Downhill World Cup 2023 – Andorra: Heftiger Sturz von Camille Balanche

Hilfreichster Beitrag geschrieben von Moritz

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Fuck... hoffentlich nichts ernsthaftes! Gute Besserung schon Mal an dieser Stelle.

Wenn bei den Junioren aber solch ein Sturz schon vorrangegangen ist, warum sperrt man Sprung bei solchen Bedingungen nicht für die Quali?
Keine Ahnung, ist das gleiche wie bei dem einen High Speed Anlieger, der nach 50% einfach aufhört.

Egal ob RAW, MoiMoi, etc. da gibt es Massenhaft Stürze.

Strecke wäre was für potentielle Hardline Series, aber WC DH eher weniger attraktiv.
 
Keine Ahnung, ist das gleiche wie bei dem einen High Speed Anlieger, der nach 50% einfach aufhört.

Egal ob RAW, MoiMoi, etc. da gibt es Massenhaft Stürze.

Strecke wäre was für potentielle Hardline Series, aber WC DH eher weniger attraktiv.
Stürze gehören dazu, aber bei Wind und Sprüngen in dem Format kann man es einfach vermeiden
 
Gregor hat mir eben noch ein Update geschickt – Camille ist wohl in der Tat in der Luft vom Wind erfasst worden. Ihr hat es das Fahrrad unter ihr praktisch weggezogen und sie ist heftig auf die Seite geknallt. Sie lag Berichten zufolge dann die ganze Zeit auf der Strecke und konnte nicht wirklich geborgen werden. Der Bericht legt schon die Vermutung nahe, dass sie sich die Hüfte gebrochen haben könnte, aber das ist bisher alles nur Spekulation. Sobald ich was halbwegs gesichertes erfahre werd ich den Artikel aktualisieren, bis dahin bleibe ich hier im Kommentar-Bereich.
 
Autsch.... nicht gut. Hoffe, dass es Camille doch nicht so schlimm erwischt hat.

Wieso das man den Sprung nicht sperrt?
1. Es sind ja nur Böen und kommen nicht dauerhaft...
2. es braucht ne gute Show...
(Achtung, Ironie)

Als ich noch im CH-Cup gefahren bin wurde z.B. das Rennen in Bellwald immer unterbrochen, wenn das Wetter zu schlecht für den Rettungsheli war. Obs das im WC auch gibt?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Nach dem Crash davor hätte man das Roadgap doch bestimmt einfach zum fahren umbauen können. Wetter an sich scheint ja in Andorra aktuell sehr wechselhaft.
Zum Thema bergen: Bergen tut man tote Leute. Also wenn dann wurde sie gerettet und nicht geborgen denn das hätte einen ganz anderen Artikel gegeben. Zum Glück bleibt uns das erspart.
 
Zum Thema bergen: Bergen tut man tote Leute. Also wenn dann wurde sie gerettet und nicht geborgen denn das hätte einen ganz anderen Artikel gegeben. Zum Glück bleibt uns das erspart.

Als Bergung bezeichnet das Wörterbuch der deutschen Ständigen Konferenz für Katastrophenvorsorge und Katastrophenschutz eine Befreiung von Lebewesen (Mensch und Tier) aus einer nicht lebensbedrohlichen Lage, die jedoch ihre Bewegungsfreiheit einschränkt.

@Sloop Erst denken, dann schreiben! Oder wenigstens vorher mal recherchieren. Meine Güte! Das kann doch nicht sooo schwer sein!
 
@sloop89
Denk mal über eine Zusatzversicherung nach, die sich Bergungskosten beinhaltet.
Sofern du öfter in der Natur unterwegs bist.

Dann ist das Glück im Unglück nicht so teuer.
Der Versicherungsberater deines Vertrauens wird die Begrifflichkeiten kennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Böiger Wind ist wirklich nichts worauf man mit Können reagieren kann, wenn man auf einem Fahrrad in mehreren Metern Höhe unterwegs ist. Deshalb bedarf der Umgang mit solchen Hindernissen hoher Verantwortung. Bei Freeriden aka Rampage kann man evtl warten. Es macht einen Unterschied, ob wo solche Sprünge anbietet. Im Wald von Leogang, im Ziel von Ilmenau oder eben in freien Bereichen!? Und die Frage darf erlaubt sein, ob diese Sprünge das Racing an sich und seine Übertragung wirklich im gleichen Maße bereichern wie sie Risiken erhöhen. Ich für meine Teil will Können und Linienwahl sehen, nicht Lotterie. Techn. spannende Sprünge gern, die müssen auch nicht Lilienthal Konkurrenz machen, aber kamerasparend von Drohne oder Megatele gefilmt sieht halt nur BIG überhaupt nach abheben aus. Streckenbauer und Orga können ihren Anteil dazu leisten Wetter- und Windanfälligkeit von DH Rennen zu verringern. Wenn die Bosse sie nicht in absurde Spektakel drängen. Selbst in dt. Mittelgebirgen ist Wind bereits Thema. Danke Borkenkäfer, Fichtenslalom ade. Was auf keinen Fall mehr erträglich ist, dass wir mit den Besten Krankenhäuser fühlen, kaum Karrieren enden ohne monatelangen Reha oder Wirbelverletzungen , der World Cup Gesamtsieg hat zu viel mit Ausscheidungsfahren durch Verletzungen tun. Verletzungen, die längst nicht mehr nur durch krasse Aktionen, Fehleinschätzung oder extreme Risikobereitschaft kommen, sondern zu oft schlicht erscheinen, als reiche es sie als Pech zu deklarieren. Das Racing und ich meine auch das Videomaterial wird durch dieses erhöhte Grundrisiko nicht gleichwertig besser. Grundrisiko, dass vor allem aus mehr abzubauender Energie aka Speed resultiert stößt auf körperliche Grenzen, insbesondere im Bereich Schädel/Hirn. Ich behaupte, wir können das als Sport besser. Wir können lernen. Wir können Action auf den Bildschirm bringen. Wir können den Sport risikoärmer gestalten. Aber ich habe grosse Zweifel, ob dass die ESO kann. Die UCI hat die Gestaltung des Produktes DH WC in weiten Teilen dem Discovery Channel überlassen, die mit Chris Ball vorgaben einen Experten für MTB zu haben. Entweder er hat sich immer besser verkauft als er ist (was einige zw den Zeile sagen) oder jemand hat seinen Kompass total verstellt. Geld stinkt ja, aber vielleicht ist es ja auch magnetisch. Wir brauchen mehr Diskussion. Mehr Fach-Journalismus, der nach Ursachen fragt und Verantwortliche befragt. Diese Krise, und so ein Gap im Wind ist Teil davon, hat DH doch gar nicht nötig. Wir können das besser.
 
Yikes, gerade erst mitbekommen. Gut das sie eine Pause macht (-> Myriam Nicole).
Hoffe sie wird nachhaltig wieder Fit. Sehr bedauerlich wenn die Topfahrer durch Lotto (Wind) ausscheiden.
Jetzt wird es bei den Damen an der Spitze langsam etwas Dünn.
Hoffen wir Nina bleibt fit, sonst wird es langweilig an der Spitze.
 
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