Frage zu Pegasus Premio SL 2009

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21. November 2009
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Hallo und guten Abend liebe Forumsmitglieder,

bin gerade neu eingestiegen und würde ganz gerne einen
Rat zu dem Pegasus Premio SL 2009 haben.

Ich holge gern meinen kleinen Sohn mit dem Rad aus der KITA ab. Nun passt er nicht mehr so recht in den Kindersitz und ich habe uns einen Monz Blue Bird Einsitzer bei ebay * gekauft...

Nachdem ich immer die 12 km mit einen Pegasus City Rad gefahren bin, habe ich auf dieses kein Bock mehr und es muss nun endlich ein Trekkingrad her.

Sehr imponiert haben mir zunächst die "reduzierten Preise", die aber unreduziert als sog. "Mondpreise" bezeichnet werden.

Also wie bereits gesagt, ich fahre täglich 12 km, Anhänger kommt hinzu 14,5kg + Gewicht Kleinkind ~16kg, meist gerade strecken, keine Steigungen.

Soweit ich informiert wurde sollte es keine NAbenschaltung sein - sondern eine Kettenschaltung, zudem habe ich mich für den Trapezrahmen entschieden und neige stark zu dem Multifunktionslenker vom 2008er Modell.

Das 2008er Modell wurde mir neu für 430 EUR angeboten und das 2009er Modell gibts bei ebay * für 470EUR -beide versandkostenfrei.

Da mein Budget nicht viel her gibt, kann ich mir maximal ein Rad für 470 EUR leisten. :(

Was meint Ihr als Profis :p ???

VLG Nadin
 
"Mondpreis" stimmt m.E.

Über Vorlieben lässt sich nicht streiten (Treckingrad, Kettenschaltung, Multilenker, Federgabel...).

Mir sind bessonders mit Hänger ein paar andere Dinge wichtig:
gute Lichtanlage (LED 40-60 Lux)
HS11/33 oder gute V-Brake Bremsen * (Nicht die billigen Schrottdinger)
Durchweg leichter
Breite Komfortreifen
keine Federgabel (die sind in dem Preissegment schlichtweg Show)
so ungefähr:
http://www.radon-bikes.de/xist4c/web/TCS-TR-6-2_id_7561_.htm#details

Ich würde allerdings für den Alltag immer eine Nabenschaltung nehmen und eben auf Licht und Bremswirkung achten. Bei letzterem sind schlechte Bremsen *, schmale Reifen *, lummelige Rahmen und eine lausige Federgabel kontraproduktiv. Unser Hänger wiegt auch >50kg, das sorgt für überraschungen.
 
Auf keinen Fall Pegasus (Pegasus ist keine richtige Fahradmarke, sondern eine Eigenmarke der ZEG - Zweirad Einkaufs Genossenschaft - keine eigene Montage, sondern u.Umständen jährlich wechselnde Lieferanten, damit schwankende Montagequalität, ...)
Das mit den reduzierten Preisen und Mondpreisen ist dir ja schon bekannt.
Für deinen Einsatzzweck wirst du mit einem 470€ Rad nicht glücklich werden, ca. 600€ ist da ein sinnvolles Minimum, alles darunter ist auf Dauer teurer.
Die zwei oben genannten Räder sind von den Herstellern und Ausstattung her durchaus brauchbar, etwas vergleichbares sollte es sein.
Als preiswerte Marken kann ich dir z.B. Raleigh oder Peugeot empfehlen.

Ausstattung des Zielrades (teilweise Wiederholung von oben)
-gute Lichtanlage (LED-Scheinwerfer 40Lux mit Ein/Aus-Schalter (Einschalt-Automatik ist verzichtbar), LED-Rücklicht, jeweils mit Standlicht
-Nabendynamo (in der Preiklasse nur von Shimano *) oberhalb der absoluten Einsteigerklasse (die halten nicht viele km)
-HS11/HS33 gerade bei Anhängerbetrieb, rechne dann allerdings mit Felgenverschleiß - ca. alle 5 Jahre wirst du neue Felgen * brauchen, willst du das umgehen brauchst du Scheibenbremsen, landest aber wie mit der HS33 wohl jenseits der 600€
-Ausstattung Deore/Deore SLX/Deore LX
-Kettenschaltung - bei den Kilometerleistungen halten u.U. manche Nabenschaltungen nicht lange durch - dann ist u.U. gleich ein neues Hinterrad nötig oder spezielle Ersatzteile, und dein Rad ist u. U. einige Wochen lahmgelegt. Bei den Kilometerzahlen wirst du auch bei der Kettenschaltung Ausfälle haben (nicht aufgrund Verschleiß) ein geeignetes Ersatzteil wirst du aber i.d.R. gleich bekommen. Über lange Jahre mögen Ausfälle + Verschleiss preislich gleich rauskommen - bei der Nabenschaltung ist es aber gleich ein großer Batzen auf einmal
-sparen kannst du zum Beispiel an Tretlager/Kurbelsatz, ein höherwertiges 4-Kant (in der Regel erkennbar an Metall-Lagerschalen) tut es mit drastischen Preisunterschieden zu den aktuellen "Hollowtech" Ausführungen
-Verschleiß bei der Kettenschaltung und deinen km: 2 Ketten / Jahr, alle 1,5 Jahre neues Ritzelpaket - die preiswerteste Ausführung vom Markenhersteller (Shimano */SRAM */Connex) tuts
-keine Federgabel, wie bereits oben geschrieben es sei denn du hast Probleme mit schmerzenden Handgelenken aufgrund der Erschütterungen (nicht aufgrund falscher Handstellung)
-falls doch Federgabel dann zumindest eine von Suntour nix RST
-Reifen * breit in Größe 42-622, größer wird bei nem "Trekkingrad" problematisch, dann ist es i.d.R. doch wieder ein "City-Rad"
-Reifen * pannensicher und gute Laufleistung ab etwa Schwalbe * Marathon. Falls Nabenschaltung, dann am Hinterrad ein wirklich pannesicherer etwa Marathon Plus
-Diamantrahmen (Trapezrahmen) natürlich - was sonst ?
-kein Multifunktionslenker!, sondern ein Lenker wo die Griffposition für dich ergonomisch richtig ist, damit du immer bremsbereit bist, erst recht mit dem durch Anhänger bedingten längeren Bremsweg
 
achso habe ich mich verlesen: täglich 12km, ich dachte 2*12km, also die Tauschintervalle aufgrund Verschleiss von oben um Faktor 2 verlängern.
? Händler oder Versenderrad ? letzteres nur wenn du wirklich die meisten Arbeiten selber machen kannst.
Die "wartungsarme" oder "wartungsfreundliche" Nabenschaltung ist eine Mär. Freilich verschleissen Kette und Ritzel deutlich schneller. Wenn du aber eine Panne am Hinterrad hast ist diese bei einem Rad mit Kettenschaltung wesentlich leichter zu beheben.
 
solides Rad, gute Komponenten der unteren Mittelklasse, von den Komponenten her stimmig ausgestattet,
solide Marke, gutes Preis- / Leistungsverhältnis,
brauchbare Federgabel, die nicht nur Optik ist
Cube gibt es auch (dann wohl etwas teurer) über Fachhändlernetz - dort wenn möglich probefahren und auch dort kaufen, falls du nicht selber reparieren kannst
Wenn das Gesamtgewicht des Rades für dich eher zweitrangig ist, kannst du damit nicht viel falsch machen.
Wenn mal was kaputtgehen sollte kannst du etwas tunen, indem du die kaputten Teile dann durch etwas höherwertigere (Deore LX oder Deore XT Niveau) austauschst.

Die Reifen * sind eher an der unteren sinvollen Grenze, breiter (42-622) wäre besser und für Schwalbe * fast an der unteren Preisgrenze wohl auch von der Pannensicherheit eher nicht so gut. Kannst du aber trotzdem so nehmen und nach Verschleiss oder bei zu vielen Pannen gegen was besseres tauschen.

Federgabel: relativ schwere Stahlfedergabel, aber immerhin mit Öldämpfung und Lockout. Solides Teil, habe selber so eine. Falls du über 80kg wiegst unbedingt die Feder gegen die härtere Ausführung tauschen.

Rahmen: habe selber so einen, gute Verarbeitung, schönes Finish aber die Kettenstreben gehen früh sehr weit auseinander. Ich jedenfalls komme regelmäßig mit der Ferse an den Rahmen. Habe allerdings Schuhgröße 45-46 und fahre normal breite Kombi-Klickpedale, mit Winkeleinstellung so, das die Fußspitze recht weit nach außen zeigt. Das ist bei mir schon störend, mag dich aber vielleicht überhaupt nicht betreffen.

Lenker / Sattel * / Vorbau wirst du unter Umständen anpassen müssen, aber das hast du auch bei jedem anderen Rad, selbst bei teuren sogenannten "Costummade" Teilen
 
noch etwas: in deinem Fall zum Probefahren unbedingt die Anhänger-Kupplung mitnehmen

:eek: ...an der Deichsel ist wohl eine für 'ne Nabenschaltung..., der Anhänger ist noch nicht da...habe ich erst vergangene Woche über e...ay ersteigert.

Ich gehe mal davon aus, dass ich eine Weber "E" Kupplung benötige, aber dies weis ich erst, wenn ich das "r i c h t i g e B i k e" habe:D

Danke und LG Nadin
 
Habe ganz übersehen, daß es eine Threaderstellerin ist. Also bei der Gabel: falls du unter 60kg wiegst unbedingt die Feder gegen die weichere Ausführung tauschen.
und trotzdem: wenn möglich Trapezrahmen
 
das Ghost ist gut, sogar die Laufräder sind ordentlich. Noch eine bessere Lampe dran und das taugt. Federgabel würde ich immer weglassen.

Zur Nabenschaltung: aktuelle Varianten so ungefähr ab Sram * S7 (ich glaube so 2004 einführt) sind langlebig und haben auch mit hoher Last keine Probleme.

Ansonsten lehrt die Erfahrung noch:
Weber Kupplung: sieht elegant aus, in der handhabung aber keine Vorteile. Das Achstück lässt sich bei vielen Rädern schlecht teilweise gar nicht montieren.
Chariot STandardkupplung: simpel aber überall gut montierbar und viel günstiger.

STänder *: sollte hochbelastbar und am Hinterbau sein (25kg), sonst fällt das Rad leicht um, wenn die Kinder in den Hänger steigen.

Hier mal noch Vorschläge:
http://www.fahrrad.de/fahrraeder/cityraeder/hercules-city-light-damen-28-zoll-8-gang/12293.html (Sattelstütze wegwerfen sobald kaputt und gegen ungefederte tauschen)

http://www.fahrrad.de/fahrraeder/trekkingraeder/kreidler-paris-deore-lx-27-gang-damen/7509.html

Ansonsten sollte man noch bedenken, dass bei dem genannten Profil ein Händler vermutli9ch die bessere Option zum Kauf ist. Denn "kleinere" Anpassungen wie Sattel *, Lenker, Vorbau, Licht, Reifen * verrechnet ein Händler so dass man am Ende billiger kommt, als auf eigene Kosten tauschen zu müssen.
 
und noch ein paar:
http://www.fahrrad24.com/wbc.php?sid=66650292ac29&tpl=detailsfahrrad.html&pid=1982&rid=116&recno=6

federgabel und stütze sind nach einem jahr hin, dann tauschen gegen starr: kostet ca. 100€

http://www.fahrrad24.com/wbc.php?sid=66650292ac29&tpl=detailsfahrrad.html&pid=2002&rid=116&recno=8

etwas schlichte Laufräder, aber wenn der FAhrer nicht zu schwer ist.

http://www.fahrrad24.com/wbc.php?sid=66650292ac29&tpl=detailsfahrrad.html&pid=2139&rid=116&recno=20

Lichtanlage (Akku) ist eigentümlich.
 
Zur Nabenschaltung: aktuelle Varianten so ungefähr ab Sram * S7 (ich glaube so 2004 einführt) sind langlebig und haben auch mit hoher Last keine Probleme.
Nabenschaltung versus Kettenschaltung ist ein Grundsatzstreit. Moderne Nabenschaltungen mögen in der Tat wartungsarm sein, wartungsfreundlich sind sie aber nach meiner Meinung gewiss nicht. Verschärft wird das noch durch einen geschlossenen Kettenschutz, der macht das ganze noch wärtungsarmer (weniger verdrecken der Kette, selteneres Nachschmieren) aber auch noch wartungsunfreundlicher wenn doch mal was kaputt ist - und sei es nur ein Platter. Die Ersatzteilbeschaffung ist in meiner Meinung ebenfalls eindeutig ein weiterer Punkt gegen Nabenschaltung.
Falls man ein Rad mit Nabenschaltung kauft: nur wenn einem der Händler Hinterrad- aus und Wiedereinbau insbesondere korrekte Montage/Wiedereinstellung der Schaltung zeigt. (Die Shimano * 7Gang ist in der Beziehung wirklich ein Graus) denn zumindest dies sollte man im Falle eines Platten selber können - oder alternativ ein wirklich pannensicherer Reifen *.

STänder *: sollte hochbelastbar und am Hinterbau sein (25kg), sonst fällt das Rad leicht um, wenn die Kinder in den Hänger steigen.
oder: solider Doppelbeinständer + Lenkungsdämpfer

-das ist doch wieder ein City-Rad, Herkules ist ne gute Marke, sicher besser als Pegasus - aber ein City-Rad
-ansonsten für ein City-Rad brauchbare Komponenten
-nur V-Brakes aber zusätzlich Rücktritt

(Sattelstütze wegwerfen sobald kaputt und gegen ungefederte tauschen)
korrekt


-Qualität der "Marke" Kreidler vermag ich nicht einzuschätzen, mir ist diese Marke unbekannt
-Federgabel unklarer Provinienz, deren Qualität ich nicht einschätzen kann
-"integrierter Scheinwerfer" Oje, Scheinwerfer unklarer Provinienz
-Sattelstütze: siehe oben
-Lenker, Vorbau, Sattel *, Sattelstütze unklarer Herkunft
-Gewicht 17,7kg (bei kleinster Rahmengröße) Oje Oje
-ansonsten brauchbare Komponenten
 
Habe ganz übersehen, daß es eine Threaderstellerin ist. Also bei der Gabel: falls du unter 60kg wiegst unbedingt die Feder gegen die weichere Ausführung tauschen.
und trotzdem: wenn möglich Trapezrahmen

:p ...unter 60kg komme ich nicht :heul:eher darüber, genau aus diesem Grund habe ich angefangen Rad zu fahren und auch schon erfolgreich gegen die Kilos gearbeitet :daumen:

wie ist das zu verstehen, die Feder gegen weichere / härtere Ausführung tauschen - bezieht sich das auf die Einstellung oder direkt das verbaute Teil :confused:

Trapezrahmen muss sein, etwas anderes nicht :daumen:
 
Im inneren der o.g. Suntour-Federgabel befindet sich auf der einen Seite (die mit Drehknopf) eine Stahlfeder. Auf der anderen Seite (die mit Lockout-Hebel) die Öl-Dämpfungskartusche.
Erstere bestimmt wie stark die Federgabel einfedert, letztere wie schnell die Federgabel wieder ausfedert. Der Lockout verhindert Ein- und Ausfedern nahezu vollständig.
An dem Drehknopf kannst du die "Federvorspannung" verändern, um die Federgabel auf dein Gewicht anzupassen. Ziel dabei ist, das die Gabel ca. 1/5 einfedert, wenn du dich auf das Rad setzt - sog. "Negatieffederweg" (Der Weg, den die Gabel ausfedern kann, wenn du in ein Schlagloch fährst).
Am besten man versieht das "Tauchrohr" mit einem Kabelbinder und schiebt den ganz nach unten, bevor man sich auf das Rad setzt. Dann kanst du nach dem Absteigen ermitteln wie weit die Gabel eingefedert war. Bei der o.g. Suntour-Gabel sollten es also 63mm/5 sein. Federt die Gabel zu weit ein, mußt du den Knopf reindrehen, federt sie zu wenig ein, dann rausdrehen. Wenn du aber mehr als 80 oder weniger als 60kg wiegst dann reicht der Verstellbereich nicht aus. Stattdessen muß die Feder im Inneren der Gabel getauscht werden, dies sollte aber dein Händler machen oder jemand der weiß wie man eine "Explosionszeichnung" liest. Die Feder sollte dir der Händler besorgen - wenn er dich nicht über die Abstimmung der Federgabel informieren kann und/oder dir die Feder nicht besorgen/wechseln kann/will dann nicht dort kaufen. Die "Explosionszeichnung" der Gabel findet man auf der Suntour-Webseite
 
Hinterrad- aus und Wiedereinbau insbesondere korrekte Montage/Wiedereinstellung der Schaltung zeigt.
1.

2. oder: solider Doppelbeinständer + Lenkungsdämpfer

3. -das ist doch wieder ein City-Rad, Herkules ist ne gute Marke, sicher besser als Pegasus - aber ein City-Rad
-ansonsten für ein City-Rad brauchbare Komponenten
-nur V-Brakes aber zusätzlich Rücktritt
4.
-Qualität der "Marke" Kreidler vermag ich nicht einzuschätzen, mir ist diese Marke unbekannt
-Federgabel unklarer Provinienz, deren Qualität ich nicht einschätzen kann
-"integrierter Scheinwerfer" Oje, Scheinwerfer unklarer Provinienz
-Gewicht 17,7kg (bei kleinster Rahmengröße) Oje Oje
1. ist bei den aktuellen schaltungen weniger problematisch als bei alten. Einfach mal Probefahren und dann entscheiden, wieso sollte das ein Grundsatzstreit sein???. Abgesehen davon: Mit Hängerbetrieb haben wir mittlerweile 4 Satz Reifen * durch aber 0 Platten. Aktuelle Pannenschutzreifen sind da recht gut.
2. das funktioniert nicht bzw. das Rad fällt mit Hänger dran dennoch leicht um weil der Hänger nunmal an der Hinterachse montiert ist (welchen Hänger habt ihr? und wie schwer?)
3. Solange es keine Supertiefeinsteiger sind können "City-Rad" Rahmen wie dieser recht robust gebaut sein. Also nicht an Labels festhalten.
4. Das Gewicht ist halt mal ehrlich. Frag mal Papa und Opa nach Kreidler Florett. Bauen seit 80ern auch Räder und sind als Qualitätsmarke im einfachen Fachhandel ganz gut etabliert. In der Preisklasse gibt es aber sowieso nur die SChwelle Schrott und o.k. beim Rahmenbau und fast alles ist aus dem gleichen Taiwankatalog. Nur wenige wie Giant oder Trek/Diamant haben da mehr Einfluß auf die Bauart.

Ansonsten würde ich nochmal dazu raten, sich beim Händler mal umzuschauen. Man kann hier auch ein Foto posten wenn es um ein konkretes Modell geht. In der Preisregion haben besonders die großen Läden oft eine gute Auswahl. Auch leichte Räder ohne alberne Federgabel sind dort wieder im Programm.

P.S. von den genannte Radeln finde ich übrigens das Diamant Ubari klarer Preis/Leistungs Sieger.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Mondpreis" stimmt m.E.

Über Vorlieben lässt sich nicht streiten (Treckingrad, Kettenschaltung, Multilenker, Federgabel...).

Mir sind bessonders mit Hänger ein paar andere Dinge wichtig:
gute Lichtanlage (LED 40-60 Lux)
HS11/33 oder gute V-Brake Bremsen * (Nicht die billigen Schrottdinger)
Durchweg leichter
Breite Komfortreifen
keine Federgabel (die sind in dem Preissegment schlichtweg Show)
so ungefähr:
http://www.radon-bikes.de/xist4c/web/TCS-TR-6-2_id_7561_.htm#details

Ich würde allerdings für den Alltag immer eine Nabenschaltung nehmen und eben auf Licht und Bremswirkung achten. Bei letzterem sind schlechte Bremsen *, schmale Reifen *, lummelige Rahmen und eine lausige Federgabel kontraproduktiv. Unser Hänger wiegt auch >50kg, das sorgt für überraschungen.

Hallo Horsti und Darkgreen, ich glaube ich habe es gefuunden :p
9.0 Disc ist auch nicht zu verachten, aber das sprängt mein Limit, ich wollte ohnehin max. 499€ ausgeben, aber nach meiner Recherche und dank Eurer ausgiebigen Informationen bin ich bereit noch max. 200€ draufzulegen. Schließlich bin ich seit etwa 2 Jahren begeisterte Freizeitradlerin und muss auch darauf achten zukünftig den Hänger inkl. wertvoller Fracht zu ziehen :D

Wie ist Eure Meinung zum Bike :confused:

Gott sei Dank habe ich das Pe....sus nicht bestellt, ich war echt kurz davor, aber irgendetwas hat mich davon abgehalten :lol:

VLG NAdin
 
An dem Rad ist nichts auszusetzen - ist aber eben ein Versenderrad, wenn du selber technisch fit bist in Bezug auf Fahrräder, oder jemanden hast der es ist - dann kein Problem.
Rechne aber vorsichtshalber noch 100€ drauf für Anpassungen von Sattel */Vorbau/Lenker/Griffe */ev. auch Gepäckträger, sowie für eine Standpumpe * für zu Haus und eine brauchbare Pumpe * für unterwegs - das sind reine Komponentenkosten ohne Montage.
wenn du das berücksichtigst ist vielleicht das TCS6.0 die bessere Wahl - 100€ günstiger bei gleichwertigen Bremsen * + Scheinwerfer, etwas schlechtere Komponenten an der Kettenschaltung und etwas schlechterer Nabendynamo, aber jeweils nicht so schlecht, das ich abraten würde.
Natürlich mußt du ein Rad in der für dich passenden Rahmenhöhe kaufen - welche das ist erfährst du bei Radon oder Bike-Discount

Da ich selber ein TCS TR 9.0 Disc habe folgende Bemerkungen:
+die Federgabel, insbesondere in der Version mit Remote Lockout aber eben ziemlich schwer
+der vertrauenerweckende verstellbare Vorbau (viele Modelle taugen nix)
+sonstige Ausstattung / Lichtanlage / Bremsanlage / Komponenten hatten wir ja schon
+die schwarz eloxierte Oberfläche macht einen durchaus guten Eindruck - wie die Lackqualität bei weiss ist weiß ich nicht
+Ausstattung mit Autoventil-Schläuchen (leider eine Ausnahme bei Trecking Rädern, üblich sind Sclaverand Ventile)

-die Reifen * (Schwalbe * Marathon Racer) sind zwar gut aber eher nicht das richtige für deinen Einsatzzweck - hoffentlich ist die breiteste Variante (40-622) verbaut
-der Gepäckträger ist sehr gut geeignet für Radtaschen (tiefergelegte Rails) aber oben sehr schmal - nicht sehr vertrauenserweckend, wenn man mal etwas breiteres darauf transportieren will
-an einer Kleinigkeit wie einem Schutz an der Kettenstrebe wird gespart - unbedingt entsprechenden Schutzaufkleber z.B. http://www.bike-discount.de/shop/a11517/rahmenschutzsticker-set-bikeskin-bbp-51.html mitbestellen und dann selber anbringen
-die leider Treckingrad typische Übersetzung mit 48/36/26 Zähnen vorne und 11-32 Zähnen hinten - wenn es dochmal richtig in die Berge gehen sollte, dann vermisst man die 1-2 kleineren Gänge einer Mountainbike Übersetzung schmerzlich, den zusätzlichen "schnellen" Gang wird man hingegen so gut wie nie benötigen
-die mitgelieferte Mini-Pumpe * in Verbindung mit Halterung am Gepackträger oder wahlweise am Rahmen ist zwar eine gute Idee, aber die Pumpe * taugt überhaupt nichts, damit bekommt man vielleicht max. 2 Bar in die Reifen * wo 4 Bar reingehören. Da sie ohne Federmechanismus ist, lässt sie sich nur mit äußerster Mühe am Gepäcktrager anbringen oder von dort entnehmen - mit sichtbaren Spuren am Griff, so das sie diese Prozedur kaum oft überleben wird. Der Rahmenhalter hingegen ist ok

Das oben diskutierte Cube ist bis auf die Federgabel ohne Remote Lockout weitgehend identisch zum TCS6.0 aber eben teurer aber dafür beim Fachhändler erhältlich
 
Sehe ich auch so, d.h. m.E. ist das Radon 6.2 obwohl günstiger "besser";-)

Die Übersetzung kann man nur erfahren. Mancher findet 26/32 schon irre klein :-) selbst mit 50kg+ Hänger.

Aber wenn man Geld drauflegt, dann würde könnte man auch nach höherwertigen Rädern schauen. Da macht Radon nicht unbedingt einen Stich
Vorschlag: Böttcher Safari, oder Patria (naja Preislich grenzwertig)
 
Zuletzt bearbeitet:
ja das Radon 6.2 ist sicher auch eine Variante. Die fehlende Federgabel muß nicht unbedingt ein Nachteil sein, da sind wir uns ja einig. Eine Schwäche leistet es sich allerdings: der Scheinwerfer, da würde ich anstelle der Threaderstellerin keine Abstriche machen. Einzeln kriegt man nen LED-Scheinwerfer mit 40Lux ab etwa 40€, wenn man den selber nachrüstet dann ist der Preisvorteil schon zur Hälfte futsch. Die Reifen * allerdings sind wohl eher besser geeignet, (Der Marathon Racer ist eher auf reinen Asphalteinsatz und geringen Rollwiderstand und damit ev. auch eher kürzerer km-Leistung getrimmt).

-ach so ob der Hinterbauständer geeignet ist vermag ich nicht einzuschätzen, da ist wohl eher horstj der richtige Ansprechpartner

Kritikpunkte am Radon habe ich allerdings noch:
-Die Schutzbleche sind modisch recht schmal, schon bei Reifenbreite 40/42 grenzwertig bei Reifenbreite 47 die man prinzipiell wohl auch noch unterkriegen würde (allerdings nicht zu empfehlen, da es dann doch arg eng wird) sind sie sicher überfordert
-Die schutzbleche sind modisch sehr kurz gehalten, vorne deshalb ggf. so nen Gummilappen anbringen http://www.muskelmotor.de/spritz.htm, hinten wird einen selber nicht stören, aber nachfolgende wenn man in ner Gruppe unterwegs ist.
-Der Anschluß des Rücklichtes über leitende Streifen am Schutzblech mit Druckknopfkontakten ist fragwürdig da erfahrungsgemäß störanfällig, lässt sich aber leicht und mit minimalen Kosten durch eine (unbedingt zweiadrige) Kabelverdrahtung ersetzen.
 
So Ihr Lieben,

abschließend möchte ich Euch mitteilen, dass ich mich für das Radon TSC 9.0 Disc entschieden habe, ist gekauft und bezahlt :p nun muss ich mich damit abgeben :D

Ich habe als Laie sehr viel Input von Euch bekommen und mich letzendlich für ein Bike entschieden, dass überwiegend XT Komponete verbaut hat, sichere Bremsen * und helle Strahler hat.

Das Bike muss ein paar Jahre halten und auch einige Zeit einen Hänger ziehen.

Jetzt brauch ich noch ein paar Infos bgl. Kupplung für den Anhänger "Monz Blue Bird Einsitzer", da gibt es viele Weberkupplungen, aber ich brauch halt eine für die Kettenschaltung...Wer kann nochmal helfen B I T T E :confused:;)

Danke und VLG Nadin
 
Auch ne gute Wahl, allerdings können Scheibenbremsen auch eher mal Probleme machen als ne HS11/HS33.
Nein bezüglich Anhängekupplung habe ich keine Ahnung, nur von den Uralt-Dingern für Lastenanhänger.
 
Holla,
vom Typ ist die Weber E die richtige, das passende Achsstück erfährt man von deren HOmepage. Wie schon geschrieben lässt die sich aber oft nicht korrekt montieren (je nach Form des Ausfallendes, der Lage der Scheibenbremsen usw.; einfach lausig konstruiert), das muss man ausprobieren. Billiger und nach unserer Erfahrung immer gut montierbar ist die Chariot Standardkupplung. Die wird einfach unter den Schnellspanner geklemmt (ein verstärkter kommt mit) und passt immer.
 
Holla,
vom Typ ist die Weber E die richtige, das passende Achsstück erfährt man von deren HOmepage. Wie schon geschrieben lässt die sich aber oft nicht korrekt montieren (je nach Form des Ausfallendes, der Lage der Scheibenbremsen usw.; einfach lausig konstruiert), das muss man ausprobieren. Billiger und nach unserer Erfahrung immer gut montierbar ist die Chariot Standardkupplung. Die wird einfach unter den Schnellspanner geklemmt (ein verstärkter kommt mit) und passt immer.

Hi Horsti,

Danke für die rasche Antwort, aber beim Monz Blue Bird sind nur Weberkupplungen angegeben, deshalb weis ich nicht, ob da eine Chariot-Kupplung passen könnte. :confused: Ist vielleicht von Vorteil, wenn ich mal direkt den Hersteller Monz kontaktiere. ;)

LG Nadin
 


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