Geschwindigkeit am Ergometer

mister Ti

Hobbyist
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14. November 2005
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Schramberg bei Rottweil
Hallo,
ich bin hier grad in einer Denkrinne.
Wahrscheinlich ist die Lösung meines Problems ganz einfach, nur komme ich grad nicht drauf.

Ich hab an meinem Ergometer diesen angebauten Riesentacho rausgeworfen und einen kleinen Sigma montiert.

Den Magneten des alten Tacho habe ich am hinteren Zahnrad belassen.

Welchen Radumfang stelle ich nun am Tacho ein damit die Geschwindigkeit ungefähr stimmt?

Soll ich einfach dem Tacho simulieren er würde ein 26" Rad drehen?

Am Schwungrad lässt sich der Magnet bauartbedingt nicht befestigen.
 
Existiert eine ander Zähnezahl am vorderen Zahnrad? dann musst du das Übersetzungsverhältnis mit in die Berechnung einfliessen lassen.
Ist es kleiner, muss der eingegebene Radumfang auch kleiner werden.
 
Existiert eine ander Zähnezahl am vorderen Zahnrad? dann musst du das Übersetzungsverhältnis mit in die Berechnung einfliessen lassen.
Ist es kleiner, muss der eingegebene Radumfang auch kleiner werden.
Der Umfang des Ritzels hinten ist 66 cm, vorne 12,5.

Was fange ich nun mit diesen Werten in meinem Tacho an, der ja nur einen Radumfang will?
 
bringt dir nich viel.
es is doch so...am fahrrad haste ne gangschaltung damit du von sehr langsam bis sehr schnell alles mit nem recht engen trittfrequenzfenster von meinetwegen 60 bis 120 fahrn kannst.
am ergometer gibts dafür die bremse...so dass du zwischen 25 und 400 oder 800W alles fahrn kannst, was auf dem rad irgendwas zwischen so langsam dass du gerade umfällst und in der ebene 60 sachen simuliert, und das ohne berücksichtigung der trittfrequenz.

fazit: du wirst nie auf "realistische" werte kommen weil das übersetzungsverhältnis beim ergometer immer gleich ist...also wenn du mit 80U/min bei 500W fährst, wird, ganz egal was du einstellst, dein tacho einen wert anzeigen der kleiner ist, als wenn du zehn minuten später bei 100W und ner 120er trittfrequenz die beine locker fährst
 
bringt dir nich viel.
es is doch so...am fahrrad haste ne gangschaltung damit du von sehr langsam bis sehr schnell alles mit nem recht engen trittfrequenzfenster von meinetwegen 60 bis 120 fahrn kannst.
am ergometer gibts dafür die bremse...so dass du zwischen 25 und 400 oder 800W alles fahrn kannst, was auf dem rad irgendwas zwischen so langsam dass du gerade umfällst und in der ebene 60 sachen simuliert, und das ohne berücksichtigung der trittfrequenz.

fazit: du wirst nie auf "realistische" werte kommen weil das übersetzungsverhältnis beim ergometer immer gleich ist...also wenn du mit 80U/min bei 500W fährst, wird, ganz egal was du einstellst, dein tacho einen wert anzeigen der kleiner ist, als wenn du zehn minuten später bei 100W und ner 120er trittfrequenz die beine locker fährst

Also weiter schätzen nach Pulswerten, Trittfrequenz und gefühlten Watt.

Dann war der Tacho vorher ja auch nur Makulatur. Der hat mir ständig Traumwerte von 50 -70 Km/h angezeigt, in Sprints auch darüber.
 
Das Problem ist ja ein ganz anderes: In freier Wildbahn nimmt der Luftwiderstand (und auch ungefähr die aufzuwendende Leistung) quadratisch im Vergleich zur Geschwindigkeit zu. Das bedeutet also: Wenn Du mit 200W reichlich 30km/h fährst, würdest du mit 400W nicht über 60km/h fahren, sondern nur knapp 40km/h (oder mit knapp 20km/h einen 8% Anstieg hoch).
Dazu kommen dann noch Steigung und Wind...

Für die Statistik wird es also sinnvoller sein, die entsprechenden Zeiten und Leistungen zu notieren.
 
Das Problem ist ja ein ganz anderes: In freier Wildbahn nimmt der Luftwiderstand (und auch ungefähr die aufzuwendende Leistung) quadratisch im Vergleich zur Geschwindigkeit zu. Das bedeutet also: Wenn Du mit 200W reichlich 30km/h fährst, würdest du mit 400W nicht über 60km/h fahren, sondern nur knapp 40km/h (oder mit knapp 20km/h einen 8% Anstieg hoch).
Dazu kommen dann noch Steigung und Wind...

Für die Statistik wird es also sinnvoller sein, die entsprechenden Zeiten und Leistungen zu notieren.

Das ist alles physikalisch korrekt und plausibel.
Hier in meinem Fahrgebiet 'muss' man im Gelände schon ordentlich reintreten wenn man in 'freier Wildbahn' unterwegs ist (z.B. West/Mittelweg,).
Die Geschwindigkeit sinkt an einer Geröllrampe dann quadratisch zur Anzahl der Wurzeln und Steinbrocken wobei erstaunlicherweise der Puls in ungeahnte Höhen geht.

Auf dem Ergometer zu Hause bläst einem kein Ostwind in's Gesicht, die Schaltung friert nicht ein und kein Stein zieht dir das Hinterrad weg grad wenn man meint es geschafft zu haben.

Deshalb liebe ich das Teil besonders bei kaltem und nassen Wetter.

Auch wegen der Geschwindigkeit (mit der sich das Schwungrad dreht:D )
 
Also weiter schätzen nach Pulswerten, Trittfrequenz und gefühlten Watt.

Dann war der Tacho vorher ja auch nur Makulatur. Der hat mir ständig Traumwerte von 50 -70 Km/h angezeigt, in Sprints auch darüber.

Naja, wenn du einen normalen Radumfang eingestellt hast, und die Umdrehung der Kurbel misst, dann kommen halt solche Geschwindigkeiten raus.

Stell doch einfach den halben Radumfang ein, dann kommen realistischere Geschwindigkeiten von 25-35Km/h raus.
 
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