Garmin Etrex 30 - das kann doch nicht alles sein

CRO

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Hallo,

nachdem ich diverse Stunden im Netz verbracht habe und mir eine ordentliche Karte (openmaps) und entsprechende Routen auf das Etrex geladen habe bin ich immer noch recht unzufrieden.

Wenn ich nach dem Routing fahre muss ich pausenlos auf das Navi gucken.. irgendwas mache ich doch falsch.. könnte mir mal jemand einen Erfahrungsbericht geben was am besten klappt? Welche Karte für Wald / Gelände NRW, Harz, Bayer... auf jeder Seite wird eine andere empfohlen..

Tracks aus dem Netz hab ich mit BaseCamp in Routen konvertiert.


Das Gerät wird so oft empfohlen, dass muss an mir liegen..
 
... Tracks aus dem Netz hab ich mit BaseCamp in Routen konvertiert....

:confused: aha, und warum das?

probier mal einen track, denn es hat schon einen grund warum dieses format bevorzugt genutzt wird!


als karte (für's etrex) würde ich die freizeitkarte oder die TK-Dack empfehlen, auch für's Rad.

http://freizeitkarte-osm.de/de/deutschland.html
http://osm.thkukuk.de/

für bacecamp empfehle ich - nein, zu dem programm empfehle ich am besten nichts. habe es zwar und
auch die verschiedensten karten dabei, nutze es aber kaum, da einfach zu fuddelig!
 
ich hab die Tracks zu Routen konvertiert weil die Tracks die ich gefunden habe immer mehrere hundert Wegpunkte hatten und der Garmin damit extrem langsam geworden ist.. auch falsch?
 
Es gibt nur 2 Karten die ich empfehlen würde: Freizeitkarte Deutschland und openMTBmap

Tracks können je nach Garmin Gerät bis zu 10.000 Trackpunkte enthalten. Bei Routen ist das Problem dass diese nur 50 Punkte enthalten können. Wenn Du also einen sehr langen Track mit vielen Trackpunkten und langer Distanz mit vielen Abbiegungen in eine Route umwandelst, setzt Basecamp nur ab und an einen Routenpunkt, weil ja bei 50 Schluß ist. Das ist suboptimal.

Belasse die Tracks als Track. Schaue im Internet wieviel Trackpunkte das etrex kann und dünne den Track mit Basecamp etwas aus (geht ja in wenigen Sekunden). Basecamp ist eine gute Software wenn man etwas Zeit mit ihr verbracht hat und die Kniffe kennt.

Ja, wenn Du mit Tracks arbeitest gibt es keinen Piepston der Dich aufmerksam macht das es demnächst abgeht. Man muß also ab und an aufs Navi schauen. Da man aber in der Regel auf den Maßstab 120 oder 200 Meter stellt, kann man weit genug vorausschauen. An markanten Stellen kannst Du auch Wepunkte setzen und einen Annäherungsalam. Finde ich aber unnötig.
Ich schaue sehr oft auf mein Navi, das ist reine Gewohnheit. Man bekommt im Laufe der Zeit einen Blick dafür.
 
jo kann mich da nur anschliesen die freizeitkarte ist besssr als man glaubt hab die sektorkarte D in Verwendung da in Salzburger land stationiert somit Bayern + Österreich abgedeckt der grafikstill ist sehr angenehm und verschaft ne gut universelle übersicht,dazu hab ich anstatt der mtb map die normale velomap Österreich druf.
reicht mir für alle Anwendungen.

das mit tracks und route ich mach mir mit basecamp zwar ne route aber konvertier es schlussendlich in tracks, um am navi dann ruhe zu haben.

basecamp verwende ich nur zum tracks erstellen sonst für nix.
 
Also ich schaue nur auf das GPS wenn eine Abzweigung kommt und kurz danach, ob ich richtig bin. Wann ich mich auf einem Weg befinde, sagen mir meine analogen Instrumente. Und ich würde auch nur nach Track fahren. Bei Routen kann es vorkommen, das die geplante Strecke von der gerouteten Strecke im GPS durchaus abweichen kann.:D
 
Wenn dein eTrex langsam ist (beim Kartenaufbau), dann solltest du mal die aktuelle Firmware aufspielen. Bei der alten Firmware ist das nämlich ein bekanntes Problem.

Empfehlenswerte (kostenlose) Karten: OpenMTBMap bzw. VeloMap, die basieren beide auf den gleichen Kartendaten, nur die Darstellung ist etwas unterschiedlich. Ich bevorzuge die VeloMap, weil sie bei dem kleinen Display übersichtlicher ist.

Ansonsten ist der Umgang mit einem Navi immer etwas Gewohnheitssache, das solltest du aber beim eTrex schnell im Griff haben.
 
Wenn dein eTrex langsam ist (beim Kartenaufbau), dann solltest du mal die aktuelle Firmware aufspielen. Bei der alten Firmware ist das nämlich ein bekanntes Problem.

firmwares helfen da wenig ich konnte da noch nie nen unterschied ausmachen in Verwendung im moment 2.9 Version gegenüber der älteren konnte ich keinen sonderlichen unterschied erkennen.

etraxe sind allgemein langsam aber trotzdem schnell genug fürs wandern oder biken mit so ziemlich jeder karte!!!!!
, zu beachten ist nur immer nur eine karten als aktiv zu verwenden und der zweite wichtige punkt ist das man bei tracks oder routen immer nur das was man braucht mit dabei hat und nicht hunderte mitschleppt.

wenn ich die Woche 3 tracks fahren will nehm ich genau die 3 mit und nicht die 20 anderen von mir dazu auf gerät da mein dummes navi leider die Angewohnheit hat beim Neustart oder eben kartenwechsel oftmals alles tracks oder routen mit reinzuladen und das bremmst übelst da es irgenewie auch wenns ausgeschaltet wurde mitberechnet wird.:rolleyes:

also nicht zuviel gpx plunder mitschleppen oder wie das dateiformat heist.
 
Open MTB map, draufspielen, Route in Basecamp erstellen, in Track umwandeln, aufspielen, auf 300m - 500m zoomen und abfahren.
So mache ich es zumindest auf meinem etrex 20
 
Danke für eure Hilfe. Ich bin jetzt ziemlich zufrieden mit der Karte von OpenMTBmap und den Tracks als GPX. Zum Up/Download nutze ich Bootcamp. Scheint eine gute Lösung zu sein.

Wenn es dunkler wird leider die Lesbarkeit sehr stark. Wie sind denn da eure Erfahrungen mit Batterielaifzeit und Displaybeleuchtung?
 
glaub mit Beleuchtung um die ~16 stunden herum mit normalen eneloops.

wennst es ohne Beleuchtung am tag verwendest sollen es um die 25stunden+ sein.
 
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Nochmal zur Performance: Ich habe die OpenMTBMap (bzw. VeloMap) Alpen drauf, dazu zwei Tracks mit je über 2000 Wegpunkten aktiv. Keinerlei Performance-Probleme.

Normale Batterien halten bei mir ohne Beleuchtung etwa 3 Tage lang (das Gerät ist ca. 8 Stunden am Tag eingeschaltet). Mit Beleuchtung auf jeden Fall länger als einen Tag.
 
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