Wir haben das mal probiert. War eine Schiebestrecke drin, vielleicht bisschen über eine halbe Stunde. Ansonsten gemütlicher Schotterweg. Kurz vor man wieder auf die Strasse kommt gibt es noch paar interessante Sandformationen.
Vermutlich insgesamt bisschen besser als die andere Seite wo es auch mindestens einen Tunnel hat (über einen Bach - wirre Konstruktion).
Insgesamt hat sich das Hahentennjoch für mich als MTB-Pass nicht gelohnt. War vielleicht keine optimal geplante Etappe (Schoppernau - Schröcken - Körbersee - Warth - Lechtal - Hahntenjoch - Imst). Zu weit, zu viel Strasse. Die Trails oberhalb von Imst konnten das trotz perfekter Abendsonnenbeleuchtung dann auch nicht mehr retten. Bin das Hanhtennjoch auch schon mal in die andere Richtung gefahren. War auch nicht besser.
Es gibt dem Höhrensagen nach mindestens noch eine Variante aufs Hahntennjoch zu kommen: durch Rotlechtal und über die Anhalter Hütte. Das Rotlechtal haben wir mal probiert. Da schiebt man mehr (lang her, vielleicht 2h). Würds nicht wieder machen, wenn doch dann möglichst in umgekehrter Richtung.
Den Anhalter Hütte Teil kenn ich noch nicht, das könnte aber zusammen mit Dristentrittkreuz und Salvesenklamm eine schöne Runde sein und der Hahntennjoch Auffahrt richtig Sinn verleihen.