Goodyear Wrangler MTB-Reifen im Test: Trial-Reifen-Lookalike für harte Böden

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Re: Goodyear Wrangler MTB-Reifen im Test: Trial-Reifen-Lookalike für harte Böden
Hä, trial oder Trail ?
Lies doch den Artikel, so schwer ist das nicht. Das ist ein Trail-MTB-Reifen der - aus Gründen - das Profil eines Trial-Motorradreifens bekommen hat. Vielleicht hat auch der Verfasser das erste Mal einen MTB-Reifen gesehen und das Trial-Motorrad war seine erste Assoziation. Aber das wäre eine gemeine Spekulation.
 
vielen Dank, eine Reifen Vorstellung für harte und trockene Böden, im Herbst bei Nässe, Matsch und Laub wollte ich schon immer mal haben.
Bissel Spaß, der nächste Sommer kommt ja bestimmt :bier:
Die letzten beiden Sommer waren auch extrem trocken bei uns 😂

Das Entwicklungteam des Reifens sitzt wahrscheinlich in New Mexico 😉 und glaubt das Wetter sei überall so wie bei ihnen.
 
Vor Jahren glaub gab es einen Conti Kaiser mit fast isentischer Noppenblockausrichtung… die funzt bei Feuchtigkeit halt null weil sie zu eng beieinander sind ….der Reifen setzt sich Ruck zick mit Dreck zu und kann sich nicht mehr frei machen … Konsequenz … mieser Grip … das sieht der Erfahrene sofort schon beim Anblick des Profiles… grade die Dreier Querkombi steht zu eng beieinander … dass die das vor nem Release nicht checken 🤔🤣
 
Das passt schon. Trial ist der Motorradsport, Trail der Pfad/Mtb-Strecke.
Man kann auch mitm Trial-Motorrad Trails befahren
Und weil das Motorradsport ist, gibt es hier im Forum einen extra Bereich für Trial?
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Eine spezielle Karkasse für den E MTB Betrieb/ Bereich, wie kann man die einordnen und welche Zielgruppe ist damit gemeint/ wird berücksichtigt?

Der klassische E Biker den ich zu vielen Prozent sehe, fährt nicht wirklich schnell, kontrolliert bzw. technisch versiert. Dh. mittleres Niveau weit entfernt von Racing.
Ist so eine E MTB spezifische Karkasse für diesen Könnerbereich optimiert oder ist die einfach grundsätzlich stabiler, weniger flexibel, schwerer und damit gar nicht unbedingt die beste Wahl für den "typischen" E Biker?

Im Bio Bereich gibt's ja von (bleiben wir zur Einfachheit bei MAXXIS) exo, exo+, DD, DH Casings was die Möglichkeit bietet, je nach Könnerstufe, Gewicht, Fahrstil, Trailbeschaffenheit usw. eine Karkasse auszuwählen - in meinem Verständnis gibt es das im E Segment nicht oder?
Da kommt es mir so vor, als gäbe es immer nur eine E-Bike Karkasse.

Als Bsp:
Meine Freundin wiegt 55kg, fährt eher langsamere Geschwindigkeiten, kein Racing und kein heftiges Geballere.
Eine Downhillkarkasse wäre für sie Overkill und würde schlechtere Eigenschaften des Reifens für sie bedeuten.
Sie auf ein E-Bike mit E-Bike schwerer spezifischer Karkasse zu setzen, würde ebenso eher Nachteile mit sich bringen.
Oder nicht?
Nö. Wieso?
 
Mein bisheriger Sieger am Vorderrad ist der Vee snap trail top40 Enduro core - ca. 1000g, ca. 35 €,
wenn er jetzt noch gut bei richtiger Kälte performt sehe ich keinen Grund mehr vorne was anderes zu testen (ausser vielleicht den WCE top40 den ich demnächst hinten teste).

Sowas wie den hier vorgestellten Reifen braucht die Welt nicht, Fazit des Tests: kein Grip und viel zu teuer.
 
Mein bisheriger Sieger am Vorderrad ist der Vee snap trail top40 Enduro core - ca. 1000g, ca. 35 €,
wenn er jetzt noch gut bei richtiger Kälte performt sehe ich keinen Grund mehr vorne was anderes zu testen (ausser vielleicht den WCE top40 den ich demnächst hinten teste).

Sowas wie den hier vorgestellten Reifen braucht die Welt nicht, Fazit des Tests: kein Grip und viel zu teuer.

Wobei ja alle immer auf der Suche nach dem USP sind. Goodyear hat ihn mit den Wrangler-Reifen:
Teuer, schlecht und schwer! Das schaffen fürwahr nicht viele!
 
vielen Dank, eine Reifen Vorstellung für harte und trockene Böden, im Herbst bei Nässe, Matsch und Laub wollte ich schon immer mal haben.
Bissel Spaß, der nächste Sommer kommt ja bestimmt :bier:
Der Reifen kam eben erst Ende des Sommers hier an und es wäre irgendwie sinnfrei, den ganzen Artikel einfach ein halbes Jahr liegen zu lassen. Er taucht ja weiterhin in der Kategorie und bei Google auf. :)

Man liest ja im Winter auch DH-Bike-Tests, obwohl kaum ein Lift offen hat, etc.
Da muss ich zustimmen. Mir fehlt zudem der Vergleich. Wie fährt sich die gleiche Strecke mit einem anderen Hersteller und den selben Reifenkriterien? Schneiden die besser, gleich oder gar schlechter ab? Eine Vorstellung und Test welche leider so, untauglich ist und den Reifen vielleicht zu Unrecht als schlecht darstellt!
Im Test-Eindruck wird doch mit anderen Herstellern verglichen? Continental Kryptotal und Maxxis Minion DHR II. Aber ich kann da gerne noch mehr ins Detail gehen, wenn du konkrete Nachfragen ist.

Der Kryptotal ist sicherlich vom Profil her deutlich aggressiver und eher für etwas lösere Böden, aber auf Hardpack auch erstaunlich gut. Den Minion DHR II würde ich gerade in Verbindung mit einem DHF als sehr ähnlich ausgerichtet wie den Wrangler sehen.
Och, es gibt gute Alternativen. Michelin hat teilweise auch super Reifen, aber auch seltener gesehene wie Vee, oder Hutchinson können überzeugen (griffus für trail bis Enduro je nach karkasse; empfehle Vorderreifen vorne und hinten für allround, für trockene Böden die Kombination).

Aber Reifen bei dem sich der Gummi schon beim anfassen nicht gut und zu hart anfühlt, kauf ich eh nicht. Und das ist bei Goodyear der Fall. Auch das Profil sieht nicht gerade sehr durchdacht aus meiner Sicht.
Hm, naja Conti-Reifen fühlen sich auch von außen immer recht hart an. Es kommt sicherlich auch darauf an, was für ein Gummi in den unteren Schichten ist und wie gut das dämpft. Aber es stimmt, dass sehr harte Stollen sich auch häufig recht harsch und wenig griffig fahren.
Vor Jahren glaub gab es einen Conti Kaiser mit fast isentischer Noppenblockausrichtung… die funzt bei Feuchtigkeit halt null weil sie zu eng beieinander sind ….der Reifen setzt sich Ruck zick mit Dreck zu und kann sich nicht mehr frei machen … Konsequenz … mieser Grip … das sieht der Erfahrene sofort schon beim Anblick des Profiles… grade die Dreier Querkombi steht zu eng beieinander … dass die das vor nem Release nicht checken 🤔🤣
Dass die Reifen bei richtiger Nässe, also mit aufgeweichtem, nassen Boden nicht gut funktionieren, war ja nicht verwunderlich. Goodyear bewirbt den Wrangler ja als extra für Hardpack entwickelten Reifen. Mich hat etwas gewundert, dass auch harter Boden mit einer etwas feuchten Oberfläche, etwa am Tag nach einem Regen oder nach einem ganz kleinen Schauer, zu sehr abruptem Gripverlust geführt hat.

Ich mag z. B. den Minion bei Nässe auch nicht, da er sich sofort zusetzt. Aber bei Feuchtigkeit auf hartem Boden funktioniert der Reifen super (in MaxxGrip), weil das Gummi einfach klebrig ist und gut haftet.
 
Wo ist hier ? Mexico ?

In Wien und Umgebung bröseln seit 3 Jahren die Trails im Sommer weg vor lauter Trockenheit. Sieht jeden Sommer aus wie in Kalifornien. Die Bäume lassen ihr Laub auch teilweise schon Ende Juli bis Anfang August fallen weil sie zu wenig Wasser bekommen. Sowas wie grüne Wiesen gibt's hier nur bis maximal Mai. Danach ist es Steppe.
Ein Reifen für trockene Böden ist allerdings auch nicht das Richtige. Eher schon so weit dass man überlegt einen Shorty zu fahren.
 
Unterdurchschnittliche Performance und dann so teuer. Da fragt man sich wirklich, was sich die Produktmanager dachten. Ob die wohl geglaubt haben, sie stellen hier einen Kracher auf die Beine?
Ach, ihr versteht die/ das halt nicht.

Ich werde mal etwas loben, was außer mir keinen interessiert:
Geiwcht hinten höher als vorne für (hoffentlich) bessere Protection.
  • Gewicht (gewogen)
    • 1.199 g (Wrangler MTF Enduro, 29″ x 2,4″)
    • 1.333 g (Wrangler MTR Enduro, 29″ x 2,4″)
 
Da bleibt Goodyear (bzw. eigentlich Rubber Kinetics Corp) sich wenigstens treu.

Nachdem die Newton Enduro Reifen schon teuer und, wenn man den Tests glauben darf, schlecht sind kann man das bei den Trail Reifen natürlich nicht auf einmal besser machen.
 
E-Bike Reifen.

Ähnlich Eddy Current von Schwalbe.




Mich und wsl so ziemlich jeden anderen hier würden Test's(!, Keine Produkt Vorstellungen) echt freuen.

Ihr bezieht so gut wie gar keine Stellung mehr.

Wir wollen harte Fakten lesen kein wischi waschi blabla, hier wird immer sehr viel geschrieben aber mit wenig Aussagekraft.

Dabei wäre es so einfach:

Einfach alle Reifen mit Krypto, MM, Asse, vergleichen.

Wer hat mehr Seitenhalt? Wer Bremst besser? Das ganze auf Hardpack und nochmal bei loosen Böden.
Dann noch ein kurzer Satz über Nassgrip und Dämpfung und alle wären Happy.


Ich versteh einfach nicht was da so schwer dran sein soll. Gerade ihr solltet das doch easy bewerten können.
Also was du willst ist ein umfassender Reifen-Vergleichstest? Das könnte man sicher machen, ist aber was ganz anderes als ein Reifen-Test. Das hier ist ganz sicher keine Produktvorstellung.

Was genau würdest du denn vergleichen wollen? Welche Karkasse, welcher Einsatz, welches Gelände, welche Gummimischung, Winter oder Sommer, etc. Man kann viel machen, muss sich aber vorher genau überlegen, was und wie. Es ist doch ein riesiger Unterschied, welche Gummimischung ich fahre allein schon. Ein MaxxGrip DD Minion ist ein ganz anderer Reifen als ein MaxxTerra Exo Minion. Beide haben aber ihre Fanbase.

Ein Vergleichstest ist eine recht spezifische Form des Tests und hat übrigens auch deutliche Nachteile. Ein Reifen, der vielleicht in gewissen Situationen etwas ungewöhnliche Eigenschaften hat, sonst aber mega performt, kann dabei schnell mal ziemlich unter die Räder kommen, da man sich nie dran gewöhnen kann, sondern recht schnell hin- und herwechselt, um den direkten Vergleich zu bekommen. Das hat dann aber keine Aussagekraft über den normalen Alltags-Einsatz, da man gerade Reifen ja ewig lang fährt und dann sehr gut kennt.

Wenn du jetzt einfach meinst, ich soll aus der Erinnerung heraus Parallelen ziehen – genau das hab ich doch gemacht? An Stellen, die ich ohne Vergleich schwer erklärbar fand, habe ich einen Kryptotal und Minion DHR II als Basis herangezogen. Auf genaue Nachfrage kann ich auch versuchen mehr ins Detail zu gehen.
 
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