steinbeißer
haaallloooooooooo
der landgraben: berühmt und gefürchtet. zu recht?
freitag nachmittag, 15 uhr. sonne, fast blauer himmel und eine steife brise (leider kein rückenwind), ideales wetter zum biken! auf meinen weg zum vereinbarten treffpunkt an der lengefelde warte kann ich mich schon mal etwas warmfahren. langsam rolle ich durch den wald nach reifenstein, weiter immer schön bergan zum forsthaus genei. hinab ins tal der unstrut um bald darauf den fiesen anstieg zur oben erwähnten warte zu erklimmen.
2 typen mit dickbereiften bikes warten schon. rob und der marco sind schon da! bald darauf erscheinen micha59 und rickman, freudiges begrüßen allerseits. kurz darauf schlagen sketcher, mit seinem kumpel olaf, und spezi auf. meister holly kommpletiert unsere auf 9 wackere biker erstarkte truppe.
nach dem letzten vorbereitungen (luftaufpumpen, ritzelwechsel und so weiter) geht es endlich los!
auf forstautobahn drücken die eingangfahrer erstmal mächtig los, ja so kenn ich das und hab es auch net anders erwartet! (wir fahren kein rennen.... )
im feld erreichen wir nach einer netten bergabrolletappe den tiefsten punkt - jetzt kommt der waldanstieg (wolfgangswald, wolfsberg oder wie hieß dieses stück nochmal???). ab hier zog sich das feld auseinander. micha 59, marco und meine wenigkeit bildeten die nachhut. an den struther windrädern quängelte rickman schon rum: "wo ist denn der graben, oder was versteht ihr hier unter singletrail...?" ich verwies ihn auf dem neben der schotterautobahn verlaufenden straßengraben .
zügig rollten, oder besser heizten wir durch struth (fast noch auf ein auto) und bald waren wir am eingentlichen start angelangt. micha schlug vor, die letzten 500 meter des grabens auch noch zu fahren, sozusagen als kleinen vorgeschmack auf kommendes. leider wurde es ein äußerst bitterer vor(bei)geschmack. an einer kleinen abfahrt (nichts wirklich spektakuläres) passierte es: olaf rollte langsam hinab, doch sein vorderrad blieb sozusagen "stecken" - ein klassisches "über-den-lenker-absteigen" folgte im zeitlupentempo. fast regungslos blieb er liegen mit schmerzverzerten gesicht. wir dachten, er hätte den lenker in die brust bekommen -> atemnot, dem war aber leider nicht so. die schmerzen wurden stärker und seine geschichtsfarbe sah aus wie die bikes von holly und marco (weiß). uns war klar, weiterfahren ist nicht. sketcher machte sich auf den weg und holte das auto. nach dem verladen von mann und maschiene rollten wir zu siebt weiter.
der sturz und die folgen waren noch in meinem kopf, so das mein tempo recht niedrig war. doch bald schon waren wir dem zauber des landgrabens erlegen. links, rechts, auf und ab, bremsen, weiter... so gings dann immer schneller voran.
an einer leicht verfallenen holzbrücke das erste kurze sammeln. achja, auch die ersten blessuren waren zu "bewundern". häuptling "blutendes knie" (insider wissen wer gemeint ist ;-) ) zierte eine frische blutspur, doch auch rob übte das kontollierte verlassen des rades. weit auseinandergezogen kurbelten wir immer weiter über wurzeln, darunter auch recht große exemplare. eine dieser großen hatte es mich angetan: der trail fiel links ab, und ein nettes stück baum lag anscheinend ungünstig -> abstieg! aber nix passiert. mittlerweile ließ die bremswirkung meiner schei$$ verf*** hinteren bremse derart nach, das sie überhaupt nicht mehr tat, vor allem nicht mehr bremste!
spezi, micha und ich nahmen dann auch 2 anläufe um eine senke runter zurollen (peinlich).
nach dem brennesselfeld kam das beste stück. leicht bergab (endlich) und immer schneller ging es rtg. bickenriede. endlich konnten holly und meine wenigkeit rickman mal druck machen (von hinten rufen: los jetzt!! aufwachen und so weiter.... )
das letzte bergabstück ist sicher das beste vom trail: mal auf der kante, mal fast unten und schnelle links - rechts wechsel, ein traum!
ab hier ging es leider (für mich) wieder bergauf. nicht steil, aber stetig und körner fressend. nun war auch nix mehr drin mit antreiben :-(
zurück am ausgangspunkt wurde der biergarten gestürmt und flüssigkeit aufgetankt. auch meister holly konnte seinen sturz nicht verbergen, es lief einfach zuviel blut vom knie....halt wie beim häuptling "blutendes knie" .
bald war auch sketcher zurück - leider ohne olaf. der arme kerl hat sich den oberarm gebrochen (diagnose im krankenhaus).
von hier aus gute besserung und hoffentlich schnelle heilung!
bei bier und soljanka wurde die tour noch einmal "aufgerollt", und auch einige andere anekdoten präsentiert.
mein fazit: prädikat:traumtrail!!
schön wars! und wenn man weiß, das der trail ja nochmal so lang ist.....;-)
ps: über km (ca. 30 km) und hm kann ich leider nix genaues sagen.
freitag nachmittag, 15 uhr. sonne, fast blauer himmel und eine steife brise (leider kein rückenwind), ideales wetter zum biken! auf meinen weg zum vereinbarten treffpunkt an der lengefelde warte kann ich mich schon mal etwas warmfahren. langsam rolle ich durch den wald nach reifenstein, weiter immer schön bergan zum forsthaus genei. hinab ins tal der unstrut um bald darauf den fiesen anstieg zur oben erwähnten warte zu erklimmen.
2 typen mit dickbereiften bikes warten schon. rob und der marco sind schon da! bald darauf erscheinen micha59 und rickman, freudiges begrüßen allerseits. kurz darauf schlagen sketcher, mit seinem kumpel olaf, und spezi auf. meister holly kommpletiert unsere auf 9 wackere biker erstarkte truppe.
nach dem letzten vorbereitungen (luftaufpumpen, ritzelwechsel und so weiter) geht es endlich los!
auf forstautobahn drücken die eingangfahrer erstmal mächtig los, ja so kenn ich das und hab es auch net anders erwartet! (wir fahren kein rennen.... )
im feld erreichen wir nach einer netten bergabrolletappe den tiefsten punkt - jetzt kommt der waldanstieg (wolfgangswald, wolfsberg oder wie hieß dieses stück nochmal???). ab hier zog sich das feld auseinander. micha 59, marco und meine wenigkeit bildeten die nachhut. an den struther windrädern quängelte rickman schon rum: "wo ist denn der graben, oder was versteht ihr hier unter singletrail...?" ich verwies ihn auf dem neben der schotterautobahn verlaufenden straßengraben .
zügig rollten, oder besser heizten wir durch struth (fast noch auf ein auto) und bald waren wir am eingentlichen start angelangt. micha schlug vor, die letzten 500 meter des grabens auch noch zu fahren, sozusagen als kleinen vorgeschmack auf kommendes. leider wurde es ein äußerst bitterer vor(bei)geschmack. an einer kleinen abfahrt (nichts wirklich spektakuläres) passierte es: olaf rollte langsam hinab, doch sein vorderrad blieb sozusagen "stecken" - ein klassisches "über-den-lenker-absteigen" folgte im zeitlupentempo. fast regungslos blieb er liegen mit schmerzverzerten gesicht. wir dachten, er hätte den lenker in die brust bekommen -> atemnot, dem war aber leider nicht so. die schmerzen wurden stärker und seine geschichtsfarbe sah aus wie die bikes von holly und marco (weiß). uns war klar, weiterfahren ist nicht. sketcher machte sich auf den weg und holte das auto. nach dem verladen von mann und maschiene rollten wir zu siebt weiter.
der sturz und die folgen waren noch in meinem kopf, so das mein tempo recht niedrig war. doch bald schon waren wir dem zauber des landgrabens erlegen. links, rechts, auf und ab, bremsen, weiter... so gings dann immer schneller voran.
an einer leicht verfallenen holzbrücke das erste kurze sammeln. achja, auch die ersten blessuren waren zu "bewundern". häuptling "blutendes knie" (insider wissen wer gemeint ist ;-) ) zierte eine frische blutspur, doch auch rob übte das kontollierte verlassen des rades. weit auseinandergezogen kurbelten wir immer weiter über wurzeln, darunter auch recht große exemplare. eine dieser großen hatte es mich angetan: der trail fiel links ab, und ein nettes stück baum lag anscheinend ungünstig -> abstieg! aber nix passiert. mittlerweile ließ die bremswirkung meiner schei$$ verf*** hinteren bremse derart nach, das sie überhaupt nicht mehr tat, vor allem nicht mehr bremste!
spezi, micha und ich nahmen dann auch 2 anläufe um eine senke runter zurollen (peinlich).
nach dem brennesselfeld kam das beste stück. leicht bergab (endlich) und immer schneller ging es rtg. bickenriede. endlich konnten holly und meine wenigkeit rickman mal druck machen (von hinten rufen: los jetzt!! aufwachen und so weiter.... )
das letzte bergabstück ist sicher das beste vom trail: mal auf der kante, mal fast unten und schnelle links - rechts wechsel, ein traum!
ab hier ging es leider (für mich) wieder bergauf. nicht steil, aber stetig und körner fressend. nun war auch nix mehr drin mit antreiben :-(
zurück am ausgangspunkt wurde der biergarten gestürmt und flüssigkeit aufgetankt. auch meister holly konnte seinen sturz nicht verbergen, es lief einfach zuviel blut vom knie....halt wie beim häuptling "blutendes knie" .
bald war auch sketcher zurück - leider ohne olaf. der arme kerl hat sich den oberarm gebrochen (diagnose im krankenhaus).
von hier aus gute besserung und hoffentlich schnelle heilung!
bei bier und soljanka wurde die tour noch einmal "aufgerollt", und auch einige andere anekdoten präsentiert.
mein fazit: prädikat:traumtrail!!
schön wars! und wenn man weiß, das der trail ja nochmal so lang ist.....;-)
ps: über km (ca. 30 km) und hm kann ich leider nix genaues sagen.