Fully für den Arbeitsweg

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13. Mai 2022
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Guten Morgen 😊

nachdem ich jetzt erst bei Gravel Bikes war, nach ein paar Testfahrten aber gemerkt habe, dass mir dieses Rennrad-Feeling eigentlich überhaupt nicht taugt, bin ich über das Cross Bike testen wieder bei den Mountain Bikes gelandet 😅

Wie der Titel schon sagt, wird mein Haupteinsatzgebiet der Weg zur Arbeit sein. Das sind allerdings bloß 10km pro Weg, wofür ja eigentlich auch ein Baumarktrad reichen würde.

Bei den Mountain Bikes bin ich gelandet, weil ich früher viel Motocross gefahren bin. Das Hobby Motorradfahren habe ich allerdings nach ein paar unschönen Fast-Unfällen und der meiner Meinung nach immer schlimmer werdenden Situation im Straßenverkehr aufgegeben.
Das gilt für mich eben auch fürs Fahrradfahren. Ich habe nicht vor, damit groß durch die Stadt zu fahren. Zur Arbeit fahre ich außen rum auf Feldwegen.

Meine Voraussetzungen an das Bike wären:
  • 10km Arbeitsweg ohne Schmerzen und ohne von Omis auf dem Lastenrad überholt zu werden
  • Leichte Trails (S0 und S1, vielleicht auch mal S2) aber ohne Ansprüche auf Maximaltempo
  • Wochenendtouren durch Wald und Wiese, auch mal 6-8h (wieder ohne Schmerzen und Schneckentempo 😅)
  • Fokus mehr auf Uphill als auf Downhill

Ich bin 1,70m groß, wiege 70kg und hab eine Schrittlänge von ca. 78cm.

Den Besuch von Bikeparks plane ich erstmal nicht. Meine Freundin fährt Crossrad, auf den langen Touren würde ich also eh ein gutes Stück zurückstecken müssen. Außerdem bin ich auf dem Rad sowieso noch Anfänger. Dafür wohne ich aber direkt am Wald.

Mein Budget ist bei ca. 2000-3000€, wobei günstiger natürlich gern gesehen ist.
Kriegt man in dem Bereich schon ein gescheites Fully? Oder wäre ein Hardtail sinnvoller?

Angeschaut habe ich mir bisher:
  • Giant Stance 1 mit Probefahrt
  • Cube 120P Race
  • Radon Skeen Trail 9.0

Die Verfügbarkeit geht ja inzwischen wieder einigermaßen. Außer bei Canyon und Rose, deswegen fallen die raus.

Aber ich hab halt auch ehrlich keine Ahnung, auf was ich da achten muss. Vorweisen kann ich nur, dass ich mich in die Komponenten inzwischen recht gut eingelesen habe 😅
Bisher fahre ich ein Cube Acid von 2014.

Ich würde mich sehr über etwas Hilfe freuen!
Danke! 🥰
 
Mit Deinem Budget kannst Du gerade zwar schon akzeptable Fullys bekommen, aber nötig scheinen sie nicht für Deinen Anforderungen. Vor allem da der Schwerpunkt/der häufigste Einsatz ja scheinbar der tägliche(?) Arbeitsweg sein wird, auf dem das Fully vermutlich nicht nur keine Vorteile sondern sogar eher Nachteile hat und etwas zäher und langsamer fährt. Außer der Arbeitsweg ist nur selten geplant oder geht über Trails von S1 und mehr...

Mit Hardtail kannst Du auch das Budget schonen/notfalls auch unter 2k bleiben. Aber auch locker über 3l ausgeben... ;-)
 
auf dem das Fully vermutlich nicht nur keine Vorteile sondern sogar eher Nachteile hat und etwas zäher und langsamer fährt.
Naja, so per se stimmt das aber nicht. Und davon ab hat er doch schon ein HT.

Wenn man schnelle Reifen drauf hat, ist eigentlich jedes Rad schnell. Beim Fully muss man halt nur drauf achten, daß das keine Wippschaukel ist. Also ohne Probefahrt ist das schlecht zu beurteilen.
 
Danke für die Antwort @jodi2
Ja prinzipiell stimmt das so. Der tägliche Arbeitsweg gehört unweigerlich dazu.

Allerdings sind das ja wie gesagt nur 10km und ich wollte nur deutlich machen, dass ich auf einen kleinen Fokus auf eine angemessene Geschwindigkeit auf der Straße habe.
Allerdings hab ich halt auch einen Wald direkt vor der Haustür, der dann definitiv genutzt wird.
Angst habe ich eher keine vor schwereren Trails, weil ich ja auch schon Motocross gefahren bin.
Da man aber sicher irgendwo Abstriche machen muss, würde ich den Fokus mehr auf Touren, als auf schwere Trails/ Bikeparks legen.

Ich habe übrigens auch keine Angst vorm Basteln. Das habe ich am Motorrad immer gemacht und traue ich mir beim Rad auch zu. Prinzipiell müssten also vor allem die „unersetzbaren“ Teile des Rad gut genug sein.😃

Bin da echt am strugglen. Für zwei Bikes habe ich leider keinen Platz 😅
 
Naja, so per se stimmt das aber nicht.
Ich finde den Unterschied zwischen HT und DC/Trailfully mal ein paar km auch nicht soo riesig, aber jeden werktag 2x10km und falls(!) das Fully sonst gar nicht nötig ist, dann wären es nur Nachteile bei Gewicht, Aufwand, Pflege, Kosten, etc. fast ohne Vorteile des Fullys.
Und davon ab hat er doch schon ein HT.
Upps, übersehen. Hat er gut versteckt... ;-)
Beim Fully muss man halt nur drauf achten, daß das keine Wippschaukel ist. Also ohne Probefahrt ist das schlecht zu beurteilen.
Finde ich mit Dämpfer offen auf guten Wegen und vor allem in der Ebene eher nervig als bremsend, das Izzo wippt auch bei mir/meinem Tritt recht viel/andere schienen mir da (für mich/meine Tritt) besser bzw. ruhiger, aber bergauf und vor allem sobald es nur etwas unbefestigt ist, stört es mich nicht mehr. Auf festen Wegen eben Trailmodus rein, fertig.
Allerdings sind das ja wie gesagt nur 10km und ich wollte nur deutlich machen, dass ich auf einen kleinen Fokus auf eine angemessene Geschwindigkeit auf der Straße habe.
Allerdings hab ich halt auch einen Wald direkt vor der Haustür, der dann definitiv genutzt wird.
Angst habe ich eher keine vor schwereren Trails, weil ich ja auch schon Motocross gefahren bin.
Da man aber sicher irgendwo Abstriche machen muss, würde ich den Fokus mehr auf Touren, als auf schwere Trails/ Bikeparks legen.

Ich habe übrigens auch keine Angst vorm Basteln. Das habe ich am Motorrad immer gemacht und traue ich mir beim Rad auch zu. Prinzipiell müssten also vor allem die „unersetzbaren“ Teile des Rad gut genug sein.😃

Bin da echt am strugglen. Für zwei Bikes habe ich leider keinen Platz 😅
Kein Platz oder keine Kohle für zwei neue Räder? Sonst wäre vielleicht auch eine Option ein neues DC/Trailfully nehmen, wenn es eher Trails angedacht sind (vielleicht auch mal nach der Arbeit ein kleiner Umweg...) und das Aim etwas mehr für Tempo/Strecke/bessere Wege herrichten, z.B. mit leichteren bessere rollenden Reifen, Starrgabel etc. Dafür wäre das Aim ok, aber es andersrum für mehr MTB bzw. Trails aufzurüsten, lohnt meiner Meinung nach weniger, da ist man mit brauchbarer Gabel, Dropper, Schaltung und Laufräder vierstellig und hat trotzdem bei Rahmen und Geo immer noch nur untere Schublade.

Generell für mehr Trails und S1 oder gar S2 sind nützlich/am Aim nicht passend oder fehlend: Dropper, flacherer Lenkwinkel zwischen 65 und 67 Grad, Reifen, Steckachsen. Bremsen bei Deinem Gewicht wohl etwas(!) weniger dramatisch. Geht immer noch als HT wie auch als Fully. Fully ist aber pi mal Daumen 60-80% teurer in Anschaffung UND Wartung. Sprich wenn ein 2,5k HT ist deutlich von Teile und Quali deutlich besser und leichter als ein 2,5k Fully. Bis die Trails halt so ruppig werden oder die Fahrtechnik so schlecht, dass die hintere Federung wichtiger wird. In der Regel neigt man als Einsteiger aber dazu, ihre Bedeutung hinten zu überschätzen (ich kann das als aus eigener Erfahrung bestätigen... ;-) ). Es ist auch NICHT zutreffend, das Fullys mit weniger Federweg pauschal immer günstiger sind.

Wenn es weiterhin ein Fully sein soll, empfehle ich zunächst mal eine Probefahrt (am besten vielleicht mal länger bei Kumpels?) und zum Kauf die üblichen günstigen guten Verdächtigen hier wie z.B. Giant Trance2 2022 oder Orbea Occam H30.
Beim HT bin ich noch nicht sicher, was passend ist/dir zusagt. Hast Du die Möglichkeit auch mal echte HTs wo länger zu probieren? Als mit vernünftiger Gabel, Reifen, Dropper Post und nicht nur welche, die nur wie MTB aussehen wie das Aim... ;-)
 
Upps, übersehen. Hat er gut versteckt... ;-)
😄 wobei ich das sehr gerne loswerden oder verbasteln möchte. Die 8 Jahre merkt man einfach. Vor Allem weil ich bei dem Rad nie besonders auf Pflege geachtet habe.

Kein Platz oder keine Kohle für zwei neue Räder?
Nur ein Platz im Keller und lieber ein Gutes, als da Kompromisse machen zu müssen.
Ich habe auch durchaus vor, das Alte Bike zu zerlegen und zu basteln. Würde mir für das Herrichten allerdings gern viel Zeit lassen.

Fully ist aber pi mal Daumen 60-80% teurer in Anschaffung UND Wartung. Sprich wenn ein 2,5k HT ist deutlich von Teile und Quali deutlich besser und leichter als ein 2,5k Fully. Bis die Trails halt so ruppig werden oder die Fahrtechnik so schlecht, dass die hintere Federung wichtiger wird. In der Regel neigt man als Einsteiger aber dazu, ihre Bedeutung hinten zu überschätzen (ich kann das als aus eigener Erfahrung bestätigen... ;-) ). Es ist auch NICHT zutreffend, das Fullys mit weniger Federweg pauschal immer günstiger sind.
Vermutlich hast du Recht und bringst mich gerade zum Umdenken. Auf YT und co. fahren sie alle Fully, üben das Hobby aber auch richtig aus. Und da Fully ja tendenziell tatsächlich besser sind, werden sie auch in Test mehr beachtet.
Aber in meinem Preisrahmen wäre ich vermutlich tatsächlich mit einem HT besser beraten. 😅


Ich finde den Unterschied zwischen HT und DC/Trailfully mal ein paar km auch nicht soo riesig, aber jeden werktag 2x10km und falls(!) das Fully sonst gar nicht nötig ist, dann wären es nur Nachteile bei Gewicht, Aufwand, Pflege, Kosten, etc. fast ohne Vorteile des Fullys.
Und es ist ja nun wirklich nicht so, dass man mit einem HT nicht auch sehr gut Trails fahren kann, oder? Ich traue mir wirklich zu, in 2-3 Jahren auch echt schweres Gelände befahren zu können, dafür ist der Wald bei mir perfekt. Und dann denke ich halt über ein gescheites Fully mit mehr Budget nach.
Z.B. ein Carbonrahmen bzw. allgemein die heutigen modernen Geometrien dämpfen doch auch schon ordentlich.
Zum Thema Touren muss man doch ehrlichweise auch sagen, dass sowas mit allen Rädern geht. Beim Thema Komfort oder Race würde ich aber eher Richtung Komfort tendieren.

Wenn es weiterhin ein Fully sein soll, empfehle ich zunächst mal eine Probefahrt (am besten vielleicht mal länger bei Kumpels?) und zum Kauf die üblichen günstigen guten Verdächtigen hier wie z.B. Giant Trance2 2022 oder Orbea Occam H30.
Beim HT bin ich noch nicht sicher, was passend ist/dir zusagt. Hast Du die Möglichkeit auch mal echte HTs wo länger zu probieren? Als mit vernünftiger Gabel, Reifen, Dropper Post und nicht nur welche, die nur wie MTB aussehen wie das Aim... ;-)
Richtig testen kann ich leider nichts. Die Radläden um mich machen das nicht mit (hatte ich wegen Gravel-Bikes schon versucht) und mein einziger MTB-Kumpel fährt ein Endurofully.

Zum Thema HT lese ich mich jetzt auch ein. Würd mich freuen, wenn du da den ein oder anderen Vorschlag für mich hättest 😊
 
Sorry für den Doppelpost, aber was wäre denn zB mit dem Rose Bonero? Scheint lieferbar zu sein, die Beschreibung passt und die Komponente sehen doch auch echt gut aus. Würde die Variante 2 reichen für meine Vorhaben?
Ich würde nur gerne 29 Zoll Reifen fahren. Kann ich da trotz meiner Größe zu M greifen?

Oder wäre in dem Fall ein Radon Cragger besser? Bis auf den Dämpfer den hier anscheinend kaum einer repariert, scheinst das ja genauso gut zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vermutlich hast du Recht und bringst mich gerade zum Umdenken. Auf YT und co. fahren sie alle Fully, üben das Hobby aber auch richtig aus. Und da Fully ja tendenziell tatsächlich besser sind, werden sie auch in Test mehr beachtet.
Aber in meinem Preisrahmen wäre ich vermutlich tatsächlich mit einem HT besser beraten. 😅

Und es ist ja nun wirklich nicht so, dass man mit einem HT nicht auch sehr gut Trails fahren kann, oder?
Man sagt eigentlich, das ein HT zum besseren Fahren erzieht, man lernt sauberer zu fahren/eine bessere Linie zu suchen, das Fully kann eben hinten einfach mehr "wegbügeln" auch wenn der Faher/die Linienwahl schlampig war. Zum Fahrenlernen ist HT daher vermutlich sogar besser.
was wäre denn zB mit dem Rose Bonero? Scheint lieferbar zu sein, die Beschreibung passt und die Komponente sehen doch auch echt gut aus.
Eines der besten Trail-HTs derzeit in diesem Bereich und Preis und dazu lieferbar. Ist halt von Lenkwinkel und Ausstattung schon sehr trailbezogen und kein XC Renn-HT für Bestzeiten auf der Waldautobahn, aber "Komfort" und als bestmöglicher "Fullyersatz"/statt eines Fullys top!
Ich würde nur gerne 29 Zoll Reifen fahren. Kann ich da trotz meiner Größe zu M greifen?
Du bist ja zwischen S und M laut Rose, aber da kann ich 14cm größer wenig sagen/schlecht einschätzen. Welche Größe/Maße hat denn Dein Aim derzeit und wie fühlst Du Dich darauf, ist es genau richtig/zu lang/zu kurz?
 
Interessant. Hab exact die selbe Größe und würde ein 29er nicht mal geschenkt wollen. :ka:
Hast du schon mal ein 27,5 gefahren? Warum genau willst du ein 29er? Wegen der Laufruhe?

Man sagt eigentlich, das ein HT zum besseren Fahren erzieht
Das ist auch eins dieser hartnäckigen Gerüchte. Mim Hardtail ist Fahrtechnik schwerer erlernbar und manches bekommt man nicht hin. Und mit dem Fully ist irgendwie alles viel einfacher. 🤔
Grundsätzlich braucht man beides, ein Fully und ein Hardtail. :D
Ein Hardtail macht genauso Spaß, es ist halt anders. Ein Hardtail eben.
 
Mein aktuelles hat einen 16 Zoll Rahmen und ist mir generell eher zu klein. Eins größer gab es nicht und zwei Nummern waren mir zu groß. Keine Ahnung warum ich damals nicht einfach gewartet habe 😅

Ich hatte mich auf dem getesteten Trance 1 Fully mit 29 Zoll eigentlich echt wohl gefühlt. Also vermutlich tatsächlich die Laufruhe.

Probe fahren kann ich das bei mir leider nirgends, hab grad geschaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute kann man sich nicht mehr am Maß des Sattelrohres orientieren. Ausser es ist die Konfektionsgröße damit gemeint - also "19" Zoll.
Heute hat zum Beispiel ein M Rahmen 43cm, um den Einbau eienr Dropper Platz zu lassen, aber die restlichen Maße sind die eines M Rahmens => Es ist ein M Rahmen.
Wenn du heute einen Rahmen mit 19 Zoll Sattrlrohr kaufst, ist das L und geeignet ab 1,80.

An dem Giant Stance 1 fällt mir auf, dass hier Angaben der Hinterradnabe fehlen - oftmals versteckt man damit eine 10x135 Nabe ohne Steckachse - das ist sowas von 2008 🤔
Scheint auch auf dem Foto so zu sein, ich kanns nicht genau erkennen.
Das wäre zum Beispiel hier eine Kröte die man schlucken muss.
 
Ah ok.
hab ein altes "16" Zoll Fully noch mit felgenbremsen, das ist mir auch zu klein. "17" passt mir perfekt. Was bei den meißten heute S ist.

Interessant. Wenn du dich auf 29er wohlfühlst warum nicht 🤔
Ich mag halt agile Bikes, mag auch sehr sehr gerne alte 26er.
 
Das Bonero in S ist in der realen (Sitz)Länge etwa wie das 16" Aim, was es vorne länger ist, ist hinten der Sattel weiter vorne:
1652485411965.png

In M durch die größeren Räder bzw. einen recht großen Sprung im Stack dann deutlich höher:
1652485579490.png

Sind allerdings in der Länge nur rund 30mm länger von Sattelmitte bis Lenker als das Aim, wenn Dir das Aim zu kurz war/ist, könnte das passen. Und ich selbst (ist das bei jedem so?) empfinde eine höhere Haltung (also mehr Stack) bei gleicher Länge/Entfernung als weniger gestreckt.
 
Je mehr ich über das Bonero lese, desto mehr gefällt mir das 😄
Die Reifengröße check ich bei nem Kumpel nochmal ab morgen.

Zwei Fragen habe ich noch:

Lohnt der Aufpreis von Bonero 2 zu 3 sehr? Oder kann ich da ruhig das 2er nehmen? Der Rahmen ist ja der selbe nehme ich an. Und notfalls bastel ich mir über die Zeit was besseres dran. (Damit komme ich auch auf den Mehrpreis, aber das ist ja ok)

Und noch ne Schnapsidee, aber könnte ich von nem anderen Bike den Laufradsatz mit „Trekkingreifen“ einfach einbauen? Wenn ich mal wirklich nen Monat nur zur Arbeit will. Oder gehen nur ganz bestimmte Laufräder?

Ich danke euch jetzt schonmal vielmals für eure Hilfe!!!
 
Das Bonero halte ich ind en zwei Größen mit 27,5 und 29 für ein anderes Bike, mit anderen Eigenschaften.
Das wird sich vollkommend anders fahren.
Also hier ist nicht nur die Frage ob S oder M, sondern was für nen Typ Bike man sucht.
 
Bei den Rädern muss nur Breite und Achse stimmen, aber Laufräder mit schnellspanner wie bei billig pseudo MTBs wie dem aim passen nicht und Trekkingräder haben meist andere eh nabenbreiten und auch nicht so oft Steckachse.
Generell spricht der aber natürlich nie etwas gegen einen zweiten Laufradsatz
 
Okay top, das würde ich tatsächlich dann machen.
Im Vergleich mit dem Größe M Stance 1 von 2021 würde ich schon sagen, dass das S bei Bonero doch recht gut passt.
Ich glaube auch, dass die Reifen sich komplett unterschiedlich fahren. Aber ich bin ja auch recht klein und konnte die 29 Zoll von Stance 1 nur bedingt auf der Straße testen. 27,5 Zoll hab ich vielleicht besser unter Kontrolle.
Deswegen werd ich morgen früh direkt zu nem Kumpel gehen und die Grössen bei ihm testen. Der hat auch Wald hinten dran 😄
 
Ich sehe das als Gesamtsystem Fahrer + Bike.
Für jemand mit 180 fühlen sich die Laufradgrößen und die auch dadurch resultierende Geo anders an.
Das musst du probieren.
Es gibt hier viele, die sich mit 165 auf nem 29er wohlfühlen.
Es ist ja auch die Frage, was man mit dem Bike macht. Langstrecken Fahrradwege, oder Trails mit viel im Stehen.
 
Ich hab jetzt den ganzen Morgen beide Radgrößen bei meinem Kumpel ausführlich getestet und fühle mich auf den 27,5 Zoll Rädern, sobald es auf etwas raueres Gelände geht, deutlich wohler. Man merkt den Untergrund zwar mehr, aber ich fühle mich doch sicherer damit.

Hab mir jetzt das Bonero 3 in S bestellt. Bin echt gespannt und danke euch vielmals für eure Hilfe 😁
 
Guten Morgen 😊

nachdem ich jetzt erst bei Gravel Bikes war, nach ein paar Testfahrten aber gemerkt habe, dass mir dieses Rennrad-Feeling eigentlich überhaupt nicht taugt, bin ich über das Cross Bike testen wieder bei den Mountain Bikes gelandet 😅

Wie der Titel schon sagt, wird mein Haupteinsatzgebiet der Weg zur Arbeit sein. Das sind allerdings bloß 10km pro Weg, wofür ja eigentlich auch ein Baumarktrad reichen würde.

Bei den Mountain Bikes bin ich gelandet, weil ich früher viel Motocross gefahren bin. Das Hobby Motorradfahren habe ich allerdings nach ein paar unschönen Fast-Unfällen und der meiner Meinung nach immer schlimmer werdenden Situation im Straßenverkehr aufgegeben.
Das gilt für mich eben auch fürs Fahrradfahren. Ich habe nicht vor, damit groß durch die Stadt zu fahren. Zur Arbeit fahre ich außen rum auf Feldwegen.

Meine Voraussetzungen an das Bike wären:
  • 10km Arbeitsweg ohne Schmerzen und ohne von Omis auf dem Lastenrad überholt zu werden
  • Leichte Trails (S0 und S1, vielleicht auch mal S2) aber ohne Ansprüche auf Maximaltempo
  • Wochenendtouren durch Wald und Wiese, auch mal 6-8h (wieder ohne Schmerzen und Schneckentempo 😅)
  • Fokus mehr auf Uphill als auf Downhill

Ich bin 1,70m groß, wiege 70kg und hab eine Schrittlänge von ca. 78cm.

Den Besuch von Bikeparks plane ich erstmal nicht. Meine Freundin fährt Crossrad, auf den langen Touren würde ich also eh ein gutes Stück zurückstecken müssen. Außerdem bin ich auf dem Rad sowieso noch Anfänger. Dafür wohne ich aber direkt am Wald.

Mein Budget ist bei ca. 2000-3000€, wobei günstiger natürlich gern gesehen ist.
Kriegt man in dem Bereich schon ein gescheites Fully? Oder wäre ein Hardtail sinnvoller?

Angeschaut habe ich mir bisher:
  • Giant Stance 1 mit Probefahrt
  • Cube 120P Race
  • Radon Skeen Trail 9.0

Die Verfügbarkeit geht ja inzwischen wieder einigermaßen. Außer bei Canyon und Rose, deswegen fallen die raus.

Aber ich hab halt auch ehrlich keine Ahnung, auf was ich da achten muss. Vorweisen kann ich nur, dass ich mich in die Komponenten inzwischen recht gut eingelesen habe 😅
Bisher fahre ich ein Cube Acid von 2014.

Ich würde mich sehr über etwas Hilfe freuen!
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