Jacke im Frühling - sinnvoll?

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Guten Abend,

wie setzt ihr im Frühling eure Windjacke ein, mitnehmen, gleich anziehen.....Tipps erbeten

Ist das Zufall oder normal oder ist sie bei 10 Grad schon viel zu warm mit Baselayer?
 
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Zusammengefasst: du ziehst eine geschlossene Plastiktüte an und wunderst dich, dass diese weniger Feuchtigkeit durch lässt als eine zu zwei Dritteln offene Plastiktüte?
 
Nein, bitte richtig lesen. Ich spreche hier von einer Gore Windstopper Jacke.

Von der ich genau das nicht erwarte, da das Material verspricht, dass es eben atmungsaktiv ist. Im übrigen spricht dafür, dass keine Gore Windstopper Jacke typische Lüftungsschlitze etc am Rücken oder seitlich hat und diese Jacken sehr gut abschneiden.

Freue mich über konstruktive Antworten.
 
Gut, streiche Plastiktüte, setze Jacke. Der Effekt ist der gleiche.
Was genau ist denn dieses Baselayer? Oder was soll es können? Wärmen? Ich persönlich fahre bei 10 Grad, trocken, kein kalter Wind mit langem Jersey und Windstopperweste ähnlich deiner Mavic mit Netz am Rücken. Bergauf muss ich die Weste bei 10 Grad öffnen, in der Ebene zu machen.
 
Ich habe die Phantom 2.0 und ich schwitze darin erst ab 10-12 Grad, wenn Rennrad, MTB etwas eher.
Ist zwar eine Windstopper, aber es ist eben Stoff und keine Folie, also etwas Luft geht rein.
Die Jacke fahre ich von 0-12 Grad, wenn wärmer dann ohne Windstopper Funktion, ggf nur Weste drunter.
Ich habe eine Windstopperweste, da geht nichts durch, aber die Kühlung wird von den Armen übernommen.
Endweder haste zu viel drunter oder sie hat eine Folie eingearbeitet.
 
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Ob eine Folie drinnen ist, weiß ich nicht, es ist eine Oxygen Light Jacke, die ich recht günstig bekommen habe. 50% reduziert, Windstopper hier und da, vermutlich war es einfach schon mit 10 Grad zu warm und ich darunter zu dick angezogen. Nun denn. Nochmal probieren, danke fürs Feedback.
 
Im Frühling hilft das Zwiebelprinzip. Mein aktueller Look: langes angerautes Laufshirt vom Decathlon ohne Taschen, darüber ein normales Fahrad-Langarmjersey, und darüber eine Windweste + Halsttuch. Da alles Reißverschluss hat, kann ich bei Bedarf "lüften". Damit kann ich früh um 4-5 Grad noch halbwegs ohne frieren auf die Arbeit fahren, und Nachmittags bei 15++ Grad öffne ich das Jersey ein wenig am Hals. Bin gestern mit dieser Kombination stark ins Schwitzen gekommen (18 Grad).
 
War "anziehen, wenn mir kalt ist, und ausziehen, wenn mir heiss wird" schon? :ka:

Und dann wundert frau sich, dass der unmündige Bürger als Standard gilt. :wut:

Egal was dir hier jemand erzählt: das Wärmeempfinden ist bei jedem anders, da musst du selber herausfinden, was für dich funktioniert. Ich fahre bei +10 Grad kurzärmelig herum, ziehe aber für die Abfahrt einen dünnen Fleece + dünne WS-Jacke über. Andere fahren den ganzen Tag rauf und runter in einer Gorejacke und schwitzen nicht, oder es ist ihnen egal ...
 
War "anziehen, wenn mir kalt ist, und ausziehen, wenn mir heiss wird" schon? :ka:
Und unterwegs das zuviel an Material in den nächsten Mülleimer, oder wie?

Die Problematik kennt doch jeder, der in der Übergangszeit zur Arbeit fährt. Am Morgen frieren, am Abend schwitzen. Und wie du selber sagst, das Empfinden ist bei jedem anders. Ich z.B. friere zwar nicht so schnell, aber hasse es zu frieren, wenn`s eintritt. Gibt Leute, die können dann noch lange weiterfahren, bei mir sinkt die Laune gegen den Nullpunkt, da schwitze ich lieber etwas mehr.

Ich fahre mit einem Windstopper, den ich bei Bedarf vorne öffne. Wichtig finde ich auch, dass man sich nicht zuerst pitschnass schwitzt und danach glaubt, sich allem entledigen zu müssen. Soviel Mündigkeit traue ich einem erfahrenen Ganzjahresfahrer zu...:cool:
 
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