Focus SAM 3.0 2014 im Langzeit-Test: Einsteiger-Enduro mit Potenzial

Tobias · 8. März 2015

Focus SAM 3.0 2014 im Langzeit-Test: Einsteiger-Enduro mit Potenzial

Focus SAM 3.0 im Test: Wie schlägt sich das Einsteiger-Enduro zum Preis von 2.599 Euro? Wirkt sich das durch die Ausstattung bedingte höhere Gewicht negativ auf die Fahrdynamik aus, oder kann die aggressive und lange Geometrie den Nachteil kompensieren und für richtig viel Spaß auf dem Trail sorgen? Wie verhält es sich im Zwiespalt zwischen Downhill-Performance und Kletterfreudigkeit? Fragen über Fragen - wir haben über eine komplette Saison hinweg die Probe aufs Exempel gemacht und in diesem Test unsere Erfahrungen mit dem Focus SAM 3.0 2014 für euch zusammengefasst.

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Focus SAM 3.0 2014 im Langzeit-Test: Einsteiger-Enduro mit Potenzial

Wachtmann · 8. März 2015

Wieder einmal ein wirklich toller Test. Sehr informativ und schön geschrieben. Besondres gut gefällt mir der Eindruck von jan84. Bitte mehr solcher Tests. Was mich jedoch wundert. Hat euer Enduro-Spezialist Maxi das Focus gar nicht getestet?

massiv_impact · 8. März 2015

also ich finde den aufbau alles in allem sehr sinnig. hier in den alpen bin ich um jedes bike froh, das mit 2fach antrieb kommt. preis-leistung finde ich auch mehr als fair für ein rad das nicht vom versender kommt.

slimane- · 8. März 2015

Toller Bericht

Weiß jemand wo das Video entstanden ist?

CrAnKBrOtHeR89 · 8. März 2015

350mm hohes Innenlager? Come on!

trailterror · 8. März 2015

sehr geiler trail und schönes bike, mir (vom papier her) aber wohl zu trucklastig

mathijsen · 8. März 2015

Bzgl. der Felgen und Tubeless sollte die Ghetto-Tubeless-Methode oder ein Notubes Conversion Kit helfen.

Der LRS dürfte mit Shimpanso-Naben und den 321ern doch ein ziemlicher Klopper sein?

Kharne · 8. März 2015

mathijsen schrieb:
Der LRS dürfte mit Shimpanso-Naben und den 321ern doch ein ziemlicher Klopper sein?

Dafür wenigstens einigermassen haltbar, im Gegensatz zu den Mavic Systemlrs, die sonst gerne verbaut werden.

mathijsen · 8. März 2015

Dass die einfachen Mavic-Felgen sehr haltbar sein sollen, habe ich allerdings auch schon gehört. Zumindest die EN-Reihe. Mit den XM117 hatte ich zuletzt bei 2,2 bar und 65kg Flohgewicht ständig Achter.

Bei dem Preislevel muss man natürlich Kompromisse eingehen. Da stimme ich dir aber zu: Besser schwerer und robust als fragil und unter 20mm Maulweite.

Kharne · 8. März 2015

massiv_impact schrieb:
preis-leistung finde ich auch mehr als fair für ein rad das nicht vom versender kommt.

Hab mir grade nochmal den Preis vom diesjährigen ICB angeguckt. Da sieht das schon gleich gaaanz anders aus...

CrAnKBrOtHeR89 schrieb:
350mm hohes Innenlager? Come on!

Bei nem derart elend langem Rad passt das schon, da stehste eh "im" Rad. Aber warum müssen die Kettenstreben so scheise lang sein? Die Kiste soll ja auch noch ums Eck gehen und nicht nur gradeaus alles plattbügeln (sofern Gabel und Federbein das hergeben würden)

Wie siehts´s mit der Reifenfreiheit aus?

trailterror · 8. März 2015

Kharne schrieb:
Aber warum müssen die Kettenstreben so scheise lang sein?

Ist wohl die konsequenz aus der kombi 27,5', ordentlich FW und dem geraden sitzrohr das im tretlager mündet....

Maxey · 8. März 2015

Hallo Leute,

ich fahre das Rad jetzt seit Sommer 2014.
Ich muss dem Test sehr zustimmen.

Die Leistung der Federelementen ist nicht gerade der bringer. Allerdings kann man den Dänpfer mit Magura Volumenspacer in der kennlinie beeinflussen. Dies habe ich gemacht, jetzt sackt mir der Dämpfer nicht mehr weg, habe keine Durchschläge mehr und er spricht sogar noch besser an.
Gabel habe ich gegen einen Pike getauscht. Ich kann nur sagen, Unterschied wie Tag und Nacht.

Beim Antrieb habe ich auf 1x10 umgebaut mit 32ger Kettenblatt und 40z kasettenadapter. Übersetzungsverhältniss ist für meine Umgebung (Schwarzwald, Freiburger Gegend) ausreichend.

Laufräder und Vorallem Bremsen stehen auf dem Plan.

eine negative Sache habe ich aber, der Steuersatz ist bei mir nach einem halben Jahr kaputt gegangen. Habe jetzt einen sixpack Steuersatz drin, läuft.

Aber sonst bin ich sehr zufrieden mit dem bike.

Grüße

dragonjackson · 9. März 2015

Schöner Test!
Was mich verwundert, war mit 180cm Größe L und dann noch mit 450mm Reach!? Da sitzt man doch wie ein Affe auf dem Schleifstein drauf?! Oder das Ding soll nur auf Race abgestimmt sein... wobei!? Oder lag es an den zwei versch. Testfahrern und einem Rad und damit einem Kompromiss???

federwech · 9. März 2015

Mal ganz abgesehen von den technischen Daten.... ich finde das Rad echt hübsch!
Trotzdem würden mich bei der Marke Focus die damit verbundenen ZEG Händler abschrecken.
Bisher machen die alle nen komischen Eindruck auf mich.
Dann lieber beim Versender kaufen.

Tobias · 9. März 2015

@dragonjackson: Danke dir. Nein - die Rahmengröße ist gezielt so gewählt gewesen und kein Kompromiss gewesen. Die Geometrie ist definitiv auf Speed ausgelegt, funktioniert aber aufgrund des steilen Sitzwinkels.

Jierdan · 9. März 2015

Für mich: zu teuer bzw. zu schwer und die Komponenten würde ich deutlich anders wählen. Der Rahmen passt, aber ich würds mir lieber selbst aufbauen.

dragonjackson · 9. März 2015

Tobias schrieb:
@dragonjackson: Danke dir. Nein - die Rahmengröße ist gezielt so gewählt gewesen und kein Kompromiss gewesen. Die Geometrie ist definitiv auf Speed ausgelegt, funktioniert aber aufgrund des steilen Sitzwinkels.

So unterscheiden sich die Anforderungen. (zeigt, wie sinnlos, die tlw. mm-genaue, akribische Versteifung auf Papier-Werte ist).

Nauheimer · 9. März 2015

Sattelstütze scheint aber diese zu sein:

http://www.xlc-parts.com/produkte_detail_de,854,8254,detail.html

Mr_Ned_Lebowski · 9. März 2015

Witzig, ich frage mich, wie ich 3 Urlaube in Innsbruck und ein halbes Jahr des dort-wohnens mit einer MT2 von Magura am Bike überleben konnte?!?

mathijsen · 9. März 2015

Ist halt Meckern auf hohem Niveau. Ist aber in einem Testbericht durchaus erlaubt, bzw. Sinn der Sache.

jan84 · 9. März 2015

Mr_Ned_Lebowski schrieb:
Witzig, ich frage mich, wie ich 3 Urlaube in Innsbruck und ein halbes Jahr des dort-wohnens mit einer MT2 von Magura am Bike überleben konnte?!?

Ich kenne deinen Fahrstil nicht, aber die Bremse gab ja keinen Grund zu der Annahme, dass es Schwierigkeiten geben könnte zu überleben. Nur spätes, scharfes Anbremsen auf Kurven war halt nicht möglich. Das spielt aber wenn man nicht gerade das Verlangen hat mit maximalen Tempo irgendwo runter zu fahren überhaupt keine Rolle.

*edit*: Da war jemand schneller .

mathijsen schrieb:
Ist halt Meckern auf hohem Niveau. Ist aber in einem Testbericht durchaus erlaubt, bzw. Sinn der Sache.

Grüße,
Jan

Mr_Ned_Lebowski · 10. März 2015

Vielleicht liegts auch am Fahrergewicht, ich wiege knapp über 60kg.

overkill_KA · 10. März 2015

Mr_Ned_Lebowski schrieb:
Vielleicht liegts auch am Fahrergewicht, ich wiege knapp über 60kg.

Die Tester wiegen 85kg - das macht schon einen Unterschied.

Tabletop84 · 10. März 2015

Maxey schrieb:
Hallo Leute,

ich fahre das Rad jetzt seit Sommer 2014.
Ich muss dem Test sehr zustimmen.

Die Leistung der Federelementen ist nicht gerade der bringer. Allerdings kann man den Dänpfer mit Magura Volumenspacer in der kennlinie beeinflussen. Dies habe ich gemacht, jetzt sackt mir der Dämpfer nicht mehr weg, habe keine Durchschläge mehr und er spricht sogar noch besser an.
Gabel habe ich gegen einen Pike getauscht. Ich kann nur sagen, Unterschied wie Tag und Nacht.

Beim Antrieb habe ich auf 1x10 umgebaut mit 32ger Kettenblatt und 40z kasettenadapter. Übersetzungsverhältniss ist für meine Umgebung (Schwarzwald, Freiburger Gegend) ausreichend.

Laufräder und Vorallem Bremsen stehen auf dem Plan.

eine negative Sache habe ich aber, der Steuersatz ist bei mir nach einem halben Jahr kaputt gegangen. Habe jetzt einen sixpack Steuersatz drin, läuft.

Aber sonst bin ich sehr zufrieden mit dem bike.

Grüße

Was für einen Sattelstützen Durchmesser hat der Rahmen?

Deleted 268554 · 10. März 2015

Wenn ich dieses Bike mit anderen Bikes der Konkurrenz (der gleichen Kategorie sowie dem gleichen Preis) vergleiche, so bieten andere Hersteller deutlich mehr fürs Geld.

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