Letzten Sonntag bin ich mal wieder meine alljährlich Tour zum Hohen Meissner gefahren. Der mit 753m höchste Berg Nordhessens liegt etwa 40km von meinem Heimatörtchen entfernt und ist ein lohnendes Ziel für den nichtausgelasteten Mountainbiker.
Ich schreib's mal so als Tourbeschreibung, falls jemand es nachfahren will.
Mit meinem Freund Olaf bin ich um 0700 früh (Sonntags!!!) aufgebrochen.
Die 20km bis Eschwege sind der Rede nicht wert. Es geht eigentlich immer nur bergab. Bei Höhe 155m wurde beim Dörfchen Albungen die Werra überquert. Dann hinter dem Bahnhof die B27 unterquert (Fußgängertunnel). Ab da ging es eigentlich immer nur berauf. Nach etwa 200m Landstraße links ab, dem Wegweiser "Klostermühlenweg" folgend, eine Wiese durchquert um dann einen schönen Singletrail kilometerlang dem Mühlgraben entlang (26).
Man erreicht dann die "Grube Gustav", ein altes Bergwerk. Links der Straße gefolgt und gleich wieder links einen Feldweg recht steil hochgekurbelt. Oben dann rechts (süd-west) halten. Da sieht man ihn schon liegen:
Es sind noch ein paar Kilometer bis zu seinem Fuß. Also auf dem nächsten Feldweg weiter bis Abterode. Die Klosterruine am Ortseingang ist einen Abstecher wert!
Rein in den Ort und an der ersten Kreuzung links rein (ehem. Synagoge) und der Ausschilderung (26) auf der Rehbergstraße nach Germerode. Dort in Richtung Wildpark (ausgeschildert) und an diesem vorbei endlich in den Wald.
(X4) folgen. Der lange Anstieg zieht sich, lässt sich aber gut fahren.
Jetzt muß man der Ausschilderung zu den "Seesteinen" folgen. Das sind hübsche Felsformationen (u.a. Säulenbasalt) und ein paar nette Wege:
Gleich nach den Seesteinen führt ein schmaler Trail (7) steil (!) hinauf
bis auf das Meissnerplateau. Das liest sich jetzt so kurz, ist aber ein elend langes Ding.
Dort haben wir erst mal ans Brötchen angebissen und uns mit alten Wandersleuten über die besten Downhills ausgetauscht. ;-)
Vorbei an der weithin sichtbaren Antennenstation
gab es schon einen schönen Blick ins Tal:
Man fährt weiter bis zu Haupstraße und hat dann viele Möglichkeiten.
Wir sind den Trail neben der Straße hinuntergefahren (erst auf der rechten, dann auf der linken Seite) in Richtung "Frau Holle Teich".
Der kleine Trail hat's in sich und macht echt Spaß:
Irgendwann, 100m tiefer ist dann links die"Kalbe" ausgeschildert und das es "steil" hoch geht. Nun, man muß schon an einigen Stellen sein Bike tragen.
Das ist die Kalbe
doch man ist noch nicht oben. Der Weg zum Aussichtspunkt ist teils steil, aber fahrbar. Die Belohnung oben ist ein richtiges Gipfelerlebnis (leider auch manchmal mit den dazugehörigen Touries).
Abwärts sind wir dann am Kalbesee vorbei
und dann zum Frau Holle Teich. Der knackige Trail da runter ist für einen alten HT-Fahrer wie mich eine echte Herrausforderung, zumal er am Sonntag noch recht nass war (der Trail)
.
Wir haben uns dann den Meissnerweg (M) über Frankenhain bis Albungen geschlagen (Vmax 72,1 km/h), wo wir dann noch einkehrten und uns ein üppiges Mittagsmahl mit Eschweger Bier einverleibten.
Noch 25km und leichte Anstiege bis heim ins Eichsfeld.
Nach 92km und über 1000Hm gingen wir dann (getrennt) mit reinem Gewissen und müden Beinen der sonntäglichen Mittagsruhe ertgegen.
TdF lief auch noch. War ein klasse Tag!
Ich schreib's mal so als Tourbeschreibung, falls jemand es nachfahren will.
Mit meinem Freund Olaf bin ich um 0700 früh (Sonntags!!!) aufgebrochen.
Die 20km bis Eschwege sind der Rede nicht wert. Es geht eigentlich immer nur bergab. Bei Höhe 155m wurde beim Dörfchen Albungen die Werra überquert. Dann hinter dem Bahnhof die B27 unterquert (Fußgängertunnel). Ab da ging es eigentlich immer nur berauf. Nach etwa 200m Landstraße links ab, dem Wegweiser "Klostermühlenweg" folgend, eine Wiese durchquert um dann einen schönen Singletrail kilometerlang dem Mühlgraben entlang (26).
Man erreicht dann die "Grube Gustav", ein altes Bergwerk. Links der Straße gefolgt und gleich wieder links einen Feldweg recht steil hochgekurbelt. Oben dann rechts (süd-west) halten. Da sieht man ihn schon liegen:
Es sind noch ein paar Kilometer bis zu seinem Fuß. Also auf dem nächsten Feldweg weiter bis Abterode. Die Klosterruine am Ortseingang ist einen Abstecher wert!
Rein in den Ort und an der ersten Kreuzung links rein (ehem. Synagoge) und der Ausschilderung (26) auf der Rehbergstraße nach Germerode. Dort in Richtung Wildpark (ausgeschildert) und an diesem vorbei endlich in den Wald.
(X4) folgen. Der lange Anstieg zieht sich, lässt sich aber gut fahren.
Jetzt muß man der Ausschilderung zu den "Seesteinen" folgen. Das sind hübsche Felsformationen (u.a. Säulenbasalt) und ein paar nette Wege:
Gleich nach den Seesteinen führt ein schmaler Trail (7) steil (!) hinauf
bis auf das Meissnerplateau. Das liest sich jetzt so kurz, ist aber ein elend langes Ding.

Dort haben wir erst mal ans Brötchen angebissen und uns mit alten Wandersleuten über die besten Downhills ausgetauscht. ;-)
Vorbei an der weithin sichtbaren Antennenstation
gab es schon einen schönen Blick ins Tal:
Man fährt weiter bis zu Haupstraße und hat dann viele Möglichkeiten.
Wir sind den Trail neben der Straße hinuntergefahren (erst auf der rechten, dann auf der linken Seite) in Richtung "Frau Holle Teich".
Der kleine Trail hat's in sich und macht echt Spaß:
Irgendwann, 100m tiefer ist dann links die"Kalbe" ausgeschildert und das es "steil" hoch geht. Nun, man muß schon an einigen Stellen sein Bike tragen.
Das ist die Kalbe
doch man ist noch nicht oben. Der Weg zum Aussichtspunkt ist teils steil, aber fahrbar. Die Belohnung oben ist ein richtiges Gipfelerlebnis (leider auch manchmal mit den dazugehörigen Touries).
Abwärts sind wir dann am Kalbesee vorbei
und dann zum Frau Holle Teich. Der knackige Trail da runter ist für einen alten HT-Fahrer wie mich eine echte Herrausforderung, zumal er am Sonntag noch recht nass war (der Trail)

Wir haben uns dann den Meissnerweg (M) über Frankenhain bis Albungen geschlagen (Vmax 72,1 km/h), wo wir dann noch einkehrten und uns ein üppiges Mittagsmahl mit Eschweger Bier einverleibten.
Noch 25km und leichte Anstiege bis heim ins Eichsfeld.
Nach 92km und über 1000Hm gingen wir dann (getrennt) mit reinem Gewissen und müden Beinen der sonntäglichen Mittagsruhe ertgegen.
TdF lief auch noch. War ein klasse Tag!
