Feder/Dämpfer Frage !!!

Lowflyer

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also ich hab öfters mal dämpfer mit längerer feder gesehn. was bringt das?

also meine ist ziemlich kurz (2,80er) .

hat das irgend nen vorteil (ausser das des besser aussieht ;) )

hab nen bild angehängt damit ihr es besser sehn könnt was ich meine...
 

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ja, es is für die feder schonender.

die federn von hinterbaudämpfern bewegen sich praktisch alle ausserhalb der norm.
funktioniert anscheinend trotzdem weils einfach nicht millionen lastwechsel wie beim kfz gibt.
 
so ein blödsinn; ich würde sagen für eine feder ist es das NORMALSTE belastet zu werden; klar nichts hällt ewig aber die einzig abnormale belastung wäre zug und bestimmt nicht druck.
die federlänge ist eigentlich eh auf den hub abgestimmt, aber je länger umso feiner kannst du z.b d. vorspannung justieren.
 
nönö, des passt schon :p

geh mal auf die herstellerseite von einem federfabrikanten und gib die daten einer hinterbaufeder ein........wirst nix dafür kriegen.
 
Vorteile einer längeren Feder : besseres ansprechen -> dadurch resultierend : kein extremer losbrechmoment, grössere progressive wirkung beim einfedern

Die Grafik ist der knüller! :lol: :lol: :lol:
 
At fallsodeep: Erklär mir das mal bitte.

D Formel lautet: F (Kraft) = D (federkonstante, also die Härte) x s (Federweg)
Die Federlänge kommt nicht vor.
Außerdem hat eine Feder solange sie nicht progressiv gewickelt ist keine Progressive Wirkung, sondern eine Lineare.

Die kürzere Feder kann eventuell vor dem Dämpfer an ihren Anschlag kommen. ansonsten sehe ich kein Unterschied.

:bier:
 
@bierflasche

is doch ganz einfach, wenn du eine 20 cm lange federhast bei dem eine wicklung 0.5 cm dich ist, und die um 5 cm zusammendrückst

und wenn du eine 40cm lange feder hast, die um 5 cm zusammengedrückt wird

sagen wir eine windung ist hat 2 cm, so hat die erste feder 10 windungen, nach komprimierung um 5 cm hast du nur noch 1.5 cm für eine windung


bei einer 40 cm langen feder hast du 20 windungen, und jede windung hat nach komprimierung um 5 cm 1.75 cm höhe

vielelciht verstehst du das jetz scho: aber jetz die erklärung: die längere feder musst eine windung net auf 1.5 cm sondern nur auf 1.75 cm verringern, die kraft , die nötig ist, ist also geringer
 
Falsch...

Für die Kraft die du zum Zusammendrücken brauchst, ist allein die Federhärte verantwortlich. Die Resultiert dann aus der Dicke Durchmesser, Dicke, Material usw. der Feder. Die Länge Spielt keine Rolle.
 
Natürlich spielt die Länge auch mit.
Bei einer längeren Feder ist die Materialstärke größer, um die gleiche Federhärte zu erreichen.

Deine Beobachtung kommt davon, daß bei gr. Federhärte der Federstahl einen größeren Durchmesser hat.
Die Zwischenräume müssen aber trotzdem den vollen Hub besitzten (also die 70mm).
Scheinbar hast Du ne relativ weiche Feder.

Vorteil der kürzeren Feder = leichter
 
Original geschrieben von mankra
Natürlich spielt die Länge auch mit.

aber doch nicht beim Ansprechverhalten/Losbrechmoment.

Die Zwischenräume müssen natürlich mehr Hub haben als der Dämpfer.

Wenn ich zwei unterschiedlich lange Federn hab mit gleicher Federrate und ich belaste beide mit gleicher Kraft, so tauchen beide gleich weit ein.

Es macht also keinen Unterschied ob ich eine Lange oder Kurze im Dämpfer hab solange der Hub der Feder größer ist als der des Dämpfers.

Egal, ich hab eh den Längsten:D
 
ja also wenn ich ne kurze mit ner langen vergleiche sehe ich folgenden unterschied: sie ist länger :lol:

nee, mal im ernst die lange braucht ja genau soviel kraft um auf ien besteimmten wert zusammengedrückt zuwerden wie die kleine - das stimmt schon,. nur da die lange dicker ist und mehr windeungen hat denk ich mal, dass die lange einer geringeren belastung ausgesetzt ist als die kurze. also nicht auf die ganze feder jetzt geshen, sindern auf das material z.b. in einer windung.

man kannst ja mit der auflagefläche und druck vergleichen.

versteht ihr wie ichs meine?

also ist die lange feder schon vorteilhafter, da diese theoretisch länger halten muss. und wenn das stimt, mit der besseren vorspannungseinstellung, dann hat die lange federn 2 vorteile (und ein nachteil : gewicht )

lieg ich soweit richtig?
 
Das mit der Belastung pro Windung kannst du den Hasen geben. Eine Feder ist für sowas ausgelegt.

Ich denke es ist Worscht welche Länge man nimmt!!
:D

:bier:
 
Original geschrieben von Pilatus
Das mit der Belastung pro Windung kannst du den Hasen geben. Eine Feder ist für sowas ausgelegt.

Ich denke es ist Worscht welche Länge man nimmt!!
:D

:bier:

jo ausgelegt schon, nur auf dauer (alles theorie) geht die kürzere eher kaputt als die lange (in wirklichkeit ist das bike als erstes kaputt oder der fahrer, bevor die feder dran ist :D )

aber die optik ist geiler mit ner langen feder :cool: :i2: :teufel:
 
der einzige wichtige unterschied der mir beim Durchlesen nun eingefallen ist, wäre:

Haben beide Federn die gleiche Federkonstante jedoch eine andere Länge, so müßte die längere Feder eigentlich auch länger halten -> ich meine damit jetzt, dass die elastische Verformung relativ zur Länge der Feder geringer ist und dadurch die längere Feder später "ausnudelt" (ihre Länge und/oder Federkonstante verändert -> sich plastisch verformt).

Ist mein persönlicher Eindruck, fahre selber eine äußerst kurze Feder am Heck (seit 4 Jahren) und ich habe noch keine Veränderungen bemerkt (bis auf ein paar rostige Lackplatzer :rolleyes: )

mfg

hohoho gibts das hier auch, dass ich mal recht hab

nicht so schüchtern ;)
 
Original geschrieben von Lowflyer


hohoho gibts das hier auch, dass ich mal recht hab :daumen: ;) :D

:bier:

Es geschehen noch Zeichen und Wunder...

@Peulot:

Du hast recht, aber das ist glaub ich zu vernachlässigen, weil, wie der Tiefflieger schon meinte, vorher wohl der Rahmen, Knochen Dämpfer brechen.


:bier:
 
ihr habt da noch was vergessen! wenn du eine lange feder hast kannst du noch federvorspannung aufbringen ohne federwegsverlust und mit einer kurzen nicht, andererseits verhindert einen kurze feder das der dämpfer an den internen anschlag rauscht wenns mal zu heftig wird. nur die feder schlägt in sich selbst an, kann materialschonender sein.:bier:
 
@ ibis: no, es geht um die federlänge, nicht um den hub. er hat ja 2,80 (zoll) gesagt. das macht 71,12 mm. passt also bestens für einen dämpferhub von 70 mm.
und wenn die feder die richtige härte und genügend hub hat, ist doch völlig wurscht, wie lange sie ist. soll mir keiner erzählen, er spüre beim fahren, ob das jetzt ne lange oder kurze 500er/2,80 feder sei.
man kanns auch übertreiben mit der theorie.

die kurze feder hat einen handfesten vorteil; sie ist leichter.

gruss pat :D
 
Da gehts doch eher darum, die richtige Härte zu finden.

Eine 2,3x500 Feder braucht 500 nm um die Feder 2,3" zu komprimieren. Da die Federkennlinie linear ist, kann man
durch einen Dreisatz ausrechnen, daß die Feder für ein Komprimierung auf 2,25" ~ 490 nm benötigt.

Also wenn 2,25X450 zu weich und 2,25x500 doch schon wieder zu hart, nimmt man halt ne 2,3x500.

Also so hab ich mit das immer gedacht.
Man bekommt ja nicht immer alle Größen/Härten. Daher wird halt mal auf ne andere Länge ausgewichen.
 
das klingt alles ziemlich interessant und ich muss sagen ich hab grad ein ähnliches Problem. Ich brauch ne Feder so in 600er Härte * 2,0 und find nix. Hab nen RS Coupe deluxe und da passt denk ich ne 128mm lange Feder rein .. zb von DNM.

Die Frage is, da meine 500er zu weich is bei 80kg, was wär dann die passende Härte ?
 
@JDcoke:

Das ist noch abhängigvon dem Überstzungsverhätnisses deines Rahmens. Aber geh zu einem Händler und teste eine 550*2,0. vieleicht klappt´s mit der.

:bier:
 
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