Jetzt auch Bikes im Direktvertrieb: Specialized führt „Ship to Home“ ein

Jetzt auch Bikes im Direktvertrieb: Specialized führt „Ship to Home“ ein

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Specialized Bikes gibt es ab dem 7. Februar auch im Direktvertrieb. Mit „Ship to Home“ kommt das neue vormontierte Rad direkt nach Hause – in ausgewählten Regionen soll man sich das Rad sogar direkt zuhause fertig montieren und einstellen lassen können. Hier die Infos.

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Jetzt auch Bikes im Direktvertrieb: Specialized führt „Ship to Home“ ein

Was denkt ihr über den neuen Direktvertrieb bei Specialized?
 

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Re: Jetzt auch Bikes im Direktvertrieb: Specialized führt „Ship to Home“ ein
Ich hab das mal schnell korrigiert:

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Und jetzt? Was ist daran grundsätzlich falsch? Ich verstehe das immer wiederkehrende Geheule nicht.

Ich finde die Preisentwicklungen der jüngsten Vergangenheit auch nicht lustig, nur ist das die sonst lobend erwähnte freie Marktwirtschaft. Es ist niemand gezwungen Fahrrad zu fahren, noch diese Marke aus der Vielfalt der Angebote auszuwählen. Risiko des Unternehmers, wenn sich die Käufer abwenden. In Frage stellen würde ich das erst, wenn beim lokalen Händler ein Mitarbeiter arbeitslos wird, weil das Arbeitsvolumen des Zusammenbaus weg fällt.

Gleichzeitig schreien die Leute hurra, wenn sie ein Produkt möglichst tief unter der UVP ergattern konnten. Liest man täglich alleine hier im Forum. Das geht auch auf Kosten von irgend jemandem, nur das der einfach weeeeit weg von uns ist und wir die Auswirkungen nicht sehen. Was ist ein Direktversender? Ein Verhinderer von Arbeitsplätzen - nichts anderes, oder? Nur wenn es die eigene Geldbörse betrifft, sieht man das nicht so eng. Wenn ich günstiger weg komme, ist es ok. Wenn beim Hersteller mehr übrig bleibt, nicht. Doppelmoral vom Feinsten, würde ich mal sagen.

Mühe habe ich, wenn Lebensmittel bei Überangebot ins Meer gekippt werden oder bei Grossverteilern am Ende des Tages in die Mülltonne, weil die Bananenschale ein braunes Fleckchen aufweist. Künstliche Preispolitik bei Medikamenten. Kein Zugang zu frischem Wasser. Grundsätzlich, wenn die Not der Menschen zur Profitmaximierung genutzt wird.

Nicht Fahrrad fahren zu können, gehört nicht dazu...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann bei orbea auf der Homepage mein Rad konfigurieren und bestellen. Und es ist für die Ausstattung die es bietet verdammt überteuert.
Mag ja sein, dass es an einen Händler geht bei dem ich es abhole aber im Prinzip ist es wie das Konzept von Specialized finde ich.
Nein, das Konzept ist nicht wie bei Specialized. Das Rad wird weiterhin über den Händler verkauft und dieser kümmert sich sowohl um Gewährleistung als auch Garantie, erhält dazu im Gegenzug seine Marge.

Überteuert sagst Du, ist leider ein absolut gängiger Preis aktuell. Orbea ist außerdem ein Hersteller der was für den Sport tut (z.B. Pinkbike Academy, Enduro-Team) und das Geld teilweise wieder in gute Radsportprojekte zurückfließt.

Ein ausreichendes Händlernetzwerk aufzubauen stellen sich hier einige auch etwas leicht vor. Warten wirs ab.
 
Tut das Specialized etwa nicht?
Doch, genau so wie viele andere auch. Kosten alle ähnlich im Top Segment (Orbea ist das sogar eher im Mittelfeld). Der Kollege hier spricht aber ja speziell Orbea an und kreidet an die Marke sei überteuert (ja, alles ist aktuell zu teuer). Aber wie heißt es so schön, dont feed the trolls.
 
Ich sag ja nicht, dass die Preise nicht evtl. gerechtfertigt wären. Ich hab mich mit der Marke nicht näher auseinander gesetzt. Ich finde nur beim Occam und besonders beim Rallon die Preise recht hoch für die Ausstattung. Ein Rallon M10 für € 5700 und dann Float X und Fox Performance mit Grip Kartusche ist schon saftig. Das sind schon Preise wie bei Kona. Und dann stehen die Leute auch noch Schlange dafür und warten fast ein Jahr drauf.
 
Ich sag ja nicht, dass die Preise nicht evtl. gerechtfertigt wären. Ich hab mich mit der Marke nicht näher auseinander gesetzt. Ich finde nur beim Occam und besonders beim Rallon die Preise recht hoch für die Ausstattung. Ein Rallon M10 für € 5700 und dann Float X und Fox Performance mit Grip Kartusche ist schon saftig. Das sind schon Preise wie bei Kona. Und dann stehen die Leute auch noch Schlange dafür und warten fast ein Jahr drauf.
Naja ne 38er mit Grip Kartusche, was willstn da drin sonst erwarten?
Das Teil kostet das Gleiche wie ein Speci Enduro Comp und da habe ich pers. lieber das Rallon weil mir die Komponenten mehr zusagen.
Auch das Occam ist im Vergleich zu anderen Bikes in der Klasse absolut ok, verstehe das "Bashing" hier nicht.
Klar, alles teuer aber leider normal.
 
Naja ne 38er mit Grip Kartusche, was willstn da drin sonst erwarten?
Das Teil kostet das Gleiche wie ein Speci Enduro Comp und da habe ich pers. lieber das Rallon weil mir die Komponenten mehr zusagen.
Auch das Occam ist im Vergleich zu anderen Bikes in der Klasse absolut ok, verstehe das "Bashing" hier nicht.
Klar, alles teuer aber leider normal.
Grip 2, ganz einfach. €1100 mehr als das M20 und dann nichtmal besseres Fahrwerk? So teuer ist ein XT Schaltwerk nicht.
 
Dazu kommen andere Laufräder, Lenker u Vorbau, Kurbel... Aber lassen wir das, über ungerechtfertigte Preise kann man sicher wochenlang quer durch alle Hersteller diskutieren.
 
Ich sag ja nicht, dass die Preise nicht evtl. gerechtfertigt wären. Ich hab mich mit der Marke nicht näher auseinander gesetzt. Ich finde nur beim Occam und besonders beim Rallon die Preise recht hoch für die Ausstattung.
Jetzt erklär doch mal: was willst du tatsächlich mit diesen Sätzen sagen?

Daß eigentlich alle Marken auch teurer geworden sind, ist schon klar. Trifft dann dein Statement für alle Marken zu?, oder nicht?, oder irgendwie so'n bischen zum Teil? ;)
Verstehe ich jetzt nicht ... ;)
 
Wo wir gerade bei hohen Preisen sind, vergleich mal das S-Works Enduro mim Rallon M-LTD.. Da kannste das Rallon fast schon zu den Preis-Leistungs-Krachen auf der Startseite hinzufügen ;)
 
Mir würde ein Stumpjumper Expert gefallen da ich mich von einem meiner Santa Cruz Bikes getrennt habe und habe mich dazu eingelesen und ja es hat klick gemacht.

Das Stumpjumper Expert 2021 wäre genau mein Ding auch preislich mit 5300 Euro absolut akzeptabel. Dann habe ich von dem Direktvertrieb auf der Seite gelesen nur hab ich das Modell nicht mehr gefunden.

Dumm nur das man jetzt 7000 Euro dafür zahlen muss. Auch wenn ich kein Zahnarzt bin, könnte ich den Betrag aus der Schatzkammer entnehmen nur müsste ich dann dumm wie Stroh sein, diesen Mehrpreis zu bezahlen! Im Bike Magazin gab es neulich eine Tabelle wo aufgeführt war, wie viel % die Hersteller mehr verlangen bei Speci wurden 4% angegeben gehe ich jetzt von meinem Beispiel aus haben sie nur 28% vergessen 🤣 kann ja mal passieren.

Von Modelljahr 2021 zu 2022 gibt es eine Preiserhöhung von 32% bei diesem Modell. Gut dachte ich Rahmen gibts ja auch wenn man die Billigmarke Santa Cruz gewöhnt ist und man Rahmen meist für 3000 Euro bekommt, staunt man noch mehr beim Stumpjumper da zahlt man 5000 Euro 🤣 junge Junge die Rahmen und Bikes müssen schon was sehr besonderes sein.
Specialized verlangt absolute Premiumpreise und bietet selbst miesesten Support.
Man stelle sich das mal bei Mercedes Benz vor, dass die Niederlassung beim Kauf einer S- oder G-Klasse dich monatelang auf Ersatzteile warten lässt.

Und nein - Corona ist da keine Entschuldigung mehr.

Also ich soll für meine V Klasse aktuell ein Jahr warten bis die NOX Abgassensoren wieder lieferbar sind einer ist leider defekt. Also alles ist möglich. Jedoch kann ich das Auto noch fahren trotz Fehler.

Ich möchte nicht wissen wie aktuell die Lage bei Santa Cruz ist, wenn man einen Schaden am Rahmen hätte. Santa steht ja meist für exzellenten Service.

Wir haben hier in der Region, Bikeshops, die sich weigern Direktversender Bikes zu reparieren. Mal schauen, ob die mich demnächst mit meinem Speci nach Hause schicken.
Das zeigt wie gut es vielen Händlern geht. Wenn diese kein Geld verdienen wollen, dann macht es eben der nächste. Einfach keine Beachtung schenken.
was ist denn nun ein multicycle store?
Das sind Showrooms mit meist leerem Inhalt 🤣
heute im netz gefunden:

Specialized bedient Konsumenten am Handel vorbei - scharfe Kritik vom VDZ​


25.02.2022
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Neues Specialized D2C-Angebot »Ship to home«.
Am 12. Januar verkündete Specialized-Germany GmbH eine Erweiterung seines »Integrated Marketplace« um die Pro-Fachhandels-Funktion »Find Nearby-Verfügbarkeit beim Händler«. Laut Unternehmensangaben schließt das vor etwa zwei Jahren eingeführte Omnichannel-Konzept »Integrated Marketplace« die Lücke zwischen digitalen und physischen Handel«. So weit, so gut – wäre da nur nicht die Meldung aus der Specialized-Heimat USA, wo der Anbieter seit 1. Februar erstmals auf seiner Webseite über eine neue »Rider Direct«-Option den Direktverkauf von Fahrrädern ohne »e« mit Versand direkt vor die Haustür des Konsumenten anbietet. Nun bestätigte Specialized-Germany dem RadMarkt auf Nachfrage, dass man mit Wirkung zum 7. Februar dem Endverbraucher »mit zwei weiteren Bausteinen im Rahmen des ‚Integrated Marketplace‘« einen direkten Zugang gewährt. Mit diesem Lieferangebot von Kompletträdern (ohne »e«) am Fachhandel vorbei ist man jetzt nicht nur in Deutschland, sondern zum besagten Termin auf allen Märkten der EU live gegangen.
»Ship to Home Bikes« und »Specialized Delivery« - so heißen diese beiden neuen Bausteine: Laut Specialized-Germany geht man damit den nächsten Schritt Richtung »The Rider is the Boss«. Somit wolle man »ein lückenloses Einkaufserlebnis bieten, das es unseren Ridern erlaubt, wo, wann und wie sie möchten, mit uns in Kontakt zu treten«.
Laut Anbieter sind die beiden neuen Lieferoptionen Teil seiner Mission, so viele Menschen wie möglich für das Fahrrad zu begeistern.
Und der Fachhandel? Auch wenn das junge D2C-Angebot von Specialized in seiner Heimat USA mit der direkten Belieferung der Kunden ohne jegliche Beteiligung des Fachhandels nicht vergleichbar ist (die dortige Fachhandels-Struktur ist mit der deutschen nicht vergleichbar) – der Verband des Deutschen Zweiradhandels e.V. (VDZ) rät deutschen Zweirad-Fachhändlern generell, ihrem Hersteller klar zu verstehen zu geben, was sie davon halten, wenn dieser in den Direktvertrieb geht - »und somit selber zum direkten Wettbewerber wird«.
Leider werden die nächsten Hersteller-Namen bereits hinter vorgehaltener Hand gehandelt, die wohl nur drauf gewartet haben, dass endlich einer von ihnen diese bisherige rote Linie derart forsch und direkt überschreitet.
Neu: »Ship to home«
Mit der »Ship to Home«-Option wolle man Ridern helfen, »das perfekte Bike zu finden und es dorthin zu senden, wo auch immer sie es haben möchten – vormontiert, professionell test-gefahren und mit wenigen Handgriffen einsatzbereit«. Diese »Ship to Home«-Funktion ist zumindest zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht für E-Bikes des Anbieters verfügbar.
Falls doch Hilfe benötigt wird, steht das hauseigene »Rider Care«-Team mit Rat und Tat zur Seite. Und: »Zusätzlich können wir unsere Rider auch mit einem Specialized-Fachhändler:in in ihrer Nähe verbinden, der sich um ihr Anliegen kümmert.« Was der autorisierte Specialized-Fachhändler von diesem Angebot hält, wird nicht berichtet.
Neu: »Specialized Delivery«
Die Option »Specialized Delivery« fokussiert sich laut Specialized-Germany ganz auf den Rider. Heißt, dass dem Konsumenten sein neues Bike direkt nach Hause geschickt wird. O-Ton aus der deutschen Specialized-Zentrale in Holzkirchen-Föching: »Dort stellt ein professioneller Bike Mechaniker:in sicher, dass das Bike perfekt passt und auf den Rider und dessen Fahrstil abgestimmt ist. Dann registrieren wir das Bike und erklären alle wichtigen Kniffe für die richtige Pflege und Wartung. Die Übergabe ist abgeschlossen, wenn der Rider sich auf seinem neuen Bike vollkommen wohl fühlt.«
Ob besagter Bike-Mechaniker vom nächst gelegenen Specialized-Händler oder von der Zentrale kommt, wird nicht erwähnt. Nachgefragt bei Specialized-Händlern, werden diese wie das oben genannte »Rider Care«-Team auch an ihm vorbei von Specialized gestellt. »Specialized Delivery« ist seit 7. Februar »in einigen ausgewählten Testregionen erhältlich« - und soll sukzessive ausgeweitet werden.
…und der Fachhandels-Partner?
Dazu heißt es bei Specialized: »Sollten Rider den persönlichen Kontakt und eine Beratung im Geschäft bevorzugen, steht ihnen diese Option natürlich nach wie vor im Netzwerk unserer Specialized Fachhändler:innen zur Verfügung. Die Experten:innen vor Ort werden den Rider mit der gewohnt hohen Kompetenz und Hingabe beraten.«
…und das meint der VDZ
In diesem Zusammenhang noch einmal ein Rat vom VDZ: »Sollte sich der einzelne Fachhändler trotzdem dazu endscheiden, mit diesem Hersteller weiter zusammen zu arbeiten, bedarf es erhöhter Aufmerksamkeit und genauen Lesens und Prüfens, bevor man den nächsten Händlervertrag unterschreibt. Denn darin wird dieser Hersteller - der erst durch den Fachhandel zu dem geworden ist, was er jetzt ist - mit allergrößter Wahrscheinlichkeit versuchen, den Händler vertraglich zu verpflichten, auch den Service, die Gewährleistungs- und Garantiearbeiten an den durch Direktvertrieb verkauften Räder durchzuführen und ihm dieses dann noch als tolle Frequenzerhöhung für sein Geschäft zu verkaufen.«
Der VDZ warnt: »Wenn selbst ein Anbieter, wie beispielsweise Fahrrad.de, solche Steigbügelhalter findet, wird es der Hersteller bei seinen eigenen Händlern auch nicht schwer haben. Anschließend findet sich der Händler dann in einer Liste von Servicepartnern wieder und dient dann nur noch als Werbeargument.«
Ich sehe es als keinen Nachteil Service, Garantie/Gewährleistungsarbeiten bei Versenderbikes in dem Fall Specialized beim Specialized Fachhändler. Denn die Arbeiten werden ja nicht kostenlos durchgeführt.

Es wundert mich immer welchen begrenzten Horizont Fahrradläden haben. Da werden zahlende Kunden als Feind angesehen, nur weil man dort das Bike nicht gekauft hat!?

Meine Autos von BMW und Mercedes habe ich alle woanders gekauft und bekomme Garantieleistungen, Service etc. ohne das mich jemand bei den regionalen Händlern schräg anschaut. Warum? Weil auch an diesem Kunden Geld verdient wird. Der Fahrradhändler ist da noch mit dem Denken in der Steinzeit.
 
Mir würde ein Stumpjumper Expert gefallen da ich mich von einem meiner Santa Cruz Bikes getrennt habe und habe mich dazu eingelesen und ja es hat klick gemacht.

Das Stumpjumper Expert 2021 wäre genau mein Ding auch preislich mit 5300 Euro absolut akzeptabel. Dann habe ich von dem Direktvertrieb auf der Seite gelesen nur hab ich das Modell nicht mehr gefunden.

Dumm nur das man jetzt 7000 Euro dafür zahlen muss. Auch wenn ich kein Zahnarzt bin, könnte ich den Betrag aus der Schatzkammer entnehmen nur müsste ich dann dumm wie Stroh sein, diesen Mehrpreis zu bezahlen! Im Bike Magazin gab es neulich eine Tabelle wo aufgeführt war, wie viel % die Hersteller mehr verlangen bei Speci wurden 4% angegeben gehe ich jetzt von meinem Beispiel aus haben sie nur 28% vergessen 🤣 kann ja mal passieren.

Von Modelljahr 2021 zu 2022 gibt es eine Preiserhöhung von 32% bei diesem Modell. Gut dachte ich Rahmen gibts ja auch wenn man die Billigmarke Santa Cruz gewöhnt ist und man Rahmen meist für 3000 Euro bekommt, staunt man noch mehr beim Stumpjumper da zahlt man 5000 Euro 🤣 junge Junge die Rahmen und Bikes müssen schon was sehr besonderes sein.


Also ich soll für meine V Klasse aktuell ein Jahr warten bis die NOX Abgassensoren wieder lieferbar sind einer ist leider defekt. Also alles ist möglich. Jedoch kann ich das Auto noch fahren trotz Fehler.

Ich möchte nicht wissen wie aktuell die Lage bei Santa Cruz ist, wenn man einen Schaden am Rahmen hätte. Santa steht ja meist für exzellenten Service.


Das zeigt wie gut es vielen Händlern geht. Wenn diese kein Geld verdienen wollen, dann macht es eben der nächste. Einfach keine Beachtung schenken.

Das sind Showrooms mit meist leerem Inhalt 🤣

Ich sehe es als keinen Nachteil Service, Garantie/Gewährleistungsarbeiten bei Versenderbikes in dem Fall Specialized beim Specialized Fachhändler. Denn die Arbeiten werden ja nicht kostenlos durchgeführt.

Es wundert mich immer welchen begrenzten Horizont Fahrradläden haben. Da werden zahlende Kunden als Feind angesehen, nur weil man dort das Bike nicht gekauft hat!?

Meine Autos von BMW und Mercedes habe ich alle woanders gekauft und bekomme Garantieleistungen, Service etc. ohne das mich jemand bei den regionalen Händlern schräg anschaut. Warum? Weil auch an diesem Kunden Geld verdient wird. Der Fahrradhändler ist da noch mit dem Denken in der Steinzeit.
Wenn du Jahrelang Waren einer Firma verkaufst und diese dann plötzlich anfängt die Waren direkt zu verkaufen und dir nur noch Reparaturen zuschustert ist doch ein wenig Unmut verständlich oder? Vor allem ist das ohne jede Vorankündigung passiert und in einer funktionierenden Beziehung (egal ob geschäftlich oder privat) macht man sowas nicht und ich pers. empfinde das schon als etwas dreist. Zusätzlich werden Räder zuerst auf der eigenen Website verkauft, die Reste bekommen dann die Händler Monate später. Dazu kommt noch der Preis. Der Vorteil beim Direktversender ist natürlich dass die Händlermarge entfällt. Wenn man jedoch ein Hersteller ist den es beim Händler gab und dann Direktversender wird kann man die Hobel direkt für 15.000,00 € an den Endverbraucher verticken, geil!
Inwiefern es "keinen Nachteil" beim Service gibt wird man sehen, die Händler werden sich teilweise sicher revanchieren.
 
Hm, daß ein Specialized-Stumpjumper 13.000 € kosten soll, ist schon absonderlich ungewöhnlich, wenn man sich die sonstigen Marktpreise für vergleichbare Bikes anschaut.

Muss man sich da Gedanken machen?
 
neu S Works Stumpjumper UVP 13.200€
neu S Works Enduro UVP 14.000€
neu VW UP UVP 14.130€ im Konfigurator
neu Skoda Rapid UVP 13.990€ im Konfigurator

Ich habe lange überlegt was ich dazu noch schreiben soll. Wirklich.

"aber das sind doch kleinere Stückzahlen"
"aber das ist doch high-end"
"aber da steckt so viel Entwicklungsarbeit dahinter"
"ein Porsche kostet auch viel mehr"
"den Service bezahlt man mit"
 
Wenn du Jahrelang Waren einer Firma verkaufst und diese dann plötzlich anfängt die Waren direkt zu verkaufen und dir nur noch Reparaturen zuschustert ist doch ein wenig Unmut verständlich oder? Vor allem ist das ohne jede Vorankündigung passiert und in einer funktionierenden Beziehung (egal ob geschäftlich oder privat) macht man sowas nicht und ich pers. empfinde das schon als etwas dreist. Zusätzlich werden Räder zuerst auf der eigenen Website verkauft, die Reste bekommen dann die Händler Monate später. Dazu kommt noch der Preis. Der Vorteil beim Direktversender ist natürlich dass die Händlermarge entfällt. Wenn man jedoch ein Hersteller ist den es beim Händler gab und dann Direktversender wird kann man die Hobel direkt für 15.000,00 € an den Endverbraucher verticken, geil!
Inwiefern es "keinen Nachteil" beim Service gibt wird man sehen, die Händler werden sich teilweise sicher revanchieren.
Und? Heute bekommst du auch deine Autos von anderen Anbietern, Importhändlern und sogar schon im Abo bei Fremdanbietern (also nicht direkt bei der Marke selbst).

Unmut sollte man nicht haben, hat man diesen ist man gedanklich eben noch in der Steinzeit und das zieht sich durch die Fahrradbranche wie ein roter Faden. Denn es wird trotzdem Geld verdient und wie heißt es immer so schön in der Werkstatt ist das meiste Geld verdient wenn man es richtig macht.

Es geht immer nur ums Geld und wenn Speci 15k Bikes direkt verkaufen kann an den Endverbraucher und es funktioniert machen sie alles richtig. Heute gibt es kaum noch Sympathien für Händler/Hersteller wichtig ist welche Zahl am Ende des Monats auf der Rechnung steht. Ist man dagegen ein guter Händler kann einem diese Meldung doch herzlich egal sein, weil in einen solchen Laden gehen auch die Kunden immer wieder gerne hin.
 
Mir würde ein Stumpjumper Expert gefallen da ich mich von einem meiner Santa Cruz Bikes getrennt habe und habe mich dazu eingelesen und ja es hat klick gemacht.

Das Stumpjumper Expert 2021 wäre genau mein Ding auch preislich mit 5300 Euro absolut akzeptabel. Dann habe ich von dem Direktvertrieb auf der Seite gelesen nur hab ich das Modell nicht mehr gefunden.

Dumm nur das man jetzt 7000 Euro dafür zahlen muss. Auch wenn ich kein Zahnarzt bin, könnte ich den Betrag aus der Schatzkammer entnehmen nur müsste ich dann dumm wie Stroh sein, diesen Mehrpreis zu bezahlen! Im Bike Magazin gab es neulich eine Tabelle wo aufgeführt war, wie viel % die Hersteller mehr verlangen bei Speci wurden 4% angegeben gehe ich jetzt von meinem Beispiel aus haben sie nur 28% vergessen 🤣 kann ja mal passieren.

Von Modelljahr 2021 zu 2022 gibt es eine Preiserhöhung von 32% bei diesem Modell. Gut dachte ich Rahmen gibts ja auch wenn man die Billigmarke Santa Cruz gewöhnt ist und man Rahmen meist für 3000 Euro bekommt, staunt man noch mehr beim Stumpjumper da zahlt man 5000 Euro 🤣 junge Junge die Rahmen und Bikes müssen schon was sehr besonderes sein.
Genau aus dem Grund habe ich mein letzten Herbst geordertes Stumpjumper Expert storniert. Irgendwo ist Schluss. Auch beim Hobby. Solche Preissteigerungen ohne Mehrwert??? Das hat schon nichts mehr mit Einkaufspreisen und Lieferproblematik zu tun.

Als Ersatz habe ich mich jetzt für ein Santa Cruz Tallboy 4 C XT entschieden. Da ich das neue Rad erst im Juli "benötige" (Dienstrad-Leasing) brauche ich mir über den tatsächlichen Liefertermin und Preissteigerungen jetzt keine Sorgen mehr zu machen. Es ist ein 2021er Modell, das fix und fertig zum festen Preis beim Händler im Lager steht und auf mich wartet. Ist natürlich auch kein Schnäppchen, aber doch fast einen Tausender billiger, als es beim SJ gewesen wäre.
 
Genau aus dem Grund habe ich mein letzten Herbst geordertes Stumpjumper Expert storniert. Irgendwo ist Schluss. Auch beim Hobby. Solche Preissteigerungen ohne Mehrwert??? Das hat schon nichts mehr mit Einkaufspreisen und Lieferproblematik zu tun.

Als Ersatz habe ich mich jetzt für ein Santa Cruz Tallboy 4 C XT entschieden. Da ich das neue Rad erst im Juli "benötige" (Dienstrad-Leasing) brauche ich mir über den tatsächlichen Liefertermin und Preissteigerungen jetzt keine Sorgen mehr zu machen. Es ist ein 2021er Modell, das fix und fertig zum festen Preis beim Händler im Lager steht und auf mich wartet. Ist natürlich auch kein Schnäppchen, aber doch fast einen Tausender billiger, als es beim SJ gewesen wäre.
Richtig wo ist der Mehrwert? Ich vermute Speci hat es verpennt rechtzeitig zu Handeln um diese Engpässe zu vermeiden. Dadurch sinkt der Absatz und durch die Preisanhebung kompensiert man es nun über den Kunden. Ich hoffe das stimmt nicht aber anders kann ich es mir nicht erklären.

Ja ein Tallboy wird es nun bei mir auch. Dabei wollte ich mal was anderes wie Santa Cruz fahren.
 
neu S Works Stumpjumper UVP 13.200€
neu S Works Enduro UVP 14.000€
neu VW UP UVP 14.130€ im Konfigurator
neu Skoda Rapid UVP 13.990€ im Konfigurator

Ich habe lange überlegt was ich dazu noch schreiben soll. Wirklich.
Im Vergleich zu einem Mercedes AMG, BMW Alpina, Toyota Lexus usw
sind die Preise fast schon als normal zu bezeichnen.

Anm: Und dann gäbe es auch noch Cube, Stevens, Ghost, KTM usw...
 
KTM? Das fahren wir nichtmal in Österreich. Wer kauft sich sowas.
Aber ja Cube ist irgendwie in der Lage bessere Preise zu bieten als Canyon und Co. Sogar sehr viel bessere Preise.
 
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