Große Wurzeln / starkes Gefälle

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Hallo Leute,

ich hätte da mal eine Frage ;-).
Gestern fuhr ich einen Trail im Fürther Stadtwald an der Alten Veste.
Dieser ist (für die Lokalisten) wenn man am Bretterzaun links abbiegt.
Bzw. besser zu sehen unter: [nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=gZhOTU-D1YE"]Feierabendrunde im Fürther Stadtwald / Alte Veste - YouTube[/nomedia].

Nun, dort gibt es drei Stellen an dennen echt große Wurzeln sind und es auch steil wird. Ich selbst fahre ein Fully mit 125mm Federweg.. traue mich allerdings nicht darüber zu fahren. Irgendwie habe ich die Angst, dass es mich vorne überhaut oder dass die Federgabel das nicht packt. (ist eine Reba 120mm).

Wie ist die beste Technik sowas zu lösen? Bzw. wie taste ich mich an sowas heran? Wenn ich nämlich langsam fahre, kommt es mir doppelt schwer vor...

Das selbige tritt bei Treppen auf, allerdings habe ich mich dort schon überwunden und fahre diese - wenn auch langsam - herunter. Dort taucht die Gabel aber auch gut ein... soll ich diese schneller fahren??


viele grüße und danke
toby
 
Also, steile Stellen (ohne Wurzeln) sollten auf jedenfall mit deinem Rad gehen. Ich fahre bei sowas langsam an. Schaue mir an wo ich lang muss und fahr dann rein und versuche nicht zu schnell zu werden. Das klappte eigentlich immer ganz gut. Gleichgewicht beim langsam fahren gehört aber dazu.


Die Wurzeln... Langsam fahren. Vorderrad hoch ziehen und Hinterrad nach ziehen? Wenn Du langsam bist sollte es so gehen. Aber die Angst kann ich verstehen. Vorne rüber ist Sch**** :mad:

Das sind die Sachen die ich als noch nicht wirklich guter Fahrer so mache...

Edit: Wenn du Schiss hast, dann lass die Stellen und such dir andere um dich ran zu tasten. Das ist meist besser. Auch wenn es evtl nicht so Männlich ist. Aber Angst ist ja nun mal ein Schutzreflex, der nicht aus Spaß da ist.
 
danke dir für deine antwort! ja die angst :-)))

Also Vorderrad hochheben und Hinterrad nachziehen kann ich mir nicht vorstellen - ich glaube ich vertraue der Technik nicht.... Müsste einen Biker der sowas mal fährt in live sehen....

dann habe ich noch einen irrglaube aus vergangenen zeiten... wieviel bodenfreiheit habe ich nun eigentlich? Muss man sich über sowas bei moderaten Wurzeln etc überhaupt gedanken machen?
 
Wenn's steil ist und der Fahrer technisch eher unerfahren, ist Vorderrad hochziehen schwierig, und Hinterrad nachziehen Essig ;)

Besser erst mal einfach kurz die Gabel entlasten beim Drüberrollen (also Körpergewicht etwas nach hinten, aber ja nicht aufs Hinterrad setzen ;)). Vorderrad Bremse kurz auf (sehr wichtig, vor allem wenn die Wurzeln nass sind). Sobald das Vorderrad drüber ist, Vorderradbremse wieder zu und geschafft... das Hinterrad kommt von alleine nach.
Auf dem Video sieht es so aus, als wären die "Wurzel- und steil"-Passagen recht isolierte, kurze Stellen, und danach ausreichend flacher Auslauf. Richtig?

In dem Fall wäre die "Übung", um sich erst mal zu trauen und die Stelle in Angriff zu nehmen, einfach mal kurz drüber laufen zu lassen. Das Rad packt das schon, mehr Federweg brauchst du da nicht. Geschwindigkeit stabilisiert und macht es dadurch einfacher. Schau dir die Stellen vorher an, und such dir die Linie aus, bei der du die Wurzeln möglichst senkrecht überfährst. Bei Trockenem ist auch eine schräg überfahrene Wurzel kein Thema, aber wenn es Feucht wird (ein nasser Reifen genügt) rutschst du umso schneller weg, je schräger du die Wurzel überfährst.
Wenn die Stelle geknackt ist, und du siehst, dass es geht, wäre aber auf jeden Fall die nächste Übung, das ganze so langsam wie möglich durchzufahren. Das ist oft schwieriger, aber du kannst jeden einzelnen Bewegungsablauf kontrolliert ausführen und dich auf die Balance auf dem Rad konzentrieren. Wenn's langsam sicher klappt ist es schnell dann ein Kinderspiel!

PS: Bodenfreiheit sollten die meisten Fullys genug haben ;) Das wird erst ein Thema bei (sehr) hochstehenden Sachen oder über-Naben-hohen Stufen.


;)
Ok, ich hab kein großes KB sondern einen Bash, aber das war noch meilenweit vom Aufsetzen entfernt!

Wenn du dir ganz unsicher bist, schieb das Rad halt erst mal drüber, so wie du fahren würdest, und zieh dann noch 1-2 cm für den zusätzlichen Sag ab (Tretlager kommt tiefer, wenn du drauf sitzt)
 
Zuletzt bearbeitet:
sensationelle antwort!!! herzlichen dank dafür.

also wenn ich mich etwas nachhinten lehne, meinst du das das vorderrad es packt? kenn das von früher ohne federgabel (oder mit schlechter) da wollte man drüber und is hängen geblieben, dafür habe ich angst :-(((
 
Wie ist die beste Technik sowas zu lösen? Bzw. wie taste ich mich an sowas heran? Wenn ich nämlich langsam fahre, kommt es mir doppelt schwer vor...

Deswegen ist es wichtig, dass du Balance-Übungen in dein Fahrtechniktraining einbaust, denn diese sind die Grundlage für gelungene Fahrmanöver in technischen und langsamen Passagen. Da ist es auch für den Kopf wichtig, dass man sein Bike stets auch bei langsamer Fahrt oder Stillstand voll unter Kontrolle hat!

Viel Spaß und Erfolg!
Marc
 
also wenn ich mich etwas nachhinten lehne, meinst du das das vorderrad es packt? kenn das von früher ohne federgabel (oder mit schlechter) da wollte man drüber und is hängen geblieben, dafür habe ich angst :-(((

Wenn du nicht noch eine alte Elastomergabel hast, am besten mit verhärtetem Elastomer, dann packt die das sicherlich :)
Ist schon recht beeindruckend, was "moderne" Fullys alles können. Ich taste mich immer noch vor, und Erlebnisse, bei denen das Material und nicht der Mut des Fahrers die Grenze ist, sind viel seltener als andersrum ;)

Um auszuprobieren, was geht, such dir evtl eine Stelle, vor der du nicht so Angst hast. Z.B. ein querliegender Baumstamm. Vielleicht findest du ja mehrere, von dünn nach dick. Dann versuchst du da einfach mal langsam drüber zu rollen, ohne das Vorderrad zu lupfen oder sonst was zu machen. Ist jetzt nicht die beste Fahrtechnik-Übung ;) aber du gewinnst Vertrauen in deine Gabel und kannst testen, wo die Grenzen vom Material sind.
 
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Wenn's steil ist und der Fahrer technisch eher unerfahren, ist Vorderrad hochziehen schwierig, und Hinterrad nachziehen Essig ;)

Ach verdammt... Ich hab das so verstanden das es 2 Unterschiedliche Stellen sind. Und in dem Video sah es nicht so steil aus (Was aber gern auch teuschen mag, Videos sind da ja eher schwerer ein zu stufen).

Dann ist es wirklich nicht so einfach mit dem Rad hoch ziehen. Da sind die Sachen die Scylla schrieb besser.

Sorry fürs falsch verstehen.
 
@scylla
Deine Beiträge zaubern mir ein lächeln ins gesicht ;-). irgendwie sehr motivierend.
dann werde ich das mal tun - mal sehen wie sich die gabel verhält...

wäre ein fahrtechnik-training zu empfehlen? einfach mal um die basics zu kennen?
bzw. zu vertiefen (ganz so schlecht bin ich auch nicht :-))...

@marc b
alles klar! werde ich machen... balance übungen im stand? bzw. passagen auch immer mal langsam fahren?

grüße
 
wäre ein fahrtechnik-training zu empfehlen? einfach mal um die basics zu kennen?
bzw. zu vertiefen (ganz so schlecht bin ich auch nicht :-))...

Ein Fahrtechnik-Training kann eigentlich nie schaden. Ob es wirklich hilft, kommt stark darauf an, wie die Gruppe im Training zusammengesetzt ist (das entscheidet oft, was geübt wird), wie gut der Trainer ist, etc. ...
Um zu sehen, was geht, bzw. mutiger zu werden, ist es schon deswegen nicht schlecht, weil du da oft "Gruppendynamik" hast, und jemanden, der es vormacht. Üben musst du in jedem Fall allein, aber du bekommst schon mal Tipps, wie und was.
Da du ja eh schon viel Bike-Erfahrung zu haben scheinst -> Fortgeschrittenen-Technik-Training, und am besten vorher mit dem Trainer abklären, was die Voraussetzungen sind und was gelernt werden soll. Sonst könnte es schnell fade werden.

Ich persönlich finde es aber hilfreicher, einfach mit technisch stärkeren Fahrern zu fahren, und mir ganz nebenbei von denen was abzuschauen, oder mal nach Tipps zu fragen. Hat den Vorteil, dass man dann gleich auf den Hometrails fährt, und genau zu den Stellen, die einen ärgern, Hilfe bekommt. Oftmals lernt man ja auch einfach beim in der Gruppe fahren was voneinander (jeder hat andere Stärken und Schwächen), und es ist enspannter und einfach "spielerischer" als bei einem speziellen Technik-Training.
 
Zuletzt bearbeitet:
also wenn ich mich etwas nachhinten lehne, meinst du das das vorderrad es packt? kenn das von früher ohne federgabel (oder mit schlechter) da wollte man drüber und is hängen geblieben, dafür habe ich angst :-(((
Wichtig ist, nicht passiv auf dem Rad zu sitzen (stehen). Die Federung ist nur als Unterstützung da, nicht um die Arbeit allein zu machen. Solange es kein Baumstamm ist, muss man das Vorderrad eigentlich gar nicht aktiv hochheben, sondern nur entlasten, in dem man den Lenker locker zum Oberkörper zieht, danach zum Bremsen oder Lenken wieder Druck auf das VR geben.
 
danke. wo wir schon wieder bei der nächsten frage wären:
wie bemerke ich einen "durchschlag"? ist die federgabel dagegen gesichert?
ich glaube meine ängste sind wirklich technischer natur :-))

ihr meint also ich kann einfach auf einen baumstamm zufahren? gewicht bissl nachhinten damit das vr entlastet ist und den rest macht die gabel? das wäre ja wahnsinn
 
durchschlag passiert nur bei extremen belastungen. wenn das passiert, wirst du es bemerken (ist halt ein "harter" anschlag dann, und macht sich auch geräuschlich bemerkbar) ;)
oft ist in gabeln und dämpfern ein sehr hartes elastomer drin, oder ein sonstig gearteter durchschlagschutz, das einen durchschag verhindern soll. das muss erst mal komprimiert werden, vor die gabel tatsächlich auf "anschlag" geht. meistens bekommst du das aber nicht hin, weshalb auch üblicherweise selbst bei guter hubausnutzung noch 5-10mm (je nach gabel/dämpfer) restfederweg "stehen" bleiben, was eben diesem durchschlagschutz entspricht.
selbst wenn es mal zum durchschlag kommt... das muss gabel und dämpfer ab können. ständig sollte es halt nicht passieren, aber 1-2 mal ist kein beinbruch.

zum (dünnen) baumstamm: genau so meinte ich :)
einfach drauf zufahren und schauen, was passiert. du wirst erstaunt sein ;)
die nächste stufe ist dann halt so wie berkel sagt: bisschen selbst mitarbeiten. der leichte zug am lenker kommt beim nach hinten gehen mit dem körper eigentlich automatisch.
wenn's ein richtig großer stamm ist, funktioniert das natürlich nicht mehr. da musst du dann schon das vorderrad (und hinterrad) richtig lupfen. alles kann die federung halt nicht, aber sie kann mehr, als du ihr momentan zutraust.
 
Zuletzt bearbeitet:
super! das werde ich mal probieren... danke hierfür.
ich sehe schon, ich muss manchmal einfach drüber fahren, dann seh ich alles weitere :-).

nächstes thema: die kurvenfahrt (stoppt mich wenn ich nerve :-PP).
ich habe schon probiert, das kurvenäußere rad zu belasten und das kurveninnere ende des lenkers nach unten zu drücken.. allerdings bin ich mir mit meinem körperschwerpunkt nicht einig... ist es normal, wenn ich recht rasant eine moderate senkung fahre, ihn nach hinten zu schieben? fühlt sich sicherer an?
zum kurvenfahren: was passiert maximal wenn ich zu sehr in die kurve gehe? rutscht as bike dann weg (wäre ja erstmal nicht so schlimm) oder besteht die chance auf wegrutschen gar nicht so schnell (nobby nic reifen mit ca. 3 bar auf 113kg körpergewicht)?

danke euch!
 
mit der senke stimmt schon, wenns runter geht nach hinten, damit halt wieder normales gleichgewicht da ist, und dann eben wenns hoch geht leicht nach vorn damit dir das bike vorne nicht entgegen kommt.

mit der kurve auch, die reifen haben viel gripp auf waldboden oder anderen böden bei denen sich die stollen schön im boden festkrallen können. anderst sieht es bei sandigen boden aus, oder noch schlimmer schotter, da neigt das durchaus zum seitlich weg rutschen.

in kurven gilt aber eh generell, gewicht auf das kurven äußere pedal, das sorgt für zusätzlich grip und das vorderrad mit dem gewicht eher mehr runterdrücken als das hinterad. rutscht du vorn weg, gehts dahin, rutscht du hinten kannst das oft noch abfangen, da driftest eher als das du dich gleich langmachst ;)

mfg
 
also gut, dass sind jetzt mal fundierende theorieansätze. werde die mal dieses wochenende in die praxis umsetzen und mal sehen was dabei heraus kommt. halte euch einfach mla auf dem laufenden. vermutlich is der "schiss" das größte problem und das fehlende vertrauen in die technik.

gibt es sonst noch sinnvolle grundtechniken? wie verhält es sich bei einem sprung? soll ich das bike aktiv hochziehen (fahre mit klickies)? oder einfach über die schanze springen und die physik den rest erledigen lassen?
habe schon mehrfach erlebt, wenn ich das fahrrad aktiv springe, dass es mir gerne das gewicht nach vorn haut oder das fahrrad sich in der flugposition seitlich neigt. (fühlt sich unangenehm an...).

grüße
 
gibt es sonst noch sinnvolle grundtechniken? wie verhält es sich bei einem sprung? soll ich das bike aktiv hochziehen (fahre mit klickies)? oder einfach über die schanze springen und die physik den rest erledigen lassen?
habe schon mehrfach erlebt, wenn ich das fahrrad aktiv springe, dass es mir gerne das gewicht nach vorn haut oder das fahrrad sich in der flugposition seitlich neigt. (fühlt sich unangenehm an...).

grüße

kommt auf den sprung an.
wenn es ein kicker ist (also recht steil nach oben) musst du kaum hochziehen und "abspringen", da du dich sonst zu sehr nach oben katapultierst. das erledigt die absprungrampe.
ebenso wenn es ein drop ist mit steiler lande-rampe. da gehst du nur minimal nach hinten, ziehst aber nicht aktiv hoch, so dass dein vorderrad quasi nach unten kommt und du in der steilen landung mit beiden rädern gleichzeitig aufkommst.
hochziehen musst du bei nicht ausreichend nach oben geneigten absprungrampen mit recht flacher landezone, oder bei langsamem anfahrtstempo.

wenn sich dein rad seitlich schief zieht, dann ziehst du wahrscheinlich beim absprung mit einer hand mehr als mit der anderen am lenker. also üben, gleichmäßiger zu ziehen.
 
Bist du sicher, daß du 3 bar brauchst um keine Durchschläge zu kassieren? Je niedriger der Reifendruck, um so weniger Schwung brauchst du, um nicht an Wurzeln steckenzubleiben.
Je langsamer du bist, um so mehr musst du das jeweils über die Wurzel rollende Rad entlasten bzw. (bei sehr hohen Wurzeln) sogar in die Luft bekommen. (Letzteres erfordert mit einem gefederten Bike übrigens mehr Fahrtechnik als mit einem ungefederten.)
 
so ich geb dann auch mal meine meinung ab ;)

also das allerwichtigste beim bergabfahren bzw. generell im gelände ist die lockerheit. man muss versuchen wirklich locker auf dem rad zu stehen, sonst wird das nix. ich weiß dass das nicht immer geht und eine zeit dauert aber das ist die grundvorraussetzung.
was im gelände wie gesagt auch riesige vorteile bringt ist den sattel zu versenken. musste mich da anfangs auch dran gewöhnen weil ein zusätzlicher "fixpunkt" gefehlt hat, aber man hat einfach eine viel größere bewegungsfreiheit.

zum federweg: ich bin gestern eine treppe gesprungen, gute 1m meter hoch. ich habe auch eine 120mm reba. hat mich auch einige überwindung gekostet, hatte auch angst um mein rad, aber das steckt das locker weg. hatte noch nicht mal einen durchschlag. die technik am rad ist, wie ich auch immer wieder feststellen muss, eins von den geringeren problemen ;)

hoffe ich konnte ein bisschen weiterhelfen :)
 
Gebe meinen Senf auch noch dazu :D:
Ich kenne dein Problem, zuwenig Vertrauen in die Technik zu haben. Ich bin Anfangs Saison x-mal bei Wurzeln etc. abgestiegen. Plötzlich hat es klick gemacht und jetzt fahre ich praktisch alles (habe übrigens ein Racefully mit nur 100mm Federweg). Irgendwie habe ich mir einfach gesagt, dass ich ein Mountainbike habe und diese Räder ja nicht fürs Strassen fahren gebaut wurden. Zudem war ich mal mit der Verkäuferin von meinem Bikeshop unterwegs. Als ich dann unsicher wurde, meinte sie, dass dieses Bike bestimmt nicht der limitierende Faktor ist.
Ich würde mich an die Tipps von scylla halten und einfach üben, üben, üben. Vielleicht beginnst du mit einer leichteren Stelle. Du wirst sehen, dass die jetzige Angststelle plötzlich geht (da kommt mir gerade in den Sinn, dass ich meinen Angsttrail vom Frühling nochmals probieren möchte ;))
Für Sprünge kann ich dir keinen Rat geben, da ich es noch nicht ausprobiert habe und dafür dann vielleicht doch mal noch ein anderes Bike haben müsste.
 
hellau alle zusammen,

möchte euch nach euren super tipps mal bissl praxis erfahrung mitteilen.
ich war nun am sonntag und heute im wald und siehe da... es klappt schon besser.

bin diesmal bisschen absichtlich über die wurzeln gefahren und gewinne nun immer mehr vertrauen in das fahrwerk. habe dann ausm fox rp23 dämpfer noch bisschen luft rausgelassen und war erstaunt was er in der offenen stellung leistet. treppen fahre ich nun fast angstfrei runter, ich freue mich quasi schon, wenn ich bissl "gas" geben kann und das bike mit meinem körper eins wird :-).

danke nochmals für eure wertvollen tipps.
nun zu einem neuen thema ;-): wenn ich relativ rasant eine abfahrt fahre und dann in einer langgezogenen kurve bremsen muss, bekomme ich das typische "renn-auto-nicht-abs-problem" und zwar drifte ich immer mehr aus der spur und bringe das fahrrad aus welchen gründen auch immer nicht wieder in die kurve...
könnt ihr mir die kurvenfahrt nochmal bissl erklären? mir fällt innerhalb einer abfahrt es auch ziemlcih schwer aus meiner waage (pedale) in das ungleichgewicht überzugehen...

wie löst ihr relativ steile und schnelle kurven wenn ihr bremsen aufgrund von wurzeln oder löchern müsst?

vg
 
Hallo Leute,

ich hätte da mal eine Frage ;-).
Gestern fuhr ich einen Trail im Fürther Stadtwald an der Alten Veste.
Dieser ist (für die Lokalisten) wenn man am Bretterzaun links abbiegt.
Bzw. besser zu sehen unter: Feierabendrunde im Fürther Stadtwald / Alte Veste - YouTube.

Nun, dort gibt es drei Stellen an dennen echt große Wurzeln sind und es auch steil wird. Ich selbst fahre ein Fully mit 125mm Federweg.. traue mich allerdings nicht darüber zu fahren. Irgendwie habe ich die Angst, dass es mich vorne überhaut oder dass die Federgabel das nicht packt. (ist eine Reba 120mm).


viele grüße und danke
toby

Danke für das Video!!!
Da kommen Erinnerungen hoch.
Dort haben wir vor über 20 Jahren mit dem RSV-Zirndorf und Robby Löw das erste Mountainbike-Rennen veranstaltet.
Übrigens ohne Federgabel.....die gab es noch nicht so wirklich funktionstüchtig.

Gruß
Michael
 
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