Im kommenden Jahr gleich zweimal: Anmeldung für Trans Madeira öffnet morgen

Eine ernst gemeine Frage von jemanden der noch nie an einem Fahrrad-Event/Veranstaltungen/Rennen teilgenommen hat und mit dem Wissen wo Madeira liegt:

Eintausendneunhunderfünfzig Euro OHNE Flug? (Ja ich hab den Artikel ganz gelesen mit was alle "inkl." ist)
Da bleibt mir insofern schon die Spucke weg das ich nicht mal weiß was ich noch Fragen soll außer; Ist das ernst gemeint?
 
Ist natürlich lächerlich. Aber die Geldgruppe darunter fährt dann halt mit dem Kfz und Rädern in den Urlaub, die Gruppe darunter kann schon das nicht fassen und bleibt daheim zum Radeln und die Gruppe darunter kann es nicht fassen, dass es Leute gibt die 5000€ Räder kaufen können.
 
Sehr geiles Event, würde ich unheimlich gerne mal mitmachen. Aber da würde mein altes Skelett sicher nach 3 Tagen die weiterfahrt verbieten.
Was ihr immer egal wobei gleich mit den Kosten habt. Kauft es halt nicht, wenn ihr den Mehrwert nicht seht. Hier steckt ja etwas mehr dahinter als paar Übernachtungen. 🥱
 
Eine ernst gemeine Frage von jemanden der noch nie an einem Fahrrad-Event/Veranstaltungen/Rennen teilgenommen hat und mit dem Wissen wo Madeira liegt:

Eintausendneunhunderfünfzig Euro OHNE Flug? (Ja ich hab den Artikel ganz gelesen mit was alle "inkl." ist)
Da bleibt mir insofern schon die Spucke weg das ich nicht mal weiß was ich noch Fragen soll außer; Ist das ernst gemeint?
1950 eur für 5 Nächte im Zelt und einmal im Hotel... no comment
Es ist aber viel mehr als das? Dahinter steht ein riesen Team, das die Lager aufbaut, abbaut, euer Zeug verlädt, euch auf den Berg fährt in großen Reisebussen, die Zeitnahme macht, Streckenposten stellt, die Strecken alle vorher pflegt, baut und mäht. Es gibt Köche, ihr werdet mehrfach am Tag versorgt, es gibt ein Zeitnahme-System etc.

Die erste Edition, bei der ich mitgefahren bin, war glaube ich bei etwa 1400–1500 €. Das ist seitdem sicherlich auch wegen der großen Nachfrage gestiegen, sie würden ja wohl kaum 2 Rennen in der Saison machen, wenn es sich nicht lohnen würde.

5 Tage lang all-inclusive mit Shuttle und Guide irgendwo Radzufahren ist halt kaum billiger, erst recht nicht an den beliebten Destinationen.
 
Eine ernst gemeine Frage von jemanden der noch nie an einem Fahrrad-Event/Veranstaltungen/Rennen teilgenommen hat und mit dem Wissen wo Madeira liegt:

Eintausendneunhunderfünfzig Euro OHNE Flug? (Ja ich hab den Artikel ganz gelesen mit was alle "inkl." ist)
Da bleibt mir insofern schon die Spucke weg das ich nicht mal weiß was ich noch Fragen soll außer; Ist das ernst gemeint?
ohje wieder diese Preisdiskussion.
Aber zu Hause in der Garage stehen wahrscheinlich 5 Non Plus ultra 8k Bikes.....
 
ohje wieder diese Preisdiskussion.
Aber zu Hause in der Garage stehen wahrscheinlich 5 Non Plus ultra 8k Bikes.....
Genau, stehen! Denn wenn sie gefahren werden würden, wüsste der Fahrer ob seiner Erfahrung, was an Arbeit und Orga hinter so ner Nummer steckt. :D
Also geht mehr biken und buddeln!:bier:
 
Als kleinen Lebenstraum kann ich mir sowas vorstellen, auch zu dem Preis. Für mich wäre nur die Frage, welcher Schwierigkeitsgrade einen dann dort erwarten. Wenn das am oberen Ende der Komfortzone liegt, perfekt. Wenn so hart ist, dass man ständig vom Bike steigen muss, kotzt man dann eben im Strahl.
Wie feindet man heraus, ob man den Strecken gewachsen ist?
 
Wie feindet man heraus, ob man den Strecken gewachsen ist?

Genau so:
;)

Madeira kann richtig heftig sein.
Die schwereren (schwarzen) Strecken in den üblichen Destinationen zB am Reschenpass oder Paganella sollten problemlos machbar sein und einem auch Spaß bereiten.
(Auch wenn es nicht 1:1 vergleichbar ist aufgrund der Bodenbeschaffenheit)
Sonst wird man dort vermutlich auch eher nicht so glücklich.
 
Als kleinen Lebenstraum kann ich mir sowas vorstellen, auch zu dem Preis. Für mich wäre nur die Frage, welcher Schwierigkeitsgrade einen dann dort erwarten. Wenn das am oberen Ende der Komfortzone liegt, perfekt. Wenn so hart ist, dass man ständig vom Bike steigen muss, kotzt man dann eben im Strahl.
Wie feindet man heraus, ob man den Strecken gewachsen ist?
Ich bin auch nicht gerade der Fahrtechnik-King (ich weiss, ist immer subjektiv) und wurde bei der Erstaustragung Letzter (wie übrigens zwei Mal beim Trans Provence auch). Man muss einfach gut wissen, was man fahren kann/will und wo man besser absteigt. Das alles so, dass man schnellere Fahrer (d.h. alle anderen) nicht ausbremst. Zudem darf man sich selber nicht stressen, sondern noch immer Spass dabei haben.
 
Als kleinen Lebenstraum kann ich mir sowas vorstellen, auch zu dem Preis. Für mich wäre nur die Frage, welcher Schwierigkeitsgrade einen dann dort erwarten. Wenn das am oberen Ende der Komfortzone liegt, perfekt. Wenn so hart ist, dass man ständig vom Bike steigen muss, kotzt man dann eben im Strahl.
Wie feindet man heraus, ob man den Strecken gewachsen ist?
Ich denke für all solche Veranstaltungen sollte man den Status "Einfach runter faaahn" erfahren haben. Dann macht das sicher, die ebenso notwenige Fitness voraus gesetzt, episch Spaß. Ansonsten kann ich mir vorstellen, dass es ekelig werden kann. Einfach mal in Bad Wildbad rumfaaaahen. Wenn das geht, sollte nichts überraschendes kommen.
 
5 Tage lang all-inclusive mit Shuttle und Guide irgendwo Radzufahren ist halt kaum billiger, erst recht nicht an den beliebten Destinationen.
Genau das dachte ich mir auch. Die Unterkunft ist bei der Trans Madeira halt spartanisch, dafür bekommt man den ganzen Rennzirkus für den man ja überall sonst auch nicht zu knapp Startgeld zahlt.
 
Als kleinen Lebenstraum kann ich mir sowas vorstellen, auch zu dem Preis. Für mich wäre nur die Frage, welcher Schwierigkeitsgrade einen dann dort erwarten. Wenn das am oberen Ende der Komfortzone liegt, perfekt. Wenn so hart ist, dass man ständig vom Bike steigen muss, kotzt man dann eben im Strahl.
Wie feindet man heraus, ob man den Strecken gewachsen ist?
Dein Tempo entscheidet das.

Alles fahrbar, bei den Sprüngen gibt es immer auch die Chickenline.

Von Vorteil ist es wenn Du das Hinterrad versetzen kannst.

Was das geile auf Madeira ist, die Klimazonen und die dadurch unterschiedliche Beschaffenheit der Trails, gerade der westliche Teil, egal ob nördlich oder südlich, finde ich faszinierend und „epic“ .

Wie schon oben geschrieben.

Erst Urlaub zum testen, wenn es Dir zusagt, dann anmelden fürs Rennen, wenn Du das unbedingt möchtest.

Madeira ist halt schon nen bissl Finale nur anders.
 
Als kleinen Lebenstraum kann ich mir sowas vorstellen, auch zu dem Preis. Für mich wäre nur die Frage, welcher Schwierigkeitsgrade einen dann dort erwarten. Wenn das am oberen Ende der Komfortzone liegt, perfekt. Wenn so hart ist, dass man ständig vom Bike steigen muss, kotzt man dann eben im Strahl.
Wie feindet man heraus, ob man den Strecken gewachsen ist?
Ich kenne Madeira nicht, aber was ich bisher darüber gelesen habe stelle ich mir das so wie La Palma - nur feuchter - vor.
Ich möchte auf beiden Inseln nicht auf den Trails im Renntempo unterwegs sein müssen.
5 Tage lang all-inclusive mit Shuttle und Guide irgendwo Radzufahren ist halt kaum billiger
Das Preisniveau auf Madeira ist mir unbekannt, aber für 7 Tage La Palma mit 5 Shuttletouren, Flug mit eigenem Rad, Hotel und allem drum und dran würde ich mit 1500€ kalkulieren.
Man darf halt nicht das Komplettpaket vom deutschen MTB-Veranstalter nehmen.
 
Ich kann @Gregor nur zustimmen.
Die Leute und Orga des TM Race machen einen super Job. Für jedes Problem finden sie eine Lösung. Der Aufwand mit den Shuttles, Transfers, Zeltlager und Trails ist enorm. Zudem alle super nett und hilfsbereit.
(Anders wie seinerzeit bei der TT - als Beispiel)

Der Preis ist hoch. aber die Qualität stimmt einfach.

Als Beispiel:
Am Tag 2, irgendwo in den Bergen:
Ich habe mir nach einem Sprung mit unglücklicher Landung den Kurbelarm abgerissen.
Am Ende der Stage mit einem der Jungs (Helfer) gesprochen. Der konnte mir nicht wirklich helfen, hatte aber mit jemanden telefoniert.
Ich dachte: Rennen geloffen, keine Wertung mehr....alles im Arsch.
Nach und nach kamen die letzten aus dem Trail. Ich war zu dem Zeitpunkt nervlich leicht durch.
Auf einmal kam ein weißer VW Bus mit Anhänger, ein Typ springt raus und frägt mich, ob ich der Dude mit der Kurbel bin. Ich: Ja! Er: Cool, pack dein Rad ein wir fahren in die Stadt und bekommen das hin.
Der Typ fuhr wie die wilde Sau runter in die Stadt, durch die Gassen wie bei der F1. Ich bin gefühlt 100 Mal gestorben und er "reeeelax my friend....it´s under control.
Gehalten haben wir in einem Wohngebiet bei einem privaten Haus, dort rein in die Garage, die total voll mit Motocross und MTB war. Der Mechaniker hat sich entschuldigt das er nur eine RF Alukurbel hat und ob die für mich okay wäre. Ich bin vor Freude fast an die Decke gesprungen.
Danach alles wieder retour, Berg hoch ABER, nur zum Ende des Trails. Den Transfer haben sie mir nicht geschenkt - durfte dann als letzter Fahrer hoch und hinterher.
War aber okay und ich habe beim Hike a Bike noch einige eingeholt.

Ich würde das Rennen jederzeit wieder machen.

Auf die Frage wie schwer die Trails sind:
Sehr unterschiedlich - Thema ist hier sicherlich die Geschwindigkeit. Man weiß nie was nach der nächsten Ecke kommt. Teilweise waren schon einige heftige Dinger dabei.
Die Stages sind bis ca. 1,5 Km lang.
 
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