Komplettausstattung Gore Bikeware und Löffler

jpb

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3. Januar 2008
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Liebe Rad-Community,

ich werde ab Sommer täglich 20 km zur Arbeit und zurück fahren. Dafür muss ich mich mit entsprechender Kleidung ausstatten. Ich habe diesbezüglich in den vergangenen Monaten mehrere Foren beobachtet und Tests gelesen.

Den aktuellen Stand meiner Überlegungen habe ich aufgeschrieben. Die Firmen Gore Bikeware und Löffler scheinen zu den Besten zu gehören.

Ich würde mich über Rückmeldungen freuen.

Viele Grüße

jpb



Kurze Hose:
Löffler 04895 HR (Comfort Elastic, mit Träger) oder Löffler 04252 (Comfort Elastik, ohne Träger)
Frage: Was ist der Vorteil von „mit Träger“ oder „ohne Träger“?

Trikot:
Löffler 10245 HR (langarm, Abzipparm)

Jacke:
Gore Bikeware Function (Windstopper, Zipp-Off) oder Gore Bikeware Alp-X Zip-Off (Windstopper, Zipp-Off)
Frage: Wo liegt der Unterschied zwischen den beiden Jacken?

Hose:
Gore Bikeware Profi (Windstopper, Zipp-Off)

Regenjacke:
Gore Bikeware Countdown (GoreTex) oder Gore Bikeware Fusion (GoreTex) oder Gore Bikeware Alp-X (GoreTex)
Frage: Wo liegt der Unterschied zwischen den drei Regenjacken?

Regenhose:
Gore Bikeware Ultra Pants (GoreTex) oder Gore Bikware Fusion Pants (GoreTex) oder Gore Bikeware Alp-X Pants (GoreTex)
Frage: Wo liegt der Unterschied zwischen den drei Regenhosen?

Schuhe:
Frage: ich möchte ohne Click-Pedale fahren (normale Pedale). Was für einen Schuh nimmt man? Was tut man gegen Regen?

Handschuhe (Sommer):
Frage: Welche empfehlt Ihr?

Unterwäsche:
Firma Löffler
 
schön wenn geld keine rolle spielt ;)
qualitativ kannst du bei gore und löffler nichts falsch machen.
trägerhosen schützen halt den rücken noch etwas. ansonsten geschmackssache.
da du keine klick-pedalen fahren möchtest jeden radschuh. bei regen einen regenüberschuh, bekommst du auch von gore ;)
bei der kohle die du da hinlegen willst, solltest du die klamotten aber auf jeden fall anproboeren. nicht jeder ist gleich gebaut und somit gibt es immer ein paar leute, denen gore gar nicht paßt.

mfg
frank
 
Löffler ist sehr gut, aber ich würde immer die Hosen wegen der Sitzpolster probieren. Das Gefühl fürs richtige Sitzen ist ja doch sehr schwer zu objektivieren...

Interessant ist, dass Erstausstattungen immer sehr overdressed wirken und sich auf eine Marke beschränken. Da fehlt eben die Erfahrung und daher der individuelle Mix. Löffler und auch Gore sind nicht per se gut. Ich trage zum Beispiel teure Hosen (Löffler und Biemme) und billige Trikots. Darunter ein Löffler-Netzunterhemd, darüber entweder ein 08/15-Fleece oder eine Windjacke. Bei Kälte einen Windstopper.Handschuhe und Schuhe sind mir wichtig, hier bevorzuge ich wieder teure: Specialized. Darüber notfalls billige Überziehsocken (gehen eh' schnell kaputt) oder Neoprenschuhe.

Kurz: Bevor Du alles von einer Marke kaufst, nur weil Tester sie für gut befinden, würde ich mich selbst durchprobieren. Tester urteilen auch zu mindestens 50% subjektiv. Die Verarbeitung allein ist als Grundlage für eine Empfehlung nicht ausreichend, denn man muss sich nun mal wohl fühlen. Ich finde Gore toll - aber unbequem. Da haben wir's schon... :D
 
Vielen Dank für die Rückmeldungen.

Die Gore-Regenkleidung ist wirklich zu teuer.

Interessant finde ich Jeantex. Die Jacke "Moritz" (T3000 ULT dry - semi dry) hat einen emfp. VK von 90 €, die passende Hose dazu "Mont Blanc" für 73 €.

Hat jemand Erfahrung mit dieser Kleidung? Mir ist die Bezeichnung "semi dry" nicht ganz klar.

Im Jeantex-Katalog gibt es noch eine "Nyons" mit "T3000 ULT dry" (ohne "semi dry") und eine "Granier" mit "T3000 Xmore". Weiß jemand, wo die praxisrelevanten Unterschiede liegen?

jpb
 
Der Unterschied zwischen semi dry und dry liegt zwischen eindringender Feuchtigkeit oder/und partiellem Nässeeinbruch (Nähte und Schulterbereich, wo die Nässe mit Druck durch den Stoff getrieben wird und nicht schnell abperlen kann) und eben Trockenheit. Die hast Du wohl nur bei Gore. Meine Erfahrungen mit der Membrane sind sehr gut, allerdings sollte klar sein, dass sie nicht geknickt und gescheuert werden sollte. Und das ist bei leichter Kleidung, wo schützende Oberstoffe und Futter fehlen, eben doch schnell der Fall. Und dann... - siehe oben. ;)

Jeantex ist sicher nicht schlecht, aber eben nicht Gore. Man muss schon größere Abstriche machen. Irgendwo muss sich der Preis ja niederschlagen...

Meine Tipps: Nur bei wirklich starkem und langem Regen, vor allem, wenn es auch noch kalt ist, trage ich eine Regenhose, die ich vom Motorradfahren noch habe (Nylon, nicht Plastik oder Gummi!) und eine durchsichtige Regenjacke von Rose. Seit 2004 perfekt dicht! Wichtig sind mir trockene Füße und ein trockener Oberkörper. Die Beine kühlen nicht so aus, zumindest merke ich es nicht.
 
Hose:
8-bahn-schnitt, flachnähte, vorgeformtes sitzpolster, man kauft eine, probiert, wenns wirklich passt am besten noch 2 kaufen, trägerhosen sind besser bei wampe, 3/4 hose ist klasse für den temperturbereich 15-20°C- am besten vom selben hersteller, lange hose für unter 15°C mit windschutz

Trikot:
völlig egal, ich mag engere (lieblingstrickot gore ausm rr-bereich)

Jacke:
hab ne vorgängerin der gore "funktion" ohne "zipp off", ganzjahreseinsatz seit 10 jahren. möcht ich nich mehr hergegeben.

Regenjacke:
wenns richtig regnet steh ich im trockenen

Regenhose:
da hab ich nur ne billige, wg oben. nur für tour

Schuhe:
ich fahr ohne click (knie). billigste shimano *-schuhe (sh-m~20), passten einfach am besten an meine füsse

Handschuhe (Sommer):
röckl

Unterwäsche:
ein paar teile odlo, ein paar teile aldi

vergessen hast du:
- Had/buff
- socken: ganz wichtig nix baumwolle, ich mag die coolmax-aldi-2.29€-socken viel lieber als die falke-baumwoll-angeblich-fahrradsocken
 


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