Der gute Vorsatz für 2012 , der Speck muß weg !

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
dunkelfalke schrieb:
Und nein, Teigwaren stören da überhaupt nicht, solange man im Kaloriendefizit bleibt.
Diese ganzen Fettferbrennungszonenoptimiererei ist Quatsch, zuviel Aufwand für viel zu wenig Unterschied. Es ist einfacher und angenehmer, intensiv zu trainieren und dabei absolut gesehen mehr zu verbrennen, als verkrampft in einem Optimalbereich zu bleiben und relativ gesehen wenig zu verbrennen.

osso schrieb:
In Ermangelung eines "danke" Buttons: danke. Manche Sachen sind scheinbar nicht totzukriegen.
 
:)
in den Links steht genau das, was ich mittlerweile durchs recht erfolgreiche Rumprobieren herausgefunden habe, nur deutlich besser begründet als "eigene Erfahrung"
 
Die Links sind wirklich klasse. Kann Dunkelfalkes Meinung da komplett teilen.

Mir fehlt das Radfahren zur Zeit auch. Nicht nur im Bezug aufs Abnehmen, sondern auch als Ausgleich zum alltäglichen Stress. Andere Sportarten bringens da bei mir nicht so. Schwimmen, Badminton, Krafttraining - alles nur für das Gefühl, etwas gemacht zu haben. Hoffentlich hats am Wochenende passables Wetter, so dass ich wieder ein paar Runden fahren kann.
 
melde dich doch für nur 20 €/mtl bei einem mcfit an und nutze nur deren radergometer.

Ich bin bei McFit. Was ich dort aber am meisten HASSE ist eben das Radergometer. Rentnersattel und man kann die Sattelneigung nicht verstellen. Desweiteren ist es eben TOTLANGWEILIG.

Das Ergo nutze ich dort nur 10min zum Aufwärmen und 5min zum Abwärmen. Mehr ist einfach nicht erträglich.

Wenn man auch Krafttarining machen möchte ist McFit echt super. Aber nur wegen dem Ergometer würde ich mich dort definitiv NICHT anmelden. Dann lieber eine Rolle für zu Hause vor dem TV kaufen.

Gruß,
Michael
 
interessant! du scheinst zwei persönlichkeiten zu besitzen.

ich frage mich tatsächlich, warum du dich in einem beitrag erst so dramatisch bemitleidest:
November: 99 kg

Zu kalt zum radfahren = Frust = mehr fressen, als üblich = noch mehr Frust.

Ist noch schlechter, als erwartet. Wollte eigentlich dieses Jahr unter 90 kommen, aber jetzt werd ich wohl froh sein müssen, wenn ich bis zum Saisonanfang noch unter 100 bleibe. Naja, versuche immerhin, in der Mittagspause joggen zu gehen. Ist sehr anstrengend, aber da muss ich durch.
nur, um dich gerade mal einen beitrag später, absolut selbstverständlich, selbst zu blenden.
Ich denke, dass ich mittlerweile ganz gut weiß, wie man abnimmt ;)
"denken" tun im prinzip doch alle, aber nicht alle kommen auf praktikable lösungen. und zu guter letzt werden doch immer ergebnisse bewertet, die aufgrund des "denkens" zustande gekommen sind. und wenn du dir jetzt schon ausmalen kannst, dass du auf keinen grünen zweig kommst, dann hast du, in letzter konsequenz, nicht zu einer angemessenen lösung gefunden. für mein verständnis beißen sich deine beiden aussagen. aber, das soll mein problem bleiben.

und vergiss das mit den kohlenhydraten, da wollte ich dir nur eine stütze sein. und vergiss das auch mit dem ergometer, auch da wollte ich dir nur eine stütze sein. eigentlich wollte ich auch noch schreiben, dass du bei deinem gewicht von 100 kg eventuell besser nicht joggen solltest. zwar kenne ich auch die formel "eine stunde joggen ist wie eineinhalb stunden radfahren", aber 100 kilo werden ganz schön ein paar untrainierte füße und knie beanspruchen. das ist nicht gut. aber: vergiss auch diesen hinweis. wenn du das wirklich für richtig hälst, geh halt joggen.


Diese ganzen Fettferbrennungszonenoptimiererei ist Quatsch, zuviel Aufwand für viel zu wenig Unterschied. Es ist einfacher und angenehmer, intensiv zu trainieren und dabei absolut gesehen mehr zu verbrennen, als verkrampft in einem Optimalbereich zu bleiben und relativ gesehen wenig zu verbrennen.
da liegst du (und auch die anderen) wohl daneben. am oberen ende einer GA1 zone befindet sich ein ein kleiner bereich, in dem das meiste fett pro stunde zur energiegewinnung herangezogen wird. das kann man wunderbar aus diagrammen herauslesen. aber bei dieser intensität kommt man schon ordentlich ins schwitzen und man zieht mächtig sauerstoff durch die nase in die lunge (der mund ist da für gewöhnlich noch nicht weit geöffnet, sollte man nicht gerade eine nutzlose nase haben). das sind wirklich tiefe züge. und dann reichen nur 20-40 watt mehr, dass die energiequelle "fettsäure" signifikant zurückgeregelt wird, aber dafür immer mehr kohlenhydrate oxidiert werden.

dein denkfehler liegt jetzt darin, dass du zwar moosburgers grafiken gesehen hast (moosburger ist mir seit 2005 ein begriff und ich habe einen haufen von ihm gelesen, auch einige seiner forenbeiträge eines anderen forums) aber wohl noch nie einen tatsächlichen verlauf einer fett/kh kurve eines ergometerstufentests ausgewertet hast und jetzt der meinung bist, dass du diese intensiven belastungen so lange aushalten könntest, um im intensiven belastungszone anteilig mehr fettsäuren zu verbrauchen, als im nicht intensiven teil. so gut austrainiert bist du nicht. noch lange nicht. also ich wünsche dir dann viel spaß bei deiner theorie, "angenehm intensiv" zu joggen, hau rein.

aber am interessantesten ist dann wirklich der wesenszug, das richtige zu wissen, jedoch das falsch zu tun. das ist, entschuldigung, schräg.

wir lesen wieder voneinander beim wochenstatus.

bis dann.
 
am oberen ende einer GA1 zone befindet sich ein ein kleiner bereich, in dem das meiste fett pro stunde zur energiegewinnung herangezogen wird.
Das stimmt, der FATmax liegt meist bei 75-80% HFmax. Das ist individuell sehr verschieden. Es gibt Menschen bei denen ist der FAXmax knapp unter 90%HFmax
Er liegt aber bedeutend höher als viele Ausdauersportler so vom hörensagen annehmen.
Kann man auch in Pmax ausdrücken, aber ich hab die Zahlen nicht im Kopf.
Ist aber zum abpecken nicht relevant. Hier zählt nur der Energieumsatz.
Denn wenn die geleerten Glykogenspeicher die Kohlenhydrate aufnehmen können, könne sie nicht in Fett umgewandelt werden

Das ist ja in dem zweiten Link nochmal verdeutlicht:

Der Gedankenfehler ist nun, dass nur die Zeit der sportlichen Betätigung betrachtet wird. Dabei ist es völlig belanglos wie viel Fett beim Sport selbst verbraucht wird. Es muss vielmehr der ganze Tag in die Überlegung einbezogen werden. Was passiert wenn unsere beiden Freunde nach dem Sport Essen gehen ? Beide essen eine große Portion Spagetti und als Nachtisch ein Früchteeis. Dazu trinken sie Apfelsaft. Um die Rechnung einfach zu machen nehmen wir an, dass das Essen 240 g Kohlenhydrate und 27 g Fett enthält. Wie sieht nun die Rechnung für unsere beiden Männer nach diesem Abendessen aus ?

Für Mann B ist die Sache einfach. Seine Kohlenhydratspeicher sind so weit geleert, dass die gesamten 240 g wieder eingelagert werden können. Auch die 27g Fett werden komplett ersetzt. Mann B hat also weder zu noch abgenommen.

Mann A hat durch sein langsames Laufen seine Kohlenhydratspeicher geschont, so dass nur Platz für 100g geschaffen wurde. 140 g ( 560 Kcal) bleiben also über. Diese werden nun in Fett umgewandelt. Die 560 Kcal ergeben nun 62 g Fett. Mann A nimmt mit dem Essen also letztlich 89 g an Fettenergie auf. Obwohl er beim Sport mit 44 g mehr Fett als Mann B verbraucht hat, reicht dies nicht aus um eine Fetteinlagerung zu verhindern. Nach dem Essen hat Mann A 45g Fett eingelagert.
http://gesuender-abnehmen.com/abnehmen/fettverbrennungspuls.html


. und dann reichen nur 20-40 watt mehr, dass die energiequelle "fettsäure" signifikant zurückgeregelt wird,
man kann sicher diskutieren was signifikant ist. aber die Fettverbrennug fällt nachdem sie das Maximum erreicht hat, erstmal sehr langsam ab.
Siehe abbildung 1

Fettverbrennung und körperliche Aktivität
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin bei McFit. Was ich dort aber am meisten HASSE ist eben das Radergometer. Rentnersattel und man kann die Sattelneigung nicht verstellen. Desweiteren ist es eben TOTLANGWEILIG.

Das Ergo nutze ich dort nur 10min zum Aufwärmen und 5min zum Abwärmen. Mehr ist einfach nicht erträglich.

Wenn man auch Krafttarining machen möchte ist McFit echt super. Aber nur wegen dem Ergometer würde ich mich dort definitiv NICHT anmelden. Dann lieber eine Rolle für zu Hause vor dem TV kaufen.

Gruß,
Michael

Da muss ich dir recht geben! Was ich immer mache ist "Musik an, Welt aus!"
Einfach mal auf den Stepper und 25min durchziehen. Nicht auf die Uhr gucken und nur auf die Musik achten.
 
interessant! du scheinst zwei persönlichkeiten zu besitzen.

Nein, das nicht. Aber du denkst offensichtlich nicht daran, dass solche Pauschaltipps vielleicht für jemanden, der gerade anfangen will, abzunehmen, gut ankommen, aber jemand, der bereits über 50 kg abgenommen hat, die nicht mehr braucht.

Mein Problem ist rein psychologischer Natur. Wenn ich frustiert bin, esse ich zuviel. Die 200 km Radfahren jede Woche während der Saison hat die Frust erfolgreich abgebaut und gleichzeitig gut an Körperfett verbrannt.

Fahrradergometer frustrieren umso mehr, ebenfalls die Tatsache, dass es draußen kalt und dunkel ist.

wir lesen wieder voneinander beim wochenstatus.

bestimmt nicht. Ich schreibe einmal pro Monat hier. Innerhalb einer Woche gibt es zuviel Fluktuation.
 
x-rossi schrieb:
da liegst du (und auch die anderen) wohl daneben. am oberen ende einer GA1 zone befindet sich ein ein kleiner bereich, in dem das meiste fett pro stunde zur energiegewinnung herangezogen wird. das kann man wunderbar aus diagrammen herauslesen. aber bei dieser intensität kommt man schon ordentlich ins schwitzen und man zieht mächtig sauerstoff durch die nase in die lunge (der mund ist da für gewöhnlich noch nicht weit geöffnet, sollte man nicht gerade eine nutzlose nase haben). das sind wirklich tiefe züge. und dann reichen nur 20-40 watt mehr, dass die energiequelle "fettsäure" signifikant zurückgeregelt wird, aber dafür immer mehr kohlenhydrate oxidiert werden.
Hat jemand bestritten, dass bei körperlicher Aktivität Fett zur Energiegewinnung herangezogen wird? Vielleicht solltest Du nochmal in Dich gehen, und Deinen Beitrag überdenken, wenn Du wirklich der Ansicht bist, dass der Fettverbrauch während der Energiebereitstellung signifikant beim Abnehmen hilft.
 
ja, es wurde bestritten.

und unter jedermannathleten herrscht noch immer die gängige meinung, dass kurze und intensive einheiten mehr energie (und damit auch anteilig mehr fettsäuren) verbrauchen, als lange und nicht intensive einheiten. wenn das so sein soll - warum stagnieren dann einige beim abnehmen? oder malen sich schon den worst case für das kommende jahr aus? ich schreibe ja nicht, dass höhere intensitäten weniger gesamtenergie benötigen. ich schreibe nur, dass es mich wundert, dass einige beim abnehmen stagnieren. und der schlüssel liegt nun mal in der ernährung und der gesteuerten belastung.

das wort "signifikant" benutzte ich auch in einem anderen kontext. eventuell liest du da nochmal nach.

anhand überlagerter diagramme aus einer ergospirometrie lässt sich einwandfrei herauslesen, dass belastungen in jenen intensiven bereichen, welche ihr als scheinbar richtig vermutet, den fettstoffwechsel gar nicht mehr angemessen nutzen. dabei bestimmt ihr diese trainingszonen nur aus einem gefühl heraus. und gefühle können einen schon mal in die falsche richtung führen. fakten aus einem belastungstest in verbindung mit einer atemgasanalyse liefern da die eindeutigeren grundlagen. zusammen mit einer zu kh-lastigen ernährung wird somit auch der fettstoffwechsel nach einer sportlichen betätigung reduziert und man dreht sich im kreis.

tool, das versteht man entweder, oder man versteht es eben nicht. ich spreche nur diejenigen an, die stagnieren. und die sollten sich doch wirklich - wenn auch nur ein einziges mal - einer ergospirometrie unterziehen, mit anschließendem, umfangreichem beratungsgespräch, um mal aus erster expertenhand alle individuellen eckdaten auszuwerten und mit allen angelesenen vorurteilen und missverständnissen aufzuräumen.

kostet im schnitt zwar einen hunderter, der ist aber sehr gut in wissen investiert.
 
Tachchen!

Hier ist aber mal wieder eine gereizte Atmosphäre.:cool:

Nach meiner recht erfolgreichen Frühjahrs-"Kur" und dank des gutem Leistungsgewichts einer richtig spaßigen Rennrad-Saison, geht es jetzt wieder in kleinen Schritten nach oben auf der Waage (ca. +3 kg von 80 auf 83), sodass ich mich entschlossen habe wieder mit zu lesen, um besser über den Winter zu kommen bzw. ab Januar wieder einen Angriff auf die Fettspeicher zu starten.
Da ich schon recht lange mit Schmerzen in Schulter und Oberarm zu kämpfen habe und u.a. mit einem ganzheitlichen Therapeuthen zusammen arbeite, beschäftige ich mich gerade mit dem Thema Übersäuerung. Das hatte für mich u.a. zur Folge, dass ich meine Ernährung wieder mal verändern möchte, aber einige Grundsätze beibehalten werde. Z.B. wenig KH bzw. möglichst keine am Abend, aber leider auch kein Salat mehr am Abend.

Hat hier schon jemand eigene Erfahrungen dazu gesammelt?

Ansonsten kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass dieser ominöse Fettverbrennungsbereich zu vernachlässigen ist. Energiebilanz und Ernährungsumstellung, so geht´s!

Gruß
det
 
00006014.jpg

Ich will jetzt nicht weiter auf dem Thema rumhacken und es ist auch keine neue Info. Die Grafik nur nochmal weil hier die Fettvettbrennung sowohl in Bezug auf VO2max und HFmax abgetragen sind.
Man sieht hier auch sehr schön das ein recht breiter Bereich ist in dem der Fettstoffwechsel effektiv trainiert wird,
 
Ich will niemanden vor dem kopf stoßen mit meiner Frage,
denn ich habe selber keinerlei Ahnung.
Aber ist es nicht egal was verbrannt wird weil sich Das vom Körper doch sowieso in beide Richtungen umwandeln lässt?
 
Ich will niemanden vor dem kopf stoßen mit meiner Frage,
denn ich habe selber keinerlei Ahnung.
Aber ist es nicht egal was verbrannt wird weil sich Das vom Körper doch sowieso in beide Richtungen umwandeln lässt?

Genau, es ist völlig Wurst! Trainiert man in dem hohen Bereich, in dem die reine Fettverbrennung zwar prozentual zurück geht und auf andere Speicher zurück gegriffen wird, dann werden diese Speicher NACH dem Training wieder auf gefüllt. Womit? Jupp, mit den Fettreserven. Wichtig um abzunehmen ist einfach möglichst viel Energie zu verbrauchen. Wo auch immer die in dem Moment herkommt. Und dann natürlich sinnig essen, damit die Energiebilanz negativ ist.
Das die Verstoffwechselung (was für ein Wort:D) in gewissen Pulsbereichen besser trainiert werden kann ist ein anderes Thema und für den reinen "Abnehmer" recht unwichtig.
 
dann werden diese Speicher NACH dem Training wieder auf gefüllt. Womit? Jupp, mit den Fettreserven.
ne, ne Leute. So ist das nun auch nicht. Aus Fettreserven werden nie Kohlenhydrate. Das wäre ja zu schön.
Aber das Fett wird natürlich ganz normal zur Energiegewinnung herangezogen, während die Kohlenhydrate aus dem Essen in die Muskeln wandern.
Deswegen funzt das mit dem Abnehmen natürlich auch mit hohen Intensitäten auch mit Sprints oder Krafttraining, wo praktisch ausschließlich Kohlenhydrate umgesetzt werden.

Das die Verstoffwechselung (was für ein Wort) in gewissen Pulsbereichen besser trainiert werden kann ist ein anderes Thema und für den reinen "Abnehmer" recht unwichtig.
genau, das ist eher ein Thema in der Marathonvorbereitung oder längeren Radrennen
Aber auch hier geistern falsche Vorstellungen rum.
Ein interessanter Artikel:
Gipfel stürmen - oder lieber lange flach? Intensität im Grundlagenausdauertraining
Hat nix mit abnehmen zu tun, aber mir Radsport
 
ne, ne Leute. So ist das nun auch nicht. Aus Fettreserven werden nie Kohlenhydrate. Das wäre ja zu schön.
Aber das Fett wird natürlich ganz normal zur Energiegewinnung herangezogen, während die Kohlenhydrate aus dem Essen in die Muskeln wandern.

Das ist natürlich richtig! Hab es nur in einfache Worte gefasst:) Das Ergebnis ist das selbe.
 
Update

Alter: 32
Größe: 176cm
Anfangsgewicht: 97,6kg
Zielgewicht: 85kg

17.06.2012 - 97,6kg
22.06.2012 - 96,4kg
28.06.2012 - 95,1kg
30.06.2012 - 94,0kg
02.07.2012 - 94,5kg
05.07.2012 - 93,8kg
08.07.2012 - 92,9kg
10.07.2012 - 93,2kg
13.07.2012 - 92,7kg
19.07.2012 - 91,5kg
24.07.2012 - 91,5kg
29.07.2012 - 91,1kg
04.08.2012 - 90,6kg
10.08.2012 - 90,5kg
16.08.2012 - 91,9kg
17.08.2012 - 91,2kg
19.08.2012 - 90,8kg
23.08.2012 - 90,5kg
24.08.2012 - 90,3kg
25.08.2012 - 89,6kg
29.08.2012 - 88,8kg
03.09.2012 - 89,3kg
06.09.2012 - 87,9kg
10.09.2012 - 88,2kg
17.09.2012 - 88,0kg
18.09.2012 - 87,5kg
25.09.2012 - 88,8kg
27.09.2012 - 88,0kg
30.09.2012 - 87,2kg
01.10.2012 - 86,6kg
10.10.2012 - 87,2kg
14.10.2012 - 86,6kg
19.10.2012 - 86,5kg
25.10.2012 - 86,7kg
29.10.2012 - 86,0kg
30.10.2012 - 85,8kg
08.11.2012 - 86,0kg
12.11.2012 - 85,7kg
17.11.2012 - 85,3kg

Ich bleibe dran...

LG,

Flo
 
fettstoffwechsel-pdf-hpcqv.jpg


Ich will jetzt nicht weiter auf dem Thema rumhacken und es ist auch keine neue Info. Die Grafik nur nochmal weil hier die Fettvettbrennung sowohl in Bezug auf VO2max und HFmax abgetragen sind.
Man sieht hier auch sehr schön das ein recht breiter Bereich ist in dem der Fettstoffwechsel effektiv trainiert wird,
nah, das muss klargestellt werden. auch jene verallgemeinerungen, welche aus geglätteten, geschönten, idealisierten graphen entstehen.

zum einen fehlen mir in den lehrbuchdiagrammen die KH-graphen, welche den tatsächlichen, anteiligen KH-verbrauch bei belastung XY anzeigen, zum anderen werden hier verweise auf artikel gesetzt, deren inhalte und die dazugehörigenden kennzahlen jedoch wieder anders ins forum transportiert werden. wenn man hier mal aufräumen möchte weiß man gar nicht, womit man anfangen soll. zuerst lasse ich bewusst die diätischen umstände - die sich immer auf die stoffwechsellage auswirken - beiseite, gehe - erst mal - nur auf die diagramme, und die in den raum geworfenen zahlen ein und fange mit folgendem an (und komme dann etwas später auf die obige grafik zurück):

x-rossi
am oberen ende einer GA1 zone befindet sich ein ein kleiner bereich, in dem das meiste fett pro stunde zur energiegewinnung herangezogen wird.
osso
Das stimmt, der FATmax liegt meist bei 75-80% HFmax. Das ist individuell sehr verschieden. Es gibt Menschen bei denen ist der FAXmax knapp unter 90%HFmax Er liegt aber bedeutend höher als viele Ausdauersportler so vom hörensagen annehmen. Kann man auch in Pmax ausdrücken, aber ich hab die Zahlen nicht im Kopf. Ist aber zum abpecken nicht relevant. Hier zählt nur der Energieumsatz. Denn wenn die geleerten Glykogenspeicher die Kohlenhydrate aufnehmen können, könne sie nicht in Fett umgewandelt werden.


osso, in deinen eigenen verweisen steht jedoch drin:

zeitschrift-sportmedizin.de/fileadmin/externe_websites/ext.dzsm/content/archiv2005/heft09/Standarts1.pdf
Bei Trainierten fand sich das Optimum für den Fettstoffwechsel bei mittleren Intensitäten (65 %VO2max), während sie für Untrainierte bei 50 %VO2max lag. Eine erhebliche interindividuelle Streubreite ist allerdings zu beachten.


ehrlich-trainieren.de/iq-athletik/pdf/Inensitaet_im_Grundlagenausdauertraining.pdf
Die Zone der maximalen Fettverbrennung liegt zwischen 55 und 72% der maximalen Sauerstoffaufnahme, wobei mit steigender Intensität auch die Fettverbrennung zunimmt. Erst beim überschreiten der oberen Grenze der Zone nimmt der Anteil der Fettverbrennung wieder deutlich ab (Achten et al., 2002). Kindermann (2004) gibt an, dass ein Training mit einer Intensität von 90% der anaeroben Schwelle mithin auch zu einer maximalen Fettverbrennung führt und diese erst oberhalb der anaeroben Schwelle deutlich abnimmt.


dr-moosburger.at/pub/pub031.pdf
Außerdem liegt die Belastungsintensität eines effizienten Fettstoffwechseltrainings etwas höher, als viele glauben, nämlich in einem Bereich, wo nicht relativ, sondern absolut am meisten Fettsäuren verbrannt werden. Die Belastungsintensität liegt, je nach Trainingszustand, bei durchschnittlich 65% (bei Untrainierten bei 50%, bei sehr guten Ausdauertrainierten bis 75%) der maximalen Sauerstoffaufnahme (VO2max), das entspricht ca. 70 bis 80% der individuellen maximalen Herzfrequenz.


osso, dass du dabei die HFmax verwendest und die zeitschrift-sportmedizin die VO2max, ist hiebei nicht von bedeutung, da beide zahlenstrahlen im obigen diagramm untereinander liegen und beide sich auf den einen graphen beziehen. beide aussagen sind also vergleichbar, kommen aber nicht auf die selben ergebnisse, wenn man sie dem obigen diagramm zuweisen möchte.

nur die negative energiebilanz muss stimmen - das ist natürlich unbestritten richtig! übel aber ist, dass gewisse artikel mit recht fiktiven beispielen rechenspiele veranstalten, wobei gar nicht die realität beschrieben werden kann, sondern nur ein "das könnte im idealfall so sein"-szenario, welches eher einem medizinischen A-B versuch entspricht. wenn deren rechnung aufgehen müsste, warum liest man dann immer wieder von stagnation, in schlimmeren fällen sogar von rückfällen? nun, in jenen fällen wird dann die rechnung anscheinend doch nicht aufgehen. "wir wissen doch alle", dass man sogar ganz ohne sport gesund und substanzschonend abnehmen kann. naja ... wissen das wirklich alle? anscheinend nicht! zu viele stagnieren oder fallen zurück.

gesuender-abnehmen.com/abnehmen/fettverbrennungspuls.html
Der Gedankenfehler ist nun, dass nur die Zeit der sportlichen Betätigung betrachtet wird. Dabei ist es völlig belanglos wie viel Fett beim Sport selbst verbraucht wird. Es muss vielmehr der ganze Tag in die Überlegung einbezogen werden. Was passiert wenn unsere beiden Freunde nach dem Sport Essen gehen ? Beide essen eine große Portion Spagetti und als Nachtisch ein Früchteeis. Dazu trinken sie Apfelsaft. Um die Rechnung einfach zu machen nehmen wir an, dass das Essen 240 g Kohlenhydrate und 27 g Fett enthält. Wie sieht nun die Rechnung für unsere beiden Männer nach diesem Abendessen aus ?
Für Mann B ist die Sache einfach. Seine Kohlenhydratspeicher sind so weit geleert, dass die gesamten 240 g wieder eingelagert werden können. Auch die 27g Fett werden komplett ersetzt. Mann B hat also weder zu noch abgenommen.
Mann A hat durch sein langsames Laufen seine Kohlenhydratspeicher geschont, so dass nur Platz für 100g geschaffen wurde. 140 g ( 560 Kcal) bleiben also über. Diese werden nun in Fett umgewandelt. Die 560 Kcal ergeben nun 62 g Fett. Mann A nimmt mit dem Essen also letztlich 89 g an Fettenergie auf. Obwohl er beim Sport mit 44 g mehr Fett als Mann B verbraucht hat, reicht dies nicht aus um eine Fetteinlagerung zu verhindern. Nach dem Essen hat Mann A 45g Fett eingelagert.


lieber kurz und intensiv, anstatt lange und langsam - ok, schön und gut! nur, wie kurz ist kurz und wie intensiv ist intensiv? und ist lange wirklich so lang? ist langsam wirklich so langsam? woher nimmt otto jedermann seine erkenntnis, wie kurz er intensiv laufen/fahren/schwimmen/kegeln soll und wie lange langsam? DAS verschweigen uns die artikel alle. woher sollen die auch die art der energiebereitstellung in unseren intensitätsbereichen kennen, ohne diese in einer ergospirometrie ermittelt zu haben?

angenehm intensiv - das ist genauso unrealistisch, wie ein bisschen schwanger zu sein oder ein bisschen tot. in einem beitrag zuvor hatte ich schon mal erwähnt (und gleiches steht auch in allen hier verlinkten quellen), dass der bereich der größten energieabdeckung durch fettsäuren im oberen GA1 bereich liegt. wer nicht weiß, wie sich oberes GA1 anfühlt, der kann auch nicht urteilen, wie intensiv es da abgeht. und ausdenken gilt nicht. dieser bereich wird messtechnisch in einem stufentest ermittelt.

ernährung - das wichtigere thema, wenn man mit geringem sportlichem aufwand abnehmen möchte. dass auf die menge der KH-zufuhr geachtet werden sollte, haben auch schon andere hier erwähnt. weshalb aber auch dieses thema verharmlost wird, ist für abnehmwillige nicht gerade hilfreich. auf die KH-menge zu achten bedeutet aber nicht, in unerträglichem maße auf KH zu verzichten. das ding mit den KH ist aber nun mal, dass sie den fettstoffwechsel deutlich reduzieren, wenn mehr KH als nötig aufgenommen werden. und kein abnehmwilliger braucht einen abfall des fettstoffwechsels. da ist es auch egal, ob richtig intensiv trainiert wird. wenn vor einer intensiven einheit KH in übermäßiger menge aufgenommen werden (wieviel KH sind ok, wieviel KH sind übermäßig?), fällt der fettstoffwechsel ab und auch während der intensiven einheit werden weniger fettsäuren herangezogen.

zeitschrift-sportmedizin.de/fileadmin/externe_websites/ext.dzsm/content/archiv2005/heft09/Standarts1.pdf
Ein weiterer wichtiger Einflussfaktor ist die Ernährung. Eine kohlenhydratreiche Diät hemmt die Fettoxidation, während eine kohlenhydratarme Kost in hohen Fettstoffwechselraten resultiert. Die Aufnahme von Kohlenhydraten in den Stunden vor einer Belastung führt zu einem Insulinanstieg und somit zu einer um bis zu 35 % verringerten Fettverbrennung (1). Dieser Effekt des Insulins auf den Fettstoffwechsel kann postprandial 6-8 Std. anhalten.


x-rossi
und dann reichen nur 20-40 watt mehr, dass die energiequelle "fettsäure" signifikant zurückgeregelt wird, ...
osso
man kann sicher diskutieren was signifikant ist. aber die Fettverbrennug fällt nachdem sie das Maximum erreicht hat, erstmal sehr langsam ab.


SO langsam fällt die fettverbrennung in einem tatsächlichen fallbeispiel ab. die testperson ist ein gut trainierter otto jedermann, also weder anfänger, noch topathlet. man kann deutlich sehen, wie stark die fettverbrennung abfällt. man erkennt auch deutlich, wie linear, und auch nicht besonders hoch der KH-anteil der energiebereitstellung wird. deutlich kann man auch lesen, wieviel gramm fett und KH zu welchen zeitpunkten bei welchen intensitäten verbraucht werden. die mengen sind deutlich geringer, als in dem rechenbeispiel von gesuender-abnehmen.com angegeben werden.

bei der absolut höchsten energiebereitsstellung durch fettsäuren liegt in diesem fallbeispiel der energieumsatz pro stunde (EU kcal/h) im oberen GA1 bei ca 800 kcal. und mit ca 1100 kcal bei abbruch des stufentests im spitzenbereich SB liegt der energieverbrauch gerade mal lächerliche 300 kcal höher. jetzt muss jeder (hobbysportler!) mal für sich rechnen: "wie lange kann ich SB, EB, GA2 aufrecht erhalten? und wieviel kcal verbrauche ich dabei?"

fettstoffwechsel-iq-aczfu8.jpg
 
montags-status:

alter 40, größe 185 cm. zielgewicht: was eben machbar ist bis april/mai

montag 12.11.2012 - 88,7 kg (beginn saison 2012/13)
---------------------------------
montag 19.11.2012 - 86,1 kg (- 2,6 kg)
montag 00.00.0000 - 00,0 kg
montag 00.00.0000 - 00,0 kg

läuft doch gut an, finde ich :)
 
Update
Alter: 30
Größe: 1,93m
Ausgangsgewicht am 5.1.12 : 105kg
Ziel: 90kg

19.4.12: 97,4 kg
26.4.12: 96,8 kg
3.5.12: 96,9 kg
11.5.12: 95,8 kg
23.5.12: 95,5 kg
30.5.12: 94,9 kg
06.6.12: 93,7 kg
13.6.12: 94,4 kg
20.6.12: 94,1 kg
27.6.12: 92,7 kg
04.7.12: 93,4 kg
11.7.12: 93,2 kg
18.7.12: 94,2 kg
25.7.12: 92,4 kg
01.8.12: 92,6 kg
08.8.12: 90,7 kg
15.8.12: 90,5 kg
29.8.12: 91,6 kg
05.9.12: 91,0 kg
12.9.12: 90,1 kg
19.9.12: 89,9 kg
26.9.12: 90,2 kg
3.10.12: 90,5 kg
9.10.12: 88,8 kg
29.10.12: 90,0 kg
21.11.12: 89,9 kg

alles beim alten Gewichtsmäßig ohne große Schwankungen. Fitness nimmt aber weiterhin zu. Ziel ist ja im Grunde auch erreicht. Bißchen Speck soll halt noch weg, aber das dauert wohl länger bzw erfordert noch mehr Bewegung und ein bißchen mehr Verzicht. Darauf hab ich aber im Moment keinen Bock. Ist ja auch garnicht so schlecht, dass die Hosen noch gerade so passen. ;) Anfang des Jahres etwas zu eng, jetzt eben etwas zu weit.
Allen anderen und Newcomern weiterhin viel Erfolg!
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück