Hasifisch
Sprecher IG Harz
Im Moment läuft für uns Mountainbiker, die sich nicht nur auf den breiten Forstwegen und Waldautobahnen aufhalten möchten, im Harz einiges schief. Ich kann berichten, das es in der Region auf Grund von Forstaktivitäten, Verbreiterungen vorhandener Pfade und anderen Maßnahmen so etwas wie ein "Trailsterben" gibt.
Dazu kommen, und das trifft uns noch härter, diverse Wegsperrungen durch die Nationalparkverwaltung. So sind mittlerweile Verbotsschilder um den ganzen Hohnekamm verteilt, der damit komplett gesperrt ist, sowie am unteren Eckerlochstieg und anderen Trails.
Ich bin jetzt endlich mal in die DIMB eingetreten und mit dieser in Kontakt, um eine IG Harz zu gründen. Einfach, um hier eine Lobby zu schaffen, die gegen andere Interessen und wahrscheinlich einige Missverständnisse kämpfen kann. Als Einzelpersonen haben wir kaum eine Chance, mit der DIMB im Rücken sollte das anders aussehen.
Wer also aktiv etwas dafür unternehmen möchte, das wir auch in Zukunft auf den schönen Trails im Harz nicht als Kriminelle angesehen werden, sollte sich für 21 EUR Jahresbeitrag der DIMB anschließen, der IG Harz (wenn es sie dann gibt) beitreten und/oder hier seine Meinung und Einschätzung in sachlicher Form schreiben.
Was aber noch viel wichtiger ist:
Lasst uns alle gemeinsam für ein gutes Bild der Mountainbiker in der Öffentlichkeit sorgen! Haltet euch an grundlegende Regeln: Wanderer haben immmer Vorrang, wir steigen ab und warten, wenn es eng wird. Rücksichtsvoller Umgang, kein schnelles Vorbeifahren an Wanderen. Keine Chickenways, wer eine Strecke nicht schafft, schiebt eben. Befahren der Natur neben den Wegen ist im NP strafbar und verstößt gegen alle Regeln des Naturschutzes!
Die Hauptargumente für die Sperrungen sind bisher Rücksichtsloses Verhalten von Bikern gegenüber Wanderern, dadurch verursachte Unfälle sowie eben die erwähnten Zerstörungen durch Chickenways und Abkürzungen.
Wir sind aber der Meinung, das zum einen die Probleme und Unfälle (fast) ausschließlich auf breiteren Forststraßen durch das Zusammentreffen schneller Biker, Rücksichtslosigkeit und oft große Gruppen von Wanderern entstehen, kaum auf den nun gesperrten schmalen, technisch schwierigen und dadurch meist langsam befahrenen Trails. Das Anlegen und Benutzen von Strecken durch die Natur ist ein Problem, das der überwiegende Teil aller MTBler extrem kritisch sieht und ablehnt. Hier sorgen einige wenige unbedarfte Biker dafür, das einer ganzen riesigen Gemeinschaft eine Strafe verpasst wird. Diese Form der Sippenhaft ist so nicht akzeptabel.
Ich hoffe auf regen Austausch hier im thread!
Grüße,
Hasifisch
Dazu kommen, und das trifft uns noch härter, diverse Wegsperrungen durch die Nationalparkverwaltung. So sind mittlerweile Verbotsschilder um den ganzen Hohnekamm verteilt, der damit komplett gesperrt ist, sowie am unteren Eckerlochstieg und anderen Trails.
Ich bin jetzt endlich mal in die DIMB eingetreten und mit dieser in Kontakt, um eine IG Harz zu gründen. Einfach, um hier eine Lobby zu schaffen, die gegen andere Interessen und wahrscheinlich einige Missverständnisse kämpfen kann. Als Einzelpersonen haben wir kaum eine Chance, mit der DIMB im Rücken sollte das anders aussehen.
Wer also aktiv etwas dafür unternehmen möchte, das wir auch in Zukunft auf den schönen Trails im Harz nicht als Kriminelle angesehen werden, sollte sich für 21 EUR Jahresbeitrag der DIMB anschließen, der IG Harz (wenn es sie dann gibt) beitreten und/oder hier seine Meinung und Einschätzung in sachlicher Form schreiben.
Was aber noch viel wichtiger ist:
Lasst uns alle gemeinsam für ein gutes Bild der Mountainbiker in der Öffentlichkeit sorgen! Haltet euch an grundlegende Regeln: Wanderer haben immmer Vorrang, wir steigen ab und warten, wenn es eng wird. Rücksichtsvoller Umgang, kein schnelles Vorbeifahren an Wanderen. Keine Chickenways, wer eine Strecke nicht schafft, schiebt eben. Befahren der Natur neben den Wegen ist im NP strafbar und verstößt gegen alle Regeln des Naturschutzes!
Die Hauptargumente für die Sperrungen sind bisher Rücksichtsloses Verhalten von Bikern gegenüber Wanderern, dadurch verursachte Unfälle sowie eben die erwähnten Zerstörungen durch Chickenways und Abkürzungen.
Wir sind aber der Meinung, das zum einen die Probleme und Unfälle (fast) ausschließlich auf breiteren Forststraßen durch das Zusammentreffen schneller Biker, Rücksichtslosigkeit und oft große Gruppen von Wanderern entstehen, kaum auf den nun gesperrten schmalen, technisch schwierigen und dadurch meist langsam befahrenen Trails. Das Anlegen und Benutzen von Strecken durch die Natur ist ein Problem, das der überwiegende Teil aller MTBler extrem kritisch sieht und ablehnt. Hier sorgen einige wenige unbedarfte Biker dafür, das einer ganzen riesigen Gemeinschaft eine Strafe verpasst wird. Diese Form der Sippenhaft ist so nicht akzeptabel.
Ich hoffe auf regen Austausch hier im thread!
Grüße,
Hasifisch