Erneute Verschiebung der Downhill-DM: Elite-Titel werden in der Schweiz ausgefahren

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Das hat der BDR ja mal wieder klasse hinbekommen, ich verstehe nicht wie man es nicht auf die Reihe bekommen hat in der Sommer Pause eine DM zu Organisieren/ auszutragen. Gerüchten zufolge war auch in letzter Minute der Bikepark Todtnau gewillt die DM auszutragen, aber aus Kostengründen und Regularien die vom BDR verlangt werden ist dies für eine ECHTE Downhill Strecke leider einfach nicht machbar. Die Begründung, wir kennen euch als Veranstalter nicht war ebenfalls nicht hilfreich. Stattdessen sorgt man für komplett furore und will die DM in Winterberg stattfinden lassen wo die Strecken länge keine 2 Minuten lang/ kurz ist, dazu verärgert man auch noch die Personen die wirklich um den Deutsch Ärmel fahren welche aber in Snowshoe oder auf der EWS sind.. so Ende vom Lied man verlagert das ganze in die Schweiz wo die Anfahrt auch garnicht mal so kurz ist ....
 
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Als Event ist die "Sonderwertung" während eines völlig anderen Rennens traurig. Sportlich finde ich es aber wirklich ok, dass der BDR seinen Fehler eingesehen hat und nun allen Favoriten die Möglichkeit gibt teilzunehmen.
Fehler zugeben und korrigieren ist ja wirklich nicht selbstverständlich!

Ich wünsche den Sportlern wenigstens eine eigene Siegerehrung und eine spannende öffentlichkeitswirksame Berichtserstattung.
Es wäre auch dem DH-Sport zu wünschen mal mit positiven Nachrichten aus D zu glänzen.
 
Ergänzend dazu mal eine Frage an die Lizenzfahrer. Ich hab das in 2020 und 2021 nicht mitbekommen und davor auch nicht mehr so recht. Gibt es noch so was wie einen Fahrersprecher oder eine Meinungdbildung im Fahrerlager? Ich war das mal vor über 20 Jahren in den 1990er und das hat durchaus etwas bewirkt. Auch da gab es Höhrn und Tiefen und ich sass mit BDR und Medien und Rennveranstaltern und Sponsor Multivan zusammen. Wie gestalten Fahrer heute mit was in diesem Sport geschieht? Wo seht ihr Möglichkeiten?
 
War doch (zumindest in den letzten Jahren) immer so und hat eigentlich auch niemanden so recht gestört. Z.B. IXS/DM 2018 Tabarz -> Sieger Matt Walker und 2. Hartenstern, der dort zum Deutschen Meister gekürt wurde.
Das ist nicht das Problem. Das Problem ist dass den Vereinen einfach die Unterstützung und damit auch das Geld fehlt sowas auch ausrichten zu können.
Da kann noch ewig gemeckert werden dass es an passenden Strecken mangelt, wenn es sich an den geeigneten Standorten einfach niemand leisten kann.
 
DH Rennen finanziell auf die Beine stellen und langfristig am Leben zu halten ist keine leichte Aufgabe. Eine DM bedeutet zusätzliche Ausgaben, I.d.R. auch für das Prädikat einen Betrag an den BDR. Darüber ist häufig diskutiert worden. Ob man das dann im DM Jahr über zusätzliche Sponsoren wieder reinholen kann ist oft nicht klar. In manchen Regionen sind Sparkassen etc. für nat. MEISTERSCHAFTen eher spendabel. Aber in pandemiezeiten gibt es keine Gewissheiten mehr. Das Hilfreichste für den Sportbetrieb wäre mehr engagierte Leute konkret dort wo Rennen sein könnten. Rennen sind ein kulturell ideeller gewinn für eine Region. Der BDR zentral erschafft keine Rennen und keine DM. Ohne OrgaBasis und starke Vereine ist der Sport auch trotz Fahrerfeldern schnell in existenziellen Nöten, auch ohne Pandemie.
 
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