madbull
dööf
Nachdem für die Tour am Samstag zwei "Vielleichts" nicht kamen. musste ich allein los... Und entschied, die Tour zu einer kleinen Fotosession zu nutzen, um all jenen, die sich nicht vorstellen können, dass man hier an der Küste gut biken kann, mal zu zeigen, wie schön es eben doch ist.
Das Wetter war perfekt: Hartgefrorener Boden, Temperaturen über Null und sogar die Sonne ließ sich ab und an blicken. So freute sich mein kleiner Polski Blitzku darauf, sein neues Revier zum ersten Mal unter die Stollen zu nehmen...
Los ging es wie immer durch das Timmendorfer Zentrum, um direkt danach an der Waldkirche in deren Namensgeber zu stechen. Kurz danach schon der kleine Anstieg zum Marirtim Golf- und Sporthotel:
Dieses wird umrundet, vorbei dann an meiner alten Schule und einen kleinen Downhill runter, dessen finale Wurzelstufe wieder einmal blockiert war - diesmal von frisch geschlagenem Gehölz :-( .
Egal - weiter über tiefe, festgefrorene Reifenspuren, eine kleine Steigung, eine Holzbrücke mit Trick-Barrieren zu einem kleinen, schönen Stück im tiefsten, unberührten Wald:
Nun folgten im aktuellen Wald - der "Kammer" - noch etliche zu überquerende Baumstämme (Überkettenblatthoch ;-), die ich mittlerweile mit dem kleinen Polen ohne anzuecken schaffe, und ein knackiger Anstieg bevor es am Scharbeutzer Friedhof vorbei aus dem Wald heraus geht. Weiter auf den schnellen (leider geplätteten) Forstwegdownhill runter zum Wennsee (der übrigens unter Null liegt!), wieder hoch zum Scharbeutzer Bahnhof, wo immer noch eine Baustelle den Weg versperrt und zum hohen Tragen des Bikes über Betonteile nötigt. Ein Wohngebiet später geht es schon in den nächsten Wald: Die "Scharbeutzer Heide". Warum die so heißt, weiß ich nicht, Heide habe ich hier jedenfalls noch nirgenwo gesehen... Noch nicht einmal Simonis... OK, der war schlecht, vergesst den lieber...
Hier fand ich auch einen neuen Einstiegs-Trail: Verblockt, tief und tricky, aber sehr fein. Und weiter am berühmten "Wild-Schild" vorbei, eine weitere neu planierte Forstautobahn hoch und irgendwann durch unser altbekanntes trockenes Bachbett. Wo ich auch gleich schon die erste Pause einlegte, um zu frühstücken und alle Schrauben meiner hinteren Scheibenbremse festzuziehen. Die hat nämlich vorher komische Vibrationen bei einem bestimmten mittleren Bremsmoment gezeigt. Hat nichts gebracht - egal. Abgelegt unter "Übliche, meist akustische Nebenerscheinungen von Scheibenbremsen"... ;-)
Auf gefrorenen, zerfurchten Pferdewegen den Rest vom Wald gequert und in Klingberg am Pönitzer See rausgekommen. Dort kurz die schöne Aussicht über ebenjenes Gewässer genossen und auf zum längsten Uphill der ganzen Tour und Gegend. Danach keuche auch ich ein wenig dank 46-18 (die natürlich während der gesamten Tour unverändert auflagen). Zur Belohnung einen kleinen Trail und raus aus dem noch kleineren Wäldle.
Nun folgte ein wenig Schotter, ein typisches ostholsteinisches Kaff, eine Großgärtnerei und schon wieder das nächste kleine Wäldchen mit schönen Wegchen:
Hier war es dann endlich soweit: Mein Steuersatz hatte deutlich Spiel. Darauf hatte ich seit dessen Montage gewartet, denn ich hatte den Gabelkonus einfach nicht komplett montiert bekommen. Da hatte sich der schlaue Improvisateur also gedacht: "Das erledigen einige Trail-Kilometer schon von ganz alleine für mich!" Und so ist es dann auch geschehen... ;-o
Straße überquert und an einer der schönsten Stellen der Tour, einer herrlichen urwüchsigen Auniederung, den nächsten Fotostop eingelegt:
Und dieses Mal lief doch tatsächlich eine Bisamratte (oder sogar ein Biber?!) über einen der hinten im Bild erkennbaren Stämme - auf den Hinterbeinen mit Holz in der Schnauze! Leider kam sie nicht noch einmal auf ein Foto raus... ;-(
Und weiter, rechts ab über einen neuen,kurzen, sehr schmalen, rinnenartigen Pferdeweg mit einigen lustigen kleinen Absätzen - eindeutig prädestiniert zum zwei-, dreimaligen Befahrenwerden... ;-)
Nun folgt einer der schönsten Trails für mich - schnell, kurvig, schön. Und schon ist man am Ende eines Tals, an dessen Rand ein herrlicher Kanten-Trail entlangführt:
Hier ist auch der kleine Sanddownhill, den wir nie auslassen. Der aber ab dem nächsten Mal durch den Folgenden ersetzt werden wird, der sich ein kurzes Stück weiter von der Kante stürzt und von mir als eindeutig fahrbar eingestuft wurde:
Der Stamm ist leicht entfernbar für notorische Nicht-Bunnyhopper... ;-)
Nach dem schönen Kantentrail ein wehmütiger Blick zurück:
Kurze Zeit später den leicht kniffligen, bekannten Wallride am Zaun vorbei um an einer der schönsten Stellen zu landen. Rechterhand eine malerische, wie gemalte Waldidylle:
Zwischen Pavillon und Brücke gut zu erkennen, wo der Trail weiterführt.
Und linkerhand ein Teich, um den ein genialer, schmaler, welliger, kurviger Kantentrail führt:
Rechts am Ufer ist er mit gutem Willen über dem Ufer zu erkennen. Auf folgendem Bild dafür um so besser:
Und hier eine trickige Stelle: Tempoaufnahme hinter dem Zufluss und dann ein Baumstamm in einer Spitzkehre (links zu erkennen) - ein schöner Technik-Übungsplatz (hier hat sich schon so mancher beim Versuch der Stammquerung hingelegt):
Der zweite Teil schlängelt sich sehr eng durch kleine Bäume.
Und solch ein Trail muss natürlich noch einmal gefahren werden - diemal zur Abwechslung mal andersrum...
Jetzt über die idyllische Brücke und eine Schaukel, die mitten auf dem Trail steht, zu unserem angestammten "Dropspielplatz":
Die Grundtechnik der letzteren kann man hier wunderbar an einer Wegkante üben, daher der Name... Außerdem ist hier eine sehr schöne Runde um den Platz möglich, die einen Schräghang direkt über dem Bach, mehrere kleine Drops, einen Baumstamm und eine Wurzelstufe beinhaltet...
Hier wurde dann auch das letzte Foto, nun auch mit Reiter UND Ross (EIN Poser-Pic muss einfach sein... ;-) ), geschossen:
Nun noch einen Uphill und schon ging es über einige Straßenkilometer zurück nach Timmendorf. Dieses dann noch auf schmalen Wegen umrundet (Beginn der ehemaligen Nightridestrecke!) und das war's. SCHÖN war's.
Abwechslungsreiche rund 35km liegen hinter mir, die mir mal wieder vor Augen geführt haben, wie schön ich es hier habe...
Die restlichen Pics gibt es in meinem Fotoalbum
Und hier noch die Tour einmal komplett auf Karte:
Wer nun Lust bekommen hat, hier einmal zu biken, kann mich gerne kontaktieren - ich spiele gerne den Guide und habe oft Zeit - auch in der Woche. ich stelle auch gerne Karten mit Touren beliebiger Länge zusammen.
Irgendwann werde ich die Story weiterführen - denn das war jetzt ja noch nicht einmal die Hälfte der schon oft gefahrenen kompletten Timmendorf-Tour. Mit dem Riesebusch und dem Waldhusener Forst kommen schließlich erst die Highlights...
Das Wetter war perfekt: Hartgefrorener Boden, Temperaturen über Null und sogar die Sonne ließ sich ab und an blicken. So freute sich mein kleiner Polski Blitzku darauf, sein neues Revier zum ersten Mal unter die Stollen zu nehmen...
Los ging es wie immer durch das Timmendorfer Zentrum, um direkt danach an der Waldkirche in deren Namensgeber zu stechen. Kurz danach schon der kleine Anstieg zum Marirtim Golf- und Sporthotel:
Dieses wird umrundet, vorbei dann an meiner alten Schule und einen kleinen Downhill runter, dessen finale Wurzelstufe wieder einmal blockiert war - diesmal von frisch geschlagenem Gehölz :-( .
Egal - weiter über tiefe, festgefrorene Reifenspuren, eine kleine Steigung, eine Holzbrücke mit Trick-Barrieren zu einem kleinen, schönen Stück im tiefsten, unberührten Wald:
Nun folgten im aktuellen Wald - der "Kammer" - noch etliche zu überquerende Baumstämme (Überkettenblatthoch ;-), die ich mittlerweile mit dem kleinen Polen ohne anzuecken schaffe, und ein knackiger Anstieg bevor es am Scharbeutzer Friedhof vorbei aus dem Wald heraus geht. Weiter auf den schnellen (leider geplätteten) Forstwegdownhill runter zum Wennsee (der übrigens unter Null liegt!), wieder hoch zum Scharbeutzer Bahnhof, wo immer noch eine Baustelle den Weg versperrt und zum hohen Tragen des Bikes über Betonteile nötigt. Ein Wohngebiet später geht es schon in den nächsten Wald: Die "Scharbeutzer Heide". Warum die so heißt, weiß ich nicht, Heide habe ich hier jedenfalls noch nirgenwo gesehen... Noch nicht einmal Simonis... OK, der war schlecht, vergesst den lieber...
Hier fand ich auch einen neuen Einstiegs-Trail: Verblockt, tief und tricky, aber sehr fein. Und weiter am berühmten "Wild-Schild" vorbei, eine weitere neu planierte Forstautobahn hoch und irgendwann durch unser altbekanntes trockenes Bachbett. Wo ich auch gleich schon die erste Pause einlegte, um zu frühstücken und alle Schrauben meiner hinteren Scheibenbremse festzuziehen. Die hat nämlich vorher komische Vibrationen bei einem bestimmten mittleren Bremsmoment gezeigt. Hat nichts gebracht - egal. Abgelegt unter "Übliche, meist akustische Nebenerscheinungen von Scheibenbremsen"... ;-)
Auf gefrorenen, zerfurchten Pferdewegen den Rest vom Wald gequert und in Klingberg am Pönitzer See rausgekommen. Dort kurz die schöne Aussicht über ebenjenes Gewässer genossen und auf zum längsten Uphill der ganzen Tour und Gegend. Danach keuche auch ich ein wenig dank 46-18 (die natürlich während der gesamten Tour unverändert auflagen). Zur Belohnung einen kleinen Trail und raus aus dem noch kleineren Wäldle.
Nun folgte ein wenig Schotter, ein typisches ostholsteinisches Kaff, eine Großgärtnerei und schon wieder das nächste kleine Wäldchen mit schönen Wegchen:
Hier war es dann endlich soweit: Mein Steuersatz hatte deutlich Spiel. Darauf hatte ich seit dessen Montage gewartet, denn ich hatte den Gabelkonus einfach nicht komplett montiert bekommen. Da hatte sich der schlaue Improvisateur also gedacht: "Das erledigen einige Trail-Kilometer schon von ganz alleine für mich!" Und so ist es dann auch geschehen... ;-o
Straße überquert und an einer der schönsten Stellen der Tour, einer herrlichen urwüchsigen Auniederung, den nächsten Fotostop eingelegt:
Und dieses Mal lief doch tatsächlich eine Bisamratte (oder sogar ein Biber?!) über einen der hinten im Bild erkennbaren Stämme - auf den Hinterbeinen mit Holz in der Schnauze! Leider kam sie nicht noch einmal auf ein Foto raus... ;-(
Und weiter, rechts ab über einen neuen,kurzen, sehr schmalen, rinnenartigen Pferdeweg mit einigen lustigen kleinen Absätzen - eindeutig prädestiniert zum zwei-, dreimaligen Befahrenwerden... ;-)
Nun folgt einer der schönsten Trails für mich - schnell, kurvig, schön. Und schon ist man am Ende eines Tals, an dessen Rand ein herrlicher Kanten-Trail entlangführt:
Hier ist auch der kleine Sanddownhill, den wir nie auslassen. Der aber ab dem nächsten Mal durch den Folgenden ersetzt werden wird, der sich ein kurzes Stück weiter von der Kante stürzt und von mir als eindeutig fahrbar eingestuft wurde:
Der Stamm ist leicht entfernbar für notorische Nicht-Bunnyhopper... ;-)
Nach dem schönen Kantentrail ein wehmütiger Blick zurück:
Kurze Zeit später den leicht kniffligen, bekannten Wallride am Zaun vorbei um an einer der schönsten Stellen zu landen. Rechterhand eine malerische, wie gemalte Waldidylle:
Zwischen Pavillon und Brücke gut zu erkennen, wo der Trail weiterführt.
Und linkerhand ein Teich, um den ein genialer, schmaler, welliger, kurviger Kantentrail führt:
Rechts am Ufer ist er mit gutem Willen über dem Ufer zu erkennen. Auf folgendem Bild dafür um so besser:
Und hier eine trickige Stelle: Tempoaufnahme hinter dem Zufluss und dann ein Baumstamm in einer Spitzkehre (links zu erkennen) - ein schöner Technik-Übungsplatz (hier hat sich schon so mancher beim Versuch der Stammquerung hingelegt):
Der zweite Teil schlängelt sich sehr eng durch kleine Bäume.
Und solch ein Trail muss natürlich noch einmal gefahren werden - diemal zur Abwechslung mal andersrum...
Jetzt über die idyllische Brücke und eine Schaukel, die mitten auf dem Trail steht, zu unserem angestammten "Dropspielplatz":
Die Grundtechnik der letzteren kann man hier wunderbar an einer Wegkante üben, daher der Name... Außerdem ist hier eine sehr schöne Runde um den Platz möglich, die einen Schräghang direkt über dem Bach, mehrere kleine Drops, einen Baumstamm und eine Wurzelstufe beinhaltet...
Hier wurde dann auch das letzte Foto, nun auch mit Reiter UND Ross (EIN Poser-Pic muss einfach sein... ;-) ), geschossen:
Nun noch einen Uphill und schon ging es über einige Straßenkilometer zurück nach Timmendorf. Dieses dann noch auf schmalen Wegen umrundet (Beginn der ehemaligen Nightridestrecke!) und das war's. SCHÖN war's.
Abwechslungsreiche rund 35km liegen hinter mir, die mir mal wieder vor Augen geführt haben, wie schön ich es hier habe...
Die restlichen Pics gibt es in meinem Fotoalbum
Und hier noch die Tour einmal komplett auf Karte:
Wer nun Lust bekommen hat, hier einmal zu biken, kann mich gerne kontaktieren - ich spiele gerne den Guide und habe oft Zeit - auch in der Woche. ich stelle auch gerne Karten mit Touren beliebiger Länge zusammen.
Irgendwann werde ich die Story weiterführen - denn das war jetzt ja noch nicht einmal die Hälfte der schon oft gefahrenen kompletten Timmendorf-Tour. Mit dem Riesebusch und dem Waldhusener Forst kommen schließlich erst die Highlights...