Knarzender Antrieb nach Kettenblattwechsel - Grand Canyon 8.0

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Hallo zusammen,

Vor einer Weile musste ich feststellen, dass bei meinem Grand Canyon 8 (BJ 2020) die Kettenblattschrauben gebrochen waren.
Im Prinzip genau dasselbe Problem wie hier: https://www.mtb-news.de/forum/t/passende-kettenblattschrauben-finden.920752/

Daraufhin habe ich das Kettenblatt mit dem identischen SLX SM-CRM75 getauscht. Daraufhin hat es angefangen zu knarzen. Sobald Last auf den Pedalen ist knarzt es störend hörbar. Ich habe es mehrfach ein- und ausgebaut, verschiedene Fette probiert, mal mehr mal weniger, verschiedene Drehmomente probiert - immer dasselbe knarzende Ergebnis.

Getestet habe ich:
  • Neue Kurbel inklusive neuem Kettenblatt
  • Neue Pedale
  • Neue Kette
  • alle Schrauben geprüft und festgezogen
  • zum Radladen gebracht und dort prüfen lassen - auf Verdacht das Innenlager gewechselt

Der Radladen meinte es könne noch an der Hinterachse liegen... Glaube ich zwar nicht, habe aber trotzdem mal eine neue bestellt.
Das Knarzen geht einfach nicht weg. Ich weiß leider nicht mehr weiter. Nächster Schritt wäre dann wohl oder übel ein neues Rad, das Knarzen ist einfach nervtötend.

Ich weiß eine Ferndiagnose ist schwer bis unmöglich, hat vielleicht dennoch jemand eine Idee, die ich ausprobeiren könnte?

Beste Grüße!

 
Hallo, kontrolliere mal bitte die Sattelstütze und den Sattel *. Ich weiß - hat mit dem geschilderten Problem nichts zu tun...aber ich habe mir auch schon paarmal den Wolf beim Knarzen gesucht, den Fehler irgendwo anders lokalisiert, und meistens war es dann doch "nur" die Sattelstütze.
Bei mir hat es unter anderem die Methode zu Tage gebracht: Auf das Fahrrad setzen, losrollen, Füße nicht auf die Pedale setzen, aber trotzdem aktiv in der Luft kurbeln (besser ohne Zuschauer, sieht ziemlich beknackt aus...)...dabei hat es bei mir "beim Kurbeln" geknarzt.
 
Hallo, kontrolliere mal bitte die Sattelstütze und den Sattel *. Ich weiß - hat mit dem geschilderten Problem nichts zu tun...aber ich habe mir auch schon paarmal den Wolf beim Knarzen gesucht, den Fehler irgendwo anders lokalisiert, und meistens war es dann doch "nur" die Sattelstütze.
Bei mir hat es unter anderem die Methode zu Tage gebracht: Auf das Fahrrad setzen, losrollen, Füße nicht auf die Pedale setzen, aber trotzdem aktiv in der Luft kurbeln (besser ohne Zuschauer, sieht ziemlich beknackt aus...)
Danke für den Input. Die hatte ich auch schonmal gesäubert und fest geschraubt. Ist allerdings eine Dropperpost verbaut - kann ich hier irgendwas besonders prüfen? Ist mein erstes Rad mit Dropper.
Die lässt sich ja leider nicht so einfach komplett ausbauen, sonst hätte den Sattel * einfach mal komplett ausgebaut und so getestet.

Und das Knarzen tritt auch nur auf, wenn Last auf den Pedalen ist, egal ob ich im Sattel * sitze oder im Stehen fahre.
Aber ich werde die Sattelstütze nochmal kontrollieren.
 
Klar schwer zu sagen, aber es kann vielleicht der Hinterbau sein, hatte mal dasselbe Problem und dann war es ein lager beim Hinterbau. Den bei starkem Treten wibbt der, habe damals alle lager von aussen mit einer kleinen Bürste gereinigt und dann mit Nähmaschinen ÖL geölt. Danach hat nichts mehr geknackt.
Natürlich auch noch alles mit Drehmomenteschlüssel nachziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Radladen meinte es könne noch an der Hinterachse liegen... Glaube ich zwar nicht, habe aber trotzdem mal eine neue bestellt.
Kann man nicht ausschließen. Ich hatte auch ein seltsames Knarzen und nachdem ich die hintere Steckachse nochmal korrekt angezogen hatte, konnte ich das vorsorglich bestellte Innenlager ins Ersatzteillager legen. Also auch das mal prüfen. Knarzen kann immer aus allen möglichen und unmöglichen Ecken kommen. Auch Schuhsohlen wurden schon als Quelle ausgemacht, also erst mal nichts prinzipiell ausschließen.
 
Stelle bitte einen Link zum Bike ein, Teileliste etz.
Und es wäre für uns sehr hilfreich, wie sich das knarzen anhört. Nicht meint mit das selbe und die fehlersuche läuft schnell in die falsche Richtung.

Mach doch das Ausschlussverfahren.
Löse die Kettenblattschrauben testweise, wenn das Knarzen weg ist, hast du es gefunden.
Knarzen entsteht, wenn Aluteile unter Spannung aneinander reiben. Wenn die Verschraubung gelöst wird, ist die Spannung weg und somit auch das Knarzen.
Das Innenlager selber knarzt nicht - aber die Pressfitschalen können im Rahmen knarzen.
Das st ja ein Hardtail, somit gibts nicht allzuviele Möglichkeiten.


Versuche es einzugrenzen:


Probiere das Knarzen im Stand zu erzeugen, indem du dich jeweils abwechselnd rechts/links aufs Pedal stellst - Pedal dabei auf 6 Uhr, Bremse nicht ziehen.
  • Lagerschalen im Rahmen
  • Rahmenrohre können sich unter der Schweißnaht berühren und aneinander reiben


Oder muss, um das Geräusch zu erzeugen, Spannung auf der Kette sein?
  • Kettenblatt Verbindung
  • Kurbelspyder auf der Achse
  • Hinterradnabe/Achse/Ausfallende testweise mal kurz mit gelöster Achse fahren. Evtl sind an der Nabe verschraubte Endkappen locker?
  • Der Reibdämpfer im Schaltwerk kann auch knarzen
  • Trockene Kette knarzt auch
  • Je nach Bauart der Nabe können Endkappen oder Abstandshülsen (auch zwischen den lagern und Freeilauf) auch verschleißen und knacken. Genau hinkucken. Du überholst die Nabe, verwendest verschlissene Teile und baust den Fehler wieder ein.
  • Hinterachse kann auch verschleißen, Berührstellen zu Endkappen, Lagern,...


Wenn du dazu auf dem Rad sitzen musst, ist Sattelstütze, Steuersatz, Vorbau, Gabelkrone etz... möglich.
Bitte nicht mit gelösten Vorbauschrauben fahren 🤭
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Rückmeldungen, ich werde jetzt am Wochenende nochmal ein bisschen was testen und rumschrauben können.

Modell ist das Grand Canyon AL 8 BJ 2020:
https://99spokes.com/de-DE/bikes/canyon/2020/grand-canyon-al-sl-8.0
https://www.vitalmtb.com/product/guide/Bikes,3/Canyon/Grand-Canyon-AL-SL-8-0,29465

@Basti138 Ich habe mal versucht das ganze in einem Video festzuhalten, ich hoffe man kann es aufrufen:
https://www.dropbox.com/scl/fi/zphk...ey=kw5fy85cf57j6mknx1qfgs5vr&st=x4j58een&dl=0

Das Problem tritt, so wie ich das beurteilen kann, tatsächlich nur auf, wenn ich in die Pedalen trete bzw. Spannung auf der Kette ist. Wenn ich nur ganz sanft trete ist auch quasi nichts zu hören, sobald ich aber etwas fester bzw. normal in die Pedale trete fängt es an.
Das passiert sowohl beim freihändig fahren, als auch beim Fahren im Stehen (nicht im Sattel * sitzend).

Steht das Rad selbst und ich trete in die Pedale auf 6 Uhr eingestellt, lässt es sich kaum hervorrufen.

Habe ich es richtig verstanden, dass ich die Schraube des Kettenblatts mal lösen bzw. lockern soll, dann trotzdem die Kurbel etc. festschrauben und dann nochmal testen? Das wäre dann mein nächster Schritt.


Edit:
Ich habe eben nochmal Kurbel + Kettenblat ein- und aus gebaut, mal locker, mal fester getestet - immer dasselbe knarzende Ergebnis. Ich würde demnach die Kurbel und Kettenblat erstmal ausschließen.
Was merkwürdig ist, da das Knarzen erst nach dem Kettenblattwechsel aufgetreten ist.
Komischer Zufall?

Die hintere Steckachse habe ich auch getauscht, ohne Veränderung.

Den Vorbau habe ich abgeschraubt, mal alles geputzt und wieder zusammengeschraubt - ohne Veränderung.

_____________________________________________________________
Spezifikationen
Rahmen
Canyon Grand Canyon AL SL

BB-Standard: BB86/BB92, Drücken Sie auf Fit
Gabel
FOX 34 Rhythm, Travel: 120 mm, Technology: GRIP, Axle Dimension: 15 x 110 mm
Federweg: 120mm
Federtyp: Luft
Untere Halterung
Shimano * Pressfit BB-MT500
Vorbau
Iridium
Lenker
Iridium Flatbar, Material: Aluminium, Rise: 5 mm
Sattel *
Iridium Trail
Sattelstütze
Iridium Dropper
Typ: Tropfer
Griffe *
Canyon

Gruppenset
Schaltwerk

Shimano * Deore XT M8100 SGS
Kurbel
Shimano * SLX M7100 30T
Schalthebel
Shimano * SLX M7100 12s
Kassette
Shimano * SLX M710012 10-51 12s
Kette
Shimano * CN-M7100 12s ersetzt durch SHIMANO * CN-M8100
Bremsen *
Shimano * MT400
Typ: Shimano * Hydraulische Scheibe

Räder
Felgen *

Alexrims MD25 | Shimano * MT400 | Alexrims MD25 | Shimano * MT510 SH12
Reifen *
Schwalbe * Nobby Nic 2.35'', Casing: Snake Skin, Compound: Evolution, Technology: Tubeless Easy | Schwalbe * Nobby Nic 2.35'', Compound: Addix Performance
Scheibenrotoren
Shimano * RT10
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit lässt sich was anfangen :daumen:

Typisches Spannungsknacken.
Ich würde zuerst - weil es am wenigsten Arbeit macht - eine Testfahrt mit gelößter Steckachse machen.
 
Damit lässt sich was anfangen :daumen:

Typisches Spannungsknacken.
Ich würde zuerst - weil es am wenigsten Arbeit macht - eine Testfahrt mit gelößter Steckachse machen.

Es scheint mir tatsächlich die Steckachse zu sein. Beim los- bzw. festschrauben der Steckachse habe ich schon dieselben Knackgeräusche wahrnehmen können. Bin mal vorsichtig mit gelöster Steckachse gefahren und konnte das Knacken da nicht feststellen. Hab natürlich nicht Vollgas gegeben, also 100 %ig darauf schließen kann ich noch nicht.

So nun die wichtige Frage - wie behebe ich das ganze?
Ich hatte mir ja testweise schon eine neue Steckachse bestellt, ein einfacher wechsel scheint das aber nicht zu beheben.
Es macht auf mich den Eindruck, als würde die Steckachse den Rahmen zu sehr zusammen ziehen?! Da es ja beim festschrauben anfängt zu knacken und sich die Streben leicht biegen.

Oben ist die alte Steckachse, unten die neue. Modellbezeichnung ist leicht ander xx-03 statt 02, sieht mir aber recht identisch aus. Dieser goldene Ring war bei meiner alten Steckachse nicht mit dabei/nicht verbaut. Das scheint so ne Art Abstandhalter zu sein? Die Montage damit hat aber auch keine Änderung gebracht.

Edit:
Sobald ich die Steckachse mit mehr als ca. einer Umdrehung festdrehe fängt das Knacken an. Zum richtigen festdrehen sind es mal locker 6 Umdrehungen.

Steckachse.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Zunächst würde ich mal das Hinterrad herausnehmen, und den genauen Abstand links Aussenkante Endkappe zu rechts Aussenkante Endkappe der Nabe messen (also die genaue Einbaubreite Hinterrad). Dann im Vergleich den Abstand der Streben innen zueinander bei ausgebautem Rad. Das sollte optimalerweise der gleiche Abstand sein. Ist der Abstand der Streben größer als der vom Hinterrad, verspannst Du sie logischerweise beim Festziehen, das müsste man dann evtl. mit Distanzen ausgleichen....
Wohl unwahrscheinlich, aber vielleicht haben die Endkappen ein falsches Maß oder gar 142mm statt 148mm?
 
Zuletzt bearbeitet:
Strckachse sieht gut aus.

Ich tippe auf die Nabe. Oder mache das Schaltauge */Ausfallende mal ab und fette die Berührstelle.
Das ist schwarz eloxiert, wenns gearbeitet hat, siehst du das wo das Eloxal ab ist.


Shimano MT510 SH12
Ist das die hier? Zieh mal die Endkappen fest.
Das ist bei den 12mm Naben immer das Problem, die Nabenachsen sind mehrteilig. Auch damit man sie an verschiedene Breiten adaptieren kann und das Gerödel löst sich gerne und knackt.


Edit:
Sobald ich die Steckachse mit mehr als ca. einer Umdrehung festdrehe fängt das Knacken an. Zum richtigen festdrehen sind es mal locker 6 Umdrehungen.
Das ließt sich komisch. 🤔
Das sehe ich wie @Jan_1968 :
Rahmeneinbaubreite und Nabenbreite mal messen. 148mm soll.
bei falscher Einbaubreite sollte es unmöglich sein die Bremse schleiffrei zu bekommen - sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin jetzt erst dazu gekommen, musste mir noch neue Konusschlüssel besorgen.
Die Maße von Nabe und Rahmenabstand könnten sich um max. 1-2mm unterscheiden, 100%ig auf den Millimeter genau konnte ich das nicht messen.
Die Bremse schleift nicht.

Die Nabenkappen habe ich mal gelöst und festgezogen, waren aber eigentlich relativ fest. Es verhält sich allerdings so, dass wenn ich diese (zu?) fest anziehe, dass sich die Nabenachse kaum noch drehen lässt. Soll das so sein? Habe nach Gefühl angezogen, mit Kraft würde da noch mehr gehen.
Knarzen ist also nach wie vor da, aber kommt definitiv aus dem Bereich Nabe/Steckachse.

Was mir auch aufgefallen ist, das Rad sitzt nicht ganz ganz mittag - macht das was?
1743705697896.png
 
War schon Schaltauge *? - schön Fetten (mein Lieblingszeug: Anti Seize von Shimano *) und wieder einbauen.

Alles am Bike - außer Bremse und Carbon -will Fett. Die Steckachse sieht trocken aus.

Ach ja: Ich hab per Zufall heute ein rundum innen gerissene Felge Alex MD25 gesehen ..

Man muss Sachen Stück für Stück ausschließen. Wenns beim Freihändigfahren nicht knackt ist es nicht Vorbau/Lenker. Wenns im Stehen nicht knackt ist es nicht Sattel */Lenker ..

Viel Erfolg
 
Zuletzt bearbeitet:
dass sich die Nabenachse kaum noch drehen lässt. Soll das so sein?
Auf gar keinen Fall.

Hier müste man den genauen Aufbau der Nabe kennen. Stelle doch mal Bilder ein, evtl mit abgenommener Endkappe. Was ist das genau für eine Nabe?
Es gibt Naben, die über eine Konterung eingestellt werden. Bei Shimano * häufig.
Gibt auch Naben mit Industrielagern, die axial eingestelt werden.
In dem Fall einstellen und neu kontern.


Meistens sind aber Abstandshalter zwischen den Lagerinnenringen und die Lager können/müssen nicht eingestellt werden und die Achse wird einfach nur festgezogen.
Wenn nach dem Festziehen die Achse schwer dreht, stimmt was nicht. Es könnte ein Zeichen sein, dass Abstandshalter eingelaufen sind. Kann für Knarzen sorgen.



Dass der Reifen * nicht mittig im Rahmen ist, ist nicht ungewöhnlich.
Hier kann mann man durch Umdrehen des Rades testen, ob es am Rahmen oder Laufrad liegt.
Die Felge kann man in beiden Fällen mittig zum Rahmen zentrieren.

1-2mm Unterschied in der Einbaubreite ist durchaus normal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

Vor einer Weile musste ich feststellen, dass bei meinem Grand Canyon 8 (BJ 2020) die Kettenblattschrauben gebrochen waren.
Im Prinzip genau dasselbe Problem wie hier: https://www.mtb-news.de/forum/t/passende-kettenblattschrauben-finden.920752/

Daraufhin habe ich das Kettenblatt mit dem identischen SLX SM-CRM75 getauscht. Daraufhin hat es angefangen zu knarzen. Sobald Last auf den Pedalen ist knarzt es störend hörbar. Ich habe es mehrfach ein- und ausgebaut, verschiedene Fette probiert, mal mehr mal weniger, verschiedene Drehmomente probiert - immer dasselbe knarzende Ergebnis.

Getestet habe ich:
  • Neue Kurbel inklusive neuem Kettenblatt
  • Neue Pedale
  • Neue Kette
  • alle Schrauben geprüft und festgezogen
  • zum Radladen gebracht und dort prüfen lassen - auf Verdacht das Innenlager gewechselt

Der Radladen meinte es könne noch an der Hinterachse liegen... Glaube ich zwar nicht, habe aber trotzdem mal eine neue bestellt.
Das Knarzen geht einfach nicht weg. Ich weiß leider nicht mehr weiter. Nächster Schritt wäre dann wohl oder übel ein neues Rad, das Knarzen ist einfach nervtötend.

Ich weiß eine Ferndiagnose ist schwer bis unmöglich, hat vielleicht dennoch jemand eine Idee, die ich ausprobeiren könnte?

Beste Grüße!
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Dein Radladen Recht hat. Zieh mal die hintere steck Achse eine weiter viertel Umdrehung an und Du wirst sehen, dass das Geknarze weniger wird und vielleicht sogar verschwindet.
 
Beim Versuch eben das Schaltauge * abzuschrauben ist mir aufgefallen, dass der Schraubenkopf schon ziemlich durch ist. Kann gar nicht genau sagen, ob die vorher richtig fest saß oder nicht.
Auf jeden Fall brauch ich jetzt erstmal eine neue Schraube.
Ist das was spezielles? Durchmesser messe ich 4-5mm und Länge 15mm.

Nabe ist die von @Jan_1968 verlinkte Zeichnung - Shimano * MT510.
Ich brauche jetzt aber erstmal die Schraube bevor ich weiter testen kann...
1743771591872.png



Edit:
Müsste dieses Schaltauge * sein https://www.canyon.com/de-de/fahrra...ile/canyon-gp0155-01-schaltauge/10001125.html Schraube wäre demnach m5x12.
 
Die Schraube habe ich ersetzt und siehe da, das Knarzen scheint weg zu sein...
Was ein Aufriss für eine lockere Schraube.
Leider scheint mir die Schraube, die ich als Ersatz verwendet habe, nicht sonderlich hochwertig zu sein. Beim Festdrehen habe ich schon gemerkt, wie sich der Innensechskant anfängt rund zu drehen.
Weiß jemand zufällig wo ich eine schwarze M5x12 in qualitativ hochwertig herbekomme?

Leider habe ich während des ganzen Prozesses wohl irgendwas an der Nabe verstellt. Der Freilauf hört sich jetzt zumindest etwas "komisch" an. Vorher war er extrem laut und "crispy" und jetzt eher Lasch und leise.
Ich werde diese vermutlich mal aufschrauben und reinigen und dann mal schauen. Wenn ich die Nabenachse per Hand drehe, fühlt es sich für mich schon etwas so an, als wäre da etwas Widerstand. Vermutlich hab ich einfach einen Fehler gemacht beim Kontern. Wie gehe ich hier am besten vor?
 
Leider scheint mir die Schraube, die ich als Ersatz verwendet habe, nicht sonderlich hochwertig zu sein. Beim Festdrehen habe ich schon gemerkt, wie sich der Innensechskant anfängt rund zu drehen.
Mit wie vielen Tera Nm hast Du denn die Schraube angeknallt?
Weiß jemand zufällig wo ich eine schwarze M5x12 in qualitativ hochwertig herbekomme?
Im Radladen oder vielleicht auch direkt bei Würth oder dem Eisenwarenhändler vor Ort?
Wenn ich die Nabenachse per Hand drehe, fühlt es sich für mich schon etwas so an, als wäre da etwas Widerstand. Vermutlich hab ich einfach einen Fehler gemacht beim Kontern.
Bei den Shimano * Naben an denen ich bisher gearbeitet habe war es immer sinnvoll etwas Spiel im Lager zu haben bei der Einstellung. Dieses ging dann beim Kontern der Konusmutter weg, weil natürlich auch die Kontermutter noch zusätzlich Druck aufs System bringt.
Außerdem ist es wesentlich besser, ein klein wenig Spiel zu haben anstatt mahlende Lager die dann ratternd drehen.
 


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