Garmin eTrex Legend HCx oder Vista?

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Hallo,

stehe kurz vor dem Kauf eines der beiden Geräte.

Ich würde mir lieber das Legend kaufen.
Kompass und Höhenmeter sind mir nicht so wichtig.

Im Forum gibt es viele Infos aber kann mir jemand kurz
und knapp die wesentlichen Unterschiede/Nachteile zwischen den Geräten erklären?

Danke!

Gruß Jörg
 
... hi, ich habe das Legend, den direkten Vergleich habe ich nicht.
In manchen Situationen würde ich mir schon einen Kompass wünschen: z.B. wenn man Spitzkehren runterfährt, und am Ende eine Weggabelung ist. Bei dem Legend dauert es dann immer etwas, bis die Karte im Display wieder "eingenordet" ist und man weiß wo es lang geht.

Ich könnte mir vorstellen, dass es mit Kompass besser wäre. Generell bin ich aber mit dem Legend sehr zufrieden.
 
Hallo,

stehe kurz vor dem Kauf eines der beiden Geräte.

Ich würde mir lieber das Legend kaufen.
Kompass und Höhenmeter sind mir nicht so wichtig.

Im Forum gibt es viele Infos aber kann mir jemand kurz
und knapp die wesentlichen Unterschiede/Nachteile zwischen den Geräten erklären?

Danke!

Gruß Jörg

Hi,

ich habe den Legend HCX
Entscheid dafür war die Batterielebensdauer, habe 22 h mit akkus
Höhenmesser hat man auch über GPS ebenso in Fahrt ein Kompass
Gruss
 
vielleicht ein Ansatz, der Vista HCX ist sehr beliebt, solltest Du ihn doch mal verkaufen wollen erzielst Du meiner Meinung für das Gerät einen guten Preis. Daher würd ich wieder den HCx kaufen. Bin absolut zufrieden und würde es wieder tun :D
 
Denke eher nicht - warum?

Weil die von Dir favorisierten Geräte nur eine Trackspeicher von 500 Punkten pro Track haben. Solltest Du eine längere Tour planen (bspw. AlpenX), wird es nach meiner Erfahrung sehr eng. Eine längere Etappe kann schon mal 600, 700 oder mehr Trackpunkte aufweisen. Auch 20 Tracks sind nur auf den "ersten Blick" viel. Wenn Du einen Track >500 TP teilst, sind diese 20 Tracks ebenfalls sehr schnell verbraucht. Und auch die 10.000 Trackpunkte im ActiveLog werden Dir da nicht weiterhelfen.

Ich dachte auch mal, dass (m)ein VistaCx ausreichend wäre... :(


Gruß sirl
 
@ sirl: Das kann ich so nicht bestätigen. Selbst Touren von über 100 km lassen sich problemlos mit 500 Trackpunkten abspeichern. Bei einem Alpencross, der ja üblicherweise 400 bis 600 km umfasst gibt es sicher keine Probleme.

Für mich Kauf entscheidend (Vista HCX) war die Tatsache, dass die Gesamthöhenmeter einer Tour nur mit barometrischem Höhenmesser zuverlässig und verwertbar sind. Bei einem Gerät ohne bnarometrischem Höhenmesser muss man den Umweg über den PC gehen (Einlesen des Tracks in Programme wie SportTracks oder gpsies.com), um aussagekräftige Werte zu erlangen.

@ Trail-Hase: Wenn es dir wichtig ist, bei der Tour zu sehen, wieviel Höhenmeter du schon überwunden hast bzw. nach der Tour diesen Wert sofort zu haben, dann empfehle ich dir das Vista HCX.

Grüße, WMF
 
Auch 20 Tracks sind nur auf den "ersten Blick" viel. Wenn Du einen Track >500 TP teilst, sind diese 20 Tracks ebenfalls sehr schnell verbraucht. Und auch die 10.000 Trackpunkte im ActiveLog werden Dir da nicht weiterhelfen.
Gruß sirl

20 Tracks mit 500 Punkten macht 10.000 Punkte.

Bei einem Alpencross mit 500 km hast Du dann immer noch alle 50 m einen Punkt.

So dicht ist das Wegnetz in den Bergen nicht, dass das nicht ausreichen würde.

Also ich habe meinen ersten AX mit einem etrex summit gemacht und hatte kein Problem mit Kapazität und Wegfindung.

Das wäre für mich also kein Grund, ein Gerät nicht zu kaufen.

Da ich aber auch viel mit Routen arbeite, wären mir 50 Wegpunkte je Route zu wenig, weil ich auf jede Kreuzung und kurz dahinter einen WP setze und da sind 50 schnell zu wenig. Deshalb habe ich zum GPSMAP60 gewechselt, weil das mehr Routenpunkte erlaubte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das Vista, würde im Moment aber eher das Legend kaufen.
Grund: In den neuen Vistas werden seit einiger Zeit andere Displays eingebaut, die bedeutend dunkler sind als bei den alten. Im Naviboard gibts einen großen Thread dazu.
 
Hi,
ich habe mir damals das Vista gekauft, weil ich vielfach gelesen hatte, dass es besser ist einen Kompass zu haben. Wenn man irgendwo im Wald steht (also nicht faehrt) dann hat das GPS ohne Kompass keine Moeglichkeit deine Blickrichtung festzulegen. Dies ist aber wichtig, wenn du dich neu orientieren musst. Kompass: "must have"
Der Hoehenmesser ist in der Tat nicht so wichtig. Bei mir weichen GPS Hoehe und Barometerhoehe selten mehr als 10-15 Meter voneinander ab. Also nicht so viel. Andererseits nehme ich das GPS auch in den Alpen zum wandern mit. Hier ist ein Barometer gut um den Luftdruck im Auge zu behalten (Wetterumschwung).

Also ich wuerde die 40 Euro extra fuer das Vista drauf legen.

Gruss
 
@WMF,
@ sirl: Das kann ich so nicht bestätigen. Selbst Touren von über 100 km lassen sich problemlos mit 500 Trackpunkten abspeichern. Bei einem Alpencross, der ja üblicherweise 400 bis 600 km umfasst gibt es sicher keine Probleme.[..]

selbstverständlich akzeptiere ich Deine Meinung. :) Allerdings wäre ich mit Verallgemeinerungen wie "gibt es sicher keine Probleme" vorsichtig. Nur ein Beispiel: Der Track "18_4J-13_Arnoga-Verva-PontediLegno" der Summit-Route aus Stancius Transalp-Buch umfasst 977 TP. Ob die alle zur Wegfindung notwendig sind, ist höchst subjektiv. Du wirst da eine andere Meinung haben als ich. Vermutlich übertreibt aber hier Stanciu und es hätte nur eine $Menge_von_Trackpunkten gebraucht... ;)

@iglg,
ob eine Track-Abstand von 50 Meter auf der gesamten AlpenX-Tour ausreichend sind oder nicht ist - wie oben schon angedeutet - höchst subjektiv. AlpenX-Neulinge werden vermutlich einen geringen Abstand wählen (wo notwendig), Heckmair oder Zahn dagegen auf den Ballast wohl ganz verzichten. ;)



Gruß sirl
 
ob eine Track-Abstand von 50 Meter auf der gesamten AlpenX-Tour ausreichend sind oder nicht ist - wie oben schon angedeutet - höchst subjektiv. AlpenX-Neulinge werden vermutlich einen geringen Abstand wählen (wo notwendig), Heckmair oder Zahn

Klar, ist das subjektiv, aber wie gesagt :

Meinen ersten Alpencross habe ich genau mit Tracks von Uli Stanciu gemacht, die ich in 500er-Tracks aufgeteilt habe. Davon hatte ich dann ca. 10 Stück.

Es war auch für mich als Alpencrossanfänger überhaupt kein Problem, den Weg zu finden.

Deshalb meinte ich, dass die damit erreichbare Auflösung ausreicht.
 
Hm, ich habe zwar auch einen Vista Hcx und bin damit sehr zufrieden, aber warum kein Dakota 20, Oregon oder Colorado?
Klares Manko bei den älteren Geräten alla Vista ist die 500 Punktegrenze. Das nervt alleine schon wenn du einen Track aus dem Netz dann in mehrere Stücke teilen mußt (falls du ihn nicht ins Active Lock schreibst).

Sollte das Budget die entscheidende Rolle spielen langt eigentlich auch der Legend Hcx, ob du den Kompass vom Vista Hcx wirklich brauchst mußt du selber wissen.

Viele Grüße. Guido
 
@WMF,


selbstverständlich akzeptiere ich Deine Meinung. :) Allerdings wäre ich mit Verallgemeinerungen wie "gibt es sicher keine Probleme" vorsichtig. Nur ein Beispiel: Der Track "18_4J-13_Arnoga-Verva-PontediLegno" der Summit-Route aus Stancius Transalp-Buch umfasst 977 TP. Ob die alle zur Wegfindung notwendig sind, ist höchst subjektiv. Du wirst da eine andere Meinung haben als ich. Vermutlich übertreibt aber hier Stanciu und es hätte nur eine $Menge_von_Trackpunkten gebraucht... ;)

Gruß sirl

ich respektiere deine Meinung natürlich auch. Aber auch in den Alpen fährt man oft geradeaus und der von dir zitierte Track ist diesbezüglich sicher zu bereinigen. Das setzt aber voraus, dass man Zugriff auf elektronisches Kartenmaterial hat, was sicher nicht so häufig der Fall ist (wer hat schon alle Alpenländer auf dem PC?)

Prinzipiell gebe ich dir Recht, dass ein Gerät ohne diese Punkt-Begrenzung besser wäre, meistens sind diese Geräte aber auch deutlich teurer.

Hi,
Der Hoehenmesser ist in der Tat nicht so wichtig. Bei mir weichen GPS Hoehe und Barometerhoehe selten mehr als 10-15 Meter voneinander ab. Also nicht so viel. Andererseits nehme ich das GPS auch in den Alpen zum wandern mit. Hier ist ein Barometer gut um den Luftdruck im Auge zu behalten (Wetterumschwung).

Also ich wuerde die 40 Euro extra fuer das Vista drauf legen.

Gruss

Bzgl. der Höhe muss man aber bedenken, dass bei der Ermittlung der kumulierten Höhenmeter ein erheblicher Fehler auftritt und die Angaben nicht verwertbar sind, wenn das Gerät keinen barometrischen Höhenmesser besitzt. Das liegt daran, dass sich die Messschwankungen zwischen den einzelnen Punkten aufaddieren und somit ein relevanter Fehler entsteht. Dies ist aber nur wichtig, wenn ich z.B. als Biker wissen will, wieviel von den z.B. 1500 Gesamt-hm ich schon zurückgelegt habe etc. Bei der nachträglichen Auswertung am PC, gibt es Programme die die Messfehler eines Gerätes ohne barometrischen Messer korrigieren.

Den Kompass des HCX habe ich noch nie benutzt, aber den barometrischen Höhenmesser ständig.

Grüße, WMF
 
Ich habe mir im Frühjahr ein Legend HCx gekauft. Hab bisher auch keine Funkionen vermisst. Der Kompass zeigt nach ein paar Schriiten eine Richtung an, wenn man diese denn braucht.
Die Höhenmeter erfasse ich über meinen Bike-Computer.
Andererseits ist der Aufpreis natürlich gering.
 
Ich habe das Vista, würde im Moment aber eher das Legend kaufen.
Grund: In den neuen Vistas werden seit einiger Zeit andere Displays eingebaut, die bedeutend dunkler sind als bei den alten. Im Naviboard gibts einen großen Thread dazu.

Na toll - nun hatte ich mich schon für das Vista entschieden und nun die Sache mit den dunklen Displays!
Für mich jetzt nicht klar ob Hardware oder Softwarefehler?!
Falls es ein Hardwarefehler ist würde ich es gar nicht kaufen.
Dann doch besser ein Legend?
Falls ein Softwareupdate das Problem löst würde ich trotzdem ein Vista kaufen.
 
Hm, ich habe zwar auch einen Vista Hcx und bin damit sehr zufrieden, aber warum kein Dakota 20, Oregon oder Colorado?

Oregon hat ein schlechteres Display, und Touchscreen ist nicht jedermanns Sache.
Colorado hat eine sehr gewöhnungsbedürftige Bedienung, vom Lenker aus finde ich es nicht optimal.
Beide sind auch wesentlich teurer im Falle Legend - Colorado sogar das doppelte:eek:
 
Preisstaffel bei Amazon ungefähr:
Legend HCx 160E, Vista HCx 190E, Oregon 300 275E, GPSMap 60CSx 225E und Colorado 315E.
Beim letzten ist der höhere Preis nicht unbedingt gerechtfertigt, bei den anderen ist die Staffelung ok. Das Preisniveau ist im Vergleich zum Massenprodukt Autonavi immer noch recht hoch.

Dakota 10 und 20 werden sich vermutlich schnell im Bereich zwischen Vista und Oregon einordnen. Derzeit sind die ersten Angaben 250E / 315E als Neuerscheinungsaufschlag zu betrachten.
 
hi,
ich hab den legend hcx, es stimmt zwar dass die tracklimitierung 500 punkte beträgt, aber das ist meiner meinung nach nicht wirklich ein problem. bei allen onlineportalen bei denen man sich tracks laden kann, kann man auch beim aufspielen die option maximal 500 punkte wählen. ich hatte noch nie ein problem damit, immer waren die tracks intelligent gekürzt.
wenn ich die genaue höhe haben will, spiele ich den fertigen track dann ins onlineportal ein und das sagt mir die genaue höhe.
zusätzlich hab ich noch nen pulsmesser mit barometer mit.
im moment gibt es für mich keinen grund ein teureres gerät als den legend zu kaufen. ist einfach gut ablesbar, gut zu bedienen und robust.
mfg
Björn
 
Bzgl. der Höhe muss man aber bedenken, dass bei der Ermittlung der kumulierten Höhenmeter ein erheblicher Fehler auftritt und die Angaben nicht verwertbar sind, wenn das Gerät keinen barometrischen Höhenmesser besitzt.


Shit das geht wirklich nur mit dem barometrischen Höhenmesser? Hab das Legend HCx und bin sonst sehr zufrieden. Wär aber natürlich super wenn man gleich im Ziel ohne PC dem Bikekumpel sagen könnte wieviel Höhenmeter die Tour hatte ...

Das geht nur mit dem Vista? Gibts da dann ein eigenes Datenfeld "kum. Höhenmeter" in der Trip Computer Ansicht?
 
Das Feld gibt es nicht im Tripcomputer, aber auf der "Höhenmesser"-Seite. Hier siehst du dann das Höhenprofil der zurückgelegten Tour und kannst 2 Datenfelder konfigurieren. Ich habe eins mit "Aufstieg gesamt" (entspricht kumulierten hm) und das andere mit "Höhe max" belegt.

Grüße, WMF
 
Das Display des Legend ist seit ca April 09 bedeutend heller als das des vista, da die im Vista ein anderes dunkleres Display seitdem verbaut haben. Soll angeblich besser sein, weil es weniger Strrom braucht. Die neueste Firmware 3.1 die dieses Manko beseitigen soll, scheitert kläglich.
Vor allem bei Sonnenschein sieht man nichts mehr beim Vista. Hätte ich bloß mein altes mit dem sich ablösenden Gummi behalten.
 


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