Servus!
Ach, da werden sicher noch mehr gesperrt. Fahrzeiten von 09:00 bis 15:00 Uhr - was solln das bringen?
Sein tut's so, dass derartige Wege professionell betrieben werden müßten und Schäden laufend ausgebessert werden sollten. Solange aber nur darüber gebrettert wird und sich für die Erhaltung niemand zuständig fühlt, weil man einfach nicht nur ständige nehmen, sondern auch geben muß, werden derartige Trails in absehbarer Zeit sowieso ausnahmslos gesperrt. Auf Dauer gesehen werden künstliche Trails in großen Bikerregionen wie Gardasee, Ischgl, Leogang etc. über bleiben die man dann gegen Bezahlung fahren darf, damit man die Trails auch erhalten kann. Die befahrbaren Naturwege um die sich niemand kümmert werden sterben. Das Problem wird halt momentan sein, dass man kein vernünftiges Finanzierungsmodell finden kann.
Eine, auf die Alpen aufgeteilte Maut, wie es fast alle Autobahnen außerhalb Deutschlands haben, wär schon was. Nur das müßte länderübergreifend in der EU funktionieren und jeder Wegeerhalter müßte nach dem Gießkannenprinzip Geld erhalten. Das geht nie und ohne Finanzierung der Wegeerhaltung wirds Trailfahren nimmer geben. Darf einen auch nicht wundern, denn das Alpencrossen ist ja schon eine richtige Modeerscheinung geworden. ... und nur mehr runter brettern mit Shuttleservice hat es früher auch nicht gegeben. Kurz gesagt: Der Massentourismus hat sich selbst in die Kniescheiben geschossen.