Jonas Deichmanns USA-Duathlon nach 4.000 km: Schön schnell in Bewegung bleiben

Jonas Deichmanns USA-Duathlon nach 4.000 km: Schön schnell in Bewegung bleiben

Mittlerweile hat es Jonas Deichmann geschafft: Er hat den ersten Teil seines Projekts abgeschlossen und ist in Los Angeles angekommen. Unsere Kollegen von Rennrad-News konnten vor wenigen Tagen mit ihm sprechen – wie es ihm bisher auf dem 4.000 km langen Bike-Abschnitt des Duathlons ergangen ist, lest ihr hier.

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Jonas Deichmanns USA-Duathlon nach 4.000 km: Schön schnell in Bewegung bleiben

Was möchtest du Jonas zur USA-Durchquerung sagen?
 
Mich würde mal interessieren: Gibt es einen Tracking-Link seiner Tour? Alles unsupported, oder fährt da ein Fahrzeug mit? Und wieviel Zeltübernachtungen hatte er?
 
Danke für die Blumen. ;)
Wenn mans mal objektiv betrachtet (die sportliche Leistung klammere ich aus, Respekt dafür), sehe ich auf meisten Fotos nur einen Barthipster (wahre Explorer lassen sich einen Bart wachsen währen ihrer Touren) der sein Gesicht in die Kamera hält. Klar es ist kein reiner Selbstdarstellungstrip, denke die Sponsoren (Scott) werden ja auch noch beglückt.
 
Ich weiß, was du meinst, es ist halt sein Job, ausgerichtet an und finanziert von Sponsoren. Er muss leisten, und Produkte gut aussehen lassen. Bestenfalls ist Spaß dabei.
Fairerweise muss man sagen, es macht keinen Unterschied zu einem DH-, XC-, Enduro-, TdF-, Whatever-Pro 🤷‍♂️
 
Mich stört eher, das er das ganze Zeug mitschleppt, und es nur ein Alibifoto einer potenziellen Zelt-Übernachtung gibt. Auch der Gaskocher: Was hat er da zum kochen mit? Für wieviel Tage? Wo am Rad untergebracht? Die Logistik ist da die eigentliche Herausforderung.
Da bin ich aber vorgeprägt, weil es die Regel bei redaktionellen Bikepacking-Features ist. Man zeigt, was verkauft werden soll, Gravel-Abenteuer, die Bikes und Taschen, die dazu ermächtigen sollen. Selten, was drin ist (Jonas ist da eine erfreuliche Ausnahme) und fast nie die regelmäßige Anwendung. Dann hinterlässt der Transport schnell den Eindruck, das es nur gut bezahltes Mehrgewicht ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
(wahre Explorer lassen sich einen Bart wachsen währen ihrer Touren)
Genauso macht er das ja. Jonas fährt in der Regel mit wenig Bart los und lässt den bis zum Ende jedes Projekts wachsen.

Vgl. zu seinem 100 Ironman-Abenteuer, Start in Deutschland



und Ankunft wieder in München nach etwas über einem Jahr



Ich sehe es so: Klar muss er seine Kanäle bedienen, er lebt von den Sponsoren und seiner Präsenz seiner Abenteuer. Ich persönlich empfinde ihn als ziemlich krassen Sportler, der besonders auf dem Rad extreme Leistungen durchgezogen hat – was genau er alles gemacht hat, bevor er durch das letzte große Projekt so bekannt wurde, lässt sich durchaus eindrucksvoll in seinem Wikipedia-Eintrag nachlesen.

Mich würde mal interessieren: Gibt es einen Tracking-Link seiner Tour? Alles unsupported, oder fährt da ein Fahrzeug mit? Und wieviel Zeltübernachtungen hatte er?
Er fährt grundsätzlich unsupported, soweit ich mich erinnere, kam für ein paar Tage sein Fotograf und Filmer dazu, damit es ein bisschen mehr Material außer GoPro und Handy für die Reportage am Schluss gibt. So war es jedenfalls in Sibirien vor zwei Jahren. Den Großteil fährt er aber alleine und übernachtet in der Regel im Zelt (zumindest war das bei den bisherigen Projekten so...).
 
Wieso sollte er mit den Klamotten auch fliegen?
na geschwommen ist er zumindest nicht in die USA. Und sein Bikegepäck (siehe Link) beinhaltet nicht einmal Freizeitschuhe/FlipFlops.

Also ist er entweder in Trikot und Klick-Schuhen in den Flieger gestöckelt oder er ist in NewYork seine Reisekleidung losgeworden bevor er losgefahren ist (per Paket nach Hause geschickt o.ä.)

Mich tät die Logistik bei dem Unterfangen einfach interessieren.
 
na geschwommen ist er zumindest nicht in die USA. Und sein Bikegepäck (siehe Link) beinhaltet nicht einmal Freizeitschuhe/FlipFlops.

Also ist er entweder in Trikot und Klick-Schuhen in den Flieger gestöckelt oder er ist in NewYork seine Reisekleidung losgeworden bevor er losgefahren ist (per Paket nach Hause geschickt o.ä.)

Mich tät die Logistik bei dem Unterfangen einfach interessieren.
Ich fänds auch nicht schlimm, wenn er mit Anzug, Krawatte, und Kuscheltier First Class zum Startpunkt fliegt (ok, leider nicht nachhaltig), aber dann sollte schon alles passen.
 
na geschwommen ist er zumindest nicht in die USA. Und sein Bikegepäck (siehe Link) beinhaltet nicht einmal Freizeitschuhe/FlipFlops.

Also ist er entweder in Trikot und Klick-Schuhen in den Flieger gestöckelt oder er ist in NewYork seine Reisekleidung losgeworden bevor er losgefahren ist (per Paket nach Hause geschickt o.ä.)

Mich tät die Logistik bei dem Unterfangen einfach interessieren.

Ich war bei einem Vortrag zum "Triathlon 360 degree". Dort hat er gesagt, dass er sich die Sachen schicken lässt oder sonst wie organisiert. Sein Bike wird jetzt sicher von LA zurück nach Deutschland geschickt.
Es wäre doch auch Quatsch, Straßenklamotten und -schuhe mitzuschleppen. Ich denke, dass Du mit Deiner Vermutung Recht hast, und er es einfach nach Hause schickt.
Er wird auch mehrere Paar Laufschuhe auf dem Weg zurück nach New York verschleißen. Die kauft er auch nicht vor Ort im nächstbesten Sportgeschäft, sondern organisiert irgendwie (genau weiß ich es auch nicht mehr), dass sie irgendwo lagern. Da gibt es bestimmt einige Möglichkeiten.
Vielleicht hat ja jemand das Buch (Das Limit bin nur ich) gelesen und kann das konkret beantworten.
 
Genauso macht er das ja. Jonas fährt in der Regel mit wenig Bart los und lässt den bis zum Ende jedes Projekts wachsen.

Vgl. zu seinem 100 Ironman-Abenteuer, Start in Deutschland

Sehe ich da eine vernümpftige Gepäckträgeraufnahme und da fährt er mit soner Wackelarschrakete am höchsten Punkt des Fahrrads. Wenn es nicht anders geht okay aber das wäre die letzte Lösung.
 
Sehe ich da eine vernümpftige Gepäckträgeraufnahme und da fährt er mit soner Wackelarschrakete am höchsten Punkt des Fahrrads. Wenn es nicht anders geht okay aber das wäre die letzte Lösung.
Nein, nicht wirklich. Über das Konzept Arschrakete lässt sich streiten, aber ne Tasche da oben fährt sich völlig unauffällig, gerade auch auf Singletrack.
 
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