Flasche oder Trinkrucksack?!

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Ich wollte die Bikergemeinschaft mal generel fragen, aus was ihr lieber trinkt?
Flasche oder Trinkrucksack?
Was sind die Vorteile und die Nachteile beider Systeme?
Gibt es überhaupt noch Alternativen zum Marktführer Camelbak, die sich lohnen?
Vielen Dank für eure Statements!
Sportliche Grüsse aus der sonnigen Schweiz!
schönwetterbiker
 
Grundsätzlich immer mit Trinkrucksack - wirklich die bessere Alternative!

Muß aber nicht unbedingt ein Camelback sein - z.B. Deuter ist auch sehr gut - und billiger!

Gruß Rainer
 
Tach zusammen,

das könnte wieder ein Glaubensfragenthread werden :D

Ich habe einen Camelbak und das noch nicht lange. Bin vorher immer mit Flasche gefahren und habe mit zunehmender Tourlänge einen zweiten Flaschenhalter montiert...sah irgendwie :kotz: ziemlich schlecht aus und war
auch unpraktisch weil der 2te Halter zu weit unten war, zu nah an der Kurbel und die Flasche entsprechend versaut war.

Da ich sowieso immer einen Rucksack mit diversen Kleinigkeiten dabei habe, Werkzeug, Schlauch, Bekleidung, Licht, Pumpe usw. habe ich mir überlegt, dass so ein Camelbak viel praktischer ist und in der Praxis festgestellt, dass ich Recht habe :D :cool: :D

Gruß
Dirk
 
Hi,

...also ich bin seit gestern im Besitz eines Camelbak´s und bin nach jahrelangem fahren mit Flasche begeistert :hüpf: !!

Die Flaschenhalter sind ab und die Satteltasche mit Ersatzmaterial und Tool brauch ich auch nicht mehr!

Passt alles in den Camelbak und der ist genial zu tragen. Zudem hat man ausreichend Flüssigkeit (ca. 3 ltr.) dabei, was mit Flaschen schlecht zu machen ist!

..also ich bleib dabei :daumen: !!
 
Hallo,

meine Erfahrungen:

Flasche: ist sehr weit unten und kann bei groben Erschütterungen rausfliegen, ist schon einige Male vorgekommen. Bleibt im Winter nicht auf Körpertemperatur, wie ein unter der Jacke getragener Rucksack. Kann keine Teile aufnehmen, wie ein Rucksack (und außerdem braucht man dann irgendwas zusätzlich, das diesen Zweck erfüllt). Mit 2 Flaschen mehr als 1,5 liter fast nicht möglich.

Rucksack: aus dem Schlauch kann man sehr gut trinken, hat man schnell am Mund. Getränk bleibt im Winter auf Körpertemperatur -> im Sommer kann es mit dem Rucksack allerdings recht warm werden / bietet Stauraum für diverse Utensilien, die man mitnehmen möchte / Möglichkeit, sehr große Flüssigkeitsmengen mitzunehmen (schon kleine Rucksäcke fassen 1,5l)

Bin total zufrieden, das einzige, was mich nervt, ist die Reinigung der Trinkblase.

(hab ich von meiner Holden zum Geburtstag erhalten, ist zwar nicht romantisch, aber ich hab mich gefreut, wie'n kleines Kind :love:

Grüße Alex
 
einmal Trinkrucksack - immer Trinkrucksack !!!

bin lange Zeit mit der Nuckelflasche rumgefahren, dann hab ich mir nen Trinkrucksack gekauft (Camelback M.U.L.E) und will ihn jetzt nicht mehr missen!! Ausserdem ist das Fach wo die Trinkblase drinsteckt isoliert und das Getränk hält somit länger seine Temperatur. :daumen:
 
-also ich ahb auch schon überlegt aber folgendes stört mich:

- zusätzliches gewicht auf dem buckel
- doof am bach zu befüllen
- reinigung

das volumen ist für mich kein argument. wenn ich länger unterwegs bin ist eine extraflasche im rucksack, den ich eh immer dabei habe und bei bedarf wird gewechselt.
 
Ich weiß nicht warum, aber ich hasse das Gefühl von Rucksackriemen auf den Schultern. Deshalb fahre ich mit 1 bis 2 Trinkfaschen am Rahmen und einer Hüfttasche, wenn das Trikot und das ständig angeklickte kleine Satteltasche nicht genug Platz bieten.

Hartmut
 
für leute die auch mal viel mit sich tragen wollen, den kann ich nur ein leichten rucksack(ganz normal für wandern oder so ), mit trinkblaseneinrichtung empfehlen. es passt viel mehr hinein und er ist komischerweise, wenn er nicht bis zum rand vollgepackt ist, leichter als ein camelback.

gruß

babu
 
Was ich noch als Nachteil sehen würde ist die Wärme die im Sommer zwischen Rücken und Rucksack entsteht.

Den Effekt konnte ich bisher noch nicht testen, weil es nicht wirklich so warm war, dass sich da ein Wäremstau bilden konnte. Was beim Camelbak Ventoux (2004) gut ist -> EXO-AIR Rückensystem <- haben die wohl vom Rocket für den Ventoux übernommen. Der Rucksack liegt nicht komplett am Rücken an, der Luftaustausch funktioniert so viel besser als bei den anderen Camelbak's

Gruß
Dirk
 
Hallo,

ich bin jahrelang nur mit Trinkrucksack gefahren (Camalbak MULE), weil mein Rad keine vernünftige Anbringmöglichkeit für eine Trinkflasche hatte (Centurion NoPogo '97 und Specialized FSR '99). Jetzt hab' ich ein Stumpjumper FSR und eine Trinkflasche passt an den Rahmen.
Längere Touren als 4 Stunden hab' ich damit noch nicht gemacht aber stets den Trinkflaschenhalter genutzt (Camelbak zu Hause gelassen). Gerade im Sommer ist der Wärmestau auf dem Rücken unangenehm. Zusätzlich habe ich bei längeren Bergauffahrten das Problem (Alpen, nicht im Schwarzwald) extremer Rückenschmerzen. Ich bin mir noch nicht sicher, wie ich das dieses Jahr am Gardasee (Tremalzo-Tour) halten werde, aber angenehmer ist das schon!
Beim Bergabfahren ist natürlich der Schutz am Rücken nicht zu vernachlässigen. Da ist der Camelbak sicher doppelt gut (da schwitzt man auch durch den Fahrtwind nicht so).

Viele Grüße
Stefan
 
in meinen augen stark abhängig von der tourenlänge und dem charakter der tour
früher auch im rennen immer mit rucksack gefahrn lass ich ihn jetz in rennen/marathons weg die nachteile überwogen, man hat kein feedback darüber wie viel man drinkt, mit der zeit drückt er ins kreuz und man muss anhalten zum nachfüllen.

auf längeren entspannten touren jeddoch fahr ich mit camelbak, da isses weniger wichtig dass man anhalten muss um nach zu füllen, und bei entsp. sitzposition gibts auch keine schmerzen(die sitzposition die keine schmerzen bereitet is für rennen aber zu aufrecht, so dass geschw. flöten geht)
und es ist auch weniger wichtig zum richtigen zeitpunkt die richtige menge zu trinken
 
hi,
ich schließe mich einigen Vorrednern an:
es kommt auf die Tourenlänge an...
ich fahre sowohl mit Trinkrucksack, als auch mit Flasche...
-Vorteile des Rucksacks:
viele Stauraum und Platz fürs Getränk
Nachteil:
relativ Teuer, Säubern dauert, Gewicht auf Rücken ,-)
-Vorteile Flasche:
verhältnismäßig klein, günstig, leicht und schnell zu Säubern
Nachteile:
nicht viel Wasservolumen

Also für Hausrunden reicht bei mir immer eine Trinkflasche..
wenn ich aber große Touren so um die 50 - 100 > Kilometer... dann habe ich auf jeden Fall einen Trinkrucksack mit...

GUte Trinkrucksäcke müssen nicht ausschlißlich sehr teuer und von Camelback sein.
Ich habe einen Vaude reduziert bei Sport Scheck gekauft, mit dem ich sehr zufrieden bin.. es gibt aber auch noch andere rel. günstige Alternativen...

Aldi SÜd bot z.B. letzte Woche einen Trinkrucksack für 10 €uro an... für den Anfang reicht auch sicher der.. aber ich habe ihn nicht getestet....

Also wie du siehst: es gibt Solche und Solche aber mehr Solche als Solche...
du musst differenzieren, was du damit vor hast und je nach Einsatzbereich dich für eines der Modelle bzw. für beide Modelle entscheiden.

Gruß
max
 
Bei mir auf jeden Fall auch Trinkrucksack.. :daumen:
Ich möcht noch n Argument für den Ruckssack einschmeißen,
den Schlauch von Rucksack kann man jederzeit loslassen, wenn der Trail mal beide Hände am Lenker verlangt.. Ok, die Flasche kann man auch loslassen... aber dann ist sie weg :D
 
Hallo zusammen,

also ich denk mal das kommt ganz drauf an was man so macht.

Im Training fahr ich eigentlich immer nur mit 2 Flaschen -> reicht für ca. 3 Stunden - je nach Intensität. Und Schlauch, Minitool uns Handy kommen in die Trickottaschen. Pumpe ist am Bike.

Im Rennen (CC) kommt nur eine Flasche ans Bike - meist nur 1-1,5 Stunden und geringeres Gewicht. Zudem ist man ohne Rucksack auch beweglicher auf dem Bike.

Bei Marathons kommen 2 Flaschen ans Bike - geringeres Gewicht, neue Flaschen können eingereicht werden, bessere Belüftung des Rückens-auf keinen Fall schitzen

Aber bei langen Touren mit Kumpels kommt dann doch der Rucksack drauf. Man hat eben doch ein bischen mehr Platz als in den Trickottaschen :D :lol:
 
da einer meiner beiden ursprünglich angeklebten flaschenhalteraufnahmen endgültig abgebrochen ist, musste ich auf trinkrucksack umsteigen. vorteil ist nun, dass man mehr wasser mitnehmen kann, was aus meiner sicht aber der einzige ist.
an den flaschen mochte die unkomplziertheit, das man sie nicht auf dem rücken tragen muss und das man durch drücken auf die flasche schön viel flüssigkeit mit einem zug rausbekam, nicht so ein genuckel wie an dem trinksystem.

mein system ist von deuter und war verglichen mit camelbak deutl. günstiger. die öffnung der trinkbalse ist sehr groß, sodass man sie gut reinigen und trocknen kann. finktion bisher ok.

rb
 
Hi,
hat jemand (aber jetzt nicht lachen!) Erfahrungen mit Urinbeutel (ungebraucht :D ) als Trinkblase umfunktioniert?

Von Platypus gibt es eine Trinkblase mit Big Zip. D.h. auf der einen Seite kann man das Ding komplett zum Reinigen und Befuellen oeffnen. Hat da Jemand Erfahrungen mit?

Hab eine Platypus Trinkblase, allerdings ohne Big Zip, um in den normalen Rucksack zu tun. Mundstueck und Blase sind ok. :daumen:

Gruss
eDw
 
Hi,
ich benutze den Big-Zip und muss sagen, das es das beste system ist.
Im vergeich mit dem omega von Camelback lässt es sich leichter (da im Rucksack) befüllen und reinigen. Auserdem gibt Platypus LEBENSLANGE
Garantie darauf. Da ich im Krankenhaus tätig bin, werde ich mir den Urinbeutel mal genauer anschauen und dann Berichten.

Gruß
Hart´l

PS: Trinkrucksack ist immer besser als Flasche, vorausgesetzt man fährt
längere Touren.
 
Urinbeutel? Nein. Würde mir auch nicht umbedingt einfallen :rolleyes: ;) .

Ich bleibe mit der Flasche!

Mehr als 3 Stunden bin ich zu selten unterwegs. Da habe ich lieber etwas zu verdursten als Rückenschmerzen (bei mir gewöhnlich :( ) wegen´s Gewicht. 2 Kg oder mehr selbst zu schleppen ist mir zu unbequem. Das überlasse ich lieber den Rahmen. Schwitzen auf den Rücken käme da auch noch dazu.

Mit der Flasche muss man ja anhalten oder auf Ebene im fahren nur trinken. Aber das finde ich auch nicht so schlimm. So hat man auch eine Ausrede für eine kleine Ausschnaufpause und nicht so kaputt nach Hause wieder ankommen.

:winken:
 
Hi, ich verwende grundsätzlich beides: Auf dem Rücken in die Blase Mineralwasser ohne Kohlensäre (und wirklich gar nix anderes) und dazu dann eine 0,5l Flasche am Rad, in der Regel befüllt mit Gatorade. So vereine ich alle Vorteile. Und bergab kommt dann einfach die Flasche in den Rucksack und schon kann man jeden noch so harten trail runter ohne Angst haben zu müssen, dass die Flasche den Abhang runter geht.
 
moin,

benutze nur noch trinkrucksack :daumen: die fummelei mit den flaschen beim fahrn macht mich fertig, hab nen 2l big zip und 3l deuter die ich im deuter ac-lite15 rucksack benutze, alle 3 teile find ich voll empfehlendwert bis auf das mundstück vom deuter das nie richtig schliesst und mich dann vollpieselt :lol:
 
Tach,

bei längeren Touren im Nicht-Alpen-Bereich nur Trinkrucksack!!!

Werkzeug+Bremsbeläge, Fressalien, Handy, Flickzeug, Ersatzschlauch, Pumpe, Akkus für GPS + 3 l Wasser. Alles an seinem Platz und nichts fliegt rum.

Die Isolierung vom Camelbak M.U.L.E. ist klasse. Wer's im Sommer kühler/kälter mag, soll einfach die Blase mit Eiswürfel füllen und mit Wasser 'auf/vollgießen'. Nach m.E. ist das Wasser selbst nach 6 Stunden immer noch kalt. Winter mit heißem Tee oder Wasser. Ideal!-)))

Viel Spass und vG Martin
 
will ich auch noch meine meinung sagen:

ich kenne erheblich mehr argumente pro eurobottle.

vielleicht das wichtigste, das meist aber als argument pro cb benutzt wird: aus der flasche lässt sichs wesentlich leichter trinken! von wegen, man muss nur auf das cb-ventil beißen und schon läuft die suppe. da geht bei mir mehr energie fürs saugen drauf, als ich durch das getränk wieder reinkrieg.

zweitwichtigstes argument gegen cb: ich muss jedesmal nach der reinigung des beutels, die küche putzen. das macht bei mir nicht die mami. ich bin im erziehungsurlaub, putzen ist mein resort.

der schlauch friert bei 5 grad minus innerhalb einer viertel stunde ein.

rucksack auf dem rücken nervt und man schwitzt wie sau. von flaschen merkt man überhaupt nichts. rausfliegen tun sie im guten halter auch nie.

die flasche gibts umsonst beim händler meines vertrauens.

________

ach so, ich fahr übrigens bike nur mit camelbak m.u.l.e. flaschen in flaschenhaltern sehn einfach kacke aus. und werkzeugsatteltaschen auch.

haller
 
anderson schrieb:
will ich auch noch meine meinung sagen:

ich kenne erheblich mehr argumente pro eurobottle.

vielleicht das wichtigste, das meist aber als argument pro cb benutzt wird: aus der flasche lässt sichs wesentlich leichter trinken! von wegen, man muss nur auf das cb-ventil beißen und schon läuft die suppe. da geht bei mir mehr energie fürs saugen drauf, als ich durch das getränk wieder reinkrieg.

zweitwichtigstes argument gegen cb: ich muss jedesmal nach der reinigung des beutels, die küche putzen. das macht bei mir nicht die mami. ich bin im erziehungsurlaub, putzen ist mein resort.

der schlauch friert bei 5 grad minus innerhalb einer viertel stunde ein.

rucksack auf dem rücken nervt und man schwitzt wie sau. von flaschen merkt man überhaupt nichts. rausfliegen tun sie im guten halter auch nie.

die flasche gibts umsonst beim händler meines vertrauens.

________

ach so, ich fahr übrigens bike nur mit camelbak m.u.l.e. flaschen in flaschenhaltern sehn einfach kacke aus. und werkzeugsatteltaschen auch.

haller

Nichts für ungut. Aber hat bei Dir schon jemand einen Verdacht auf Mutiple-Persönlichkeit geäußert ?!-)))

Was denn nun? Flasche- oder Blasen-Fetischist???

Naja, ist auch egal!!!

VG Martin
 
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