Ich kann
@Gregor nur zustimmen.
Die Leute und Orga des TM Race machen einen super Job. Für jedes Problem finden sie eine Lösung. Der Aufwand mit den Shuttles, Transfers, Zeltlager und Trails ist enorm. Zudem alle super nett und hilfsbereit.
(Anders wie seinerzeit bei der TT - als Beispiel)
Der Preis ist hoch. aber die Qualität stimmt einfach.
Als Beispiel:
Am Tag 2, irgendwo in den Bergen:
Ich habe mir nach einem Sprung mit unglücklicher Landung den Kurbelarm abgerissen.
Am Ende der Stage mit einem der Jungs (Helfer) gesprochen. Der konnte mir nicht wirklich helfen, hatte aber mit jemanden telefoniert.
Ich dachte: Rennen geloffen, keine Wertung mehr....alles im Arsch.
Nach und nach kamen die letzten aus dem Trail. Ich war zu dem Zeitpunkt nervlich leicht durch.
Auf einmal kam ein weißer VW Bus mit Anhänger, ein Typ springt raus und frägt mich, ob ich der Dude mit der Kurbel bin. Ich: Ja! Er: Cool, pack dein Rad ein wir fahren in die Stadt und bekommen das hin.
Der Typ fuhr wie die wilde Sau runter in die Stadt, durch die Gassen wie bei der F1. Ich bin gefühlt 100 Mal gestorben und er "reeeelax my friend....it´s under control.
Gehalten haben wir in einem Wohngebiet bei einem privaten Haus, dort rein in die Garage, die total voll mit Motocross und MTB war. Der Mechaniker hat sich entschuldigt das er nur eine RF Alukurbel hat und ob die für mich okay wäre. Ich bin vor Freude fast an die Decke gesprungen.
Danach alles wieder retour, Berg hoch ABER, nur zum Ende des Trails. Den Transfer haben sie mir nicht geschenkt - durfte dann als letzter Fahrer hoch und hinterher.
War aber okay und ich habe beim Hike a Bike noch einige eingeholt.
Ich würde das Rennen jederzeit wieder machen.
Auf die Frage wie schwer die Trails sind:
Sehr unterschiedlich - Thema ist hier sicherlich die Geschwindigkeit. Man weiß nie was nach der nächsten Ecke kommt. Teilweise waren schon einige heftige Dinger dabei.
Die Stages sind bis ca. 1,5 Km lang.