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Wir sind im Zeitalter von Fremdfinanzierung bzw. Jobbike.Ja, also ich akzeptiere auch tendenziell steigende Gebühren da ich oft nur froh bin, dass es Rennen XY überhaupt (noch) gibt. Und wenn ich sehe, was da an brandaktuellem, kostbarem Highend-Material an der Startlinie steht, denke ich mir, sooo arm sind wir doch noch nicht...
Wenn es mal 50€ wären.Fahre noch nicht so lange wie Marathons, kann jedoch Deine Einschätzungen absolut unterstreichen. Gerade preislich langt man mitunter kräftig hin. Vor Jahren gabs als halbwegs Gegenwert noch ein paar nützliche Geschenke. Jetzt ist es ein Buff Tuch und 3 Kabelbinder für die Startnummer, 0815 Verpflegung. Macht zusammen EUR 50,-.
Dazu kommen viele "hoch ambitionierte Hobbyracer" was einigen Veranstaltungen, gefühlt den Spass und die Lockerheit nimmt.
Wenn es mal 50€ wären.
Hatte überlegt den Ortler Bikemarathon mitzufahren 80€ normale Startgebühr und Nachmeldung vor Ort 111€
Danke tschüsss...
Und hoch ambitionierte gibt es leider jede Menge; anscheinend sind die auch voll mit Amphetaminen, so aggressiv wie die einen teilweise angehen, wenn denen was nicht passt.
Hatte ich vor Jahren mal, da hatte ich schon einen PM am Rad. Jeden Berg ist da so ein älterer Herr wie bekloppt hoch geballert und ich immer mein Tempo laut PM. Hab den natürlich jedes Mal überholt. Fing der auf einmal an zu pöbeln, was das denn solle...warum ich immer so unstetig fahren würde...
Im Ziel hab ich dann gesehen, dass der Sen 3 gewonnen hatte...
Beim Hero Dolomites 160€. Da hört der Spaß auf
Ein bisschen anmaßend, oder nicht?!Und diejenigen, die es eher als Tour auf abgesperrter Strecke betrachten, sollten sich fragen, ob sie sich zu einer Veranstaltung mit Zeitnahme, Transponder und Ergebnisliste wieder anmelden sollten.
Tja er war eben ein rasanter Abfahrer, und ich habe mich extra immer ganz rechts gehalten auf den Abfahrten, damit er mich überholen kann. Aber bergauf war er eben nicht so schnell, sodass ich ihn wieder überholt habe. Irgendwann kam ein längerer Anstieg.
Mitfahren ohne Ambitionen und den Status "Wettkampf" trotzdem akzeptieren ist das eine, sich aber beschweren, dass sie von anderen mit Laktat in den Beinen überholt werden, ist das andere.Ein bisschen anmaßend, oder nicht?!
Wenn ich bei einem Marathon mitfahre, dann habe ich 3 Hauptziele:
- Spaß haben
- heil im Ziel ankommen
- nicht als Letzter ankommen
Sind zugegeben sehr niedrig gesteckte Ziele, aber auch nur weil mir bewußt ist, daß ich bei den Rennen keinen Blumentopf gewinnen werde. Darum geht es mir(!) auch gar nicht. Den Rest mache ich auf der Strecke mit den anderen Fahrern aus.
Zudem schwankt die Performance des gesamten Starterfeld doch recht stark bei den unterschiedlichen Rennen. Erst vor wenigen Wochen bei der Schönbuch-Trophy von einigen auch sehr guten Fahrern angemerkt, daß das Level da extrem hoch war.
Das macht es doch aber auch ein wenig aus. Überholen und überholt werden, ständig im Wettstreit mit dem Gegner. Verstehe da die Aggression nicht dabei.
Kenne das aber auch ganz gut, da ich im Uphill auch ehern Land verliere, daß ich in den Abfahrt wieder wett mache. Der Marathon in Bad Wildbad war da super, da die Abfahrt schön technisch waren.
Habe ich vor zig Jahren auch mal ohne Training mitgemacht.Ein bisschen anmaßend, oder nicht?!
Wenn ich bei einem Marathon mitfahre, dann habe ich 3 Hauptziele:
- Spaß haben
- heil im Ziel ankommen
- nicht als Letzter ankommen
Sind zugegeben sehr niedrig gesteckte Ziele, aber auch nur weil mir bewußt ist, daß ich bei den Rennen keinen Blumentopf gewinnen werde. Darum geht es mir(!) auch gar nicht. Den Rest mache ich auf der Strecke mit den anderen Fahrern aus.
Zudem schwankt die Performance des gesamten Starterfeld doch recht stark bei den unterschiedlichen Rennen. Erst vor wenigen Wochen bei der Schönbuch-Trophy von einigen auch sehr guten Fahrern angemerkt, daß das Level da extrem hoch war.
Das macht es doch aber auch ein wenig aus. Überholen und überholt werden, ständig im Wettstreit mit dem Gegner. Verstehe da die Aggression nicht dabei.
Kenne das aber auch ganz gut, da ich im Uphill auch ehern Land verliere, daß ich in den Abfahrt wieder wett mache. Der Marathon in Bad Wildbad war da super, da die Abfahrt schön technisch waren.
Egal, dabei sein ist alles. Wollte nicht so lange auf die Freunde warten, die die langen Strecken gefahren sindda die Abfahrt schön technisch war
Mitfahren ohne Ambitionen und den Status "Wettkampf" trotzdem akzeptieren ist das eine, sich aber beschweren, dass sie von anderen mit Laktat in den Beinen überholt werden, ist das andere.
Was genau ist "denn so'?Ich denke auch die langsam fahrenden haben durchaus ihre Daseinsberechtigung beim Marathon. Wer sich an denen stört oder erregt sollt sich eher Gedanken machen warum er bei den „langsamen fahren muss „
Schade denn so werden es immer weniger Teilnehmer und auch Hobbyfahrer werden abgeschreckt.
Die Folgen sind wohl auch ein Grund für sinkende Teilnehmerzahlen. Von daher lieber vorne fahren und um Teilnahme werben, sonst darf man vielleicht selbst in ein paar Jahren nur noch mitm E-Bike fahren und die „richtigen„ Pros auf ausgewählten Großveranstaltungen fahren.
Ich denke auch die langsam fahrenden haben durchaus ihre Daseinsberechtigung beim Marathon. Wer sich an denen stört oder erregt sollt sich eher Gedanken machen warum er bei den „langsamen fahren muss „
Schade denn so werden es immer weniger Teilnehmer und auch Hobbyfahrer werden abgeschreckt.
Die Folgen sind wohl auch ein Grund für sinkende Teilnehmerzahlen. Von daher lieber vorne fahren und um Teilnahme werben, sonst darf man vielleicht selbst in ein paar Jahren nur noch mitm E-Bike fahren und die „richtigen„ Pros auf ausgewählten Großveranstaltungen fahren.
Mit Deiner Attitude (nach zwei Mal bemerkbar machen gibt es kein Pardon mehr) solltest Du im Sinne der anderen Teilnehmer vielleicht besser zu hause bleiben.Fahre im Juli erstmalig die Bike Kategorie am Gigathlon. Da gibts ne technische Abfahrt vom Septimerpass. Bin da dann schon gespannt wie das dort zu und hergehen wird…
Ne, Platz machen kann man genauso im Downhill. Wenn man es macht, kann auch sicher überholt werden. Es ist immer noch ein Rennen und wenn man etwas fair ist, lässt man im Amateurbereich den schnelleren passieren - ist zumindest im Enduro so…Mit Deiner Attitude (nach zwei Mal bemerkbar machen gibt es kein Pardon mehr) solltest Du im Sinne der anderen Teilnehmer vielleicht besser zu hause bleiben.
Im Übrigen besteht der Unterschied zwischen Platzmachen im Downhill und Uphill in der signifikant anderen Geschwindigkeit und der damit verbundenen Kritikalität. Und diejenigen, die sich beim Überholen lautstark beschweren fühlen sich in den meisten Fällen vermutlich einfach gefährdet; in den meisten Fällen wahrscheinlich auch zu Recht.
Der Trail wird nächstes WE übrigens bei der Enduro World Series in Canazei gefahren .......Ne, Platz machen kann man genauso im Downhill. Wenn man es macht, kann auch sicher überholt werden. Es ist immer noch ein Rennen und wenn man etwas fair ist, lässt man im Amateurbereich den schnelleren passieren - ist zumindest im Enduro so…
Du bist wohl einer von denen hier bei min 15:30:
Da frag ich mich dann, ob man nicht den falschen Sport ausgesucht hat. Soviel zum Thema “besser zu hause bleiben“…
Ist das die Chickenline, auf der es sich hier staut? Bei 15:57 gehts links weg und ein Typ fährt da runter. Am Schluss von dem Stück kommt es anscheinend links neben dran aus dem Wald wieder raus. Dann ists ja nur halb so schlimm.Ne, Platz machen kann man genauso im Downhill. Wenn man es macht, kann auch sicher überholt werden. Es ist immer noch ein Rennen und wenn man etwas fair ist, lässt man im Amateurbereich den schnelleren passieren - ist zumindest im Enduro so…
Du bist wohl einer von denen hier bei min 15:30:
Da frag ich mich dann, ob man nicht den falschen Sport ausgesucht hat. Soviel zum Thema “besser zu hause bleiben“…