Ergonomie-Spezial mit Ergon – Teil 1: Wie verhindere ich Sitzbeschwerden?

Ergonomie-Spezial mit Ergon – Teil 1: Wie verhindere ich Sitzbeschwerden?

Radfahren ist bekanntlich das schönste Hobby der Welt – doof nur, wenn einem die Tour auf Traum-Trails von einem schmerzenden Allerwertesten ruiniert wird. Ergon hat sich dem weitverbreiteten Problem gewidmet und verrät uns in Teil 1 unserer Ergonomie-Serie, welche Sitzbeschwerden es gibt und wie sie sich beseitigen lassen.

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Ergonomie-Spezial mit Ergon – Teil 1: Wie verhindere ich Sitzbeschwerden?

Was sind deine Erfahrungen mit Sitzbeschwerden beim Biken – was hat dir geholfen?
 
Ich hätte so gerne einen Ergon Sattel, aber auf den aktuellen Modellen kann ich nicht sitzen.
Die Kanalkanten drücken extrem unangenehm bei mir, ab sofort und bei einer Stunde ist es fast unerträglich. Größe S/M und M/L wurden versucht beim SM Comp Men und SM Enduro.

Kennt noch jemand das Problem?
Generell bin ich Typ "Druckschmerz" und nicht "Taubheit".

Gerade fahre ich einen SQLab 611 Ergowave (ohne active 2.1) in 14 mm mit 12,5 Sitzknochen und es schmerzt erst schlimm nach 2,5 Stunden aber er ist auch vorher nie richtig bequem.
 
Ich bin von diesen ganzen „ergonomischen“ Anbietern vor einer Weile auf den günstigen BY Sagma umgestiegen und fahre hier viel besser mit, auch über längere Zeiträume. Es war immer irgendwie nichts halbes und nichts ganzes mit rumprobiererei und ein Haufen Geld kostet es auch.
 
Ich bin von diesen ganzen „ergonomischen“ Anbietern vor einer Weile auf den günstigen BY Sagma umgestiegen und fahre hier viel besser mit, auch über längere Zeiträume. Es war immer irgendwie nichts halbes und nichts ganzes mit rumprobiererei und ein Haufen Geld kostet es auch.
Dann guck mal bei https://www.terry-comfort.de/ Das ist die "günstige" Marke von Ergon. Wurde mir mal von denen auf dem Messestand empfohlen...
 
Stichwort, Nachsitz.
Hier wird wunderbar (falsch?) gezeigt, wie man schön vom Knie aus die Position Sattels zu der Pedalachse bestimmt. Fahrrad steht auf dem Foto absolut waagrecht, zumindest ist der optische Eindruck so.
Moderne Enduros haben aber gerne mal Sitzwinkel von 78° -79°.
Wohl mit gutem Grund. Wenn man das Enduro artgerecht einsetzt und nicht als Hollandrad nutzt, um nur in der Ebene zu fahren (was auch viele machen), ergibt sich die richtige Sitzposition erst, wenn das Vorderrad höher ist als das Hinterrad.
Haben das die Experten von Ergon dies übersehen oder ist die Klientel der "richtigen" Endurofahrer bzw. Mountainbiker (hat ja schon vom Namen her was mit Bergen zu tun) so gering, dass das getrost vernachlässigt werden kann.
Oder, liege ich gedanklich einem Irrtum auf?
 
Stichwort, Nachsitz.
Hier wird wunderbar (falsch?) gezeigt, wie man schön vom Knie aus die Position Sattels zu der Pedalachse bestimmt. Fahrrad steht auf dem Foto absolut waagrecht, zumindest ist der optische Eindruck so.
Moderne Enduros haben aber gerne mal Sitzwinkel von 78° -79°.
Wohl mit gutem Grund. Wenn man das Enduro artgerecht einsetzt und nicht als Hollandrad nutzt, um nur in der Ebene zu fahren (was auch viele machen), ergibt sich die richtige Sitzposition erst, wenn das Vorderrad höher ist als das Hinterrad.
Haben das die Experten von Ergon dies übersehen oder ist die Klientel der "richtigen" Endurofahrer bzw. Mountainbiker (hat ja schon vom Namen her was mit Bergen zu tun) so gering, dass das getrost vernachlässigt werden kann.
Oder, liege ich gedanklich einem Irrtum auf?
Am Hang ändert sich ja nicht die Position des Knies gegenüber dem Pedal - zumindest wenn man den leicht veränderten SAG beim Bergaufpedalieren vernachlässigt . Das Lot zum Untergrund ist für die Kraftübertragung doch egal
 
Am Hang ändert sich ja nicht die Position des Knies gegenüber dem Pedal - zumindest wenn man den leicht veränderten SAG beim Bergaufpedalieren vernachlässigt . Das Lot zum Untergrund ist für die Kraftübertragung doch egal
Die für mich sehr gut nachvollziehbare Begründung für den steilen Sitzwinkel ist aber, dass der Körperschwerpunkt beim Nachhintenkippen des Rades (Bergauffahren) nicht mehr über der Pedalachse ist und man/frau dann nach vorne tritt.
Somit gehört der Sattel auf die Fahrposition eingestellt, in der die meiste Kraft gebraucht wird. Bergauf eben.
Wie gesagt, wer das Rad als Hollandrad nutzt, das ist ja auch legitimund kann jeder gerne machen wie er das möchte, hat das "Problem" nicht.
Ich fahre aber selten in der Ebene. Ich fahre zum Trail, oft das Rad auf dem Radträger, genieße die Bergauffahrt und die Runde bergab noch viel mehr. Bergab brauche ich aber den Sattel eher weniger.
Falls es noch einer expliziten Erwähnung bedarf, ich bin ein absoluter Verfechter der steilen Sitzwinkel.
 
Stichwort, Nachsitz.
Hier wird wunderbar (falsch?) gezeigt, wie man schön vom Knie aus die Position Sattels zu der Pedalachse bestimmt. Fahrrad steht auf dem Foto absolut waagrecht, zumindest ist der optische Eindruck so.
Moderne Enduros haben aber gerne mal Sitzwinkel von 78° -79°.
Wohl mit gutem Grund. Wenn man das Enduro artgerecht einsetzt und nicht als Hollandrad nutzt, um nur in der Ebene zu fahren (was auch viele machen), ergibt sich die richtige Sitzposition erst, wenn das Vorderrad höher ist als das Hinterrad.
Haben das die Experten von Ergon dies übersehen oder ist die Klientel der "richtigen" Endurofahrer bzw. Mountainbiker (hat ja schon vom Namen her was mit Bergen zu tun) so gering, dass das getrost vernachlässigt werden kann.
Oder, liege ich gedanklich einem Irrtum auf?

Ja, da pflichte ich dir voll bei.


Am Hang ändert sich ja nicht die Position des Knies gegenüber dem Pedal - zumindest wenn man den leicht veränderten SAG beim Bergaufpedalieren vernachlässigt . Das Lot zum Untergrund ist für die Kraftübertragung doch egal

Um Kraft auf Pedale aufzubringen brauchst du deinen Oberkörper als Widerlager. Die Masse deines Oberkörpers erfüllt diese Funktion nur, wenn sie von der Erdanziehungskraft angezogen wird. Daher ist es ganz richtig von Vorteil, wenn sich das Tretlager unter dir befindet und nicht etwa hinter dir oder vor dir.

Die steilen Sitzwinkel beim MTB sind tatsächlich eine Optimierung für steile Bergauffahrten um eben genau bei der Lagewinkeländerung die du nennst, einen guten Kompromiss für die Tretlagerposition unter dem Körper zu erreichen.

Die für mich sehr gut nachvollziehbare Begründung für den steilen Sitzwinkel ist aber, dass der Körperschwerpunkt beim Nachhintenkippen des Rades (Bergauffahren) nicht mehr über der Pedalachse ist und man/frau dann nach vorne tritt.
Somit gehört der Sattel auf die Fahrposition eingestellt, in der die meiste Kraft gebraucht wird. Bergauf eben.
👍

Ein steiler Sitzwinkel führt in der Ebene zu viel Druck auf dem Lenker, der über die Handgelenke, Arme und Schultern abgefangen werden muss. Das kann unangenehm sein und ist der Beweglichkeit über dem Bike im Sitzen abträglich.

Beim Triathlon-Rad sind die Sitzwinkel übrigens so steil, weil dort der ganze Körper nach vorne rotiert wird, um aerodynamisch günstig ausgerichtet zu sein. Dort entsteht kein Problem in den Handgelenken aufgrund der Unterarmauflagen am Lenker.

Beim Liegerad erfüllt der Oberkörper die Funktion des Widerlagers übrigens nicht mehr. Daher braucht man dort eine Lehne, an der sich der Rücken beim Treten abstützt.
 
Ein steiler Sitzwinkel führt in der Ebene zu viel Druck auf dem Lenker, der über die Handgelenke, Arme und Schultern abgefangen werden muss. Das kann unangenehm sein und ist der Beweglichkeit über dem Bike im Sitzen abträglich.
Genau aus diesem Grund hat mein Fully (G1) einen Backsweep von 8°. Das ergibt bei einer aktiven Fahrposition gerade Handgelenke. Aktive im Sinne von Bergabfahren.

Mein Hardtail, auch eher endurolastig, das On-One Hello Dave, hat einen Backsweep von 12°, das sorgt dann für eher gerade Handgelenke beim "bequemen" Pedalieren.
Das Dave nutze ich auch öfter, um einfach mal von A nach B zu kommen.
Der Lenker greift das Übel der "falschen" Sitzposition zwar nicht an der Wurzel, lindert aber die Auswirkungen.
 
Irgendwie finde ich dass ergon hinterherhängt was Sättel angeht. Bei denen kommt erst jetzt andeutungsweise ein sattel raus mit kurzer nase. Davor war der dh sattel ganz gut von der länge, passte aber von der breite nicht.

Habe soviel ergon sättel Mittlerweile durch. Meins ist es nicht.

Und weil ein Sattel auf dem papier gut passt, sagen wir wegen der breite, dass heißt der erfahrung nach nicht, dass er aufm trail gut fahrbar ist und iwann keine schmerzen verursacht.

Interessant war mal ein artikel den ich iwo gelsen habe dass es auch unterschiede geben soll bzgl ob der sattel eine wölbung hat oder flach ist in der mitte im bereich des sitzes. Ich komme mit welchen die eine wölbung haben besser klar. Sqlab passt gar nicht.
 
Wie, war die Ergonomiefrage für Männer seit dem Flite Titanium nicht geklärt? 😎
Fahre seit Jahren Saevid Carbon Sättel ohne Pads oder Polster, alles was den Flite beerbt, passt.

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Ich fahre auf beiden Rädern den SQ-Lap 611 ohne 2.1 an beiden Rädern.
Die sind für mich so bequem, dass es nur bei Touren über 4h eines Einsatzes in der Radhose bedarf.
 
Ich hätte so gerne einen Ergon Sattel, aber auf den aktuellen Modellen kann ich nicht sitzen.
Die Kanalkanten drücken extrem unangenehm bei mir, ab sofort und bei einer Stunde ist es fast unerträglich. Größe S/M und M/L wurden versucht beim SM Comp Men und SM Enduro.

Kennt noch jemand das Problem?
Geht mir mit Ergon-Sätteln exakt genauso. Vielleicht probiere ich noch ein Damen-Modell, bei denen ist ja laut Artikel die Entlastungszone weiter vorn.
 
Ich hätte so gerne einen Ergon Sattel, aber auf den aktuellen Modellen kann ich nicht sitzen.
Die Kanalkanten drücken extrem unangenehm bei mir, ab sofort und bei einer Stunde ist es fast unerträglich. Größe S/M und M/L wurden versucht beim SM Comp Men und SM Enduro.

Kennt noch jemand das Problem?
Generell bin ich Typ "Druckschmerz" und nicht "Taubheit".

Gerade fahre ich einen SQLab 611 Ergowave (ohne active 2.1) in 14 mm mit 12,5 Sitzknochen und es schmerzt erst schlimm nach 2,5 Stunden aber er ist auch vorher nie richtig bequem.

Ich würde mich als jemand bezeichnen der auch recht empfindlich im Dammbereich ist. Meine wichtigste Erkenntnis auf der Suche nach dauerhaften Sitzkomfort war, dass auch die Form des Sitzpolsters der Hose eine ganz entscheidende Rolle spielt. Es gibt viele Sitzpolster die keinen Entlastungskanal haben oder in dem Bereich sogar noch extra aufgepolstertert sind und dann Druck erzeugen, selbst wenn der Sattel eine große Aussparung hat (zuletzt habe ich mit Rapha und Scott sehr gute Erfahrungen gemacht). Ein weiterer wesentlicher Punkt ist das Bikefitting - insbesondere die Sattelhöhe. Meist ist diese zu hoch eingestellt wodurch der Druck im Dammbereich steigt und das Becken beim Pedalieren hin und her wippt, was endlos viele Probleme verursachen kann.

Daher mein Tipp: Erstmal versuchen mit Sattelhöhe, Neigung und Offset ein möglichst angenehmes Setup zu finden (oder die Hilfe von einem guten Bikefitter in Anspruch nehmen) und keine Scheu davor haben, viel zu experimentieren. Ein paar Millimeter hier und ein paar Grad da können erstaunlich viel bewirken. Das hat mir geholfen alle Bikes (aggressives Renn-/Gravelrad, XC und All-Mountain) über sehr lange Distanzen (auch über 6h) mit keinen oder marginalen Sitzbeschwerden fahren zu können.
 
Ich bin von diesen ganzen „ergonomischen“ Anbietern vor einer Weile auf den günstigen BY Sagma umgestiegen und fahre hier viel besser mit, auch über längere Zeiträume. Es war immer irgendwie nichts halbes und nichts ganzes mit rumprobiererei und ein Haufen Geld kostet es auch.
Sagma ist auch nicht günstig und meiner Meinung für schwere Fahrer zu weich.
Mir dem neuen 3d Druck Sattel steigen sie bestimmt auch in die Premiumpreisklasse auf.
Mit den Ergon Sättel bin ich bis jetzt am schlechtesten weg gekommen. Vielleicht kann der Infinergy Sattel was besser. Mit dem Infinergy von SQlab bin ich auch nicht ganz glücklich geworden. Sitzknochen war gut, aber in Dambereich habe ich offt unangenehme druckstellen bekommen. Bei den Ergons hatte ich beides, Smerzen im Dambereich und am Sitzknochen.
 
ich habe mehr probleme mit Druckstellen auf der Haut. es bilden sich Mückenstichgroße Stellen, welche nur schmerzen. habe schon Vaseline, gepolsterte Unterhose usw probiert - nichts hilft. jemand noch einen tip?
 
ich habe mehr probleme mit Druckstellen auf der Haut. es bilden sich Mückenstichgroße Stellen, welche nur schmerzen. habe schon Vaseline, gepolsterte Unterhose usw probiert - nichts hilft. jemand noch einen tip?

Hab die gleichen Probleme...immer mal wieder. Mal wochen/monatelang gar nix, dann wieder plötzlich. Egal welcher Sattel, egal welche Hose/Unterhose...mit Ionprotect sehr selten. Aber zum pendeln in die Arbeit ist eine Salbe eher suboptimal. Mal werden die Stellen dicker wie ein großer Pickel, mal bleiben sie recht klein. Meist sind sie aber nach einigen Tagen wieder weg. Wenn es wie aktuell etwas hartnäckiger ist, dann kommt Ichtholan drauf. Nervt tierisch.
 
Ich fahre den Ergon SMC sport Gel, bester Sattel bisher.

Hab ihn am MTB, Touren und Rennrad.

Auch nach ner 190km Tagestour noch alles gut im Schritt.
 
Terry funktionierte bei mir leider überhaupt nicht...
Ich fuhr/fahr auf 2 MTB - nach sehr lang rumprobieren - sehr lange aber den "alten" SQlab 611 active als meinen best-match Sattel. Die Elastomere unter den Knochen bietet mir die Flexibilität beim Treten, die den Rücken und die Wirbel gut entlasten. Dabei wichtig natürlich Höhe und vor allem der Neigungswinkel. Hatte keinerlei Schmerzen über Stunden...
Irgendwann gab es ein neues MTB und verbaut war der Fabric Swoop Shallow Elite, der mir auf Anhieb sehrsehr gut passte. Die Ergonomie mit dem "Schwung" nach hinten, scheint für mich hier ein guter Match zu sein und auch dieser Sattel hat hinten einen angenehmen Flex und ein mitteldickes Polster...
..
Diesen Sattel wollte ich dann auch auf dem Rennrad nutzen, nachdem mein alter SQLab defekt war...und das passte überhaupt nicht. Habe dann den "alten" SQ Lab 611 vom MTB hier montiert und konnte damit auf Anhieb 14 Stunden bei einem Brevet durchfahren. Wichtig hier aus meiner Sicht die Kombination mit einem sehr guten und passenden Polster...bei mir ist es das von den "Rapha Classic Bib short" und vor allem einer möglichst flexenden Sattelstütze und gute Arschcreme...Ilon Protect ists bei mir gegen Reibung.
Das wird selten bedacht und hilft bei mir auch zur Entlastung bei Druckschmerzen (die sich bei mir alleinig auf den Knochen nach ca. 5 Stunden auf dem Rennrad einstellen aber selten beim MTB).
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Ein Punkt, der hier nicht erwähnt wird, ist das was man im Vorwege bei Sitzbeschwerden machen kann.. Dehnung Gluteus Maximus/Sitzmuskel und auch Piriformis...hilft mir sehr und vor allem weniger sitzende Tätigkeit, Beweglichkeit in Hüfte trainieren und LWS/Lumbo...
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Auf dem Triathlonrad war die Suche nach dem richtigen Sattel incl. Bikefitting elendig lange, weil ich dort immer mit wenig bis garkein Polster fahre. Bin dann irgendwann auf den SMP Dynamic gestossen...sehr wenig Polster und trotzdem bequem, wenn man in der Aero-Position fährt. Hier muss man natürlich immer sehen, dass es vorne schmal ist und nicht drückt, wenn man aufliegt und hinten noch etwas Komfort hat...ein schwieriger Kompromiss und ein teurer Spass, hier den best match zu finden. SItzbreite auch hier 140 hinten.

SMP selber hat bis vor 4 Jahren aber noch ermöglicht, dass man sich Testsättel hat schicken lassen...sehr ärgerlich, dass das kein Anbieter mehr schafft....so bin ich im direkten Vergleich von 5 auf den Dynamic gekommen, der alles andere als günstig war.
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Mein Tip nach nun mehr als 20 Jahren Satteltesterei...wenn man "den" Sattel gefunden hat und vor allem preiswert: gleich 2 dazu kaufen und in den Schrank als Reserve legen...die eierlegende Wollmichsau gibt es leider nicht...:). Bei Sitzpolstern ist das Teuerste nicht unbedingt das Beste. Rapha Pro funzt bei mir zB überhaupt nicht, nur die einfache "Classic"-line.

Nachfolgesättel von SQ Lab = "Ergowave" passen mir überhaupt nicht. "Ergon SR Comp" hab ich auch getestet in 140..war nach sehr kurzer Fahrt schon unangenehm.

Aktuell auf meinem neuen Gravel fahr ich aktuell einen orig. verbauten "Specialized Power Expert" mit Carbonstütze und flex und der Sattel scheint auch sehr gut zu matchen bzgl. Druckzonen und Sitzknochen Belastung...(5 Stunden Test)

..wie immer alles sehr subjektiv und jeder Körper ist anders.
 
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