Ich oute mich auch mal.
2006 wurden die ersten oberflächlichen Venen verödet wegen einer vorangegangenen oberflächlichen Thrombose. Mit Krampfadern (dicke Oschis) bin ich schon seit meinem 15 Lebensjahr rumgelaufen.
2009 das erste Stripping rechts, 2013 links, 2015 wieder rechts. 2018 hab ich dann das rechte Bein mit einem Schaumverfahren machen lassen. Vorteil war, nach 3 Tagen konnte ich wieder belasten und Rad fahren
Bei einer der vorangegangenen OP's scheint aber wohl was schief gelaufen zu sein. Hatte seit gut zwei Jahre wieder Auffälligkeiten am rechten Bein (Jucken im Schienenbein, Abends dickes Knie, eine oberflächliche Thrombose bei einer 600km Gravel Tour am Knie -> heparinsalbe drauf und weiter gefahren... Bewegung hilft

)... mal wieder bei einem anderen Spezialisten vorstellig geworden (der letzte macht das nicht mehr).
Es kann definitiv zu Rezidiven kommen (einfach ausgedrückt zu einer Neubildung der Venen... Dann aber leider ohne Venenklappen) bedingt durch die Operationsverfahren und auch Veranlagung (die verknoteten Enden einer abgetrennten Venen bilden halt neue Verbindungsvenen).
Bei mir sind jetzt Perforansvenen entfernt worden (also die Verbindungsvenen von dem oberflächlichen zu den tiefen Venen).
Vom Gefühl her unangenehmer als das Stripping und die Schaumsklerosierung oder Laserbehandlung. Wurde eine Woche krank geschrieben, hab dann verlängern lassen um 7 Tage weil ich im Rettungsdienst arbeite, das Bein einfach nur dick war und ein Positionswechsel unangenehm. Seit Montag wieder am arbeiten. Wird so langsam. Gefühl kommt zurück. Kompressionshose (die drecks Strümpfe halten nicht bei meinen kräftigen Oberschenkeln

) muss ich noch 10 Tage tragen.