Flüssigkeitsversorgung bei langen Trainingseinheiten auf dem Rennrad ?

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FeierFox

Guest
Nabend.

auch auf die Gefahr hin dass die Frage etwas seltsam klingt stelle ich sie trotzdem, da ich als Geländeradfahrer davon eben keine Ahnung habe, bald aber auch rennradeln möchte:

Wie versorgt ihr euch auf langen Rennradrunden ausreichend mit Flüssigkeit ?

2 Flaschen werden ja wohl nicht reichen wenn man 6 Stunden fährt und Rennradfahrer mit Camelbak sieht man ja auch eher selten.
Sind also alle Rennradler die ich hier immer so rumfahren sehe mit 2 Flaschen nur max.3 Stunden unterwegs ? Das kann ja eigentlich auch nicht sein oder.

Danke
FeierFox
 

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Re: Flüssigkeitsversorgung bei langen Trainingseinheiten auf dem Rennrad ?
Das ist im Gegensatz zum Mountainbiken völlig problemlos. ;)

Stimmt bei einer 6h Fahrt bekommt man mit 2 Flaschen Probleme. Ich rechne mit so ca. einer Flasche pro h. Die simple Lösung heißt: Tanke.

Ist immer offen (auch Sonntags) und man hat das Radl wärend dem Einkaufen im Blick.

Außerdem gibt es diese Etablissements alle paar km.

Gruss
Sascha
 
stimmt bedingt.

Im Bayerischen Wald (Nähe zur Tschechei) und z.B. auf in der Fränkischen Schweiz entspricht die Tankedichte nicht immer meinem Flaschenverbrauch. :-)

Da fahre ich dann Sonntags schon auch mal mit Camelback.

Wochetags nehme ich das Bike auch ab und an mit in den Supermarkt zum Auftanken.

Stephan
 
wer meint, camelbak und rennradfahren vertrügen sich nicht, ist ein unverbesserlicher spießer. so sieht's aus.

zudem kann man auch bei privathaushalten fragen, ob sie einem leitungswasser in die flasche füllen. da bekommt man manchmal sogar unverhofft eistee oder apfelsaftschorle angeboten. so nette leute gibt's im griesgrämigen deutschland!

gruß
 
Wie ich sehe muss man nur kreativ sein. Werde das dann bei Gelegenheit auch mal ausprobieren. Recht herzlichen Dank !:)
 
hallo,

für ausgedehnte rennradtouren auf unbekanntem terrain empfehle ich den telekom radroutenplaner. da kannst du tankstellen und gaststätten auf der strecke mit anzeigen lassen und deine stops einplanen.

haben nämlich am samstag auch eine 6,5 stunden - tour mit dem rennradl gemacht.

üblicherweise nehme ich beim rennradl 2 trinkflaschen mit. notfalls tuts auch der camelback mule. empfinde ich aber ein bischen als störend.
 
Also zumindest für die etwas wärmere Jahreszeit hätte ich noch ne Alternative:
In jedem Dorf gibt es normalerweise einen Friedhof, und auf diesen Friedhöfen gibts normalerweise auch fließendes Wasser. Das ist zwar meist eiskalt, aber immerhin kostenlos. ;)
Leider kommt es hier immer mehr in Mode, anstatt ordentlichem Leitungswasser auf Regenwasser umzustellen. Ob das dann noch so gesund ist kann ich nicht sagen, aber bisher bin ich von Problemen verschont geblieben.

Grüssle
Martin
:bier:
 
Ich nehme ebenfalls 2 Flaschen mit auf Touren wo kein Einkauf möglich ist (Berge). Sobald die erste Flasche leer ist fülle ich sie an einem Bach und nutze sie im Somer zum abkühlen, ab und zu auch ein Schluck. Dadurch reicht die zweite Flasche wesentlich länger.

Ansonsten kann man sich ja immer noch in die Trikottaschen kleine 0,33 Plastikflaschen reinstecken die es in jedem Supermarkt gibt.
 
Das mit dem Friedhofswasser kann ich nicht empfehlen. Das ist Grundwasser mit Extrakt von verwesten Leichen :kotz:

Ich nehme bei langen Touren einen Camelback und verstehe nicht, wieso der in unserem Lande unter den Rennradlern so verpönt ist. Das ist mit aber egal, da es ja meine Wasserversorgung ist.

In den franz. Alpen fährt z.B. fast jeder Rennradler mit Camelback. Vielleicht ist es dort gerade "in" oder es liegt einfach an der mangelnden Tankstellendichte.
 
Cyclo06 schrieb:
Das mit dem Friedhofswasser kann ich nicht empfehlen. Das ist Grundwasser mit Extrakt von verwesten Leichen :kotz:
Positiv denken!
So kannst du die die Mineralzusatzpülverchen sparen. :lol:

Ansonsten ist die Alternative Camelbak wohl wirklich die beste, wobei ich mit 2 großen Flaschen (je 1 Liter) auch recht weit komme. Der Camelbak ist mir bei großer Hitze manchmal etwas lästig.
 
Das Problem mit dem Camelback ist halt das er etwas schwer auf dem Rücken liegt. Das ist mir bei der sportlichen Sitzposition auf dem RR einfach unbequem. Und nach ein paar Stunden hab ich dann Kreuzschmerzen.
Beim Mountainbiken verwende ich ihn durchaus auch, aber da habe ich ohnehin meistens einen Rucksack dabei und ich sitze deutlich aufrechter.

Außerdem schwitzt man natürlich wie sau unter so einem Ding.
 
In jedem Dorf gibt es eien Friedhof und bei heißem wetter das angenehmste Wasser, was du bekommen kannst ;)...

Und mit Regenwasser verseucht sind die wenigsten
 
Schlammpaddler schrieb:
Ansonsten ist die Alternative Camelbak wohl wirklich die beste, wobei ich mit 2 großen Flaschen (je 1 Liter) auch recht weit komme. Der Camelbak ist mir bei großer Hitze manchmal etwas lästig.

Ja das stimmt. Aber bei Mountain Biken habe ich mich auch dran gewöhnt.

Eine Alternative wäre noch ein zusätzlicher Doppelflaschenhater hinter'm Sattel, so wie ihn die Triathlethen haben.
 
Also ich nehme auch bei großen Touren die 0,33 Fläschen noch zusätzlich zu den zwei 1 Liter Flaschen mit oder frag in einem Ort wenn jemand im Garten oder am Haus steht ob er mir die Flasche mit Kranenwasser füllen kann. Auf den Friedhof bin ich noch nicht gekommen. Teilweise gibts an Penny Märkten draußen einen Kranen. Ist sogar billiger als drinen!:D
Das beste war bis jetzt mitten in der Eifel in einem ganz kleinen Dorf jemand angesprochen. War ein Franzose der dort hingezogen war (glaub der einzige in der Eifel) der wollte mir sogar Evion einfüllen.
Einfach früh genug umschauen und dann Nett Fragen!:D
 
was ist kranenwasser?? :confused:
(bei uns kommt wasser aus dem wasserhahn - nicht wasserkran)

friedhof hatte ich auch schon.... war lecker und sehr mineralienhaltig
 
camelbak mag ich nicht besonders.

fahre mit einem alter an der sattelstütze aus dem tri bereich, so kann ich 2 weitere 0,7 flaschen ohne probleme mitnehmen. werde demnächst mal ein pic posten.
 
Das mit dem Friedhofswasser kann ich nicht empfehlen. Das ist Grundwasser mit Extrakt von verwesten Leichen :kotz:

na und ..... die brauerei hoepfner in karlsruhe bezieht ihr wasser zum brauen auch aus dem grundwasser. direkt neben an ist der hauptfriedhof .....
das wasser wird aber nicht nochmals aufbereitet deswegen :daumen:
 
hi
ich bin weniger von den camelbags überzuegt. Unter deenen wird mit der Zeit ungemütlich ( is aber gefühlssache ). Ich empfehle dir einfach zwei flaschen mitzunehmen und einfach ab und zu bei einem Restaurant auf der Toilette das Wasser aufzufüllen. Des is zum einen echt günstig und des Wasser is sogar noch angenehm kühl. Ansonsten nimm eine Tanke. Oder letzte Allternative meiner Wahl wäre dann noch eine dritte und evtl. vierte Flasche mitzunehmen, und diese hinten im Trikot reinzstecken, falls du nichts drinnen hast wie ( Luftpumpe, Flikzeug, Handy, usw. ).
Gruß aus München

Franky
 
hi
ich bin weniger von den camelbags überzuegt. Unter deenen wird mit der Zeit ungemütlich ( is aber gefühlssache ).
....
letzte Allternative meiner Wahl wäre dann noch eine dritte und evtl. vierte Flasche mitzunehmen, und diese hinten im Trikot reinzstecken, falls du nichts drinnen hast wie ( Luftpumpe, Flikzeug, Handy, usw. ).
Also im Vergleich zu vollen Trinkflaschen in den Trikottaschen ist der Camelbak (zumindest meiner) um Welten angenehmer zu tragen. Vor allem, weil da auch der ganze andere Kram (Luftpumpe, Flickzeug, Handy, usw.) hineinpasst. Vollgestopfte Taschen, die das Trikot Richtung Hinterrad ziehen kann ich nämlich noch weniger leiden als Durst! ;)
Bin erst vor einigen Wochen Wieder 140km mit Camelbak gefahren. 2,5l Wasser, Riegel, Regenjacke, Handy, Pumpe, usw. war alles im Rucksack und nie lästig. Unterwegs an einem Brunnen mit Schild "kein Trinkwasser" aufgefüllt und weiter gings. Irgendwie war ich aber am Ende ziemlich platt. Muss wohl das Wasser gewesen sein. ;):lol:
 
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