Die spektakulärsten Unfälle

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Daniel_7777

Renngrizzly
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4. Mai 2011
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Lorsch
Hallo,

dieser Thread soll bitte schön dazu dienen, Eure spektakulärsten Austritte, Unfälle und Abflüge der breiten Öffentlichkeit mitzuteilen. Nicht unbedingt die schmerzhaftesten oder verletzungsträchtigsten, sondern die, welcher Eures Erachtens nach am spektakulärsten waren.

Also, her damit!

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Und ich fange mal an:

April dieses Jahr. Ich auf einem Trekkingrad durch den Ried unterwegs (Damals noch kein MTB). Mit Vollgas (ca 30 km/h) auf einem Wirtschaftsweg gebrettert. Düster und grau, Regen hängt in der Luft, kalt, also so gut wie keine Menschen unterwegs, also ideal zum Austoben.

Ich fahre auf einem geraden, befestigten Wirtschaftsweg, was das Zeug hält. Der Weg geht langsam in eine kleine Senke und führt auf der anderen Seite der Senke wieder hinauf (Höhenmeter vielleicht 2 oder 3). Ich fahre also mit Vollgas runter, dann wieder hoch.... und erkenne plötzlich, daß der Weg in einer etwa einen halben Meter hohen Erdaufschüttung zu Ende ist. Keine Chance zu reagieren. Mein Vorderrad prallt in die Erdmasse, bohrt sich hinein und wird schlagartig abgestoppt. Ich fliege im weiten Bogen über den Lenker nach vorne, Kopf voran, kann gerade noch instinktiv (ein Hoch auf den Kampfsporttraining während der Studienzeit) meine Hände ausstrecken, die offenbar die Aufprallenergie aufnehmen, und pralle nach mehreren Metern schwer aufs Feld auf.

Ergebnis: Vorderrad hatte eine leichte 8, Beleuchtung war abgerissen, vorderer Schutzblech verbeult, Kette abgesprungen, Lenker total locker. Ach so, ja, nachdem ich zu mir kam und das Bimmeln im Kopf und Zittern in den Händen aufgehört hat, und ich wieder wußte, wo und vor allem, WER ich bin, habe ich gesehen, daß es bei mir nur bei paar blauen Flecken (davon der auf der rechten Wade knapp 10 cm Duchmesser), aufgerissenen Knieen und einer kleinen Schnittwunde soweit alles ok war.

Ich mußte mehrere Meter zurückhumpeln, bis ich wieder am Rad war, das muß echt ein ordentlicher Abflug gewesen sein. Seitdem nehme ich jedenfalls immer Handy mit, wo hätte ich, wäre was ernsteres passiert, mitten in der einsamen Pampa Hilfe holen können?
 
Du scheinst ein harter Bursche zu sein!

Unfälle, wo glatt die Kette abspringt, kann hier nicht jeder vorweisen. Höchstens 19 von 20.

Das nächste Mal, wenn dich deine umfangreiche Kampfsporterfahrung bei einem Hüpfer in die Wiese ins Land der Träume schickt, unbedingt ins Krankenhaus. Jede Gehirnerschütterung (Bewusstseinsverlust!) gehört 24h beobachtet, um der Gefahr der Einblutung rechtzeitig etwas entgegenzusetzen zu können.

Viele Grüße
 
Ja - fahr mal mit 30 km/h aufm Bike gegen ne Wand. Aber mach n Video und lass es jemanden auf youtube online stellen. Sonst haben wir ja nix davon
 
Und ich bretter, wenn´s klappt, sehr gerne etwa 50 sachen durch den Wald.

Aber auch nur, wenn es breite Wege sind und keine Leute da sind (ca. 7 Uhr früh).
 
vor einer Woche mit "Schallgeschwindigkeit" von ca. 50 von einem Aspahltweg in einen Schotterweg eingebogen............. Vorderrad weggegangen und mit Kinn und Körper aufgeschlagen.

Ergebnis: Gehirnerschütterung, Kinn gaputt überall Abschürfungen und ca. 1Liter Blut verloren. 1.Nacht im Krankenhaus und 3 Tage nur Brei essen können.

Fazit: Denke mal nicht das es spektakulär war...... aber will es auch nicht noch mal machen..... auf jeden Fall war es ein Fahrfehler von mir, naja das erste mal in 15Jahren, dass es mich so hingehauen hat.....

tschöö
 
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