Hallo zusammen,
ich muss hier diesen alten Fred noch mal aufwärmen, ich habe mich extra dafür hier registriert.
Beim googeln nach "FAG Tretlager" bin ich immer wieder bei diesem Thread gelandet und habe festgestellt, dass die meisten hier die gleiche Meinung haben wie ich, also dass man mit dem richtigen
Werkzeug am besten unterwegs ist.
Weil ich aus meinem Trekking-Rad das serienmäßige Tretlager gegen ein LX oder Deore tauschen wollte, wollte ich mir erst die zehn Kröten sparen und es mit der Rohrzangenmethode versuchen, habe mich aber dann von den Beiträgen hier davon abhalten lassen und mir bei
rose das
Werkzeug bestellt.
In der Zwischenzeit habe ich in der Garage noch mein altes Rennrad gefunden, bei dem auch so ein Lager verbaut ist. Also kann ich den Kaufpreis in der Familienbuchhaltung auf zwei Fahrräder verbuchen

.
Heute habe ich dann angefangen, den alten Müll zu demontieren und voller Stolz das Spezialwerkzeug angesetzt, es mit der Kurbelschraube fixiert und gedreht (mir war vorher sogar klar, dass man es auf der rechten Seite mit Linksgewinde zu tun hat). "Das geht ja butterweich, so fest war das Lager ja gar nicht" hab ich mir gedacht. Aber irgendetwas kam mir da spanisch vor, also das
Werkzeug noch einmal gelöst, um mich vom Zustand zu überzeugen und dann sowas:
Der Durchmesser der Kunststoffkappe hatte sich gleichmässig auf den Durchmesser an den sechs Einbuchtungen reduziert. Super-Teil, so'n Spezialwerkzeug. Und jetzt? Kann ich jetzt doch den Sysiphus-Weg gehen?
Auf jeden Fall muss ich mir, sollte ich irgendwann an mein Rennrad rangehen, jede Menge Mut antrinken.
Das hätte ich mit der Rohrzange auch hingekriegt!
Die linke Seite lies sich wenigstens lösen, aber das Innenteil scheint mit dem rechten Gewindeteil verbunden zu sein.
So weit mein Erlebnisbericht zum Thema FAG !
Man liest sich
Ralf