandfrei. Der Führer hat 42 Touren, ist sehr umfangreich (100 Seiten!) und gut gemacht.
Es sind Touren der sog. Silberregion Karwendel enthalten, also Karwendelgebirge und Tuxer Alpen.
Probiert´s aus. :daumen:
 
nicht schlecht, aber ein Teil der Touren könnte getrost gestrichen werden. Die haben ja nicht mal 10 km, dafür steigt doch niemand aufs Rad, ausser man baut diese "Kurztouren" in andere Routen ein.
 
Es ist halt eine Sammlung vieler Touren: Für MTB-Neulinge genauso wir für erfahrene Bergbiker. Ich habe nun schon einige Touren gefahren. Was man dabei nicht vergessen darf: Im Karwendel ist ein gefahrener km unter umständen ein vielfaches schwieriger als anderswo in den Bergen. Wer dies mal ausprobieren möchte, sollte sich die Strecke von der Bärenrast über die Stallenalm zur Lamsenjochhütte unter die Stollen nehmen. Die absolute Herausforderung. Wer da nicht mal absteigen muß ist top!
 
nicht schlecht, aber ein Teil der Touren könnte getrost gestrichen werden. Die haben ja nicht mal 10 km, dafür steigt doch niemand aufs Rad, ausser man baut diese "Kurztouren" in andere Routen ein.



Hab ihn mir auch zuschicken lassen, und kann nur sagen :daumen: :daumen: ............ ist echt für jeden was dabei, ........wobei es immer Leute geben wird denen GRATIS noch zuviel ist :rolleyes:
 
Ergänzend die Auflistung aller Touren, die im Führer drin sind:
1. Auf das Ausichtsplateau Walderalm
2. Rundtour in den Tuxer Voralpen zur Nonsalm
3. Auf den Spuren der Transalp-Challenge zum Geiseljoch
4. Rundtour zur Proxenalm
5. Feierabendtour nach Grafenast
6. Schöne Panoramatour zum Loassattel mit Blick mit Blick ins Zillertal
7. Panoramarundtour über den Dächern von Schwaz
8. Auf hübschen Nebenstraßen die Tuxer Voralpen entdecken
9. Anspruchsvolle und abwechslungsreiche Rundtour
10. Zum Aussichtspunkt Hausstatt
11. Rund um den Schwazer Hausberg Kellerjoch
12. Auf einer relativ unbekannten Streckenvariation nach Grafenast
13. Auf Fortstautobahnen in den Tuxer Voralpen
14. Angenehme Ausblicke auf deiner Feierabendtour
15. Gemäßigte Tour mitten im Karwendel
16. Biken vor gigantischer Kulisse fordert kraft
17. Paradetour im Karwendel
18. Bikeausflug zum Naturdenkmal „Großer Ahornboden“
19. Mit dem Mountainbike aufs Plumsjoch
20. Panoramatour Kolsassberg
21. Inntaltour WEST
22. Inntaltour OST
23. Inntaltour Light
24. Den Achensee entdecken
25. Tolle Radtour im Rofan
26. Der Klassiker: Karwendeldurchquerung
27. Durch das Öxltal zum Kellerjoch
28. Semi-Transalp, 3. Etappe: Schwaz-Weerberg-Geiseljoch-Mayerhofen
29. Semi-Transalp, 1. Etappe: Lengries-Hinterriss-Falkenhütte
30. Semi-Transalp, 2. Etappe: Falkenhütte - Eng - Lamsenjoch - Schwaz
31. Panoramatour zum Saisonstart
32. Durchs Kolsasstal in den Tuxer Voralpen
33. Familienfreundliche Mountainbiketour rund um Schloß Tratzberg
34. Eine fantastische Rundtour im Karwendel
35. Durch das Weißenbachtal
36. Anstrengend aber lohnend: Aufs Stanser Joch
37. Die Königstour - an einem Tag die schönsten Winkel des Karwendel entdecken
38. Einsteigertour in den Alpenpark Karwendel
39. Auf dem Alpsteig
40. Silvertrophy classic mit Gartalm-Trail
41. Auf den Spuren des Schwazer Silberbergbaus
42. Rundtour um die höchste Fichte Tirols (Notburgafichte)
 
nicht schlecht, aber ein Teil der Touren könnte getrost gestrichen werden. Die haben ja nicht mal 10 km, dafür steigt doch niemand aufs Rad, ausser man baut diese "Kurztouren" in andere Routen ein.
Was hast du für nen Führer bekommen??? Bei meinem sind etliche Touren auch weit über 40km drinnen.

Finde des Teil bestens, gefällt mir, zumal mir auch die Gegend gefällt.

@Herms: na, nicht noch was vergessen oder soll ich die Hoffnung aufgeben? Die stirbt ja bekanntlich zu letzt......
 
Was hast du für nen Führer bekommen??? Bei meinem sind etliche Touren auch weit über 40km drinnen.

Finde des Teil bestens, gefällt mir, zumal mir auch die Gegend gefällt.

@Herms: na, nicht noch was vergessen oder soll ich die Hoffnung aufgeben? Die stirbt ja bekanntlich zu letzt......


jetzt muss ich hier doch noch mal was richtigstellen.

1. ich hab den Führer ja noch nicht bestellt, aber nicht weil mir GRATIS zu teuer ist, wie hier schon behauptet wurde :D :D
Die Touren hab ich auf der betreffenden Internetseite angeschaut.

2. ich hab auch nicht behauptet, das er nix taugt, ich meinte lediglich das ich die Touren unter 10 km für meine Begriffe evtl weggelassen hätte. Es sind auch wirklich tolle Touren dabei, da haben sich einige Leute gehörig ins Zeug gelegt.


Eine Bike Tour im Karwendel läuft für mich in etwa so ab:

um 5:00 uhr abfahrt mit dem Auto, ca. 3 Stunden fahrzeit.
Dann eine schöne Tagestour fahren, dann Abends wieder 3 Stunden mit dem Auto nach Haus.
Oder aber für 2 oder 3 Tage, dann mit Übernachtung auf einer der Hütten, so wie letztes Jahr. Aber beim nächsten Karwendel Trip wirds wohl wieder eine Tagesfahrt werden.

Aus diesem Grund schau ich halt auf die längeren Touren.

Sobald es mal wieder soweit ist, kann ich ihn immer noch anfordern. Und wenns dann keinen mehr gibt, studiere ich die Karten und stöbere im IBC.

Ich wünsche euch aber allen schon mal viel Spass mit dem Bike Führer und jede Menge tolle Touren. :cool:
 
Hallo, ich verstehe Euren Stress nicht: Warum für eine Tour sechs Stunden mit dem Auto fahren? - Bleib einen Tag in einer Pension, Hotel etc. und genieße zwei Tage mit zwei Touren. Für eine Tour rentiert sich doch die Fahrerei gar nicht, vor allem bei den Benzinpreisen.
Es gibt im Karwendel sogar spezielle MTB-Unterkünfte. Hier der Link für die Unterkunftssuche im Karwendel Mountainbike-Unterkunft-Hotel im Karwendel
Für´s Biken braucht´s auch ein bißchen Zeit...
 
Hallo, ich verstehe Euren Stress nicht: Warum für eine Tour sechs Stunden mit dem Auto fahren? - Bleib einen Tag in einer Pension, Hotel etc. und genieße zwei Tage mit zwei Touren. Für eine Tour rentiert sich doch die Fahrerei gar nicht, vor allem bei den Benzinpreisen.
Es gibt im Karwendel sogar spezielle MTB-Unterkünfte. Hier der Link für die Unterkunftssuche im Karwendel Mountainbike-Unterkunft-Hotel im Karwendel
Für´s Biken braucht´s auch ein bißchen Zeit...

jo, da hast du vollkommen recht, darum mache ich das auch nicht so oft. Meistens sind wir ja zu zweit, oder zu dritt gefahren und haben uns die Spritkosten geteilt.
Letzten Sommer waren wir 3 Tage im Karwendel, das macht schon deutlich mehr Spass :cool:
 
Hallo in die Runde, ist jemand aktuell schon mal die Route 42 des Guides gefahren? - Liegt zwischen Gallzein(Kogelmoos) und Proxenalm-Abzweigung noch Schnee?
Danke für eine Info...
 
mitlerweile habe ich auch ein Exemplar vorliegen, und die dort gemachten feinsinnigen Unterscheidungen zwischen 'offiziell genehmigten Radwanderwegen' und nicht offiziell genehmigten 'Radrouten' (Seite 9 - Bitte beachten Sie!) beschäftigen mich etwas

O-Ton Prospekt:
Die Routen 1 - 29 verlaufen auf offiziell genehmigten Radwanderwegen. Auf "Radwanderwegen" ist das Radfahren und Mountainbiken erlaubt, da diese vom Wegeigentümer bzw. Wegerhalter freigegeben sind.

soweit die erstauntliche erste Erkenntnis: auf genehmigten Radwanderwegen ist das Radfahren ausdrücklich erlaubt, und man darf sie sogar mit einem MTB befahren...

O-Ton Prospekt:
Bei den Touren 30 - 42 dieses Führers handelt es sich um nicht offiziell genehmigte "Radrouten". Die Benutzung mit einem Rad erfolgt auf eigene Gefahr und eigenes Risiko, es gibt keine offizielle Genehmigung zum Befahren. Für Schäden auf Radrouten haftet weder der Eigentümer, Wegerhalter noch der Herausgeber dieses Führers.

Erkenntnis 2: nicht offiziell gehehmigte Routen sind ausdrücklich ohne offizielle Genehmigung zum Befahren
Erkenntnis 3: sie scheinen allerdings auch nicht direkt verboten zu sein ... vielleicht wird Befahren lediglich toleriert/nicht geahndet/liegt es im Ermessen des Eigentümers, bei schlechter Laune Männer zurückzuschicken, und nur Frauen durchzulassen o.dgl.?
Umkehrschluss aus den beiden letzten Sätzen: für Schäden auf genehmigten Radwanderwegen haften möglicherweise Eigentümer, Wegerhalter oder Herausgeber des Führers, und ihre Benutzung mit dem Rad erfolgt womöglich auf deren Gefahr und Risiko - sonst hätte man diesen Umstand ja so nicht erwähnen müssen

die Hinweise kommen mir etwas absurd vor - gibt es diesbezüglich denn unterschiedliche Wortbedeutungen in Österrreich und Deutschland?

wenn nicht: kann mich jemand in österreichische Logik einweihen?

Thomas
 
Im Internet findet man allerlei zu freigegebenen Routen. Insgesamt ist es wohl so, daß offiziell genehmigte Radwege von der Landesregierung freigegeben werden. Das Land kann dies aber nur mit Zustimmung der Eigentümer tun. Die Eigentümer verlangen für die Benutzung als Radweg Geld von Gemeinden, Tourismusverbänden etc. Das Land bezuschußt diese Forderungen siehe Seite vom Land Tirol.
Und daneben wird es Fälle geben, in denen die Grundeigentümer nicht wollen, daß MTBler über ihren Grund fahren (fraglich, wie sie das verhindern wollen). Diese Routen können dann von Landesseite nicht offiziell freigegeben werden. Vielleicht daher die Unterscheidung?
Mir ist der Haftungsausschluß schon bei mehreren Bikeführern begegnet. Scheinbar gibt es Zeitgenossen, die im Falle eines Unfalls einen Schuldigen suchen (z.B. beim Herausgeben/Autor), was zu den Formulierungen führt.

Haftung dürfte es aber in keinem Fall geben - warum auch? Jeder sollte meiner Meinung nach im eigenen Interesse so anständig fahren, daß er niemanden braucht, der für ihn im Falle eines Unfalles den Kopf hinhält oder? - Die Schmerzen und alle damit verbundenen Umstände bleiben in jedem Fall bei jedem selbst hängen, Haftung hin, Haftung her. Also: Mit entsprechender Geschwindigkeit, gemäß Kondition und Erfahrung auf den Bergen unterwegs sein - gerade im Karwendel.
 
Als ich mit dem Biken vor einigen Jahren (>1989) begann, war der Wegeinhaber in Österreich unter Umständen bei Unfällen mit haftbar. Später haben dann die Gemeinden, bzw. die Fremdenverkehrsvereine in Ö extra Versicherungen für die Wege / MTB Nutzung abgeschlossen. Seitdem ist das ganze eigentlich kein Thema mehr.

Aber hier im Forum sind sicher ein paar Österreicher, die besser Bescheid wissen.
 
Auch die Lamsenhütte ist ab dem Wochenende 14/15. Juni wieder offen. Vor ein paar Tagen hat ein Bagger einen Weg zur Hütte durch den Schnee frei gemacht. Und das im JUNI!!!
 
Hallo, ich war jetzt auf der Falkenhütte. Vom Johannistal kommt man fast rauf zur Falkenhütte. Es ist nur in der Höhe - übergang Laliderertal noch ein Schneefeld, wo aber ein Fußpfad geräumt ist.

Laliderertalabfahrt ist nicht zu empfehlen, unabhängig vom Schnee und Fahrverbot: Der Weg wurde von einem Bagger mit Schotter am Ende zugeschoben. :-(
 
Ich glaube die offizielle Aussage des Landes Tirol sollte genügen und kann man kurz und bündig auf www.tirol.gv.at lesen. Gibt inzwischen eh genehmigte MTB Wege ohne Ende in Tirol. Sind sogar schon so viele, dass die Wandersleut schon meutern anfangen. Meines Wissens nach gibt es eine Haftung und deshalb auch die Versicherung für die Wegeigentümer. Wer zahlt denn für die hungrigen Bäuche zuhause wenn Papi zu schnell die Berge runter düst und dann im Rollstuhl sitzt? Papi ganz bestimmt nicht, denn es war kein Fahrfehler und Dummheit gibt es im Gesetzestext nicht, also muss es etwas anderes sein. Ach ich habe es: Der Weg war nicht in Ordnung und da soll wer anders Zahlen, am Besten der, dem der Weg gehört, auch wenn der gar nicht weiß und auch nicht will, dass Papi da runter fährt. Ich glaube, jetzt weiß man, worum es bei dieser Regelung geht.
Auf der Seite des Landes Tirol gibt es auch GPS Files zu allen genehmigten Routen.
Zum Thema nicht offizielle Route: Der Wegeigentümer kann dich anzeigen. Was mir sogar als Einheimischer schon einmal passiert ist. Kostete mich 45 Euronen. Nicht offiziell heißt eigentlich, dass hier eine Fahrverbotstafel hängt mit dem Hinweis "Gilt auch für Radfahrer".
Abgesehen davon gibt es leider immer noch recht viele Sportler, die keine Unfallversicherung haben und erst dann, wenn etwas passiert, kommt der Katzenjammer. Die oben genannte Logik der Österreicher: Wenn du einen Unfall hast, dann bekommst du die beste medizinische Betreuung - fängt beim Hubschrauber an und geht in eine der besten Unfallkliniken in Europa nach Innsbruck - die haben immer Platz für dich. Der Hubschrauber kostet dich mal auf die Schnelle € 3000,-. ... wenn du nun auf einen offiziellen Weg gefahren bist und der Weg nicht in Ordnung war, dann hast du gute Chancen, dass die Versicherung des Landes Tirol dir eine Entschädigung zahlt - ansonst brennst es selber. Bergekosten können astronomisch viel kosten. Logisch einfach - oder?
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Gruß Michael
http://www.kainer.net
 
Zuletzt bearbeitet:
Seitdem ich von der Baggeraktion am oberen Ende des Laliderertals berichtet habe, tauchen verschiedene Nachfragen auf. Um diese aufzulösen und nicht noch zig anfragen zu bekommen: Der Weg ins Laliderertal ist auch nach der Baggeraktion noch zugänglich - man kann drüberkraxeln, schieben, tragen ... Es geht halt auch hier wieder mal um die Haftung. Und solange MTBler mit der Vollkaskomentalität (He Wegerhalter, mir ist das ein Unfall passiert, als ich auf Deinem Weg zu schnell ins Tal gedonnert bin. Nun möcht ich Schadensersatz von Dir) dort fahren, werden immer wieder Versuche unternommen, die Wege unattraktiver zu machen.
Vielleicht schaffen wir es mit ein bißchen mehr Rücksicht beim biken, die Wegebesitzer auf unsere Seite zu bekommen. Wichtig auch, daß wir auf den wirklich fahrbaren Wegen bleiben (also z.B. nicht übers Hohljoch fahren, was aus meiner Sicht jeder im Sinne seiner eigenen Gesundheit sowieso nicht machen sollte). Deswegen finde ich es auch gut, das der Tourismusverband Silberregion Karwendel alle diese TOuren ins Netz gestellt hat und habe die Sache hier empfohlen.
 
Hallo! Betreffend Tour 3 zum Geisljoch über die Weidener Hütte: Die DAV-Sektion baut die Hütte um, neu...
Derzeit ist es nicht möglich dort zu essen, trinken; von Übernachten ganz zu schweigen.
Plant es ein! Gerade auf einer Transalp ist die Enttäuschung groß, abends vor verschlossenen Türen zu stehen.
 
Ich bin gestern von der Lamsenjochhütte runter über die Binsalm und weiter in die Eng. In den letzten Jahren war dies noch ein echter Geheimtipp - fast keine Biker. Nun sind schon einige mehr unterwegs... Ich hab sogar ein geführtes Transalp-Team getroffen.
Deswegen: Wenn Du vom Grad des Lamsenjoch Richtung Binsalm abfährst, nicht zu schnell fahren. Durch die Unwetter der letzten Tage ist der Weg in schlechtem Zustand und es gibt starke Fahrrinnen!!! An einem Wegstück ist ein Teil des Weges sogar noch verschüttet (ist aber langsam befahrbar).
 
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