Das kann ich nur unterschreiben. Ich musste vor ein paar Jahren in ein Militärkrankenhaus in den USA und kann dazu nur sagen, dass Ihr gar nicht wisst, wie gut es uns hier geht...Hier sind offenbar gaanz viele Spezialisten unterwegs.....
Leutz, seit froh das unser System, trotz seiner Fehler noch gut funktioniert....
Das sind künstliche Bandscheiben richtig?Durchhalten es gibt Lösungenmit denen man sogar https://www.stoneman.it/ kann.
Gerade fetten Bandscheibenvorfall, nichts im Vergleich zu Dir. Gute Besserung!Hey Leude wunderschönen guten Morgen oder eher Abend?
Liege gerade auf der Intensivstation und mein Intensivkumpane schnarcht vor sich hin, was mir egal ist, weil ich aufgrund des durchgebrochenen Lendenwirbels mehr schlecht als Recht schlafen kann und selbst wahrscheinlich schnarche wie ein Bär
Bin nach 3 Schanzen im Bikepark viel zu schnell an den letzten Jump gekommen, dabei noch falsch abgesprungen und mich hat es dann über den Lenker katapultiert..
Der Lendenwirbel wurde innerhalb der ersten Operation vorgestern Abend stabilisiert und nun steht die Tage dann OP Nummer zwei an, in der der Lendenwirbel durch irgendetwas dann ersetzt werden soll.
Hat jemand einen ähnlichen Fall schon einmal erlebt und wenn ja, auf was darf ich mich die nächsten Wochen einstellen ?
Wünsche ein schönes Wochenende & schadensfreie coole Abfahrten!
Gerade fetten Bandscheibenvorfall, nichts im Vergleich zu Dir. Gute Besserung!
Gute Besserung! Hatte ich letztes Jahr und habe immernoch Einschränkungen...Gerade fetten Bandscheibenvorfall, nichts im Vergleich zu Dir. Gute Besserung!
Wohl zu viel sitzen und zu wenig Ausgleich. Vielleicht auch einfach zu viel "Druck" im erweiterteten Sinne. Bin Medizin-Grundversorger und die letzten 1.5 Jahre waren zu arbeitsintensiv. Hatte zu wenig Ausgleich. Hatte kein Trauma, einfach immer mehr Rückenschmerzen... Grösse des Vorfalls und meine Klinik passen kaum, habe fast keine Schmerzen mehr, etwas Sens-Störungen... Hoffe es stabilisiert sich ohne OP und das Bandscheibenfach rutscht nicht zu schnell zusammen, habe noch ein paar Jahrzehnte vor mir....Danke!
Mittlerweile gehts mir sogar wieder gut - hab eine Reha gemacht+gestern beendet und bin sogar schon wieder ein paar Mal mit dem Rad in den Bergen unterwegs gewesen.
Bin natürlich nur auf leichteren Trails unterwegs, will nicht wissen wie sich das anfühlen würde mit Stangen im Rücken auf die Schnauze zu fallen..
Bis Februar sollen die Stangen drinbleiben und dann kann ich nächste Saison wieder voll durchstarten
Wie kam dein Bandscheibenvorfall zustande - einfach mit der Zeit?
Dir auch ne Gute Besserung!
Hatte eine sehr ähnliche Verletzung; bei mir war aber der vordere Teil noch intakt. Hat gedauert, aber mit viel Rückentraining geht aktuell wieder so viel wie vorher.Darf ich vorstellen: Mein erster Lendenwirbel - vor seiner Schönheitsoperation
Hatte eine sehr ähnliche Verletzung; bei mir war aber der vordere Teil noch intakt. Hat gedauert, aber mit viel Rückentraining geht aktuell wieder so viel wie vorher.
Rückenmuskulatur solltest du gezielt aufbauen, das schadet ja aber grundsätzlich nie.
Würde vermeiden nochmals auf den Rücken zu fallen, aber das muss jeder selbst wissen.
Finde ich interessant, dass es bei dir doch ohne Implantat klappt und der Wirbel sich aufrichten kann, obwohl schon ordentlich durchgebrochen. Bei mir hat der Arzt abgeraten es konservativ zu probieren, da der Wirbel so kaputt sei. Wie oft hast du Verlaufskontrolle?Anhang anzeigen 1329091
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Darf ich vorstellen: Mein erster Lendenwirbel - vor seiner Schönheitsoperation
Hmm ich glaube wenn man in unserem Sport das Risiko komplett umgehen möchte, auf den Rücken zu fallen, müsste man auf den Enduro/Downhillsport komplett verzichten und auf S1/S2 Trails sein Dasein-pflegen, was ich persönlich nicht möchte.
Mein Plan sieht so aus, dass ich derzeit wenn überhaupt ganz leichte Trails fahre, hauptsächlich jedoch der Fokus auf dem Bergauffahren liegt, um hier die Kondition zu stärken.
Nebenbei gehe ich 3-4x die Woche ins Studio um wie du schon sagtest, gezielt die Rücken und Bauchmuskulatur aufzubauen.
Im Januar/Februar kommen dann die Stangen raus und im Frühjahr hatte ich vor, mich langsam wieder an mein altes Können ranzutasten, da wenn ich den Doc richtig verstanden habe, der Bruch wieder komplett zusammen geheilt ist und folgedessen auch stabil sein sollte.
Größere Sprünge werde ich jedoch vllt sogar das ganze Jahr meiden, da ich erst wieder mein altes "Sicherheitsgefühl" haben möchte.
Wie lange hat es bei dir den gedauert bis du wieder so biken konntest wie zuvor?
Komplett Konservativ wäre für mich auch nicht in Frage gekommen, bin mit der Arbeit der Ärzte (Versteifung über Bw12 - Lw3 - dadurch wurde eine Aufrichtung des Wirbels erreicht) wirklich sehr zufrieden.Finde ich interessant, dass es bei dir doch ohne Implantat klappt und der Wirbel sich aufrichten kann, obwohl schon ordentlich durchgebrochen. Bei mir hat der Arzt abgeraten es konservativ zu probieren, da der Wirbel so kaputt sei. Wie oft hast du Verlaufskontrolle?
Zunächst mal gute Besserung!
Bei mir waren es 2017 diverse BWK. hatte 1 Jahr lang einen Fixateur und vorab ein ähnliches hin und her ob man das operieren sollte oder es konservativ geht. (siehe BWK Thread)
Brustwirbel schränken mit Sicherheit wesentlich weniger ein als ein Lenden oder Nackenwirbel. Daher kann ich mir schon vorstellen wie sich das bei dir anfühlen muss.
Jeder ist anders gestrickt und verpackt das sicherlich auch anders, aber um dir etwas Hoffnung zu machen: Ich fahre heute alles was ich vorher auch gemacht habe. Das hat mental eine ganze Weile gebraucht, aber heute ist der 2017er Crash nicht mehr mein ständiger Trailbegleiter.
Bewegung ist ebenfalls ok. Man muss halt mehr Acht auf sich geben und mir hilft es regelmäßig was für den Muskelapparat zu tun.
Das wird schon!
Freut mich das du wieder wie früher Gas geben kannst, wenn auch mit etwas Vorsicht, was bei unserem Hobby jedoch auch von Zeit zu Zeit angebracht ist.
Wenn du den Fixateur ein Jahr drinnen hattest, hast du noch Bewegungseinschränkungen die du auf den Wirbelbruch zurück führst?
Ein Physiotherapeut von mir meinte, dass die Facettengelenke mit der Zeit immer mehr verknöchern, weshalb ich den Fixateur schnellstmöglich wieder raus haben möchte, um das Maß an fehlender Beweglichkeit so gering wie möglich zu halten.
Ich persönlich habe das Biken in den Bergen mittlerweile eingestellt bis zum Frühjahr, da bei bestimmten Bewegungen immer wieder die Stangen blockiert haben
Umso größer ist die Vorfreude auf das kommende Frühjahr mit meinem hoffentlich bald eintreffenden Tyee die Trails zu rocken
Ja laut den Ärzten ist es wohl vor allem eine Sache der Zeit. Reha ist seit letzter Woche zu Ende. Kann jetzt immerhin schon wieder 1-2 Stunden spazieren gehen.Wie geht es dir mittlerweile und wie läuft die Reha?
Hast du ein Foto von deinem Wirbel bevor er operiert wurde?
Das mit deinem rechten Fuß tut mir wirklich Leid für dich, vielleicht kannst du durch gezieltes Beintraining und Physiotherapie eine bessere Ansteuerung der Muskulatur wieder möglich machen und gewinnst dadurch wieder mehr Kraft!
Ich drück dir die Daumen, dass das mit der Zeit wieder wird und Gute Besserung weiterhin!
Hauptsache du kannst deine Beine noch bewegen, nochmal Glück gehabt das den Nerven nicht noch mehr passiert istJa laut den Ärzten ist es wohl vor allem eine Sache der Zeit. Reha ist seit letzter Woche zu Ende. Kann jetzt immerhin schon wieder 1-2 Stunden spazieren gehen.
Werden jetzt einige Monate Physiotherapie anfallen. Richtig Sport wie Biken soll ich nicht vor 6 Monaten post-op machen. Die Wartezeit wird hart, auch wenn jetzt Winter ist. Boarden darf ich leider auch nicht. :/
CD mit CT-Bilder hab ich. Sah übel aus. Geschätzt ca. 60% der Spinalkanal eingedrückt.
Röntgen von der Seite:
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PS: Seh grad du wohnst ja im Chiemgau. Ich bin jetzt zur Recovery auch wieder in die Heimat Rosenheim gezogen und von Freiburg erstmal weg. Schade drum, aber vielleicht auch gut so, wenn man nicht so geile Trails direkt vor der Türe hat in meinem Fall... Vielleicht geht sich ja dann mal eine "Return zu Biking" Runde im neuen Jahr