Kalte Füsse - Weil zu wenig gegessen?

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14. Mai 2006
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Hi!

Eigentlich passt das Thema hier nicht wirklich rein, obgleich es schon mit der Bekleidung zu tun hat. Ich fahre fast täglich mit dem Bike, meist starte ich recht früh am Vormittag, dann zwischen 1-4 Std (im Winter). Kalte Füsse sind bei mir bei unter Null Grad eigentlich immer ein Thema. Trotz guter Winterschuhe von Shimano, trotz guter Socken, ausreichend Platz im Schuh usw...

Nun bin ich aus beruflichen Gründe ausnahmsweise erst Nachmittags losgefahren, allerdings war es draußen nicht wärmer. Mir ist aufgefallen das mein Körper ein ganz anderes Wärmeempfinden hat. Meine Füsse wurden auch nach Stunden nicht wirklich kalt. Ich war wirklich überrascht.

Liegt das nun an der warmen Malzeit die ich drinne hatte? Oder überhaupt an der Menge des Essens? Denn wenn ich morgens radel esse ich vorher mal gerade eine Scheibe Brot, mehr fällt mir morgens schwer. Ist nicht optimal für die Power, schon klar.

Mich würde mal interessieren ob es bei euch ähnlich ist? Vielleicht sollte ich morgen früh bevor ich bike gleich mal das Dreigängemenue ordern... :D

Gruß!
 
Passt eigentlich eher in den Bereich: http://www.mtb-news.de/forum/forumdisplay.php?f=43

Aber es ist wirklich so, morgens muss auch erstmal der ganze Kreislauf in Schwung kommen. Es ist ja auch bekannt, daß sich das Kälte- und Schmerz-Empfinden im Laufe des Tages ändert... ;)

Essen: Direkt nach dem Essen sollte man auch Siesta halten, da für die Verdauung ordentlich Blut & Energie gebraucht wird. Hungrig fahren ist da aber auch genauso schlecht, da muss man halt nen gesunden Mittelweg finden....

Btw: Kalte Füße kann man auch bekommen, wenn ein anderes Körperteil zuwenig vor der Kälte geschützt wird. Gerade über den Kopf und die Hände verliert man viel Wärme, auch verträgt nicht jeder die kalte Luft direkt auf Lunge... ;)
 
Auch noch interessant:

bei kalten Füßen nimmt die Durchblutung aller Schleimhäute um bis zu 30 % ab. Weniger Durchblutung der Schleimhäute bedeutet austrocknen Selbiger und damit ein Verlust oder Einbuße der Abwehrfunktion der Schleimhäute - also erhöhtes Infektrisiko in Nasenrachenraum, Harnwege etc.

Griaßle
 
Die Einflüsse auf warme/kalte Füße sind schon ziemlich komplex und individuell. Bei mir persönlich kommt es auch sehr auf die Verdauung an und was ich am Abend vorher gegessen habe. :D
Vielleicht hattest du Pfeffer oder Chili im Mittagessen? Das fördert die Durchblutung ungemein (angemessene Menge vorausgesetzt), insbesondere in Fingern und Zehen! Kaffee am Morgen wirkt auch Wunder - aber auch davon nicht zuviel, sonst stellt sich genau der gegenteilige Effekt ein.
 
Also bei mir hängen kalte Füße beim Fahren zumeist mit einer zu wenig ausreichend Bekleidung zusammen. Dabei habe ich festgestellt, dass nicht nur Socken und Schuhe entscheiden sind, sondern auch Hose und Oberbekleidung. Wenn es an einer bestimmten Stelle kalt wird, frieren bei mir Füße und Finger meist zuerst.
 
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