Erste Teilnahme an einer MTB-Veranstaltung, z.B. Marathon

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7. Januar 2024
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Hallo Forum,

ich habe mir im Januar dieses Jahres mein erstes Mountainbike, ein Orbea Alma M30, gekauft. Ich würde gerne demnächst einmal bei einem Hobby-Rennen um die 60 bis 100 km mitfahren, einfach für die Action und den Wettkampfgedanken. Immer nur alleine die gleichen Waldwege und einfachen Trails zu fahren, langweilt dann doch etwas.

Was mich aber etwas verunsichert ist die Tatsache, dass ich meine technischen Fähigkeiten auf den Trails nicht gut einschätzen kann. Ich denke, dass ich bei uns schon solche Wege fahre, für die das Alma als "Race-Hardtail" gerade noch taugt - also z.B. bergauf und bergab über Wurzeln, teils über kleine Baumstämme (wo das Kettenblatt nicht aufliegt), Geröll, usw. Es könnte aber auch sein, dass jemand diese Trails mit einem Gravel-Bike fahren kann und als total easy einschätzt. Habt ihr Tipps, wie ich mich da selber objektiv einordnen kann? Wie schwierig sind die Trails bei einem MTB Marathon üblicherweise?

Ab Bike wird es ja nicht scheitern, richtig?

Ich fahre seit 5 Jahren auch Rennrad und nehme gerne an 1 bis 3 Veranstaltungen (Jedermannrennen) pro Jahr teil - es ist irgendwie einfacher, sich da selbst richtig einzuschätzen, auch weil man auf der Straße üblicherweise auf Gleichgesinnte trifft und so teilweise einen Benchmark hat.
 
Generell wirst du die meisten Kilometer im Marathon auf einfachen Strecken zurücklegen. Je nach Veranstaltung Infos einholen. Gebirge und Flachland sind schon was anderes.
Allerdings sind die von dir angedachten 60 bis 100km schon heftig. Trails fahren wenn man scheintot am Lenker hängt ist nicht ohne.
Aber als Rennradler kannst du deine Fitness selber einschätzen. Vielleicht nicht in der ersten Startreihe stehen. Andererseits lernt man beim übermotivierten losrasen viel.

Viel Spass
 
fahr doch eine marathonstrecke ohne renngedöns außenrum.
Er könnte auch einfach am Vorabend sich die Strecke schonmal anschauen. So hab ich an meinem ersten Marathon teilgenommen - die Streckenmarkierer im Wald getroffen, neugierig den Markierungen gefolgt, entschieden: Das kann ich auch und kurzerhand angemeldet. Streckenkenntnis regelt.
Da man ja zwar seine eigene, nicht aber die Leistung der anderen einschätzen kann, hab ich mich mal konservativ ins hintere Drittel gestellt und dann gleich an der ersten Kurve im Stau gestanden. Beim zweiten Rennen hab ich mich dann hinter das erste Drittel gestellt, da durfte ich mich dann über die übermorivierten Drängler ärgern, die sämtliche ihrer Körner in den Start investieren, aber die erste Steigung nicht hochkommen. 🤣
Mach es einfach. Wie genau Deine Strecke beschaffen ist, wird Dir ja hier eh keiner sagen können.
 
Hallo Forum,

ich habe mir im Januar dieses Jahres mein erstes Mountainbike, ein Orbea Alma M30, gekauft. Ich würde gerne demnächst einmal bei einem Hobby-Rennen um die 60 bis 100 km mitfahren, einfach für die Action und den Wettkampfgedanken. Immer nur alleine die gleichen Waldwege und einfachen Trails zu fahren, langweilt dann doch etwas.

Was mich aber etwas verunsichert ist die Tatsache, dass ich meine technischen Fähigkeiten auf den Trails nicht gut einschätzen kann. Ich denke, dass ich bei uns schon solche Wege fahre, für die das Alma als "Race-Hardtail" gerade noch taugt - also z.B. bergauf und bergab über Wurzeln, teils über kleine Baumstämme (wo das Kettenblatt nicht aufliegt), Geröll, usw. Es könnte aber auch sein, dass jemand diese Trails mit einem Gravel-Bike fahren kann und als total easy einschätzt. Habt ihr Tipps, wie ich mich da selber objektiv einordnen kann? Wie schwierig sind die Trails bei einem MTB Marathon üblicherweise?

Ab Bike wird es ja nicht scheitern, richtig?

Ich fahre seit 5 Jahren auch Rennrad und nehme gerne an 1 bis 3 Veranstaltungen (Jedermannrennen) pro Jahr teil - es ist irgendwie einfacher, sich da selbst richtig einzuschätzen, auch weil man auf der Straße üblicherweise auf Gleichgesinnte trifft und so teilweise einen Benchmark hat.
wenn du uns mitteilst an welche Region du so gedacht hast könnte man dir auch Tipps geben bezüglich von Rennen und deren Schwierigkeitsgrad :)
 
Einfach machen.

Beim Start ganz Hinten reinstellen und mitrollen. Marathonstrecken sind immer einfach; und im Zweifel halt Schieben.
Normal wird mit extra Schildern auf kniffelige Stellen hingewiesen.
 
Ich starte persönlich auch lieber aus dem hinteren drittel und zieh dann an den langen Anstiegen nach vorne, zumindest bei Rennen in den Alpen, was mir liegt.
Von hinten starten muss nicht gleich eine schlechte Platzierung bedeuten, da bei Marathons üblicherweise die Wertung nach der Fahrzeit geht, und nicht nach Zielankunft. Ausser bei den Profis im ersten Startblock
 
Ich starte persönlich auch lieber aus dem hinteren drittel und zieh dann an den langen Anstiegen nach vorne, zumindest bei Rennen in den Alpen, was mir liegt.
Von hinten starten muss nicht gleich eine schlechte Platzierung bedeuten, da bei Marathons üblicherweise die Wertung nach der Fahrzeit geht, und nicht nach Zielankunft. Ausser bei den Profis im ersten Startblock
Kommt wohl auf die Strecke an. Alpin oder deutsches Hügelland sind halt nicht dasselbe. Flachstrecken fahren sich in einer Gruppe mit wechselndem Windschatten deutlich flotter.
 
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