Dt Swiss Onyx neu fetten...

Cpace

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da meine Dt Swiss Onyxe jetzt mehr als ein Jahr alt sind und einen Winter hinter sich haben, würd ich gern mal wissen, wie ich am besten neues Fett in die Lager kriege?? Muss ich die Dinger dafür aufschrauben? Davor graust es mir nämlich...:confused:
 
da sind gekapselte wälzlager (industrielager) drin, du kannst höhstens den dichtring von den lagern mit einem schraubendreher abziehen und fett reindrücken, sollte aber in der regel nicht nötig sein, da die teile so gut gedichtet sind.

wenn die lager am arsch sind müsstest du neue einpressen(lassen).
 
Ich denke auch die Lager muss man nicht fetten, die sind lebenslang vorgefettet. Mit so einer Aktion beschädigst du nur den Dichtring.

Das einzige wäre evtl. dass du den Freilauf mal sauber machst und frisch fettest wenn es dich drängt, die Nabe mal aufzumachen ;)
 
Hm, okay...Nunja, ich weiß ja nicht ob wirklich was zu tun ist ^^ Die Dinger laufen wie ersten Tag...Möchte nur nicht dass die gleiches Schicksal ereilt wie meine LX-Naben ^^

Ich lese grade das Manual, die schreiben da: "Die Wartung der Naben muss mindestens einmal jährlich durchgeführt werden..." Öhm oO Muss ich mein Rad jetzt schonwieder in die Werkstatt geben??
 
Hm, okay...Nunja, ich weiß ja nicht ob wirklich was zu tun ist ^^ Die Dinger laufen wie ersten Tag...Möchte nur nicht dass die gleiches Schicksal ereilt wie meine LX-Naben ^^

Ich lese grade das Manual, die schreiben da: "Die Wartung der Naben muss mindestens einmal jährlich durchgeführt werden..." Öhm oO Muss ich mein Rad jetzt schonwieder in die Werkstatt geben??

Also: Das die Naben "einlaufen" und "trockenlaufen" wie die Shimanos ist prinzipbedingt durch die gedichteten Lager nicht möglich.

Falls die Lager fertig sind, kann man recht einfach diese durch neue ersetzen.

Wenn deine Nabe noch so läuft wie am 1ten Tag dann besteht meiner Meinung nach kein Handlungsbedarf.
 
Sehe ich auch so. Wieviele Kilometer haben sie den weg? Das ist doch eher relevant als das "jährlich".
 
Also die Lager dürfen da noch nicht fertig sein. Du sagst ja auch dass die Nabe läuft wie am ersten Tag. Alles was sein kann ist, dass der Freilauf mit der Zeit lauter geworden ist, das könnte man mit säubern und frischem Fett beseitigen, aber nötig ist das auch nicht.

Mein Tip:
Never change a running system.
Gerade wenn es läuft wie neu.
 
Ich nutze diesen Thread mal, um auf mein Problem aufmerksam zu machen. Ich vernehme seit kurzem ein hell, klapperndes(oder mehr rasselndes) gleichtöniges Geräusch aus meinem Vorderrad. Ich schlussfolgere dieses Geräusch aus meiner DT-Onyx, einer eine Idee, was es sein könnte? Nabe ist ca. 8500km gelaufen vielleicht auch 9000km.
 
Ich nutze diesen Thread mal, um auf mein Problem aufmerksam zu machen. Ich vernehme seit kurzem ein hell, klapperndes(oder mehr rasselndes) gleichtöniges Geräusch aus meinem Vorderrad. Ich schlussfolgere dieses Geräusch aus meiner DT-Onyx, einer eine Idee, was es sein könnte? Nabe ist ca. 8500km gelaufen vielleicht auch 9000km.

bei meiner onyx hinterradnabe war nach 2500 km ein lager hin, hat der händler aber auf garantie ausgetauscht ohne kosten.
 
Also, ich habe beide Naben auseinandergenommen VR und HR, die Onyx ist top in Schuss, da ist alles perfekt, sieht einfach aus wie neu, faszinierend schön ist das da drin. Hinten sah das aber anders aus, die Lager an sich, waren top(kann man ja nach 1 Monat auch erwarten), hingegen kam mir beim leichten Auftragen von WD 40 eine braunschwarze Suppe aus dem Freilaufkörper gelaufen. Daraufhin lief der Freilaufkörper etwas hakelig, habe dann weiter gespühlt und jede Menge Feinmechaniköl reingekippt, das hakelige raue Laufen des Freilaufkörpers ist weg, mal sehen wie es dann beim fahren ist.
 
Also, ich habe beide Naben auseinandergenommen VR und HR, die Onyx ist top in Schuss, da ist alles perfekt, sieht einfach aus wie neu, faszinierend schön ist das da drin. Hinten sah das aber anders aus, die Lager an sich, waren top(kann man ja nach 1 Monat auch erwarten), hingegen kam mir beim leichten Auftragen von WD 40 eine braunschwarze Suppe aus dem Freilaufkörper gelaufen. Daraufhin lief der Freilaufkörper etwas hakelig, habe dann weiter gespühlt und jede Menge Feinmechaniköl reingekippt, das hakelige raue Laufen des Freilaufkörpers ist weg, mal sehen wie es dann beim fahren ist.



warum ziehst du den Freilaufkörper nicht einfach ab und reinigst innen richtig. Die Sperrklinken und das frei zugängliche Rollenlager werden es dir danken.

M.
 
Genau das hab ich doch gemacht, hab ich vielleicht bisschen blöd beschrieben, ist eigentlich nur traurig, dass der Freilaufkörper nach 1 Monat schon rostet. Innen sieht die Nabe und der Freilaufkörper ja jetzt auch wieder gut aus, wie gesagt, läufts auch besser.
 
Genau das hab ich doch gemacht, hab ich vielleicht bisschen blöd beschrieben, ist eigentlich nur traurig, dass der Freilaufkörper nach 1 Monat schon rostet. Innen sieht die Nabe und der Freilaufkörper ja jetzt auch wieder gut aus, wie gesagt, läufts auch besser.

ahh OK, gut. :daumen:

Ist ja auch recht einfach und der Freilauf ist im Vergleich zu Shimano komplett zerlegbar.


M.
 
Die Industrielager gehen i. d. R. durch eindringendes Wasser kaputt.
Habe alle Dichtungen vorsichtig mit einem Tippchmesser entfernt und die Lager voll fett gepackt.
Außerdem habe ich den Freilauf geöffnet und neu geölt.
Ohne Fett.
Da läuft er leichter.
Das mit dem Öl sollte man nach 1500- 2000km wiederholen, mit den Industrielagern hat man dauerhalft Ruhe.
 
Also ich hab mit der Onyx-Nabe (bei mir eine gelabelte) sehr schlechte Erfahrungen.
Die Nabe lief zunehmends lauter und rauher bis der Freilauf nur noch hakte und raspelnde Geräusche von sich gab. Als der Händler das Teil zerlegte war innen alles rostbraun.
Im Dezember ging dann das Ding zum DT-Service und kam nach 1 Woche wieder. Da ich über Winter das Rad nicht nutze, stand es bis vor 3 Wochen in einem trockenen und relativ warmen Kellerraum.
Bei meiner ersten Ausfahrt vor 3 Wochen fiel mir sofort wieder ein lautes Wummergeräusch auf, weshalb ich das Laufrad nochmals über den Händler einschickte.
Interessehalber rief ich dann nochmals direkt beim DT-Service an und erkundigte mich, was nun Sache ist.
Als Antwort bekam ich, daß die Nabe innen wieder komplett rostig gewesen sei und deshalb kulanterweise das Innenleben gewechselt wurde.
Man sagte mir, die Nabe wurde von mir ganz offensichtlich nicht ordnungsgemäß behandelt (wie bereits geschrieben stand das Bike seit der letzten Rep. und wurde quasi gar nicht bewegt).
Auf meine Frage, wie man denn so eine Nabe falsch behandelt hieß es, daß man die Nabe nach jedem Waschen oder nach jeder Regenfahrt unbedingt trockenfahren muß, da die Nabe nie ganz dicht sei und das eintretende Wasser ansonsten das Innenleben rosten läßt.
Ich wurde auch ganz klar darauf hingewiesen, daß eine weitere Reparatur nicht mehr kostenlos durchgeführt wird.
Das Laufrad habe ich vorhin wieder eingebaut, der Freilauf funktioniert zwar wieder, die Nabe gibt aber immer noch deutliche Jaulgeräusche von sich.
Mein MTB pflege ich sehr, aber daß eine Nabe kein Spritzwasser verträgt, geht mir dann doch etwas zu weit.
FAZIT: NIE MEHR DT-SWISS!!!

Gruß
 
Ja ich kenne keinen, der am Hinterrad nicht schonmal Probleme mit der der Onyx hatte, beim Vorderrad sieht das anders aus, die läuft und läuft und läuft... aber der Freilaufkörper der Onyx ist eben etwas fehlerhaft konstruiert. Da gibts immer wieder Probleme, dass er einfach weggammelt und rostet ohne Ende. Da hält ein Shimano-Freilaufkörper eigentlich noch mehr(und da steht Shimano drauf), passt denn eigentlich ein Shimano-Freilauf in eine Onyx? Meine Quando, die eigentlich sehr ähnlich der Onyx ist, kann man einen Shimanofreilauf verwenden.
 
Sag ich doch, macht die Lager auf packt sie voll Fett.
Mein Freilauf schwimmt im Öl, da war noch nier Rost drin.
Ist die Dichtung noch OK?
 
der Freilauf rostet nicht von alleine...

ich hatte eine onyx weit über 20tkm im Einsatz, lediglich die Sperrklinken mussten 3 mal gewechselt werden, und das kleine Industrielager unterm Rotor (war komplett zerbröselt)

Die Nabe ist zwar dicht, aber durch jede Dichtung mogelt sich Wasser. Deshalb sollte der Freilauf auf jeden Fall min. 1 mal im Jahr aufgemacht werden, gereinigt und neu gefettet werden. Das is ne Arbeit von vielleicht ner stunde, dank Anleitung von DTSwiss auch für Laien zu erledigen, die sich auf jeden Fall lohnt. Dann hält die Nabe auch!

Ich hab die Onyx inzwischen durch Hügis ersetzt, die sind noch en Tick wartungsfreundlicher!
 
der Freilauf rostet nicht von alleine...

ich hatte eine onyx weit über 20tkm im Einsatz, lediglich die Sperrklinken mussten 3 mal gewechselt werden, und das kleine Industrielager unterm Rotor (war komplett zerbröselt)

Die Nabe ist zwar dicht, aber durch jede Dichtung mogelt sich Wasser. Deshalb sollte der Freilauf auf jeden Fall min. 1 mal im Jahr aufgemacht werden, gereinigt und neu gefettet werden. Das is ne Arbeit von vielleicht ner stunde, dank Anleitung von DTSwiss auch für Laien zu erledigen, die sich auf jeden Fall lohnt. Dann hält die Nabe auch!

Ich hab die Onyx inzwischen durch Hügis ersetzt, die sind noch en Tick wartungsfreundlicher!

Bei mir war das Teil jedenfalls innerhalb von ca. 8 Betriebsmonaten (und das in aller Regel bei gutem Wetter) 2 mal hinüber.
Da erwarte ich eigentlich mehr.
Und dann noch die Aussage des Services: Sie sind selber daran schuld, nach jeder Regenfahrt und nach jeder Wäsche muß die Nabe trockengefahren werden ???
Sowas will ich nicht mehr.

Gruß
 
Warum fettet ihr den Freilauf?
Einen Fingerhut mit Motoröl oder Getriebeöl und das Teil läuft seidenweich.
Das Öl reicht für eine halbe Saison, dann öffnen und wieder neu rein.
Dauert 15min, trockenfahren usw. kann man sich schenken.

Außerdem solltet ihr mal ein NEUES Industrielager öffnen!
Da ist eine genau definierte Menge Fett drin, aber fast immer nur auf einer Seite.
Die andere ist trocken.
Wenn die trockene Seite dann nach außen montiert ist.......
Da muss nur Feuchtigkeit/ Kondenswasser rein, dann ist der Hochwertige Stahl über nacht hin.

Also Kappen runter, voll Fett, Kappen wieder drauf.
Ich habe seitdem dauerhaft Ruhe.
 
Warum fettet ihr den Freilauf?
Einen Fingerhut mit Motoröl oder Getriebeöl und das Teil läuft seidenweich.
Das Öl reicht für eine halbe Saison, dann öffnen und wieder neu rein.
Dauert 15min, trockenfahren usw. kann man sich schenken.

Außerdem solltet ihr mal ein NEUES Industrielager öffnen!
Da ist eine genau definierte Menge Fett drin, aber fast immer nur auf einer Seite.
Die andere ist trocken.
Wenn die trockene Seite dann nach außen montiert ist.......
Da muss nur Feuchtigkeit/ Kondenswasser rein, dann ist der Hochwertige Stahl über nacht hin.

Also Kappen runter, voll Fett, Kappen wieder drauf.
Ich habe seitdem dauerhaft Ruhe.


Ist ja alles schön und recht - aber warum kriegt das DT nicht auch hin.
Stattdessen werden die Dinger für teueres Geld verkauft und wenn die Teile dann nach einem halben Jahr vergammelt sind, heißt es, der Kunde ist selber schuld.
Nicht jeder Biker hat Lust - oder ist selber in der Lage - die Naben zu warten.
Wenn mir mein Neuwagen nach einem halben Jahr anfängt zu rosten, kann der Hersteller ja auch nicht sagen, ich hätte halt nicht im Regen mit herumfahren sollen oder falls doch, die Hohlräume schön austrocknen sollen.
Und wenn ich dann den Tipp kriege, ich hätte ja den Wagen gleich nochmal
Hohlraumversiegeln sollen, so hätte das zwar in der Tat den Rost verhindert, wäre aber eigentlich Sache des Herstellers gewesen.

Gruß
 
Da hast du sicher Recht.

Das mit dem Öl war eigentlich bei mir Zufall.
Habe es eingefüllt weil der Freilauf sonst im Winter schwer ging.
Das mit den Lagern habe ich von den Hinterbailagern meines Bikes übernommen.
Habe das Lehrgeld also auf anderem Weg gezahlt.

Aber zm Glück gibt es ja noch dieses Forum.
 
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