Gründung DIMB IG Sachsen

Registriert
26. Februar 2004
Reaktionspunkte
0
Ort
Chemnitz
An alle interessierten Mountainbiker und Symphatisanten im Freistaat Sachsen. Ausschnitt aus der DIMB e.V. Hompage:
Die DEUTSCHE INITIATIVE MOUNTAIN BIKE www.dimb.de wurde im Jahr 1990 von Mountain Bikerinnen und Bikern, Händlern und Herstellern als gemeinnütziger Verein gegründet.

Das gemeinsame Ziel war und ist es, unseren Sport zu fördern. Dazu gehört direkte Lobbyarbeit sowie auch die Arbeit in Gremien und Verbänden, um bei gesetzlichen Regelungen die Interessen von Bikerinnen und Bikern zu vertreten. Dabei ist uns wichtig, gleichermaßen die Interessen aller Bikerinnen und Biker zu vertreten. Egal ob Tourenfahrer, Family-Biker, Racer, Freeride, Downhiller oder Dirter – bei uns finden alle eine Heimat und ein offenes Ohr mit viel Unterstützung.

Unser Slogan OPEN TRAILS! steht für unsere Bestrebungen, alle Wege und Pfade für uns Biker nutzbar zu machen, soweit dies mit dem Naturschutz vereinbar und sozialverträglich ist. Regelungen über Wegbreiten lehnen wir ab, da diese einen normativen Unsinn darstellen!

Wir setzen uns in besonderem Maße für die Entstehung möglichst vieler legaler Freeride-, Downhill- und Dirtstrecken in Deutschland ein. Mit unserem Leitfaden und Beraterteam wird unsere „Legalize Freeride“ aktiv unterstützt.

Wir sind Mitglied des KURATORIUM SPORT UND NATUR, der INTERNATIONAL MOUNTAIN BIKE ASSOCIATION (IMBA) und kooperieren mit dem BUND DEUTSCHER RADFAHRER (BDR).

Natürlich kommt bei und mit uns auch das Mountain Biken nicht zu kurz. Bei unseren DIMB-Aktiv-Tourenevents und in den regionalen DIMB IGs (=Interessengemeinschaften vor Ort) steht der Bike-Spaß an allererster Stelle.
Ausschnitt Ende:
In Sachsen gibt es bisher eine eine DIMB Interessengemeinschaft (IG) die die Region Dresden und Umland vertritt. Eine weitere IG bereitet sich in Chemnitz auf eine Gründung vor. Der Termin für den Gründungsstammtisch Chemnitz ist der 07. März 2010 16.00 in Augustusburg in der Freizeiteinrichtung Rosts Wiesen (Kneipe am Skihang) www.augustusburg.net. Da es noch mehrere aktive DIMB Mitglieder und Mountainbiker in Sachsen gibt die sich einbringen wollen, soll am 20. März 2010 16.00 Uhr an gleicher Stelle über eine Gründung der IG SACHSEN entschieden werden. Dazu erwarten wir den DIMB Vorstand Thomas Kleinjohann.
Ihr seid also alle herzlich zur Gründungsdiskussion eingeladen egal aus welcher sächsischen Region ihr kommt.

Open Trails
 
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ein sehr ehrgeiziges ziel bis zum 20. märz ganz bike-sachsen an einen tisch zu bringen! das wird sicherlich diskutiert werden...und das ist gut so.
 
ein sehr ehrgeiziges ziel bis zum 20. märz ganz bike-sachsen an einen tisch zu bringen! das wird sicherlich diskutiert werden...und das ist gut so.

......wär` schön wenn viele MTBler dabei sind, und mitgestalten. Ein starkes Netzwerk vom A wie "ATB" bis "X Cross"!
Wo keiner glaubt den Anderen "Die Butter vom Brot" zu nehmen. Raum schaffen, für alle Ideen die noch nachwachsen...
open trails
 
Weil uns überall im Sachsen die gleichen Probleme plagen, halte ich eine ig in Sachsen statt drei ( c. Dd. Und sax) fuer sinnvoll. Unsere Ansprechpartner bei Forst Natur Land und Jagd etc. Hätten Dann auch weniger Chancen fuer divide et impere.

So und nun noch ein frischer Text aus der sax.Zeitung:

Rotstift beim Forst
Graupa. Die Sparzwänge des Freistaats werden in diesem Jahr deutliche Spuren in den Forst- und Naturschutzverwaltungen hinterlassen.

Diese hatten ihre Aufgaben für dieses Jahr bereits knapp kalkuliert. Aber die angespannte Haushaltslage zwingt Sachsens Umweltministerium nun zu Einschnitten im geplanten Budget des Staatsbetriebs Sachsenforst. Die Landeszuschüsse werden in diesem Jahr um fünf Millionen Euro gekürzt.

Umweltminister Frank Kupfer (CDU) und Sachsenforst-Geschäftsführer Hubert Braun zogen gestern in Graupa Bilanz und sprachen dabei auch die Sparmaßnahmen an. Wo genau die Gelder gekürzt werden, muss der Staatsbetrieb nun mit seinen Forstbezirken aushandeln. „Wir werden Investitionen streichen müssen und versuchen, unsere Erlöse zu steigern“, sagt Braun. Eine Sanierung der Staatskasse auf Kosten des Waldes werde es aber nicht geben, betont Kupfer.

Mit seinen Holzerlösen aus dem Vorjahr ist der Staatsbetrieb trotz schwieriger Wirtschaftslage zufrieden. Der Verkauf hatte zeitweilig unter stockender Nachfrage und Preisverfall zu leiden. Trotzdem habe der Staatsbetrieb allein mit Holzverkäufen gut 37 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet und unterm Strich knapp zwölf Millionen Euro verdient, sagt Braun. Aus sächsischen Staatswäldern wurde schwerpunktmäßig Fichte (74 Prozent) und Kiefer (14 Prozent) an die Industrie verkauft. Die Fichte sei damit weiter der unangefochtene „Brotbaum“ Sachsens.

Trotzdem baut der Freistaat seine Wälder weiter um, drängt die Fichte zurück und setzt an ihrer Stelle auf stabilere und gesündere Mischbestände. Landesweit wurden 2009 auf knapp 1300 Hektar neun Millionen Jungbäume gepflanzt, vornehmlich Eiche, Buche und Tanne. 15,7 Millionen Euro hat Sachsenforst dafür ausgegeben – einen gewichtigen Teil des Gesamtbudgets.
 
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