In und um die Glessener-Höhe

Da ist noch viel Luft nach oben: Der Kreisverband Bonn/Siegburg des ADFC hat über 8.000 Mitglieder, die DIMB deutschlandweit über 11.000 ...
Korrekt👍
Wir haben ja alle unsere kleinen MTB Truppen und fahren und meckern nur, aber machen nichts😅

Daher, bin ich froh mittlerweile beigetreten zu sein.,
Ganz nach dem Spruch:
Vun nix kütt nix. 🤣
 
Aus dem Thread zum entstehenden Dirt- und Skatepark in Pulheim:

Viel weiß ich da auch noch nicht, aber das hörte sich gut hier an - als Ersatz für die Strecken im Königsdorfer Forst
https://www.radioerft.de/artikel/bergheim-neue-mountainbike-strecke-kommt-in-handarbeit-2019355.html

Hey, kleine Info zum Königsdorfer Wald dort wird voraussichtlich ein Gebiet in der nähe der Schutzhütte zum Himmelsleiter freigegeben.

Wir haben dafür die DIMB IG Erft gegründet und warten noch auf den Vertrag der Stadt, der noch in der Prüfung ist.
Und ja leider liegen viele bestehenden Trails im Naturschutzgebiet und wurden daher geschlossen. :/

Danke für die Info - das hört sich ja gut an!

Kann man die IG unterstützen und ja wie?

Grüße aus Bergheim

@Pongovogel: Würde mich auch interessieren. Wir fahren dort regelmäßig - insofern sind wir auch gerne bereit uns zu engagieren und zu unterstützen.

Aus dem Grund ist es ja wichtig, dass wir uns auch als Verein sichtbar machen 👍
Mir scheint es ein generelles Thema zu sein, dass es den Initiativen an Öffentlichkeitsarbeit mangelt. Irgendwie bekommt man immer nur durch Zufall oder über Umwege von den Projekten Wind - wenn man denn Glück hat und interessiert ist.
Über eine DIMB Mitgliedschaft habe ich schon öfter nachgedacht, aber auch da ist mir bis heute nicht so recht klar geworden, was das bedeutet, was dort gemacht wird, wie es abläuft.

Gibt es da eine Möglichkeit involviert zu werden?
(Gerne ohne WhatsApp, da bin ich nämlich raus.)

Kannst Du vielleicht einen kleinen Einblick geben, was ihr da so macht?

Danke vorab!
 
Über eine DIMB Mitgliedschaft habe ich schon öfter nachgedacht, aber auch da ist mir bis heute nicht so recht klar geworden, was das bedeutet, was dort gemacht wird, wie es abläuft.

Gibt es da eine Möglichkeit involviert zu werden?
(Gerne ohne WhatsApp, da bin ich nämlich raus.)
So, ich hab mal aufgehört nur darüber nachzudenken und gerade den Mitgliedschaftsantrag mit dem Verweis auf die DIMB IG Erft ausgefüllt.
 
Aus dem Thread zum entstehenden Dirt- und Skatepark in Pulheim:







@Pongovogel: Würde mich auch interessieren. Wir fahren dort regelmäßig - insofern sind wir auch gerne bereit uns zu engagieren und zu unterstützen.


Mir scheint es ein generelles Thema zu sein, dass es den Initiativen an Öffentlichkeitsarbeit mangelt. Irgendwie bekommt man immer nur durch Zufall oder über Umwege von den Projekten Wind - wenn man denn Glück hat und interessiert ist.
Über eine DIMB Mitgliedschaft habe ich schon öfter nachgedacht, aber auch da ist mir bis heute nicht so recht klar geworden, was das bedeutet, was dort gemacht wird, wie es abläuft.

Gibt es da eine Möglichkeit involviert zu werden?
(Gerne ohne WhatsApp, da bin ich nämlich raus.)

Kannst Du vielleicht einen kleinen Einblick geben, was ihr da so macht?

Danke vorab!
Zunächst haben wir die Kommunikation über die WhatsApp-Gruppe abgewickelt, da wir uns erst einmal "finden" und offiziell gründen mussten.

Ich selbst habe es auch durch Mundpropaganda mitbekommen, bzw. ist mein Kontakt mit den Behörden durch das öffentliche treffen zu den neuen Regeln im Wald letzte Jahr entstanden.

Wir haben die DIMB IG Erft gegründet, weil wir für das Gebiet und die Zusammenarbeit mit den Behörden einen Verein benötigten.

Für die DIMB als Vereinsstruktur haben wir uns entschieden, weil bei einem neu gegründeten Verein vieles schiefgehen könnte und wir so direkt in ein bestehendes Netzwerk integriert sind.

Anfangs wollten einige Mitglieder der WhatsApp-Gruppe Aufgaben übernehmen, konnten diese aber nicht umsetzen. Deshalb dachen wir ist eine stabile Vereinsstruktur durch die DIMB von Vorteil.

Leider verläuft der Genehmigungs Prozess bisher schleppend, aber wir stehen nun kurz vor dem Ziel.

Wir haben auch darüber nachgedacht, Informationstafeln im Wald anzubringen oder andere Kommunikationskanäle zu nutzen. Dies habe wir jedoch noch nicht vollständig umgesetzt, da wir auf den finalen Vertrag für das Gebiet noch warten.

Ich persönlich habe auch die Hoffnung, das bei der Umsetzung alles gut läuft und wir vielleicht größer werden und mehr erreichen können.

Über die DIMB IG Erft können wir zumindest schonmal abseits von WhatsApp oder dem Forum alle Mitglieder im Erftkreis per Email informieren.
 
Aus dem Thread zum entstehenden Dirt- und Skatepark in Pulheim:







@Pongovogel: Würde mich auch interessieren. Wir fahren dort regelmäßig - insofern sind wir auch gerne bereit uns zu engagieren und zu unterstützen.


Mir scheint es ein generelles Thema zu sein, dass es den Initiativen an Öffentlichkeitsarbeit mangelt. Irgendwie bekommt man immer nur durch Zufall oder über Umwege von den Projekten Wind - wenn man denn Glück hat und interessiert ist.
Über eine DIMB Mitgliedschaft habe ich schon öfter nachgedacht, aber auch da ist mir bis heute nicht so recht klar geworden, was das bedeutet, was dort gemacht wird, wie es abläuft.

Gibt es da eine Möglichkeit involviert zu werden?
(Gerne ohne WhatsApp, da bin ich nämlich raus.)

Kannst Du vielleicht einen kleinen Einblick geben, was ihr da so macht?

Danke vorab!
Danke, schön
Zunächst haben wir die Kommunikation über die WhatsApp-Gruppe abgewickelt, da wir uns erst einmal "finden" und offiziell gründen mussten.

Ich selbst habe es auch durch Mundpropaganda mitbekommen, bzw. ist mein Kontakt mit den Behörden durch das öffentliche treffen zu den neuen Regeln im Wald letzte Jahr entstanden.

Wir haben die DIMB IG Erft gegründet, weil wir für das Gebiet und die Zusammenarbeit mit den Behörden einen Verein benötigten.

Für die DIMB als Vereinsstruktur haben wir uns entschieden, weil bei einem neu gegründeten Verein vieles schiefgehen könnte und wir so direkt in ein bestehendes Netzwerk integriert sind.

Anfangs wollten einige Mitglieder der WhatsApp-Gruppe Aufgaben übernehmen, konnten diese aber nicht umsetzen. Deshalb dachen wir ist eine stabile Vereinsstruktur durch die DIMB von Vorteil.

Leider verläuft der Genehmigungs Prozess bisher schleppend, aber wir stehen nun kurz vor dem Ziel.

Wir haben auch darüber nachgedacht, Informationstafeln im Wald anzubringen oder andere Kommunikationskanäle zu nutzen. Dies habe wir jedoch noch nicht vollständig umgesetzt, da wir auf den finalen Vertrag für das Gebiet noch warten.

Ich persönlich habe auch die Hoffnung, das bei der Umsetzung alles gut läuft und wir vielleicht größer werden und mehr erreichen können.

Über die DIMB IG Erft können wir zumindest schonmal abseits von WhatsApp oder dem Forum alle Mitglieder im Erftkreis per Email informieren.
Ok, also macht es nun Sinn, Mitglied im DIMB IG Erft zu werden, damit wir auf dem Laufenden bleiben?
 
Danke, schön

Ok, also macht es nun Sinn, Mitglied im DIMB IG Erft zu werden, damit wir auf dem Laufenden bleiben?

Um das Projekt zu unterstützen, ist dies auf jeden Fall hilfreich. Dadurch können wir auch eine größere Mitgliederzahl vorweisen.

Bei wichtigen Neuigkeiten, späteren Planungs- oder Umsetzungstreffen können wir so alle aktiven DIMB-Mitglieder per E-Mail informieren.


Ich kann aber auch die nächsten Neuigkeiten gerne außerhalb unserer WhatsApp-Gruppe hier posten. :)
 
Ich kann aber auch die nächsten Neuigkeiten gerne außerhalb unserer WhatsApp-Gruppe hier posten. :)
Ja bitte! Das wäre super! :daumen:

Gerne auch noch mehr Details zum aktuellen Stand. Also z. B. welcher Bereich genau freigegeben werden soll, ob es schon Pläne gibt was/wie dort entstehen soll, etc.

Und falls Du/Ihr dazu etwas wisst:
Ganz konkret würde mich interessieren, ob es eine offizielle Position (sei es seitens der Behörden oder des Vereins) zum "Bombenloch" oberhalb des Wanderparkplatzes Dansweiler gibt.
Meines Wissens liegt das ja schon im Naturschutzgebiet - ist aber im Gegensatz zu den meisten anderen Trails dort bisher von Sperrung/Zerstörung verschont geblieben. Obwohl es ja eher exponiert liegt und auch recht bekannt ist - jedenfalls bekannter als so mancher Trail im NSG.
 
Gerne auch noch mehr Details zum aktuellen Stand. Also z. B. welcher Bereich genau freigegeben werden soll, ob es schon Pläne gibt was/wie dort entstehen soll, etc.
Ich habe gerade selbst noch mal recherchiert.

Das Thema wurde in Sitzungen des Naturschutzbeirats (NSB) bzw. Ausschuss für Umwelt, Kreisentwicklung und Energie (UKE) behandelt:
Der NSB musste nach meinem Verständnis zustimmen, dass die Schutzvorschriften für den geplanten Bereich aufgehoben werden - und hat das getan.
Jetzt obliegt das weitere Vorgehen dem UKE (nächste Sitzung am 28.08., bisher noch ohne Tagesordnung - also weiß man noch nicht ob das dort thematisiert werden wird) und anschließend dem MTB-Verein (also der DIMB IG Erft), der sich um den Bau und die Instandhaltung der Strecken kümmern soll.


Demnach gab es anfangs offenbar diesen Vorschlag für alternative Strecken.
Aus der aktuellen Sitzung stammt der folgende Plan:
Screenshot 2024-07-24 at 14.27.09.jpg

Screenshot 2024-07-24 at 14.27.24.jpg

Die genaue Streckenführung, ist auf den als Anlage 4 beigefügten Karten „MTB-Streckenführung“ zu ersehen. Zwei fahrerisch anspruchsvolle Strecken führen von der Schutzhütte am oberen Ende der Treppenanlage „Himmelsleiter“ hinunter zum Fuß der Kippe (rote Markierung). Oben südwestlich von der Schutzhütte soll eine einfache dritte Strecke auf nahezu ebenem Gelände für Kinder und MTB-Anfänger geschaffen werden. Nach der Abfahrt können die Radsportler entweder das Fahrrad über die Treppenanlage wieder nach oben tragen oder auf den bestehenden Forstwirtschaftswegen in einem Bogen wieder nach oben zum Startpunkt gelangen (s. gelbe Linie).
[...] Anfahrtsmöglichkeiten vom „Waldparkplatz Dansweiler“ (ca. 2,1 km) und vom „Waldparkplatz Alte Aachener Straße“ (2,3 km).
Das klingt ja schon sehr konkret. Wenn ich den Plan aus dem Kopf richtig verorte, dann gibt es an der Stelle ja auch jetzt schon einen inoffiziellen Trail.


Ganz konkret würde mich interessieren, ob es eine offizielle Position (sei es seitens der Behörden oder des Vereins) zum "Bombenloch" oberhalb des Wanderparkplatzes Dansweiler gibt.

Zum Thema "Bombenloch" aus der Mitteilungsvorlage von 02/2023:
Zu den Maßnahmen zählt u.a. der Rückbau des weit verzweigten Netzes aus illegalen Pfaden, das sich über die Jahre im Wald entwickelt hat. Dazu hat u.a. auch das Befahren mit Mountainbikes abseits der offiziellen Wege beigetragen. Besonders im Bereich der ehemaligen Kiesgrube westlich des Wanderparkplatzes Pulheim-Dansweiler hat sich ein Hotspot für illegalen Mountainbike-Sport entwickelt. Das Gebiet wurde durch das Umgraben von Waldboden, die Nutzung von waldeigenem Material und das Befördern von Gegenständen wie Paletten in den Wald immer weiter ausgebaut.
Und aus der aktuellen Beschlussvorlage von 05+06/2024:
Das Naturschutzgebiet wird zurzeit noch durch die illegale Nutzung von Mountainbikern in diversen Waldbereichen stark beeinträchtigt. Mit Errichtung der neuen MTB-Strecken können diese widerrechtlich genutzten Strecken im Naturschutzgebiet dauerhaft und nachhaltig zurückgebaut und Verstöße gegen die Schutzvorschriften wirksam geahndet werden.
Da dürfte also wenig Grund zur Hoffnung bestehen.

Na ich bin gespannt!
 
Ja, sehr viele der alten Trails sind schon komplett blockiert und komplett umgegraben, so dass man diese auf jeden Fall nicht mehr fahren kann.

Das Gebiet ist meiner Meinung nach aktuell für MTB vollkommen uninteressant, was sehr schade ist.
 
Ich habe gerade selbst noch mal recherchiert.

Das Thema wurde in Sitzungen des Naturschutzbeirats (NSB) bzw. Ausschuss für Umwelt, Kreisentwicklung und Energie (UKE) behandelt:
Der NSB musste nach meinem Verständnis zustimmen, dass die Schutzvorschriften für den geplanten Bereich aufgehoben werden - und hat das getan.
Jetzt obliegt das weitere Vorgehen dem UKE (nächste Sitzung am 28.08., bisher noch ohne Tagesordnung - also weiß man noch nicht ob das dort thematisiert werden wird) und anschließend dem MTB-Verein (also der DIMB IG Erft), der sich um den Bau und die Instandhaltung der Strecken kümmern soll.


Demnach gab es anfangs offenbar diesen Vorschlag für alternative Strecken.
Aus der aktuellen Sitzung stammt der folgende Plan:
Anhang anzeigen 1973838
Anhang anzeigen 1973839

Das klingt ja schon sehr konkret. Wenn ich den Plan aus dem Kopf richtig verorte, dann gibt es an der Stelle ja auch jetzt schon einen inoffiziellen Trail.




Zum Thema "Bombenloch" aus der Mitteilungsvorlage von 02/2023:

Und aus der aktuellen Beschlussvorlage von 05+06/2024:

Da dürfte also wenig Grund zur Hoffnung bestehen.

Na ich bin gespannt!

Ich habe gerade selbst noch mal recherchiert.

Das Thema wurde in Sitzungen des Naturschutzbeirats (NSB) bzw. Ausschuss für Umwelt, Kreisentwicklung und Energie (UKE) behandelt:
Der NSB musste nach meinem Verständnis zustimmen, dass die Schutzvorschriften für den geplanten Bereich aufgehoben werden - und hat das getan.
Jetzt obliegt das weitere Vorgehen dem UKE (nächste Sitzung am 28.08., bisher noch ohne Tagesordnung - also weiß man noch nicht ob das dort thematisiert werden wird) und anschließend dem MTB-Verein (also der DIMB IG Erft), der sich um den Bau und die Instandhaltung der Strecken kümmern soll.


Demnach gab es anfangs offenbar diesen Vorschlag für alternative Strecken.
Aus der aktuellen Sitzung stammt der folgende Plan:
Anhang anzeigen 1973838
Anhang anzeigen 1973839

Das klingt ja schon sehr konkret. Wenn ich den Plan aus dem Kopf richtig verorte, dann gibt es an der Stelle ja auch jetzt schon einen inoffiziellen Trail.




Zum Thema "Bombenloch" aus der Mitteilungsvorlage von 02/2023:

Und aus der aktuellen Beschlussvorlage von 05+06/2024:

Da dürfte also wenig Grund zur Hoffnung bestehen.

Na ich bin gespannt!
Besser hätte ich es nicht schrieben können, danke dafür und sorry ich war noch auf der Arbeit. ✌️


Und genau um dieses Gebiet geht es, wir hatten mit den Rangern treffen in denen uns das Gebiet gezeigt wurde und haben ungefähr besprochen was man Bauen könnte/dürfte.


Wir wollten auch entlang der Harvester Schneise noch etwas mehr Fläche haben, was aber leider aufgrund Durchhforstung verneint wurde.


Leider sollten wir das ganze bis es dem Naturschutzbeirat vorgestellt wird auch nicht groß anpreisen, wodurch die meiste Kommunikation über die WhatsApp Gruppe ging.

Seit der Sitzung warten wir noch auf den Vertrag.

Wodurch die Finale Planung erst richtig anfangen kann, wenn wir wissen, welche Bedingungen die Stadt genau an uns hat.



Das Bombenloch und die alten Wege liegen leider im Naturschutzgebiet und werde durch das neue Wegekonzept , wie du vermutlich bereits gemerkt hast schrittweise zurückgebaut.


https://www.rhein-erft-kreis.de/infrastruktur/umwelt/wegekonzept.php


Daher liegt meine Hoffnung daran das wir das Gebiet gut hinbekommen, zeigen wie viele Mountainbiker im Wald sind und langfristig mehr bekommen.


Den ja auch ich fahre am Wochende gerne einfach meine Runde und bin nicht nur am einem Spot ;)
 
Besser hätte ich es nicht schrieben können, danke dafür und sorry ich war noch auf der Arbeit. ✌️
Du musst an Deinen Prioritäten arbeiten! 🤪

Leider sollten wir das ganze bis es dem Naturschutzbeirat vorgestellt wird auch nicht groß anpreisen, wodurch die meiste Kommunikation über die WhatsApp Gruppe ging.
Hm, wer wollte das denn so?
Ich halte die Abwesenheit von Transparenz ja in den allermeisten Fällen für kontraproduktiv. Sind doch durchaus positive Entwicklungen für die man gerne auch mal die Werbetrommel rühren kann.

Seit der Sitzung warten wir noch auf den Vertrag.
Wodurch die Finale Planung erst richtig anfangen kann, wenn wir wissen, welche Bedingungen die Stadt genau an uns hat.
Ja, das ist in der Tat spannend und wird in den Beschlussvorlagen ja auch nur angedeutet (z. B. keine Bauwerke über 1m). Ich weiß, dass es bei den Lunke Trails z. B. die Auflage gibt, dass es keine "Bauwerke" geben darf - daher sind z. B. Holzelemente raus. Da hat es der Dirtpark in Pulheim einfacher - da ist ja die Stadt selbst Auftraggeber und macht sich selbst die Vorgaben. Vermutlich dürften die Maßgaben im LSG aber eher restriktiv ausfallen.

Das Bombenloch und die alten Wege liegen leider im Naturschutzgebiet und werde durch das neue Wegekonzept , wie du vermutlich bereits gemerkt hast schrittweise zurückgebaut.

https://www.rhein-erft-kreis.de/infrastruktur/umwelt/wegekonzept.php
Ja, leider. Das ist für mich schon ein besonderer Spot, der wie mir gesagt wurde wohl auch schon seit Jahrzehnten genutzt und aktiv bearbeitet wird. Da dürfte es am neuen Spot schwer werden einen adäquaten Ersatz/Ausgleich zu bauen.

Daher liegt meine Hoffnung daran das wir das Gebiet gut hinbekommen, zeigen wie viele Mountainbiker im Wald sind und langfristig mehr bekommen.
Es sind/waren ja schon immer recht viele da. Sie sind halt nur nicht sichtbar. Und wollen es wegen der aktuellen Rechtslage auch nicht sein. Damit wir sichtbarer werden müsste das Ganze m. E. deutlich mehr und offensiver beworben werden. Siehe meinen Punkt oben - Mangel an Öffentlichkeitsarbeit.

Den ja auch ich fahre am Wochende gerne einfach meine Runde und bin nicht nur am einem Spot ;)
Das dürfte der springende Punkt sein. Wenn man sich die Touren bei Komoot z. B. anschaut, dann dürften die wenigsten dorthin fahren, um zwei kurze Strecken immer wieder zu fahren. Man macht ja doch eher Rundtouren, die an verschiedenen Spots vorbeiführen. Insofern bin ich gespannt wie viel Akzeptanz für das Trailverbot im NSG durch die zwei neuen Strecken tatsächlich erreicht wird.

Ich halte die Entwicklung aber alles in allem trotzdem für positiv.
Es passiert etwas, die Belange der MTB Community werden berücksichtigt. Das ist ein Fortschritt gegenüber der bisherigen Verbots- und Bußgeldpolitik ohne Ausgleich.
 
Ich sehe die Trails immer nur als Teil der Strecke und einige kleine netten Trails/Wege (außerhalb des NSG) werden sicher bei uns bestehen bleiben. Als Bergheimer freue ich mich sehr drauf.
 
Du musst an Deinen Prioritäten arbeiten! 🤪
Mhhh okay, Kündigung ist raus 🤣🤣
Hm, wer wollte das denn so?
Ich halte die Abwesenheit von Transparenz ja in den allermeisten Fällen für kontraproduktiv. Sind doch durchaus positive Entwicklungen für die man gerne auch mal die Werbetrommel rühren kann
Seitens der Behörden, es wurde tatsächlich auch kurz auf dem öffentlichen Treffen zu den neuen Regeln im Wald erwähnt, jedoch ohne große Informationen.

Ja, das ist in der Tat spannend und wird in den Beschlussvorlagen ja auch nur angedeutet (z. B. keine Bauwerke über 1m). Ich weiß, dass es bei den Lunke Trails z. B. die Auflage gibt, dass es keine "Bauwerke" geben darf - daher sind z. B. Holzelemente raus. Da hat es der Dirtpark in Pulheim einfacher - da ist ja die Stadt selbst Auftraggeber und macht sich selbst die Vorgaben. Vermutlich dürften die Maßgaben im LSG aber eher restriktiv ausfalle
Jap, ich bin auch gespannt ✌️

Ja, leider. Das ist für mich schon ein besonderer Spot, der wie mir gesagt wurde wohl auch schon seit Jahrzehnten genutzt und aktiv bearbeitet wird. Da dürfte es am neuen Spot schwer werden einen adäquaten Ersatz/Ausgleich zu bauen.


Es sind/waren ja schon immer recht viele da. Sie sind halt nur nicht sichtbar. Und wollen es wegen der aktuellen Rechtslage auch nicht sein. Damit wir sichtbarer werden müsste das Ganze m. E. deutlich mehr und offensiver beworben werden. Siehe meinen Punkt oben - Mangel an Öffentlichkeitsarbeit
Naja das ist auch genau unser Problem wir fahren alle in unsere kleinen Gruppen und "verstecken" uns.
Wenn man die Öffentlichen Berichte der letzten 3-4 zum Königsdorfer Wald durchliest, sieht man auch immer wieder Andeutung das es einen Verein als Ansprechpartner geben muss.
Nur leider ist halt nie was passiert, in unserer Gruppe ist genau das gleiche passiert wir sollten einen Verein gründen, haben es aber nicht getan.
Daher habe ich damals auch eingeleitet das wir eine DIMB IG gründen damit wir als vernünftiger Ansprechpartner agieren können und nicht als Verein, der dann doch nicht richtig funktioniert..😅


Das dürfte der springende Punkt sein. Wenn man sich die Touren bei Komoot z. B. anschaut, dann dürften die wenigsten dorthin fahren, um zwei kurze Strecken immer wieder zu fahren. Man macht ja doch eher Rundtouren, die an verschiedenen Spots vorbeiführen. Insofern bin ich gespannt wie viel Akzeptanz für das Trailverbot im NSG durch die zwei neuen Strecken tatsächlich erreicht wird.

Ich halte die Entwicklung aber alles in allem trotzdem für positiv.
Es passiert etwas, die Belange der MTB Community werden berücksichtigt. Das ist ein Fortschritt gegenüber der bisherigen Verbots- und Bußgeldpolitik ohne Ausgleich.
Ich hoffe auch, dasa wir dadurch vielleicht sichtbarer werden und gegebenfalls sich mehr entwickeln kann.
Bis jetzt ist ja auch nur das Naturschutzgebiet vor der Glessener Höhe unter genauer beobachtung ;)
 

Ich war heute noch mal vor Ort und hab mir die vorgesehen Stelle angeschaut.

Das klingt ja schon sehr konkret. Wenn ich den Plan aus dem Kopf richtig verorte, dann gibt es an der Stelle ja auch jetzt schon einen inoffiziellen Trail.

Das wäre rechts von dieser Schutzhütte, links davon sieht man wo die "Himmelsleiter" hochkommt:
huette.jpg

Rechts von der Hütte geht der Trail in den Wald:
trail-eingang.jpg

Und im Wald würden dann die zwei eingezeichneten Trails starten - einer recht weit vorne und einer weiter hinten (hinter dem Tipi, das man links im Wald sieht):
trail-wald.jpg

Wenn man unten ist fährt man rechts herum auf den Forstweg und kommt hier (auf dem unteren Bild rechts) aus dem Wald um dann um die Ecke den Berg wieder (auf dem Bild links) hochzufahren:
IMG_1971.jpeg

Das ist dann unmittelbar an der Grenze zum Naturschutzgebiet (das auf dem obigen Foto direkt hinter meinem Rücken beginnt).


Na da bin ich mal gespannt, wie es wird. Derzeit finde ich den Trail dort hinunter schon durchaus anspruchsvoll, da es recht steil, durch die Bäume zuweilen eng und gleichzeitig der Untergrund sehr sandig ist.


Wir waren heute übrigens längere Zeit im Gebiet unterwegs und scheinbar war dort einiges los. Wir haben mehrfach ein Auto des Ordnungsamts über die Waldwege im und außerhalb des NSG fahren sehen, auch diverse Mitarbeiter des Ordnungsamts zu Fuß. Der Bauhof war vor Ort (ein Auto parkte auf dem Wanderparkplatz Dansweiler; im Hintergrund auf dem Foto unten zusehen) und ein Traktor fuhr herum.
Da wir uns nur auf den offiziellen Wegen bewegt haben wurden wir nicht angesprochen/behelligt.

Eine interessante Begegnung gab es dennoch: Als wir später auf dem Wanderparkplatz standen und über den Ort für die nächste Ausfahrt philosophierten parkte dort das Auto des Ordnungsamtes:
IMG_1976.jpeg

Irgendwann stieg der Ordnungshüter aus und gab uns Tipps für einen Spot in Kerpen, wo auch Strecken im Wald angelegt seien und man hervorragend fahren könne... 🤣
 
Ich war heute noch mal vor Ort und hab mir die vorgesehen Stelle angeschaut.



Das wäre rechts von dieser Schutzhütte, links davon sieht man wo die "Himmelsleiter" hochkommt:
Anhang anzeigen 1974402
Rechts von der Hütte geht der Trail in den Wald:
Anhang anzeigen 1974403
Und im Wald würden dann die zwei eingezeichneten Trails starten - einer recht weit vorne und einer weiter hinten (hinter dem Tipi, das man links im Wald sieht):
Anhang anzeigen 1974404
Wenn man unten ist fährt man rechts herum auf den Forstweg und kommt hier (auf dem unteren Bild rechts) aus dem Wald um dann um die Ecke den Berg wieder (auf dem Bild links) hochzufahren:
Anhang anzeigen 1974401
Das ist dann unmittelbar an der Grenze zum Naturschutzgebiet (das auf dem obigen Foto direkt hinter meinem Rücken beginnt).


Na da bin ich mal gespannt, wie es wird. Derzeit finde ich den Trail dort hinunter schon durchaus anspruchsvoll, da es recht steil, durch die Bäume zuweilen eng und gleichzeitig der Untergrund sehr sandig ist.


Wir waren heute übrigens längere Zeit im Gebiet unterwegs und scheinbar war dort einiges los. Wir haben mehrfach ein Auto des Ordnungsamts über die Waldwege im und außerhalb des NSG fahren sehen, auch diverse Mitarbeiter des Ordnungsamts zu Fuß. Der Bauhof war vor Ort (ein Auto parkte auf dem Wanderparkplatz Dansweiler; im Hintergrund auf dem Foto unten zusehen) und ein Traktor fuhr herum.
Da wir uns nur auf den offiziellen Wegen bewegt haben wurden wir nicht angesprochen/behelligt.

Eine interessante Begegnung gab es dennoch: Als wir später auf dem Wanderparkplatz standen und über den Ort für die nächste Ausfahrt philosophierten parkte dort das Auto des Ordnungsamtes:
Anhang anzeigen 1974407
Irgendwann stieg der Ordnungshüter aus und gab uns Tipps für einen Spot in Kerpen, wo auch Strecken im Wald angelegt seien und man hervorragend fahren könne... 🤣
Korrekt du hast das Gebiet gefunden, die neuen Wege sollen allerdings nicht so steil werden.

Und im oberen Bereich, also der Havesterschneise dürfen wir auch bauen.

Auch der Bodenuntergrund ist uns damals aufgefallen, wir dürfen wohl regionalen Lehm nutzen.

Erst hieß es wir würden ihn gestellt bekommen, aber später wurde dies leider zurückgenommen und es muss noch geklärt werden welche Bestimmungen der Lehm einhalten muss um in das Ökosystem zu passen.

Auch die Strecken die du auf dem Bild siehst sind nicht Final, sie sollten nur als ungefähre Veranschaulichung für den Beirat dienen.


Bevor das ganze zum Naturschutzbeirat gegangen ist haben wir noch folgende Informationen bekommen:


1) Es darf nicht tiefer als 1 Meter gegraben werden und es soll dadurch keine Erosionen entsteht. Bei Erosionsrisiko kann daher ggf. nur 50cm gegraben werden.

2) Es wurde ein ungefährer Maßstab vom 5 Sprüngen pro Strecke angedacht

3) Einen Käfigcontainer für Werkzeug dürfen wir leider nicht platzieren

4) Kaninchendraht darf auf Holzelemente verwendet werden, muss aber korrekt entsorgt werden und soll nicht im Wald verbleiben.

5) Wir dürfen Überquerungen auf der Betonrinnen bauen

6) Bäume dürfen nur durch die Ranger gefällt werden

Im oberen Bereich durften wir ja die Strecke noch in dem Bereich zwischen Havesterschneise und Reiterweg nutzen.


Ich bin gespannt was davon später im Vertrag steht.
 
War heute auch mal an der Hütte, bin echt gespannt, wie es werden wird. Die anderen Mini-Trails im Bereich sind ja derzeit auch sehr stark ausgewaschen und sandig.
 
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