Husten nach dem Rennen

racing_fish95

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27. August 2017
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Hallo, ich bin getsern ein Intensives Radrennen gefahren, war 55min im oberen Berreich und durchschnittliche Herzfrequenz von 190 (max.202).

Ich bin seit letzten Jahr Sommer kein Rennen mehr gefahren und habe auch nicht im hohen Berreich trainiert, vorm Rennen hatte ich keinen Husten habe mich Fit gefühlt, was ich hatte die Nase ist mal hier und da gelaufen geschneuzt fertig, habe mich im Rennen auch Top gefühlt und richtig Energie.

Nach dem Rennen musste ich dann immer mal wieder Husten, die Lunge und die Bronchien haben gebrannt, den Husten habe ich leider immer noch zwar nicht mehr so arg wie gestern und heute früh, der Husten ist meistens nach einer tiefen Einatmung gekommen, husten schmerz weniger in Bronchen oder Lunge sondern mehr im Hals wenn ich Huste, teste den Husten auch mal, dieser hört sich dann trozdem irgendwie nicht gesund an, auswurf war schonmal, bzw. schleim.

Fühle mich aber sonst Fit und nicht kränklich oder sonst irgendwas, einwenig müde vom Rennen, aber keine Anzeichen von Erkältung oder Infekt aber dieser Husten beunruhigt mich dennoch, da ich nie Husten habe und genau nach dem Rennen hat er angefangen.

-kein Raucher
  • kein Astmah
  • keine Allergie (bzw. keine Bekannt, die Pollen merke ich trozdem)

Vielleicht kennt das jemand?
 
Das nennt sich Belastungsasthma und tritt... naja... nach starken Belastungen auf. Das ist ne Reizung der Bronchien.
Nicht unbedingt gleich bedenklich.
Da derzeit aber verstärkt Gräserpollen rocken, ist ein Zusammenhang mit einer Allergie nicht auszuschließen. Wenn das daher nicht von allein verschwindet, dann ab zum Arzt. Die Schleimhäute der Bronchien müssen abschwellen, sonst kann es zum Schleimstau kommen, der lässt sich dann aufgrund der Bronchienverengung nicht abhusten, setzt sich fest und das wird dann ungesund. Mit dem "Öffnen" der Bronchien verschwindet dann auch der Husten und man bekommt wieder richtig Luft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ich auch ab und an.
Bilde mir ein das es vielfach in kombination mit wenig flüssigkeitsaufnahme wärend der Belastung steht.
 
Habe ich auch ab und an.
Bilde mir ein das es vielfach in kombination mit wenig flüssigkeitsaufnahme wärend der Belastung steht.
Das, stimmt habe wenig getrunken.

Heute ist alles wieder weg, der Test Husten hört sich auch wieder Gesund an.

Mann muss auch sagen zurzeit fliegen extrem vielen Pollen rum...

War dann eben ein Systemschock 😁
 
In einem der letzten Podcasts von Georg Egger und Lukas Baum (haben das Cape Epic dieses Jahr gewonnen), erzählt Egger auch von heftigsten Hustenanfällen nach den Rennen. War deshalb öfters beim Arzt zum abchecken - festgestellt wurde aber nix.
 
Ggf. würde ich das mal mit dem Hausarzt besprechen wenn es nach 2 bis 3 Tagen nicht vorbei ist. Dieser dürfte dann wohl an einen Pulmologen oder Dermatologen weiterverweisen.
Evtl. (unbemerkt) Covid gehabt?

Salbutamol ist meines Wissens verschreibungspflichtig und sollte nicht einfach so genommen werden. Eine Nebenwirkung davon müsste Tachykardie sein.
 
Asthmamittel sind Dopingmittel und sicher nicht gesund beim Sport mit höherer Leistung. Das Fatale wird sich irgendwann zeigen, weil der Rest des Körpers da nicht lange mitspielt.
Salbutamol erhöht die Leistung nach 30 Sekunden um 3%.
Als das in einer Studie damals rauskam, hatten 99% der Sportler auf einmal Asthma.

Von Gebrauch von Salbutamol ist wirklich abzuraten wenn man es nicht gesundheitlich braucht, die Langzeitfolgen sind erhöhter Blutdruck. Kurzfristige Nebenwirkungen sind Unruhe und Herzrasen. (aus eigener Erfahrung)
 
Der Threat war schon länger inaktiv, ich hab das jetzt aber auch zu oft erlebt in den letzten Monaten, dass ich, sonst kerngesund, durch den teils staubigen Wald fahre und an den Folgetagen leicht entzündete Mandeln und zudem Husten fast wie bei einer Bronchitis beim zur Ruhe kommen abends habe. Ich stelle deshalb mal eine steile These auf, da ich ansonsten auch nicht allergisch auf Pollen etc. reagiere: Es ist einfach eine empfindliche Reaktion auf trockenen, aufgewirbelten Staub, der einfach wieder aus unserem Körper abgetragen werden will. Wäre mal interessant was aus der (Sport-) Medizin dazu zu lesen.
 
Der Threat war schon länger inaktiv, ich hab das jetzt aber auch zu oft erlebt in den letzten Monaten, dass ich, sonst kerngesund, durch den teils staubigen Wald fahre und an den Folgetagen leicht entzündete Mandeln und zudem Husten fast wie bei einer Bronchitis beim zur Ruhe kommen abends habe. Ich stelle deshalb mal eine steile These auf, da ich ansonsten auch nicht allergisch auf Pollen etc. reagiere: Es ist einfach eine empfindliche Reaktion auf trockenen, aufgewirbelten Staub, der einfach wieder aus unserem Körper abgetragen werden will. Wäre mal interessant was aus der (Sport-) Medizin dazu zu lesen.
Nimm so etwas nicht auf die leichte Schulter und geh mal zu einem Lungenarzt. Aus so etwas kann sich Asthma entwickeln.
Denn Asthma hat nicht unbedingt etwas mit Allergien zu. Jeder Reiz kann u.U. einen Asthmaanfall auslösen.
 
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