Enduro gesucht: Banshee Rune?

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Wuppertal, Bergisches Land
Hallo allesamt,
da ich mich momentan immer mehr mit dem Gedanken anfreunde Anfang bis Mitte nächsten Jahres ein neues Rad zu kaufen, will ich mir mal einen Überblick verschaffen, was in Frage kommt und vorallem: Wo und wann kann man es ausgiebig testen???

Deswegen auch der lange Vorlauf. Ich will planen können, jedes in Frafe kommende Rad ausgiebig zu testen.

Bisher fahre ich ein Norco Six aus 2008 in L an dem ne 2012er Fox 36 Factory mit 160mm und ein ?2013er? Fox DHX 5.0 Air werkeln.
Fahrprofil: 2x die Woche 30-40km mit 1000-1500+ hm mit S2-S3 Niveau.
Dazu im Sommer 2-3 mal im Monat in den Bikepark (WiBe/Willingen) wo alle mitgenommen wird.

Angetan haben es mir vorallem das Banshee Rune und das Knolly Delirium. In Betracht ziehe ich auch ein Propain Tyee oder Spindrift.
Hat jemand Vorschläge, Anmerkungen zu den Geo's und ganz wichtig, weiss jemand wo man dir Knolly's und Banshee's ausgiebig testen kann?

Grüße!
 
Das ist ja echt mies. Bei so viel Geld will ich nichts ohne die Probefahrt kaufen. Was kannst du denn sonst empfehlen?
Bevorzugte wendige abfahrtsorientierte Geo vorausgesetzt.
Am 8. Okt. ist in Brilon ein Testevent. Was hältst vom Last Coal und Nicolai Ion16? Was ich mag ist die rel. kurze Kettenstrebe der Radstand schein vernünftig und die Geo ähnlich so wie ich das sehe.
 
Ich hab selbst ein Banshee :D Hab den Sprung ins kalte Wasser gewagt.

Vor allem vom Last Coal halte ich sehr viel - bin ich selbst schon gefahren. Sehr poppiger Hinterbau, gut für Leute die von jedem Kieselstein abziehen wollen. Außerdem ein supernettes Team dahinter. Grüße an Betty wenn sie da ist ;)
 
Das klingt ja super.;) Werde es am 8. Oktober in Brilon ausgiebig testen!
Saß heute auf einem Capra CF in M für ein paar Minuten bei einer Tour und wollte direkt wieder runter. Viel zu kurz. Habe mich gefühlt wie ein Affe auf dem Schleifstein. Und das bei 1,78...
 
Wenn dir das Capra zu kurz ist, dann fallen auch die Propain raus. Mal über ein GT Sanction oder ein Mondraker Dune nachgedacht? Beide lang, beide geil. Und testen kann man sie auch, zB im April in Freiburg.
 
Gar nicht. Die bekommt man in Deutschland nur als Rahmenset oder -kit.

das Stimmt so nicht ganz.
Knolly kann man sich konfigurieren lassen, der Händler hat normalerweise auch das eine oder andere für die Probefahrt da:
https://www.komking.de/Bike-Konfigurator/knolly-bikes/Knolly-Delirium-Modell-2017-bike-konfigurator

Bei Banshee wird derzeit auf Direktvertrieb umgestellt, man will ähnliches aufbauen wie bei Propain, d.h. quasi ein Banshee Friends.

Fraglich ist ob man ein Knolly Delirium wirklich ernsthaft mit Propain vergleichen kann. Da geht die Preisschere schon bisschen auseinander. Hinsichtlich "Verarbeitung" kann ich nix zu sagen, ich kenne nur das Warden, das war erstklassig verarbeitet. Ein Knolly Delirium wird halt nicht gerade jeder 2te fahren..
 
Schick ist das Mondraker auf jeden Fall und ider Alu Variante vom Preis auch ok. Aber der Reach ist in M mit 472mm ja echt extrem. Werde ich auf jeden Fall aber mal Probefahren! Mal schauen wie sich die 430 beim Last Coal und Nicolai ION16 anfühlen im Vergleich zu den 418 beim Capra.

@vitaminc mit geht es in erster Linie erst mal darum ein Rad zu finden auf dem ich mich wirklich wohl fühle und mit dem ich alles für mich abdecken kann. Da ist der Preis (bis 5k) erstmal noch nicht so wichtig. Wichtig ist es ne Liste zu haben, die ich abarbeiten kann;)
 
Du musst beim Mondraker bedenken, dass der Vorbau nur 30 mm hat - dann relativiert sich der Reach wieder ein bißchen.

@vitaminc Ich hatte den Eindruck, dass der Termin wirklich Probefahren will - und auf einem Testival habe ich Knolly oder Banshee noch nie gesehen. Klar könnte es sein dass in Bruchsal das eine oder andere rumsteht...aber im Gelände?
 
@Robmosh mit geht es in erster Linie erst mal darum ein Rad zu finden auf dem ich mich wirklich wohl fühle und mit dem ich alles für mich abdecken kann. Da ist der Preis (bis 5k) erstmal noch nicht so wichtig. Wichtig ist es ne Liste zu haben, die ich abarbeiten kann;)

Ich denke das Budget ist durchaus wichtig, oder ist es bei Dir unbegrenzt?
Wenn ja, dann kannste auch Yeti SB6C, Santa Cruz Nomad, Pivot Firebird und viele andere auf die Liste setzen.
@Florent29 Ich hatte den Eindruck, dass der Termin wirklich Probefahren will - und auf einem Testival habe ich Knolly oder Banshee noch nie gesehen. Klar könnte es sein dass in Bruchsal das eine oder andere rumsteht...aber im Gelände?

Das ist bei vielen Händlerbikes nicht anders oder kann man die Bikes vom Händler ohne Weiteres mit auf den Berg nehmen?
Banshee will ja mit dem Friendsprogramm erreichen, dass man mehr Verbreitung findet und mehr als nur proberollen kann.
Bei Knolly wird es da vermutlich schwieriger. In den mir bekannten Bikeparks habe ich bislang auch noch keine Knollys gesehen. Aber die Herangehensweise ist durchaus gut, dass man auf Testivals und in Bikeparks sich die Räder leiht.

Insgesamt ist es dennoch ein zeitaufwendiges Unterfangen wenn man sich denn erstmal ne riesige Liste an Bikes aufbaut. Die wird man unmöglich alle intensiv probefahren können. Ich mag auch bezweifeln das man als Nichtprofi jedesmal kleinste Unterschiede oder an der Geo sofort nen Milimeterunterschied im Vergleich ausmachen kann. Sich eine Liste aufbauen und erstmal nach Geo und anderen Kriterien auszusortieren ist hingegen durchaus zielführend, wie ich finde. Bei mir jedenfalls ist das Budget durchaus ein Kriterium :)
 
Meine Meinung ist inzwischen: Selbst Testevents werden überbewertet. Ich hatte mal das Last Coal (dieses Bike wird auch überbewertet ;) ) in Warstein recht ausgebig probefahren dürfen. Während der Hinterbau 1a funktionierte, war ich doch nicht besonders angetan, gerade weil ich das Herb noch in 26" mal auf Hometrails ausführen konnte. Mir hat das besser gefallen, weil ich es besser um die Kurve bekam.
Im Nachhinein... Der Lenker war etwas zu breit und ich konnte mich nicht so schnell an 27,5" gewöhnen. Hat also das Ganze etwas gebracht? Naja! Zumindest hat es mich gelehrt, das für mich 29" wohl der Horror wäre. Also habe ich einfach ein Rad bestellt anhand meiner bevorzugten Geo, es etwas "eingefahren" - und jetzt passt es wunderbar.
Unterschätzt wird ganz klar die enorme Wandelbarkeit eines Rads durch Cockpit und Körpereinsatz.

Also fahr' da hin, bejubel das Coal wie die anderen Fanboys und lege für ein Boutiquenrad ordentlich Scheine hin - wobei es bei so einen Rahmen wie dem Coal sogar noch gerechtfertigt ist :D. Fakt ist, dass es viele gute Räder gibt und man inzwischen das kaum selbst einschätzen kann; gerade auf MTB-news finde ich die Radtests super und wünschte mir, es gäbe mehr. Man braucht echt schon Leute, die regelmäßig verschiedene Bikes fahren und ausformulieren können, was sie unterscheidet. Ich konnte für mein Rad gerade genug Informationen zusammenkratzen, die sich jetzt auch mehr oder weniger mit meinen Erfahrungen decken.

Insofern machen Geotabellen Sinn, für mich ist vor allem die Radlänge wichtig, den Rest kann man aber auch recht gut einordnen. Ansonsten hilft nur min. 10stündiges "erfahren" Wenn du Last und Nicolai mal angefahren hast, hast du ja zumindest schonmal eine Vorstellung von aktuellen Enduros.

Wenn es um ein "Do-it-all-Rad" geht ist auch die Frage, wie sauber du es machst. Ein Kollege steckt Downhiller mit seinem Kona Process 153 in die Tasche und scheut vor kaum etwas zurück (Wibe=easy für ihn!). Aber er kann halt auch springen. Meine Meinung ist, mit einem Freerider willst du nicht unbedingt so lange Touren fahren, dann doch lieber ein Enduro mit leistungsfähigen Dämpfer und ausreichender Progression. So ein Warden wird es sicher tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ein Warden wird es sicher tun.

Das Warden rockt :)

Generell bin ich deiner meiner Meinung. Ohne echte wissenschaftlichte Herangehensweise sind die Vergleiche immer nur mit Vorsicht zu genießen. Fahrradkauf ist aber auch ein Stückweit eine emotionale Angelegenheit, zumindest geht es mir so. Als ich den USA das Warden gefahren bin, übrigens nen ganzen Tag am Lake Tahoe, hab ich mich direkt verliebt. Hab es trotzdem nicht eingepackt da noch kein Kauf geplant war. Seitdem ich aus sicherer Quelle weiß das Noel von Knolly aktuell an nem 29er arbeitet, bin ich auf Hold. Seit einigen Monaten stelle ich ebenfalls Geotabellen in Excel zusammen, zudem beobachte ich den Markt in welche Richtung sich dieser entwickelt. Zu einigen Händlern werde ich auch noch fahren um das eine oder andere probezurollen. Insgesamt ist es dann ein Mix, und wenn dann am Schluss der Preis stimmt dann wird zugeschlagen.
 
Deswegen gibt es 2 Herangehensweisen beim Bikekauf zu dieser Zeit:
1. Angebote abchecken und "vernunftbasiert" das Rad, das am ehesten passt bestellen. Das SAM C wird einem zB jetzt hinterher geworfen, sehr schönes Rad und eine moderne Geo.
2. Rahmenset ordern und nach Gusto aufbauen. Ein bisschen emotional sollte man beim Anblick eines Knolly oder Banshee schon werden, denke das ist normal :D
Einen Kompromiss mag das 2017er Patrol darstellen, weil es als einer der wenigen jetzt erhältlichen Rahmen einen Metric Dämpfer besitzt!
Der Test von MTB News dazu (Patrol mit normalen vs Metric) fiel so sehr zu Gunsten des Metric aus, dass es beim Neukauf ein ernstes Argument wird. Aber leider hat man nicht mit dem CC DB oder Float X2 verglichen...

@Robmosh : Bevor ich's vergesse! Mit 1,78 - beste Größe, auch meine ;) - sind, so scheint mir - vielen Leuten "normal lange" M-Bikes zu kurz! Das Ion16 und Coal sind noch gerade lang genug, "Race"- Bikes wie Giant Reign in M wären optimal. Empfand ich jedenfalls so beim Probesitzen. L Geht je nach eigener Beinläge wiederum nicht immer. Ich fahre das Vitus Sommet mit irgendwas von 434mm Reach und es ist dennoch mit dem 760mm Lenker eher kompakt als gestreckt. Egal, hast du eben bei der Bikewahl weniger lästige Optionen!
Dieses ist übrigens im Ausverkauf und wäre noch so eine vernunftbasierte Option. Ich würd's kaufen, weil mich die Beziehung zur Rahmenform dann doch weniger interessiert als überlegene Hinterbauperformance.
 
@Mr.Penguin Das Reign hätte ich gestern auch für die ein oder andere Abfahrt mal probieren können, aber irgendwie macht mich das nicht an;)
Da spielt halt auch Geschmack eine Rolle;)

Bei Knolly finde ich das Delirium echt geil und das scheint auch lang zu sein. Werde mal schauen das ich das mal unter den Hintern bekomme. Das mehr Gewicht ist mir egal. Lieber etwas robuster. Fahre momentan auch bei 26" mit über 15kg rum und aus meiner Truppe hängt mich keiner Bergauf ab. Auch nicht mit 29";)
 
@Robmosh : Nun, kann ich verstehen :D Wenn du so fit bist und meinst, 180mm FW nutzen zu können, spricht ja nichts gegen einen modernen Freerider. Da ist das Spindrift mit Metric ganz interessant... Das Delirium erinnert mich schon an so einen echten Freeridepanzer!
 
Da ich nicht die perfekte Fahrtechnik habe will ich lieber Reserven Berg ab und bei der Stabilität haben.
Ich denke das Delirium und das Rune tun sich vom Einsatzgebiet nicht viel. Das delirium ist mit nem Reach von 446 relativ lang und bietet das. Werde mal schauen wie das Mondraker ist und dann weiter sehen.
 
Das Mondraker bietet halt eine krasse Souveränität für ein 27,5er - sowas bieten sonst nur Long Travel 29er wie mein Banshee.
Wie alle langen Bikes mit ausgewogener, dh auch hinten nicht zu kurzer Geo braucht das Dune eben eine gewisse Grundgeschwindigkeit - dann fährt es aber wie auf Schienen.

Wenn du die Möglichkeit hast, teste doch mal ein Nicolai Geometron - danach kommen dir auch Mondraker, Whyte G-160 und Co. noch kurz vor.
 
Meine Meinung ist inzwischen: Selbst Testevents werden überbewertet. Ich hatte mal das Last Coal (dieses Bike wird auch überbewertet ;) ) in Warstein recht ausgebig probefahren dürfen. Während der Hinterbau 1a funktionierte, war ich doch nicht besonders angetan, gerade weil ich das Herb noch in 26" mal auf Hometrails ausführen konnte. Mir hat das besser gefallen, weil ich es besser um die Kurve bekam.
Im Nachhinein... Der Lenker war etwas zu breit und ich konnte mich nicht so schnell an 27,5" gewöhnen. Hat also das Ganze etwas gebracht? Naja! Zumindest hat es mich gelehrt, das für mich 29" wohl der Horror wäre. Also habe ich einfach ein Rad bestellt anhand meiner bevorzugten Geo, es etwas "eingefahren" - und jetzt passt es wunderbar.
Unterschätzt wird ganz klar die enorme Wandelbarkeit eines Rads durch Cockpit und Körpereinsatz.

Also fahr' da hin, bejubel das Coal wie die anderen Fanboys und lege für ein Boutiquenrad ordentlich Scheine hin - wobei es bei so einen Rahmen wie dem Coal sogar noch gerechtfertigt ist :D. Fakt ist, dass es viele gute Räder gibt und man inzwischen das kaum selbst einschätzen kann; gerade auf MTB-news finde ich die Radtests super und wünschte mir, es gäbe mehr. Man braucht echt schon Leute, die regelmäßig verschiedene Bikes fahren und ausformulieren können, was sie unterscheidet. Ich konnte für mein Rad gerade genug Informationen zusammenkratzen, die sich jetzt auch mehr oder weniger mit meinen Erfahrungen decken.

Insofern machen Geotabellen Sinn, für mich ist vor allem die Radlänge wichtig, den Rest kann man aber auch recht gut einordnen. Ansonsten hilft nur min. 10stündiges "erfahren" Wenn du Last und Nicolai mal angefahren hast, hast du ja zumindest schonmal eine Vorstellung von aktuellen Enduros.

Wenn es um ein "Do-it-all-Rad" geht ist auch die Frage, wie sauber du es machst. Ein Kollege steckt Downhiller mit seinem Kona Process 153 in die Tasche und scheut vor kaum etwas zurück (Wibe=easy für ihn!). Aber er kann halt auch springen. Meine Meinung ist, mit einem Freerider willst du nicht unbedingt so lange Touren fahren, dann doch lieber ein Enduro mit leistungsfähigen Dämpfer und ausreichender Progression. So ein Warden wird es sicher tun.

Na sauber - Du hast es nicht geschafft mit dem Coal zurecht zu kommen und bezeichnest deshalb alle anderen als Fanboys.

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Der Test von MTB News dazu (Patrol mit normalen vs Metric) fiel so sehr zu Gunsten des Metric aus, dass es beim Neukauf ein ernstes Argument wird. Aber leider hat man nicht mit dem CC DB oder Float X2 verglichen...

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Jaja - durch ewiges Wiederholen wird der Quatsch aus diesem vermeintlichen Test auch nicht richtiger.

Das Patrol mit der für Metric angepassten Wippe hat eine komplett andere Kinematik und auch die sonstigen Test-Parameter waren so undurchsichtig gestaltet, dass man hier wirklich nicht von einem fairen Vergleich auch nur annähernd reden kann.
 
@Florent29 Lässt sich das Mondraker denn auch noch über extrem technische, verblockte und steile Trails fahren, wo man dann dementsprechend langsam unterwegs ist? Wenn ja klingt das für mich (falls sich nicht rausstellt bei einer Probefahrt, dass es zu lang ist) nach dem Kandidaten mit dem ich die meiste Aufmerksamkeit zukommen lassen werde.
 
Na sauber - Du hast es nicht geschafft mit dem Coal zurecht zu kommen und bezeichnest deshalb alle anderen als Fanboys.
Ok, hab erwartet, dass jemand daran Anstoß finden würde. Nochmal: Das Coal ist ohne Zweifel ein hervorragendes Rad, ABER ungefähr 1000€ ggü. anderen Versenderrädern draufzulegen halte ich für übertrieben. Es gibt wie gesagt viele, viele andere gute Räder. Das ist ein bisschen wie SC Nomad auf deutsch. Guck in den Coal-Thread im Enduro-Forum: Das ist wie eine Diashow von teuer aufgebauten Rädern, wo sich im Freudentaumel alle Däumchen zuschieben.
Jaja - durch ewiges Wiederholen wird der Quatsch aus diesem vermeintlichen Test auch nicht richtiger.

Das Patrol mit der für Metric angepassten Wippe hat eine komplett andere Kinematik und auch die sonstigen Test-Parameter waren so undurchsichtig gestaltet, dass man hier wirklich nicht von einem fairen Vergleich auch nur annähernd reden kann.
Aha, also hat Transition das Rad erst mit schlechter Kinematik gebaut und die Wippe für den Metric Dämpfer hat ihm plötzlich bessere Performance verliehen? Der Test auf vitalmtb kam zu ähnlichen Schlüssen und ich frage mich, warum da sofort rumgeätzt wird, wenn jemand eine neue Idee hat. Wir können natürlich auf der Schiene fahren: "Alles neue ist Mist, aber hier diese und jene Räder sind besonders geil. Meine Meinung ist die einzig ware, auch wenn Leute von MTB-news 100x mehr verschiedenes Material fahren als ich"
Wie gesagt, ich finde die MTB-news Tests sehr differenziert und hilfreich, wenn man denen jetzt bei so einem ausführlichen Test eine unsaubere Berichterstattung vorwirft, kann man sich das alles komplett sparen mit dem Internet und anderen Meinungen.
 
Wobei die Qualität und Plausibilität der Test, laut Menge, seit dem weggehen von maxi stark gesunken sei.

Ich empfand mtb-news zu Zeiten ohne click-bling-bling news Startseite auch informativer und besser ;)





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Ok, hab erwartet, dass jemand daran Anstoß finden würde. Nochmal: Das Coal ist ohne Zweifel ein hervorragendes Rad, ABER ungefähr 1000€ ggü. anderen Versenderrädern draufzulegen halte ich für übertrieben. Es gibt wie gesagt viele, viele andere gute Räder. Das ist ein bisschen wie SC Nomad auf deutsch. Guck in den Coal-Thread im Enduro-Forum: Das ist wie eine Diashow von teuer aufgebauten Rädern, wo sich im Freudentaumel alle Däumchen zuschieben.
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Ich fahre kein Coal und mir persönlich ist es auch egal ob es ein gutes Bike ist oder nicht. Ich finde nur Dein Schubladendenken ziemlich kindergarten-mässig.

Ansonsten hast Du anscheinend auch nur Schwarz-Weiß denken zu bieten.

Ich finde die Tests ja selbst auch hilfreich, sehe da aber leider eine gewisse Abwärtstendenz in der Qualität ebendieser.

Wobei die Qualität und Plausibilität der Test, laut Menge, seit dem weggehen von maxi stark gesunken sei.

Ich empfand mtb-news zu Zeiten ohne click-bling-bling news Startseite auch informativer und besser ;)


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@Mr.Penguin : Wenn Du halt pauschal alles gerne schluckst was Dir so vorgekaut wird ist das ja Deine Sache, ich bleibe lieber ein Stück weit kritisch und setze mich lieber noch mit den Tests auseinander wenn sie ein Themenbereich aufgreifen, dass mich interessiert.

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Aha, also hat Transition das Rad erst mit schlechter Kinematik gebaut und die Wippe für den Metric Dämpfer hat ihm plötzlich bessere Performance verliehen? Der Test auf vitalmtb kam zu ähnlichen Schlüssen und ich frage mich, warum da sofort rumgeätzt wird, wenn jemand eine neue Idee hat. ....

Lies Dir doch erst mal den Test richtig durch, überprüfe einmal die Randbedingungen des Tests, dann schau Dir einmal die Linkage Daten der beiden Kinematiken an und dann können wir gerne weiter diskutieren - so bist Du halt schlicht und ergreifend nullkommanull wirklich auf Augenhöhe und im Thema.
 
@Florent29 Lässt sich das Mondraker denn auch noch über extrem technische, verblockte und steile Trails fahren, wo man dann dementsprechend langsam unterwegs ist? Wenn ja klingt das für mich (falls sich nicht rausstellt bei einer Probefahrt, dass es zu lang ist) nach dem Kandidaten mit dem ich die meiste Aufmerksamkeit zukommen lassen werde.

Mit dem Dune und so ziemlich allen anderen hier genannten Bikes wirst du auch im steilen uns verblockten Terrain nicht langsam unterwegs sein :D
 
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