- Registriert
- 19. September 2007
- Reaktionspunkte
- 79
Moin, moin,
ich möchte heute von meiner Erfahrung mit dem Canyon Service erzählen. Was heiÃt "möchte" eigentlich muss ich. Denn so wie in meinem Fall darf es einfach nicht ablaufen.
Im Herbst 2008 habe ich im Sparbuch ein Canyon Nerve ES 8.0 erstanden. Ein super Rad. Es hat die letzten 5 Jahre super überstanden. Ohne jegliche Defekte, nur der Lack ist mittlerweile sprichwörtlich ab.
Doch diesen August musste ich leider feststellen, dass die Kettenstrebe angerissen ist. Naja dachte ich, die Stelle ist mir aus dem Bekanntenkreis bekannt, wird kein groÃes Ding, immerhin gibt ja 6 Jahre Garantie auf den Rahmen.
Nun die Chronologie meiner Odysee:
Am 15.08. habe ich den Service angerufen und einen Retourschein erhalten
Bike weggeschickt.
Am 26.08. angeblicher Wareneingang bei Canyon, laut Sendungsverfolgung aber 4 tage früher.
Warten auf Eingangskontrolle.
Am 20.09. (3 Wochen nach Eingang!) erfolgt telefonische Kontaktaufnahme. Die Kettenstrebe solle ersetzt werden, Kostenpunkt knapp 80 ⬠für Arbeitsaufwand und Versandkosten. Habe ich natürlich bestätigt, so langsam hätte Canyon mir jeden Preis nennen können. (Andere Versender [z.B. Rose] habe ich in meinem Bekanntenkreis als sehr viel kulanter kennen gelernt, dort hat Versand und Reperatur noch nie etwas gekostet)
Am 2.10. erfolgte endlich der Versand
Zustellung am 4.10.
Bilanz: 7 Wochen und 1 Tage
Hat mich natürlich sehr geärgert, vorallem weil mir dazu noch Kosten entstanden sind. Aber ich war heil froh mein Bike endlich wieder zu haben.
Doch die Ernüchterung folgte direkt:
Oben im Karton lag ein Brief an die Werkstatt, in dem Vermerkt war, dass ich einen Riss in der Kettenstrebe gemeldet hätte, Canyon aber keine mehr für das 2008er Modell auf Lager hätte, weswegen der Rahmen eventuell getauscht werden solle und die Werkstatt dies Prüfen sollte.
Ich ahnte schon das Resultat:
Mir wurde eine Kettenstrebe aus dem Modelljahr 2007 eingebaut!
Resultat: Mein Nobby Nic 2,4" passt nicht in die Kettenstrebe (das Bike wurde mit 2,4" Bereifung verkauft). Der Einbau war nur möglich, weil der Reifen mittlerweile platt war, gedreht hat sich Hinterrad im Rahmen aber dennoch nicht.
(Zudem waren in den Bremsen nichtmehr meine originalen Belagsabstandshalter (Shimano), sondern andere. Diese haben nicht ganz reingepasst, so dass die schief saÃen und zumindest ein Kolben an der Hinterradbremse schief sitzt und ich zum Testen des Hinterrades die Beläge entnehmen musste, da sonst die Scheibe keinen Platz hatte. Eigentlich eine Kleinigkeit, aber warum werden da andere Abstandshalter eingebaut? Der Sinn erschlieÃt sich mir nicht.)
Und die Odysee geht weiter:
Direkt am 4.10. wieder den Service angerufen. GroÃe Verwunderung und Entschuldigung.
Das Bike soll zurück nach Koblenz.
Probleme beim Versand der Retourscheine, auf meine Kosten einsenden wird aber nicht gebilligt.
Retourschein am 10.10. erhalten und sofort zu Post.
Laut Paketverfolgung Zustellung am 14.10.
Erfassung bei Canyon am 16.10.
Mittlerweile sind schon wieder 10 Werktage vergangen und mir konnte immernoch nicht mitgeteilt werden wann mein Rad bearbeitet wird und welche Arbeiten erfolgen werden.
Und das, obwohl mit seid dem 4.10. immerwieder eine bevorzugte Behandlung und Bearbeitung besprochen wurde.
Nach über 9 Wochen und mindestens 12 Telefongesprächen warte ich immer noch.
Eigentlich wollte ich das Rad nächstes Jahr in Rente schicken und mich wegen eines Nachfolgers bei Canyon umsehen. Den Plan habe ich mittlerweile verworfen. Als Kunde bleibt mir nur die Abstimmung über mein Kaufverhalten und kaufen werde ich das nächste Mal sicher nicht mehr in Koblenz.
Ich hoffe (für Canyon) dass dies ein Einzelfall ist. Hier posten musste ich dennoch. Zum einen, vielleicht bin ich kein Einzelfall, zum anderen weil ich mich mit der Zeit immer hilfloser und genervter fühlte. Das musste einfach raus -.-
ich möchte heute von meiner Erfahrung mit dem Canyon Service erzählen. Was heiÃt "möchte" eigentlich muss ich. Denn so wie in meinem Fall darf es einfach nicht ablaufen.
Im Herbst 2008 habe ich im Sparbuch ein Canyon Nerve ES 8.0 erstanden. Ein super Rad. Es hat die letzten 5 Jahre super überstanden. Ohne jegliche Defekte, nur der Lack ist mittlerweile sprichwörtlich ab.
Doch diesen August musste ich leider feststellen, dass die Kettenstrebe angerissen ist. Naja dachte ich, die Stelle ist mir aus dem Bekanntenkreis bekannt, wird kein groÃes Ding, immerhin gibt ja 6 Jahre Garantie auf den Rahmen.
Nun die Chronologie meiner Odysee:
Am 15.08. habe ich den Service angerufen und einen Retourschein erhalten
Bike weggeschickt.
Am 26.08. angeblicher Wareneingang bei Canyon, laut Sendungsverfolgung aber 4 tage früher.
Warten auf Eingangskontrolle.
Am 20.09. (3 Wochen nach Eingang!) erfolgt telefonische Kontaktaufnahme. Die Kettenstrebe solle ersetzt werden, Kostenpunkt knapp 80 ⬠für Arbeitsaufwand und Versandkosten. Habe ich natürlich bestätigt, so langsam hätte Canyon mir jeden Preis nennen können. (Andere Versender [z.B. Rose] habe ich in meinem Bekanntenkreis als sehr viel kulanter kennen gelernt, dort hat Versand und Reperatur noch nie etwas gekostet)
Am 2.10. erfolgte endlich der Versand
Zustellung am 4.10.
Bilanz: 7 Wochen und 1 Tage
Hat mich natürlich sehr geärgert, vorallem weil mir dazu noch Kosten entstanden sind. Aber ich war heil froh mein Bike endlich wieder zu haben.
Doch die Ernüchterung folgte direkt:
Oben im Karton lag ein Brief an die Werkstatt, in dem Vermerkt war, dass ich einen Riss in der Kettenstrebe gemeldet hätte, Canyon aber keine mehr für das 2008er Modell auf Lager hätte, weswegen der Rahmen eventuell getauscht werden solle und die Werkstatt dies Prüfen sollte.
Ich ahnte schon das Resultat:
Mir wurde eine Kettenstrebe aus dem Modelljahr 2007 eingebaut!
Resultat: Mein Nobby Nic 2,4" passt nicht in die Kettenstrebe (das Bike wurde mit 2,4" Bereifung verkauft). Der Einbau war nur möglich, weil der Reifen mittlerweile platt war, gedreht hat sich Hinterrad im Rahmen aber dennoch nicht.
(Zudem waren in den Bremsen nichtmehr meine originalen Belagsabstandshalter (Shimano), sondern andere. Diese haben nicht ganz reingepasst, so dass die schief saÃen und zumindest ein Kolben an der Hinterradbremse schief sitzt und ich zum Testen des Hinterrades die Beläge entnehmen musste, da sonst die Scheibe keinen Platz hatte. Eigentlich eine Kleinigkeit, aber warum werden da andere Abstandshalter eingebaut? Der Sinn erschlieÃt sich mir nicht.)
Und die Odysee geht weiter:
Direkt am 4.10. wieder den Service angerufen. GroÃe Verwunderung und Entschuldigung.
Das Bike soll zurück nach Koblenz.
Probleme beim Versand der Retourscheine, auf meine Kosten einsenden wird aber nicht gebilligt.
Retourschein am 10.10. erhalten und sofort zu Post.
Laut Paketverfolgung Zustellung am 14.10.
Erfassung bei Canyon am 16.10.
Mittlerweile sind schon wieder 10 Werktage vergangen und mir konnte immernoch nicht mitgeteilt werden wann mein Rad bearbeitet wird und welche Arbeiten erfolgen werden.
Und das, obwohl mit seid dem 4.10. immerwieder eine bevorzugte Behandlung und Bearbeitung besprochen wurde.
Nach über 9 Wochen und mindestens 12 Telefongesprächen warte ich immer noch.
Eigentlich wollte ich das Rad nächstes Jahr in Rente schicken und mich wegen eines Nachfolgers bei Canyon umsehen. Den Plan habe ich mittlerweile verworfen. Als Kunde bleibt mir nur die Abstimmung über mein Kaufverhalten und kaufen werde ich das nächste Mal sicher nicht mehr in Koblenz.
Ich hoffe (für Canyon) dass dies ein Einzelfall ist. Hier posten musste ich dennoch. Zum einen, vielleicht bin ich kein Einzelfall, zum anderen weil ich mich mit der Zeit immer hilfloser und genervter fühlte. Das musste einfach raus -.-
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