Kaufberatung Gravelbike

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Hallo ich bräuchte einmal eure Hilfe. Da mich das Angebot doch ein wenig erschlägt und die Übersicht nicht immer so einfach ist. =)

Ich bin aktuell auf der Suche nach einem Gravelbike, dass ich vor allem auf Asphalt nutzen möchte. Des Weiteren würde ich es täglich im Alltag nutzen und gelegentlich für schnellere und längere „Rennradtouren“. Das Rad sollte aus Aluminium sein und die Möglichkeit für feste Schutzbleche (kein klemm) und einen Gepäckträger bieten. Da es quasi auch als Rennrad dienen soll, wäre es mir wichtig, dass es trotz Schutzblechen etc. noch so leicht wie möglich bleibt und sportliches fahren möglich ist. Kleinere Reifen z.B. 32mm, sollten ggfs. auch möglich sein. Mein Budget geht ca. bis 3500€.

Ich habe aktuell 3 Räder im Blick, bin aber natürlich für andere Vorschläge offen.

Backroad AL GRX600 oder RX 810 (Rose)
Topstone 1 (Cannondale)
Domane AL 5 Disc (Trek)

Danke für eure Meinungen =)

Viele Grüße
Janis
 
Dann werfe ich mal das Cube Nuroad Race, evtl. sogar in der Ausstattung "FE" ( mit Schutzblech, Gepäckträger und Licht) in den Raum. Es ist sogar günstiger als dein Budget
 
Das Cube Nuroad Race hatte ich auch gesehen, fand aber was Ausstattung, Gewicht und Möglichkeiten angeht, die drei von mir genannten Räder insgesamt besser, daher war es bei der Aufzählung nicht dabei. Auch wenn es für den Preis sicherlich ein gutes Rad ist haben mir die anderen mehr zugesagt.
 
Meine Frage an dich wäre, warum du denn ein Gravelbike willst?
Laut deinen Anforderungen wäre doch ein Rennrad passender? Gewicht, Reifenbreite, nur Asphalt, ...
 
Du suchst mehr als ein Bike und versuchst deine Anforderungen zusammen zulegen. Aber sie beißen sich, AluRahmen+Anbauteilen(Schutzblech) usw beißt sich mit schnellen Rennradtouren und insb. dünnen harten Reifen (dann ist der Komfort weg).

Überleg dir wo du deinen Fokus drauf legen willst und denke eher an zwei Räder...
 
Mir ist bewusst, das Sie sich durchaus beißen, aber es hätte ja sein können, das es durchaus eine Lösung gibt für dieses "Problem", von Dingen die sich beißen. Ich würde sehr gerne auf 2 verschiedene Räder verzichten, daher hier die Suche =)

Ja ein Rennrad mit breiteren Reifen bzw. ein Endurance wäre ggfs. eine Option nur kriege ich dann weder den Gepäckträger (den ich aber nicht ganzjährig brauche also auch z.B. mit Ortlieb Quick Rack Light arbeiten könnte) noch die Schutzbleche unter. Eine Alternative für die Schutzbleche sehe ich nicht und die kann ich halt an Rennräder etc. nicht anbringen, da es keine Montagepunkte gibt. Die Schutzbleche sind für mich unverzichtbar.
 
Stevens Supreme pro wäre doch eine Erwähnung wert hier.
Kannst nen stinknormalen Gepäckträger anbringen.
Schutzbleche und Beleuchtung sind schon dran.
Statt Gepäckträger hat der sonst aber auch die Ösen, um einen schlanken Ortlieb Quickrack Träger anzubringen bei Bedarf.
Sportliche Geo, solide Qualität. Kannst auch mit rennradreifen fahren, oder Cross oder gravelreifen.
Schick sind se auch. Für die Ausstattung nicht billig, aber auch nicht teuer.
 
CanyonGrizl AL 6 mit Schutzblechen für 1550€ und ab dafür!
Egal ob ich es für eine Runde mit Freunden und ihren Rennrädern hernehme, Tagestrips mit 2000hm und 100km Strecke in Ötztal damit mache, oder Graveltouren im Karwendel - das Bike kann einfach Alles.
Zudem bleiben dir 2000€ deines maximal Budgets übrig
 
Des Weiteren würde ich es täglich im Alltag nutzen und gelegentlich für schnellere und längere „Rennradtouren“.

Da es quasi auch als Rennrad dienen soll, wäre es mir wichtig, dass es trotz Schutzblechen etc. noch so leicht wie möglich bleibt und sportliches fahren möglich ist.
Da sehe ich das Gewicht weniger als Problem sondern den Einsatz im Alltag, grad in der nassen Jahreszeit kommt man mit der Pflege kaum hinterher und das Ding ist schnell durchgerockt. Bei dem Budget wären zwei Räder auch gut möglich
 
Wenn eh Asphalt gefahren werden soll: die aktuellen Endurance Rennräder haben alle mind. 32mm Reifenfreiheit. Giant Contend und Defy haben Ösen für Schutzbleche, Giant bietet sogar passende Teile an, ein festmontierter Gepäckträger ist aber nicht vorgesehen.

Ansonsten stimme ich den Vorrednern zu: du suchst mehrere Fahrräder in einem. Das haut nicht wirklich zufriedenstellend hin.
 
Ich hab ja schon bei Rennrad-News das Fairlight Strael oder Mason Definition empfohlen. Mach ich hier einfach nochmal
 
Das Supreme ist völlig in Ordnung, da haben mir aber das Backroad und Topstone einfach mehr zugesagt und zumindest das Backroad kriegst du ca. 1-1.5 Kilo leichter als das Supreme hin.

Bei Canyon war es so, das mir direkt bei Canyon, das Grail empfohlen wurde, das hat aber nichts für Schutzbleche und das Grizl eher die Offroad Variante ist und bei mir mit 95% Aspahlt nicht die richtige Wahl ist.
 
Danke für den Tipp mit den Endurance Rädern, bisher hatte ich dort keine gefunden, die ösen dafür haben, daher hatte ich diese schnell verworfen, ich schaue mir die mal an =)

Mir ist klar, das ich eigentlich zwei Räder suche und das auf eins quetschen möchte, ich versuche einfach den besten Kompromiss zu finden und am ende, werden dann 1-2 Dinge eben nicht gehen aber erstmal kann man ja versuche soviel es geht hinzubekomen =)
 
Muss es denn zwingend ein "neues" Stangenrad sein? Bei dem Budget wäre gebraucht oder als Selbstaufbau gebraucht eigentlich ein recht leichter Aufbau möglich.
 
Es muss kein neues Stangenrad sein, aber auf Grund von fehlendem Wissen und Handwerklichen Geschick würde sich ein Selbstaufbau für mich doch recht schwer gestalten. Ich bin froh, so langsam einen Überblick über die Stangenräder zu haben =)
 
Kann man sicher machen, aber ich wüsste Besseres als mit einem 11kg Rad in den Alpen Höhenmeter zu fressen. Da wäre mir die Fuhre deutlich zu schwer.
Stimmt, das ist definitiv eine sehr individuelle Sache! Für mich persönlich, mit absoluter Durchschnittsstatur und Fitness, ist es tatsächlich kein Problem - da ist für mich das Gewicht in dem Bereich absolut nebensächlich im Verhältnis zum Rollwiderstand ist
wenn man die Geos miteinander vergleicht, erkennt man schnell, dass lediglich die Reifenfreiheit Grizl größer ist und die Sitzposition Tourenfreundlicher bzw. komfortabler und eher in Richtung vom Endurance - mit dem Vorteil von Rennradbereifung bis hin zu 50mm Stollenreifen eine extreme Bandbreite in einem Rad vereint zu haben
 
Ich war nochmals im Canyon Chat und da habe ich beim ersten mal wohl eine falsche Info bekommen, bei Grail AL ist es sehr wohl möglich Schutzbleche anzubringen.

Diese hier von Canyon selbst:
https://www.canyon.com/de-de/fahrra...il-/-roadlite-on-schutzblech-set/9101539.html
Oder diese, wurde mir bei Canyon empfohlen, wenn ich Schutzblech und Gepäck als Kombi brauche:
https://www.bike-components.de/de/Hebie/Alumee-Schutzblech-Gepaecktraegersystem-Set-VR-HR-p76568/
Also würde das Grail 7 (AL) und das Grail 7 eTap mit elektronischer Schaltung, sehr wohl gut in betracht kommen.
 
Also würde das Grail 7 (AL) und das Grail 7 eTap mit elektronischer Schaltung, sehr wohl gut in betracht kommen.
Habe letztes Jahr quasi mit der selben Fragestellung wie du nach einem Bike gesucht, ein Allrounder den ich hier rund um Innsbruck für alles von Gravel- bis Roadbiking hernehmen kann und evtl auch zum Bikepacking sollte her.

Stand am Ende vor der Entscheidung zwischen Grail und Grizl, der ausschlaggebende Punkt war, dass das Grail eine sehr aggressive/Gestreckte Sitzposition hat, der bei vielen (im Forum) zu Nackenschmerzen und oder Handproblemen geführt hat - in der Tat ist das Grail sogar noch näher am Rennrad dran als das Endurance!

Daher würde ich, wie auch beim Grizl eher zur kleineren Größe tendieren (182cm, 83cm Innenbeinlänge, Größe M). Vorbaulänge etc. kann man im Nachhinein immernoch anpassen
 
Kurze Nachfrage hast du jetzt das Grizl genommen, weil das Grail so "aggresiv" ist oder hast du das Grail genommen nur etwas kleiner?^^

Ich bin 182cm groß und habe eine Schrittlänge/Höhe von 86cm, ich tendiere zum (Grail) Größe M, diese wurde mir auch bei Canyon empfohlen.
 
Ah sorry für die Verwirrung!
Hab mich auf Grund der gestreckten Sitzposition gegen das Grail und für das Grizl entschieden - zum Glück, denn auf dem Grizl hocke ich schon gestreckt genug
 
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