Intermediate Trailreifen: schnell, leicht, genug Grip

Moehrenprincess

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11. Juni 2006
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11.264
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Um und bei Hildesheim
Was ist denn aktuell der Weisehit letzter Schluss in Hinblick auf Intermediate Trailreifen?
Sollen für flotte Runden in Norddeutschland (sprich: keine Felsen, kaum Wurzeln) auf`s Enduro. auf dem Sonst vorne DHR2 / Baron und hinten ein Dissector montiert sind.

Bedarfsliste:
27.5x ~2.3-2.5
Klar <800g
Schnell und spritzig vom Fahrverhalten.
Solider Grip in allen Bedingungen mit Bereitschaft zu Abstrichen bei hartem Geshredder. Kein Spezialist, ein Allrounder.
Ich mag konstanten Übergang auf die Schulterstollen (vgl. DHR2, HR2) und berechenbares Kurvenverhalten.

Pannenschutz: Naja. Norddeutschland, 72kg, Insert hinten, relativ sauberer Fahrstil. Steht also eher hintan.
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte den Wolfpack Race in 2,4 empfehlen. Fahre ich auf meinem „Allduro“ mit großer Zufriedenheit.
Ist m.E. ein prima Allrounder.
Der Speed ist noch leichter und schneller, aber eher Spezialist als Allrounder.
 
Könnte den Wolfpack Race in 2,4 empfehlen. Fahre ich auf meinem „Allduro“ mit großer Zufriedenheit.
Ist m.E. ein prima Allrounder.
Der Speed ist noch leichter und schneller, aber eher Spezialist als Allrounder.

Der Race ist für mich klar XC. Hatte über den Trail nachgedacht (habe ich am 29er), aber der ist im Trockenen bis Losen nicht gut (haben hier viele schnell staubende Trails) und mir geht das aggressive Geplärre von Markenbotschafter Schoeppi hier im Wolfpack Thread so auf den Geist, dass ich keine Reifen mehr von denen kaufen will.

Hab am Enduro zwar aktuell die Baron / Kaiser Kombi aber finde, dass der Continental Mountain King 2.3 Faltreifen 27,5" bei uns in der Gegend ein sehr guter Kompromiss ist (745 g - gewogen). 👍🍻

MK 2 oder MK 3? Die sollen ja enorm gut rollen.


Was kann der go´ol´ Nobby denn inzwischen?
 
Hab den Anfang des Jahres gekauft aber weiß nicht genau, ob MK2 oder 3 (sehe ich das irgendwo, dann schaue ich gerne - laut Rechnung zumindest das 2020 Modell).
Schwalbe kann ich nichts zu sagen im Moment. Vor 2 Jahren die Addix Mischung ausprobiert aber nicht wirklich zufrieden gewesen + seitdem probiere ich mich an Continental wg. deutschen Produktionsstandort (nicht ausschlaggebend aber da nicht teuerer und bisher nicht enttäuscht worden - fahre aber auch kein TL 😉)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich fahr mit einer ähnlichen Fragestellung den Cross King 2,3" am Trail HT (siehe Signatur). Für den Winter kommt dann vorne was griffigeres draus, ansonsten finde ich den Reifen da genau richtig dimensioniert, was Rollwiderstand, (Kurven-) Gripp, Gewicht und Pannenschutz angeht. Ich mach mir da mehr Sorgen um die Felgen, die werden bestimmt nicht sehr alt.
 
Ich mach mir da mehr Sorgen um die Felgen, die werden bestimmt nicht sehr alt.

Anaconda. 60g Wunderware.

Cross King hinten hatte ich auch überlegt. Bin kürzlich die Billoversion davon im Nassen gefahren und war überrascht, wie definiert der sich fuhr.
 
Markenbotschafter
Ob das eine sinnvolle Priorisierung ist?
Mich hat er auch zum WP gelockt und weder hat das Produkt enttäuscht noch sind Versprechungen nicht eingetroffen.
Trail/ Cross ist für mich immer noch die Ganzjahres-Sorglos-Allround-Kombi.
Speziell das Lichtgewicht Cross hinten überrascht mich bezüglich seiner Robustheit. Ich knalle mit dem durch die gleichen Wurzel- und Steinfelder mit Drops und Kickern wie mit dem Aggressor; gleiches Tempo, gleiche Linie. Bis jetzt hat das alles klaglos hingenommen.
Wie gut er im tiefen Schlamm ist, ist mir egal. Wenn es darauf ankommt, bin ich nicht mehr unterwegs.

Trail und Cross auf staubtrockenem Untergrund rutschig. Das könnte durchaus sein. Beim Nassspezialisten Forekaster war es eine Katastrophe und für mich ja der Grund warum der unbedingt vorne weg musste. Ich finde jetzt nicht, dass der Trail vorne signifikant rutschiger ist als meine DHR2 MT.

Wie geschrieben: Allrounder.
 
Ob das eine sinnvolle Priorisierung ist?
Mich hat er auch zum WP gelockt und weder hat das Produkt enttäuscht noch sind Versprechungen nicht eingetroffen.
Trail/ Cross ist für mich immer noch die Ganzjahres-Sorglos-Allround-Kombi.
Speziell das Lichtgewicht Cross hinten überrascht mich bezüglich seiner Robustheit. Ich knalle mit dem durch die gleichen Wurzel- und Steinfelder mit Drops und Kickern wie mit dem Aggressor; gleiches Tempo, gleiche Linie. Bis jetzt hat das alles klaglos hingenommen.
Wie gut er im tiefen Schlamm ist, ist mir egal. Wenn es darauf ankommt, bin ich nicht mehr unterwegs.

Trail und Cross auf staubtrockenem Untergrund rutschig. Das könnte durchaus sein. Beim Nassspezialisten Forekaster war es eine Katastrophe und für mich ja der Grund warum der unbedingt vorne weg musste. Ich finde jetzt nicht, dass der Trail vorne signifikant rutschiger ist als meine DHR2 MT.

Wie geschrieben: Allrounder.

Natürlich ist das keine gute Priorisierung, aber es gibt ja Alternativen. Wenn mir ein Cross in passender Größe von Privat über den Weg läuft, schlage ich zu. Für vorne ist mir der aber nicht berechenbar genug. Ich schaue auch mal nach einem Cross.
 
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